DE8811173U1 - Sicherungseinrichtung für ineinanderschiebbare Transportwagen - Google Patents
Sicherungseinrichtung für ineinanderschiebbare TransportwagenInfo
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Description
DIPL.-ING, A. v. KIRSCHBAUM."."". ."..*·,
PATENTANWALT j j.'··· &Ggr;"!
PATENTANWALT j j.'··· &Ggr;"!
"WtItPON IO 89) »41 1046
Sicherungseinrichtung für ineinanderschiebbare Transportwagen
Die Erfindung betrifft eine Sicherungeinrichtung für ineinanderschiebbare
Transportwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 29 00 367 und aus dem EP 070 997 sind solche
Sicherungseinrichtungen für ineinanderschiebbare Transportwagen, wie Einkaufswagen u.a. bekannt, welche beispielsweise
in Einkaufszentren, Supermärkten, Selbstbedienungsladen u.a. benutzt werden, und welche zum Transportieren von Lasten,
beispielsweise von Einkaufsgut.mit einem Lastenaufnahmebereich versehen sind, und welche ein Gehäuse aufweisen,
das vorzugsweise am Schiebegriff eines jeden Transportwagens angebracht ist.
In einem derartigen Gehäuse einer Sicherungseinrichtung ist eine durch Münzen bzw. Wertmarken zu betätigende Verrlegelungseinricntung
untergebracht.und es ist eine öffnung vorgesehen, in welche ein an jedem Transportwagen über eine
Verbindungskette gehalterter Schlüssel eingeführt werden kann. Mit Hilfe der Verbindungskette und des an deren Ende
angebrachten Schlüssels können die Transportwagen einer Wagenreihe
miteinander verbunden und aneinander angekoppelt werden«
Die bekannten Sicherungseinrichtungen arbeiten etwa folgen«
dermaßen. Damit beispielsweise ein Einkaufswagen aus einer stationären Reine von aneinandergekoppelten Wagen abgezogen
werden kann, muß in den letzten angekoppelten Einkaufswagen
eine Münze, eine Wertmarke u.M. eingebracht werden, damit er von dem vorletzten abgestellten Wagen i.a. durch Herausziehen des Schlüsseis freigegeben wird. Die eingeworfene Münze
bzw. Wertmarke erhalt ein Kunde nur dann zurück, wenn er den Einkaufswagen zu einer der hierfür vorgesehenen Stellen zurückbringt,
die vorzugsweise am Ausgang oder auf einem Parkplatz vorgesehen sind, und dort den zurückgebrachten Einkaufswagen
ordnungsgemäß ankoppelt.
Hierzu hat ein Benutzer den von ihm nicht mehr benötigten Wagen an der hierfür vorgesehenen Stelle unmittelbar oder an
einem dort bereits abgestellten Einkaufswagen anzukoppeln. Im allgemeinen ist dann der an der Abgabestelle bzw. am vorher
abgestellten Wagen am Ende der Verbindungskette vorgesehene Schlüssel in die entsprechende Aufnahmeöffnung des
zurückgebrachten Transportwagens einzubringen, worauf dann die eingeworfene Münze, Wertmarke u.a. freigegeben wird, so
daß sie von dem Kunden entnommen werden kann.
Bei den bekannten Sicherungseinrichtungen ist es im Hinblick auf einen größeren Einsatzbereich als nachteilig anzusehen,
daß diese Sicherungseinrichtungen zum Teil verhältnismäßig voluminös sind, und daher entsprechend weit,beispielsweise
vom Schiebegriff aus,in Richtung zu dem Lastenaufnahmebereich
vorstehen. Dies kann bei Einkaufswagen mit Kindersitz mitunter so störend sein, daß die Benutzung des Kindersitzes
zumindest erheblich beeinträchtigt wird und Kinder sich zumindest stark beengt fühlen.
Ferner sind die bekannten Sicherungseinrichtungen ohne Änderungen immer nur für eine sehr begrenzte Anzahl von unterschiedlichen
Ausführungsformen von Einkaufswagen verwendbar* Auch sollen sie i.a. aufgrund ihrer Ausfuhrung und Ausgestaltung
etwa immer im mittleren Bereich des Schiebegriffs angebracht werden. Ein weiterer Nachteil ist auch darin zu
sehen, daß die aus den eingangs angeführten Druckschriften
•I litt ·· «« ·· 4«
II · l«ft I · < <
I I III ···«·« ·«
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&igr; &igr; ■ · ti · «at«
bekannten Sicherungsfdrtriehtungen bei fast Jeder Art von Beschädigung
weitgehend, wenn nicht seger gens dementiert bzw.
auseinandergenommen werden müssen. So kann bei den bekannten Ausführungen nicht einmal ein beschädigter b2w. mutwillig urv
brauchbar gemachter Schlüssel mitsamt seiner Verbindungskette
ausgewechselt werden, ohne daß entweder zumindest die Sicherungseinrichtung vom Schiebegriff abmontiert werden muß
oder sogar oftmals anschließend noch die Einrichtung selbst auseinandergenommen werden muß.
IO
IO
2iel der Erfindung ist es daher, eine Sicherungseinrichtung
für ineinanderschiebbare Transportwagen so zu gestalten, daß
die Sicheruntjseinrlchtung bei den verschiedenartigen Ausführungen
von handelsüblichen Transportwagen mit jeweils vorgegebenem, jedoch von Ausführung zu Ausführung unterschiedlichem
Stapelaüstand, d.h. sowohl bei Transportwagen mit einem sehr geringen minimalen Stapelabstand als auch bei Transportwagen
mit einem erheblich größeren minimalen Stapelabstand verwendbar ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
darin zu sehen, die Sicherungseinrichtung für Transportwagen so auszubilden, daß sie wahlweise im Gesamtbereich eines an
derartigen Transportwagen vorgesehenen Schiebegriffs so montierbar ist, das verschiedene Teile austauschbar sind, ohne
daß die gesamte Sicherungseinrichtung demontiert bzw. aoseinandergenommen
zu werden braucht.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Sicherungseinrichtung
für ineinanderschiebbare Transportwagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
des Anspruehs 1 erreieht. Verteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteranspröche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
zur Beibehaltung des jeweiligen Stapelabstands bei Gen verschiedenen
Ausführungen von ineinanderschiebbaren Transportwagen bzw. Einkaufswagen das Gehäuse, in dessen Inneren u.a.
Verriegelung- und Sieherungsteile untergebracht sind, einen
-It ^
etwa i<n Bereich des Schiebegriffs befindlichen Gehauseteil
und einen dazu seitlich oder auch in der Höhe versetzten Gehauseteil
auf, wobei letzterer in Richtung des Lastenaufnahmebereichs
vorspringt; hierbei ist in dem vom Schiebegriff abgewandten Ende des vorspringenden Gehauseteils eine Öffnung
vorgesehen, in welche ein als Schlüssel dienendes Ankopplungsteil
eingeführt und aufgenommen wird, das am freien Ende einer Kette ausgebildet ist, welche ihrerseits entweder
unmittelbar an einer Abgabestelle oder an der Sicherungseinrichtung
eines bereits abgestellten Transport- oder Einkaufswagens angebracht ist.
Aufgrund dieser Ausbildung des Gehäuses in Form von zwei seitlich oder in der Höhe gegeneinander versetzten Gehäuseteilen
und durch eine entsprechende Bemessung der Kette sowie dem an deren freien Ende vorgesehenen Ankopplungsteil können
sowohl Transportwagen mit sehr geringem minimalem Stapelabstand, von beispielsweise etwa 115mm, als auch Transportwagen
mit einem bis etwa dreimal so großen, minimalen Stapelabstand, von beispielsweise etwa 320mm, ohne irgendwelche Veränderungen
an dem Gehäuse sowie der vorgesehenen Verbindungskette verwendet und in vorteilhafter Weise zum Einsatz gebracht
werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen AusfOhrung und Ausgestaltung des Gehäuses der Sicherungseinrichtung ist
auch an verhältnismäßig kleinen Einkaufswagen die bestimmungsgemäße Benutzung der Kindersitzklappen möglich, ohne
daß sich Kinder In dem aufgeklappten Kindersitz beengt fühlen oder sich an dem Gehäuse der Sicherungseinrichtung verletzen
können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das ale Schlüssel dienende Ankopplungsteil an dem freien, vom
Gehäuse abgewandten Ende der Verblndungskittte dadurch gebildet,
daß dft an dleetm Ende letzte Kettenglied etwa zur
Hilfta aus einem Kunitetoff-Spritzteil vorsteht, welches das
oder dia an dai letzte Kattanglied anschUeSenden Kettenglieder
umschließt. Mit dieser Auaführungmform lat nicht nut
-S-
eine ausgesprochen einfach herzustellende und robuste Ausfuhrung eines "Schlüssels" geschaffen, sondern gleichzeitig
sind bei dieser Ausbildung des "Schlusseis" irgendwelche Verletzungsmöglichkeiten insbesondere fur Kinder ausgeschlos
sen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemaßen
Sicherungseinrichtung sind an der Unterseite des etwa Im Bereich des Schiebegriffs befindlichen Gehauseteils
Aufnahflienute ausgebildet, welche in entsprechend geformte
Ansätze eines Halterungsteils einschiebbar sind, welches
den Schiebegriff zum großen Teil umgreift und beispielsweise mittels einer Schraube im Bereich des Schiebegriffs,
vorzugsweise an dessen rechten oder linken Ende befestigbar ist.
Hierbei kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung
Jer Erfindung die Verbindungskette mittels eines Haltebolzens so befestigt werden, daß das letzte Glied an diesem Ende
der Kette zum einen Teil in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung des Halterungsteils und zum anderen Teil in
einer entsprechenden Ausnehmung an der Gehauseunterseite aufgenommen 1st. Durch diese Befestigung der Kette an dem
Gehäuse ist erreicht, daß lediglich der Haltebolzen durchgeschlagen
werden muß, wenn die Kette mit dem am anderen Ende ausgebildeten Sicherungstell aus Irgendwelchen Gründen aus·
getauscht werden muß.
Ferner ist durch diese Art der Sicherung der Kette an dem Gehäuse erreicht, daß letzteres an dem Halterungsteil unverschlebbar
gesichert ist. Auch braucht bei einem Austausch beispielsweise des Gehäuses auch nur wieder der Haltebolzen
herausgeschlagen zu werden, damit anschließend das Gehäuse von dem Halterungsteil abgezogen werden kann und
beispielsweise durch ein neues ersetzt werden kann, das dann ebenfalls durch die Befestigung der Kette gesichert ist.
Statt des Gehäuses kann auf dieselbe Welse bei ein«?
M M
dlgung naturlich auch das Halterungsteil ausgetauscht werden,
indem es nach einem Abziehen des Gehäuses von dem Schiebegriff beispielsweise durch Entfernen der eingebrachten
Schraube abgenommen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausföhrungsform
unter Bezugnahme cuf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
einem Schiebegriff befestigten Gehäuses der Sicherungseinrichtung;
Fig. 2 icheraatisch eine Seitenansicht des am Schiebegriff
befestigten Gehäuses der Sicherungs
einrichtung mit den schematisch angedeuteten
beiden Enden einer Verbindungskette, und
3 st,nematisch eine Draufsicht auf das am Schiebegriff
befestigte Gehäuse mit dem an diesem
befestigten Ende der Verbindungskettf.
Wie insbesondere aus der schematisch in Fig.3 wiedergegebenen
Draufsicht von oben zu erkennen ist, weist ein Gehäuse 1 einen in der dargestellten Ausführungsform oberhalb und
etwa im Bereich eines Schiebegriffs 7 befindlichen Gehäuseteil IO und einen dazu seitlich vorzugsweise nach rechts
(siehe Fig.l) versetzten Gehäuseteil 100 auf, welcher sich in Richtung eines nicht dargestellten Lastenaufnahmebereichs
eines Transportwagens erstreckt. Dadurch ergibt sich, wie deutlich aus Fig.3 zu ersehen ist, in der Draufsicht eine zumindest
in der Draufsicht auf die in den Fig.l bis 3 wiedergegebene
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung - eine z-förmige Gestalt für das Gehäuse 1.
In dem über und etwa im Bereich des Schiebegriffs 7 befindlichen
Gehäuseteil 10 ist eine Münz- bzw. Wertaufnahme 5 In
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* S ! ! Si «
Form eines auswechselbaren Einsatzes 51 vorgesehen, in welchem in der Vorderansicht der Fig.l ein Schlitz 52 zum Einbringen
einer Münze oder Wertmarke zu erkennen ist. In dem dem Schiebegriff 7 abgewandten Ende 101 des zum Lastenaufnahmebereich
vorspringenden Gehauseteils 100 ist eine öffnung
102 mit einer anschließenden, gestrichelt angedeuteten Ausnehmung 103 vorgesehen.
deten Gehauseteils 10 ist an der Unterseite 11 d?' Gehäuses
eine der Rundung 71 des Schiebegriffs 7 angepaßte Rundung ausgebildet, an deren Enden einander gegenüberliegend Aufnahmenute
12 ausgebildet sind, welche in der in Fig.2 wiedergegebenen Seitenansicht im Querschnitt im wesentlichen T-formig
sind, jedoch genausogut schwalbenschwanzformig oder eine ahnliche, dem Fachmann hierfür zweckmäßig erscheinende
Form aufweisen. Die Aufnahmenute 12 verlaufen jeweils parallel zur strichpunktiert eingetragenen Längsachse 8 des
Schiebegriffs 7.
In Fig.l und 3 ist unterhalb des Gehäuses 1 ein Halterungs-VeIl
2 vorgesehen, welches an seinen in Fig.2 oberen Enden ebenfalls parallel ?ur Schiebegriff-LSngsachse 8 verlaufende
Ansätze 21 aufweist, welche in ihrer Anordnung und Gestaltung so ausgebildet sind, daß sie in die an der Gehäuseunterseite
11 ausgebildeten Aufnahmenute 12 passen und in diesen verschiebbar sind.
Das Innere des Halterungsteils 1 weist eine der Rundung 71
des Schiebegriffs 7 angepaßte, nicht näher bezeichnete Ausnehmung auf. Wie aus Fig.l zu ersehen lit, ist auf der Vorderseite
des Halterungsteile 2 eine vorzugsweise angesenkte Bohrung 22 ausgebildet, in welche beispielsweise eine
Schraube einführbar 1st, mittels welcher das Halterungsteil an dem Schiebegriff 2 verdrehsiehei? befestigbar 1st.
Fernes 1st, wie aus Fig.l im ersehen 1st, in der Vorderseite
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I I it I ·· ·.
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des Weiterungsteile 2 noch eine Ausnehmung 23 ausgebildet, in der ein Kettenglied 30 I1 einer Kette 30 einführbar 1st,
welches in der aus Fig.2 und 3 ersichtlichen weise mittels
eines in einer Bohrung 24 geführten Haitebolzens &bgr; an dem
Halterungsteil 2 befestigbar und sicherbar ist. Die in dem Halterungsteil ausgebildete Ausnehmung 23 geht in ihrem oberen
Bereich in eine entsprechende, im Gehäuse.1 ausgebildete
Ausnehmung 13 über. Auf die spezielle Ausbildung der einander ergänzenden und ineinander übergehenden Ausnehmungen 13
und 23 in dem Gehäuse 10 bzw. in dem Halterungsteil 2 wird später in Verbindung mit der Montage bzw. Demontage der erfindungsgemäßen
Sicherungseinrichtung näher eingegangen.
Ferner sind in Fig.2 sowohl das am Halterungstell 2 bzw. am
Gehäuse 1 befestigte Ende einer aus einer Anzahl Kettenglieder 30 gebildeten Kette 3 sowie das dem Gehäuse 1 ebgewandte,
andere Ende der Kette 3 schematisch dargestellt. Hierbei sind in der dargestellten Ausführungsform das letzte Kettenglied
30 1 etwa zur Hälfte, die anschließenden beiden Kettenglieder ganz und das viertletzte Kettenglied wieder etwa zur
Hälfte von einem als Kunststoff-Spritzteil ausgeführten Halteteil 4 umschlossen. Das aus dem Halteteil 4 etwa zur HMIfte
vorstehende, freie Ende des letzten Kettenglieds 30 1 ist in Form eines als eine Art Schlüssel dienenden Ankopplungsteils
31 ausgebildet.
Um beispielsweise die an dem Schiebegriff 7 eines anzukoppelnden Transportwagens angebrachte Sicherungseinrichtung an
einem bereits ordnungsgemäß abgestellten und angekoppelten Transportwagen ankoppeln iu können, muß der anzukoppelnde j
Transportwagen in den abgestellten und verzugsweise ordnungsgemäß angekoppelten Transportwagen hineingeschoben
werden, damit das Halteteil 4' und das von diesem Halteten ; 41 vorstehende, als Schlüssel dienende Ankopplungsteil 31'
des abgestellten und angekoppelten Transportwagens in die öffnung 102 und die anschließende Ausnehmung 103 des an dem
zurückgebrachten Transportwagen vorgesehenen Gehäuses ein-
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geführt werden kann und anschließend verriegelt wird. Hierbei wird dann unmittelbar nach der verriegelung die vorher
zum Abkoppeln des Wagens in die Münz« oder Wertmarkenaufnahme 5 eingebrachte Münze so weit aus dem Schlitz 52 herausgedrückt,
daß sie von dem Be-nutzer entnommen werden kann, welcher den Wagen zurückgebracht und ordnungsgemäß angekoppelt
hat. (Vorstehend soll durch den Apostroph hinter den Bezugszeichen 4 bzw. 31 angezeigt werden, daß es sich bei
den in die öffnung 102 bzw. die anschließende Ausnehmung 103 eingeführten Teile um solche handelt, die sich am freien Ende
der Kette eines anderen, bereits ordnungsgemäß abgestellten Wagens befinden.)
Bei der vorstehend beschriebenen,bevorzugten Ausführung insbesondere
des Gehäuses 1 und des an seiner Unterseite vorgesehenen Halterungsteils 2 1st es möglich, beispielsweise bei
einer Beschädigung das Halterungsteil 2 bzw. das Gehäuse 1 getrennt voneinander auszutauschen. Ebenso kann eine Kette 3
mit dem am einen Ende angebrachten Halteteil 4 ausgetauscht werden, ohne daß das Halterungsteil 2 und das Gehäuse 1 voneinander
getrennt bzw. demontiert werden müssen.
Zum Auswechseln der Kette 3 mit dem an einem Ende angebrachten und das oder die letzten Kettenglieder 30 umschließenden
Halteteil 4 braucht lediglich der Haltebolzen 6 aus dem Halterungsteil 2 herausgeschlagen zu werden, worauf die durch
den Bolzen 6 ssi Halterungsteil 2 und Gehäuse 1 gesicherte
Kette 3 abgenommen werden kann. Von der Austauschkette 3 braucht dann lediglich wieder deren letztes freies Kettenglied
3ö I1 in die Ausnehmungen 13 und 23 in den Gehäuse &igr;
bzw· in den Halterungsteü 2 eingeführt zu werden und dort durch Einschlagen des Haltebolzens 6 in der aus Fig*2 und 3
ersichtlichen Form gesichext zu werden«
Zum Austauschen des Gehäuses 1 muß ebenfalls wieder zuerst
der Haltebolzen 6 entfernt und die durch diesen gesicherte Kette 2 bzw. deren letztes Kettenglied 30 i! herausgenommen
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werden. Anschließend 1st das Gehäuse 1 auf den Ansätzen 21 des Halterungstells 2 parallel zur Längsachse 8 des Schiebegriffs
7 so weit zu verschieben, bis die Ansätze 21 nicht
mehr in Eingriff mit den Aufnahmenuten 12 stehen. Die Aufnahmenute
12 des Austauschgehäuses 1 sind dann wieder mit den Ansätzen 21 des am Schiebegriff 7 befestigten Halterungsteils
2 in Eingriff zu bringen, und anschließend so weit auf dem Halterungsteil 2 zu verschieben, bis die Ausnehmung
13 im Gehäuses 1 in eine Lage gebracht wirri. Hi5 jjsr
in Fig.l schematisch wiedergegebenen Vorderansicht entspricht.
Sobald die Ausnehmungen 13 und 23 in dem Gehäuse 1 bzw. dem Halterungsteil 2 in der vorstehend beschriebenen Weise zueinander
ausgerichtet sind, muß wieder das letzte Gleid 30 1' der anzubringenden Kette 3 in die Ausnehmungen 13 und
eingeführt werden und in dieser Lage mittels des Haltebolzens gesichert werden. Durch diese Sicherung der Kette 3
bzw. deren letzten Gliedes 30 1, ist dann außerdem das Gehäuse 1 In der beispielsweise aus Fig.l ersichtlichen Lage
bezüglich des Halterungsteils 2 einwandfrei gesichert, da der obere vordere Teil des letzten Kettengliedes 30 1, in
der Ausnehmung 13 des Gehäuses 1 liegt, während der untere restliche, vordere Teil des letzten Kettengliedes 30 I^ In
der Ausnehmung 23 des Halterungsteils 2 aufgenommen ist.
Somit ist auf einfache Weise eine bequeme Austauschbarkeit der einzelnen Teile gewährleistet, ohne daß die gesamte Einrichtung
demontiert werden muß. Ferner ist nach einer Montage und Halterung des einzelnen Teile deren Lagebeziehung zueinander
gesichert und gewahrleistet.
Falls anstelle des vorstehend beschriebenen Austausches des Gehäuses 1 das Halterungsteil 2 ausgewechselt werden muß,
wird in der gleichen Weise vorgegangen, wie vorstehend in Verbindung mit dem Austausch des Gehäuses 1 beschrieben ist.
Nach der Entfernung der Kette 3 und der Abnahme des Gehäuses
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1 muß dann lediglich noch eile In die Bohrung 22 einßftioraehte
Schraube entfernt werden, damit das Halterungeteil 2 van dem Schiebest!ff 7 abgenommen werden kann. Anschließend wird
dann das Austauseh-Helterungsteil 2 wieder mittels der in
die Bohrung 22 eingeführten Schraube an dem Schiebegriff 7 befestigt. Die weiteren Montegeschritte sind dieselben wie
beim Austausch eines Gehäuses.
schaffen, die bei den verschiedenartigen Ausführungen von handelsüblichen Transportwagen, welche von Ausführung zu
Ausführung unterschiedliche Stapelabstände aufweisen können, gewährleistet, daß ein und dieselben Sicherungseinrichtungen
ohne irgendwelche Änderung bei Transport- bzw. Einkaufswagen mit einem sehr geringen minimalem Abstand bis zu solchen mit
einem fast dreimal so großen minimalen Stapelabstand verwendet werden können. Gleichzeitig kann die erfindungsgemäße
Sicherungseinrichtung wahlweise im gesamten Bereich des an jedem Transportwagen vorgesehenen Schiebegriffs so montiert
werden, daß bei Beschädigungen oder aus irgendwelchen anderen Gründen jederzeit die verschiedenen Teile einzeln austauschbar
und auswechselbar sind, ohne daß die gesamte Sicherungseinrichtung demontiert bzw. auseinandergenommen ze
werden braucht.
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Claims (7)
1. Sicherungseinrichtung fur ineinanderschiebbare Transportwagen mit einem Lastenaufnahmebereich zum Transportieren von
Lasten, insbesondere von Reisegepäck oder Einkaufsgut, mit ein&ui am Schiebegriff eines jeden Transportwagens befestigten
Gehäuse , in dem eine durch Münzen bzw. Wertmarken zu
betätigende Verriegelungseinrichtung untergebracht ist und
eine Öffnung zur Aufnahme eines an jedem Transportwagen über
eine Verbindungskette befestigten Schlüssels vorgesehen 1st, wobei ein in die Öffnung eingeführter Schlüssel nur bei eingebrachter
Münze bzw. Wertmarke aus der Öffnung entfernbar 1st und die eingebrachte Münze bzw. Wertmarke nur bei in die
Öffnung eingeführtem Schlüssel wieder freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beibehaltung des
jeweiligen, bei den verschiedenen Ausführungen von ineinanderschiebbaren Transportwagen vorgegebenen Stapelabstandes
das Gehäuse (1) einen etwa im Bereich des Schiebegriffs (7) befindlichen Gehäuseteil (10) und einen dazu seitlich oder
in der Höhe versetzten, in Richtung des Lastenaufnahmebereiches vorspringenden Gehäuseteil (100) aufweist, in dessen
vom Schiebegriff (7) abgewandten Ende (101) die Öffnung
(102) zur Aufnahme eines am freien Ende einer Verbindungskette (3·) ausgebildeten, sie Schlüssel dienenden Ankopplungstells
(31') vorgesehen 1st.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien, dem Gehäuse (1) abgewandten
Ende der Kette (3) das an diesem Ende letzte Kettenglied (30 1) etwa zur Hälfte aus einem das oder die anschließenden
Kettenglieder (30) umschließenden Kunststoff-Spritzteil (4) als das Sicherungsteil (31) vorsteht.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (11) des etwa
im Bereich des Schiebegriffs (2) befindlichen Gehä"seteils
(10) Aufnahmenute (12) ausgebildet sind, welche in A.isatze
(21) eines gesondert am Schiebegriff (7) befestigbaren und diesen großteils umgreifenden Halterungsteils (2) einschiebbar
und durch Anbringen der Verbindungskette (3) sicherbar sind, so daß das Gehäuse (1) der Sicherungseinrichtung wahlweise
am rechten oder linken Ende des Schiebegriffs (V) befestigbar ist.
4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß in dem etwa im Bereich des Schiebegriffs (7) befindlichen Gehauseteils (10) die Münz,
bzw. Wertmarkenaufnahme (5) mit einem auswechselbaren Münz-
bzw. Wertmarkeneinsatz (51) untergebracht 1st.
5. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekernzeichnet, daß der in Richtung des Lastenaufnahmebereichs vorspringende Gehäuseteil
(100? rechts neben dem etwa im Bereich des Schiebegriffs (7) befindlichen Gehäuseteils (10) vorgesehen ist.
6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3.. dadurch gekennzeichnet, daß die an der der Schiebegriffrundung
(71) angepaßten Unterseite (11) des Gehäuses (1) ausgebildeten Aufnahmenute (12) sowie die am Halteryngstell
(2) ausgebildeten Ansätze (21) im Querschnitt T-föoig,
schwelbenschwanzförmig u.a. geformt sind und Jeweils parallel
ms Längsachse des Schiebegriffs (7) verlaufen.
7. Steuerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskette
(3) mittels eines Haltebogens (6) so befestigt 1st. daß von dsm letzten Glied (30 I1) an diesem Ende
der Kette (3) ein Teil in einer Ausnehmung (23) des Halterungsteils
(2) und ein Teil in einer Ausnehmung (13) der Gehäuseunterseite
(11) aufgenommen 1st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811173U DE8811173U1 (de) | 1987-09-10 | 1988-09-03 | Sicherungseinrichtung für ineinanderschiebbare Transportwagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3730451 | 1987-09-10 | ||
DE8811173U DE8811173U1 (de) | 1987-09-10 | 1988-09-03 | Sicherungseinrichtung für ineinanderschiebbare Transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8811173U1 true DE8811173U1 (de) | 1988-11-17 |
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ID=25859642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8811173U Expired DE8811173U1 (de) | 1987-09-10 | 1988-09-03 | Sicherungseinrichtung für ineinanderschiebbare Transportwagen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8811173U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994007215A1 (de) * | 1992-09-11 | 1994-03-31 | Wanzl Gmbh & Co. Entwicklungs-Kg | Transportwagen mit einem münzschloss |
WO1995034053A1 (fr) * | 1994-06-08 | 1995-12-14 | Groupe Sms S.A. | Consigneur evolutif pour chariots de transport |
FR2731822A1 (fr) * | 1995-03-16 | 1996-09-20 | Ronis Sa | Appareil de consigne a fixation rapide pour chariots |
EP2099000A1 (de) | 2008-03-04 | 2009-09-09 | Ronis | Aufbewahrungsgehäuse mit Schnellbefestigung |
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1988
- 1988-09-03 DE DE8811173U patent/DE8811173U1/de not_active Expired
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