DE8807853U1 - Fenster mit einem Fensterrahmen - Google Patents

Fenster mit einem Fensterrahmen

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DE8807853U1 DE8807853U DE8807853U DE8807853U1 DE 8807853 U1 DE8807853 U1 DE 8807853U1 DE 8807853 U DE8807853 U DE 8807853U DE 8807853 U DE8807853 U DE 8807853U DE 8807853 U1 DE8807853 U1 DE 8807853U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Fenster der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung.
Es sind bereits Fensterrahmen bekannt (DE-GM 75 08 011 und 75 08 012), bei denen sich die Innenseite des Glaskörpers an eine Dichtung anlegt, die von einem inneren Profilteil gehalten ist, wahrend sich an der Außenseite des Glaskörpers eine Dichtung abstützt, die von einem äußeren Profilteil gehalten ist, so daß der Rand des Glaskörpers von dem aus den beiden Profilteilen gebildeten Fensterrahmen gewissermaßen umfaßt wird. Werden solche Fenster als beispielsweise schwenkbare oder kippbare Fenster an den Fensterstöcken, Fenstersprossen oder dergl. ortsfesten Bauteilen befestigt, dann steht nicht nur der vom Fensterstock oder der Fenstersprosse beanspruchte Raum, sondern auch der vom Fensterrahmen des Fensterflügels beanspruchte Raum nicht für die "Ausfüllung" mit insbesondere durchsichtigem Glas zur Verfugung. Mit anderen Worten: die von außerhalb des Gebäudes sichtbaren Flächen zwischen den eigentlichen Glaskörpern sind verhältnismäßig breit und die Fensterflachen werden durch solche "Verblendungen" stark unterbrochen. Der äußere Eindruck einer "Glasfront" kann dann nur durch außergewöhnlich großflächige Glaskörper hergestellt werden, was jedoch die Kosten insbesondere beim Ersetzen sol-
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eher Glaskörper erheblich vergrößert.
DarUbei hinaus ist es auch bekannt (DE-GM 87 06 742), den Glaskörper an der dem Innenraum zugewandten Glasseite im Bereich des dem insbesondere ortsfesten Bauteil zugewandten Randes über mindestens eine Verbindungsschicht mit einer dieser Glasseite zugewandten Außenfläche des weiteren Profilteils zu einer Baueinheit zu verbinden; der weitere Profilteil ist dabei an der dem Innenraum zugewandten Seite des Glases mit dem inneren Profilteil zusammengesteckt. Dadurch ist die dem Außenraum zugewandte Fläche des Glaskörpers des Fensters praktisch nicht durch einen Rahmenteil abgedeckt; vielmehr tritt die Gesamtfläche des Glaskörpers nach außen voll in Erscheinung. Kein Profilteil des Fensterrahmens ein- und desselben Fensters umgreift den Glaskörper auch an der dem Außenraum zugewandten Glasseite.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit noch einfacheren Mitteln die Glasflächen möglichst wenig durch solche "Verblendungen" zwischen den Glasflächen zu unterbrechen. Die von Fenstern beanspruchte Außenfläche bzw. Außenfassade soll auch ohne Verwendung besonders großflächiger Glaskörper weitmöglichst mit Glas ausgefüllt und geringstmöglich durch andere Bauteile unterbrochen sein, ohne daß viele einzelne Profilteile verwendet werden müssen, welche teuer sind und auch die Montagekosten erhöhen.
Die Neuerung besteht darin, daß der weitere Profilteil mit dem inneren einstückigen Profilteil vereint ist, d.h. ein einziges einstückiges Bauteil bildet.
Hierdurch wird ein Profilteil eingespart, da der insb. als Glaskörper ausgebildete Einsatz über die Verbindungsschicht unmittelbar mit dem inneren Profilteil verbunden ist. Trotzdem sind die optischen Vorteile des vorbekannten Fensters gewahrt:
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Die dem Äußaiuauüi iäugewandte Fläche dee Glaskörpers ist praktisch nicht durch einen Rahmenteil abgedeckt; vielmehr tiitt die Gesamtfläche des Glaskörpers nach außen voll in Erscheinung. Der innere Profilteil des Ülaerahmens greift nur an der inneren Claeeeite und evtl. noch stirnseitig am Glaskörper über Verbinduiigeschichten an, ohne dad dieser we1tare Profil teil bis über die Außenseite des Glaskörpers reicht. Um eine genügend stabile Halterung des Glaskörpers am einzigen inneren Profilteil und daher am Fensterrahmen zu erreichen, wird insbesondere die an sich bereits unter dem Namen "Silicone Structural Seal" bekannte Glas-Aluminium-Verbindungstechnik unter Anwendung eines Haftungevermittlers auf der Basis von Silicon zwischen Glas und Metall, insb. Aluminium, angewendet. Dabei empfiehlt es sich, zwischen den Einsatz aus Glas oder dergl. und den insbesondere als einstückigem Aluminiumstrangpreßteil ausgebildeten inneren Profilteil ein Abstandsstück einzufügen, das kautschukelastische Eigenschaften sowie Sauerstoff- und Wärmebeständigkeit aufweisen soll. Hierzu empfiehlt sich vor allem Silicon-Kautschuk.
Es empfiehlt sich, wenn beidseitig dieses Abstandsstückes eine Verbindungsschicht auf Siliconbasis angeordnet ist.
Die für die Verbindungsschicht bevorzugt verwendeten Silicone sind Organosiloxane, d.h. synthetische polymere Verbindungen, bei denen Siliziumatome teilweise über Sauerstoffatome verknüpft und Restvalenzen des Siliziums durch Kohlenwasserstoffreste abgesättigt sind. Solche Silicon'-Verbindungsschichten kleben und dichten. Dabei können Siliconharzemulsionen bzw. Siliconöi Anwendung finden und durch thermische und/oder chemische Behandlung wird eine auch mechanisch sehr feste Verbindung zwischen dem Glaskörper vzid dem Aluminium des innere; Profilteils hergestellt. Die Neuerung ist jedoch nieh*·. aur die Anwendung solcher Silicon-Schichten beschränkt. Insoesondere bei Verwendung von Kunststoff für das Material des inneren
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Profilteils können auch andere Klebetechniken zum Verbinden mit dem Glaskörper an dessen Innenseite angewendet werden.
Das innere Profilteil sollte einfach aber stabil konstruiert sein. Zu diesem Zweck empfiehlt sich ein im wesentlichen hohlkastenformiger (hohlrechteckformiger) Querschnitt, an den Fuhrungen und Halterungen für die Aufnahme von Dichtungen, das Anlegen von Dichtungen und/oder das Befestigen von Verbindungselementen anschließen können.
Die Neuerung bietet insbesondere in Verbindung mit einer Ausbildung der Neuerung eine gute Aufgabenlosung, bei der das insbesondere feststehende Bauteil ein dem Außenraum zugewandtes äußeres Profilteil aufweist, das im Falle der Herstellung aus Aluminium über eine aus einer Packung uirl aus Verbindungs profilen gebildete thermische Isolierung mit einem inneren Profilteil aus Aluminium in Verbindung steht. Dieser Bauteil kann wiederum zur Aufnahme eines Einsatzes, wie eines Verbundglases dienen, das unter Vermittlung je einer gummielastischen Dichtung zwischen dessen inneren und äußeren Profilteil eingebaut ist. Der Zwischenraum zwischen dem neuerungsgemäßen Fenster und dem insbesondere ortsfesten Bauteil wird durch einen Steg abgedeckt, an dessen Ende sich eine Dichtung befindet, an der sich das äußere Ende der Außenseite des Glas-Einsatz·· de· Fensters in der geschlossenen Stellung anlegt, so daß kein Wetter in den genannten Zwischenraum eindringen kann. Darüber hinaus dienen weitere Dichtungen zum Abdichten, wenn da· Fenster in bezug zu dem anderen Bauteil in die geschlossene Stellung geschwenkt, gekippt oder dergl. bewegt ist.
Es versteht eich, daß die Neuerung auch auf solche Anwendungefälle anwendbar ist, bei denen der Geeamteindruok de· Gebäudeteile nicht von Fensterglas, sondern beispielsweise von anderen StrukturelQfflenten geprägt sein soll. Anstelle der Glaskörper werden dann solche anderen Strukturelemente aus Kunststoff,
&iacgr;-:&Igr;:':·:":!··| &idiagr;3.06.&idiagr;988
Metall &ogr;. dergl. als Einsatz verwendet. Die Neuerung bietet daher dem Architekten eine große Hilfe bei der ästhetischen Fassadengestaltung, ohne daß die mechanisch konstruktiven Notwendigkeiten beeinträchtigt werden.
Weitere Ausbildungen der Neuerung sind in Onteransprüchen und in der Zeichnung beschrieben, welche eine bevorzugte Ausbildung der Neuerung in Form eines schematischen Querschnitts durch den Obergangsbereich von einem neuerungsgemäßen Fenster (unterer Teil) zu dem benachbarten ebenfalls ein Fenster haltenden ortsfesten Bauteil (oberer Teil) zeigt.
Bei dem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel wird der K-Wert aufgrund der auch räumlich relativ groß wählbaren "Isolierzone" im Bereich der thermischen Packung und der stegförmigen Dichtung wesentlich verbessert. Im Bereich des Obergangs zwischen dem aus Verbundglas bestehenden und als Einsatz dienenden Glaskorper 7 eines ortsfesten Bauteile und dem ebenfalls aus Verbundglas bestehenden und den Einsatz bildenden Glaskörper 7* eines in bezug zum ortsfesten Bauteil schwenkbaren Fensterflügels 16 dienen jeweils innere Profilteile 2, 2' und auch ein ortsfester äußerer Profilteil 1 des ortsfesten Bauteils zum Halten und Abstützen beider Glaskörper 7, 7*. Der obere, nicht bewegbare Fensterrahmen des ortsfesten Bauteils weist das äußere Profilteil 1 auf, welches nach dem Außenraum AR hin eine glatte Außenfläche besitzt. Nach dem Innenraum IR zu ist der äußere Profiltell I mit mehreren Stegen versehen, von denen die in Aer Zeichnung oben und unten dargestellten Stegpaare je ein» Haltenut Ic bilden. In die Haltenuten Ic sind die Füße der Dichtungen 6b, 6b* für das Verbundglas der Glaskörper 7, 7' eingesetzt. Im mittleren Bereich des äußeren Profilteiles 1 führen die Stege Id zu je einer Haltenut la, Ib die jeweils zur Aufnahme des Fußes bzw. Kopfes der Verbindungeprofile 4a, 4b dienen. Die Verbindungeprofile 4a, 4b sind Im Querschnitt bandförmig mit verdickten Enden ausgebildet und bestehen aus insbesondere Polyamid-Kunst-
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• r *
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stoff.
Die entgegengesetzten Enden der Verbindungsprofile 4a, 4b sind wiederum mit verdickten Füßen bzw. Köpfen versehen, welche in die Haltenuten 2a, 3b an der nach dem Außenraum AR zugewandten Seite des inneren Profilteils 2 eingesetzt sind. Dieser innere Profilteil 2 gehört hler zum Fensterstock oder zur -sprosse und ist daher ortsfest; er besteht aus Aluminium und ist mit dem äußeren Profilteil 1 aus ebenfalls Aluminium fest über die Verbindungsprofile 4a, 4b verbunden. In den Zwischenraum, der zwischen den beiden Verbindungsprofilen 2 gebildet ist, ist eine thermisch gut isolierende Packung 3 aus z.B. Polyurethan-Schaumstoff eingesetzt.
Die Bautiefe Tl des äußeren Profilteils 1 ist wesentlich geringer als die Bautiefe T2 des inneren Profilteils 2, da der innere Proiilteil 2 aufgrund seiner in Form eines hohlen Rechtecks mit abstehenden Stegen und Nasen (im Querschnitt) ausgebildeten Konstruktion das maßgebendst tragfähige Stützten des Fensterrahmens bildet. Trotz verhältnismäßig geringer Wanddicke des inneren Profilteils 2 ist dieses aufgrund der großen Bautiefe T2 und der speziellen Profilierung sehr verwindungssteif und tragfähig. In das innere Profilteil 2 ist auch die Haltenut 2d für den Fuß 8d der stegförmigen Dichtung 8 integriert. Darüber hinaus weist der innere Profilteil 2 auch die Haltenut 2c für die federelastischen Halteschenkel 5c des Halteteile 5 auf. Die Halteschenkel Sc werden zum Einbau in die Haltenut 2c leicht nach innen, das heißt aufeinanderzugedrückt, so daß deren verdickte bzw. nach außen hakenförmig ausgebildeten Enden in die Haltenut 2c einrasten und dort für eine ausreichende Abstützung sorgen, wenn der Glaskörper 7 mittels der Halteleiste 4 und Dichtung 6a gegen die Dichtung 6b am äußeren Profilteil 1 angedrückt ist. Der Abstand A zwischen den verdickten bzw« hakenförmigen äußeren Enden der Haiteechen« kel 5c bzw. zwischen den die öffnung der Haltenut 2c begrenzen-
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den Haltenuträndera ist größer als die Hälfte der Bautiefe T5 des inneren Profilteils 2, um hierdurch eine bessere Abstützung zu erhalten. Die Bautiefe T5 der Halteleiste 5 ist nicht wesentlich geringer als die Bautiefe T2 des inneren Profilteils 2.
Der innere Profilteil 2 weist an der Innenseite, und zwar an der der benachbarten Einheit zugewandten Ecke einen Anschlag 2e auf, gegen den die nach dem Außenraum AR leicht gebogen abstehende gummielastische Dichtungslippe 9e einer Dichtung dichtend anschlägt, wenn das untere bewegliche neuerungsgemäße Fenster in der in der Figur gezeigten abdichtenden Stellung durch insbesondere Verschwenken in bezug zum oberen ortsfesten Bauteil angelangt ist. Diese weitere Dichtung 9 ist mittels ihres Fußes 9d in die Haltenut 2d* des inneren Profilteils 2* des unteren beweglichen Fensterflügels 16 eingesetzt.
Dieses bewegliche Fenster weist zum abdichtenden Festhalten des als Verbundglas ausgebildeten Glaskörpers T eine andere Konstruktion unter Verwendung des sog. "Structural Glazing" mit Silicone structural seal wie folgt auf:
Der innere Profilteil 2', insbesondere ein Aluminium-Stran^- proßteil, wird an die Glashütte bzw. das Glaswerk geliefert und dort mit Hilfe der Glas-Silicon-Aluminium-Verbindungstechnik mit dem Verbundglas des Glaskörpers 7* verbunden und von dort an die Baustelle geliefert.
Der Glaskörper T besteht aus zwei Glasscheiben, von denen die äußere Glasscheibe dem Außenraum AR und die innere Glasscheibe dem Innenraum IR zugewandt sind. Saide Glasscheiben werden an ihren Rändern durch ein Abstandsstück 15 auf Siliconbasis gehalten, das den Innenraum zwlecher den Glasscheiben nach außen abdichtet;. An der dem Innenraum IK zugewandten 31a·" seite 7a' des Glaskörpers 7', d.h. an der Außenseite döV inne-
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ren Glasscheibe, und an dessen Außenrand 7b' befindet sich ein Abstandsstück 13 mit winkligem Querschnitt aus Silicon-Kautschuk. An der dem Außenrand 7b* abgewandten Seite des Ab-BtandsstUckes 13 befindet sich eine Verbindungsschicht 12 zwischen der Glasseite 7a' und eine der dem Außenraum AR zugewandten Außenfläche 2V des inneren Profilteils 2'. Im schmalen Zwischenraum zwischen dem Abstandsstück 13 und der der Außenseite 7c' des Glaskörpers 7' befindet sich eine Dichtungeschicht 14, welche ebenfalls auf Siliconbasis hergestellt ist. Dabei kann es sich auch um eine solche Verbindungsschicht handeln, wie sie für die Verbindungsschicht 12 verwendet ist. Hierdurch wird eine sichere Halterung und Führung des Glaskörpers 7* am inneren Profilteil 2* sichergestellt.
Der innere Profilteil 2* kann beispielsweise Drehbeschläge, Dreh-Kipp-Beschläge oder Kurbel-Dreh-Kipp-Beschläge aufnehmen.
In der gezeigten geschlossenen Fensterstellung ist praktisch kein Teil des als Glaskörper ausgebildeten Einsatzes 7* von anderen Konstruktionsteilen zum Außenraum AR, d.h. an der Fassadenseite, abgedeckt bis auf den vernachlässigbar kleinen Teil der Dichtung 6b1, welche in eine Aufnahmenut Ic des Steges Ie das äußeren Profilteils 1 des ortsfesten Bauteils eingesetzt ist, um den Zwischenraum zwischen dem bewegbaren Fensterflügel 16 und dem ortsfesten Bauteil gegen Schlagwetter und Zugluft abzudichten. Die gesamte Sprossenbreite SB, welche durch die Breite des äußeren Profilteils 1 des ortsfesten Bauteils gebildet ist, beträgt beispiels.PO mm. Die Breite B des im Querschnitt ein hohles Rechteck bildenden Hauptteils des inneren Profilteils 2* beträgt etwa 25 mm.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Fenster mit einem Fensterrahmen, von dem ein dem Innenraum zugewandter innerer Profilteil mit einem weiteren Proiilteil zu einem eine Fensterscheibe, ein Verbundglas oder dergleichen Einsatz haltenden Fensterrahmen verbindbar und in Bezug zu einem insbesondere ortsfesten Bauteil, wie einem Fensterstock oder einer Fenstersprosse, derart schwenk-, kipp-, dreh- odtx dergl. bewegbar ist, daß in einer geschlossenen Fensterstellung Dichtungen des Fensterrahmens oder Bauteils in Anlage an Anschlägen des Bauteils oder Fensterrahmens gelangen, bei dem der Einsatz an der dem Innenraum zugewandten Glasseite im Bereich des dem Bauteil zugewandten Randes über mindestens eine Verbindungsschicht mit einer dieser Glasseite zugewandten Außenfläche des weiteren Profilteile zu einer Baueinheit fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Profilteil mit dem inneren Profilteil (21) zu einem einstückigen Profilteil vereint ist.
    2. Fenster nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatz (7*) und dem inneren Profilteil ein Abstandsstück (13) aus Siliconkautschuk eingesetzt ist und die Verbindungsschicht (12) aus eine Silicon-Haftschicht
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    besteht.
    3. Fenster nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseitig des Abstandsstücks (13) eine Silicon-Haftschicht befindet.
    4. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht (12) eise Klebeschicht ist.
    5. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht (12) aus einer Glas-Metall-Verbindung auf Siliconbasis besteht.
    6. Fenster nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschicht (12) eine mit chemischen und/ oder thermischen Mitteln bewirkte Verbindung zwischen dem Einsatz (71) und dem aus Aluminium bestehenden inneren Pro- ^ilteil (2·) herstellt.
    Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der innere Profilteil (2*) einen zum Außenraum (AR) abstehenden Halteschenkel (2a1) aufweist, an dem sich der
    Rand (7b11) des Einsatzes (7*) über eine Verbindungeachicht (12)
    und/oder eine Dichtungsachicht (14) abstützt.
    8. Fenster nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungeeehicht (12) und/oder die Dichtungsechichfc
    (14) Silicon aufweist.
    : ?"r ·&iacgr; -&igr;:.":· :"::'"· &idiagr;3.06.&idiagr;9&bgr;&bgr;
    9. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Profilteil (2*) eine Aufnahmenut (2d*) zur Aufnahme einer Dichtung (9) aufweist), von der eine gununielastische Dichtungslippe (9a) in Richtung zum Außenraum (AiI) absteht.
    10.Fenster nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Profilteil (2*) im Abstand vom Innensteg (2f) eine Nase (2b1) aufweist, die als Anschlag für eine Dichtung (8) dient, welche an einem inneren Profilteil (2) des insbesondere ortsfesten Bauteils befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644506A1 (fr) * 1989-03-14 1990-09-21 Bastard Nicole Dispositif support des ensembles de vitrage et notamment double vitrage adaptables pour menuiseries metalliques ou autres sur cadre en bois pour toutes ouvertures et tous types de construction
EP1605127A1 (de) * 2004-06-07 2005-12-14 Bug-AluTechnic Aktiengesellschaft Flügel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644506A1 (fr) * 1989-03-14 1990-09-21 Bastard Nicole Dispositif support des ensembles de vitrage et notamment double vitrage adaptables pour menuiseries metalliques ou autres sur cadre en bois pour toutes ouvertures et tous types de construction
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