DE8807791U1 - Zyklonabscheider mit mehrstufiger Abscheidung - Google Patents

Zyklonabscheider mit mehrstufiger Abscheidung

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DE8807791U1
DE8807791U1 DE8807791U DE8807791U DE8807791U1 DE 8807791 U1 DE8807791 U1 DE 8807791U1 DE 8807791 U DE8807791 U DE 8807791U DE 8807791 U DE8807791 U DE 8807791U DE 8807791 U1 DE8807791 U1 DE 8807791U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/24Multiple arrangement thereof
    • B04C5/26Multiple arrangement thereof for series flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
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Description

Zyklonabscheider mit mehrstufiger Abscheidung
Die Erfindung betrifft einen Zykionabscheider mit mehrstufiger Abscheidung B
von Feststoffen aus einem Gas, mit einem einen Abscheideraum umgrenzenden Zyklongehäuse, welches einen oberen zylindrischen Gehäuseabschnitt, an dessen oberem Ende ein tangential, spiralförmig oder schraubenlinienförmig verlaufender Einlaufkanal mündet, und einen an den zylindrischen Abschnitt
nach unten anschließenden Trichierabschniii aufweise, der mit seinem unteren IO
Ende mit einem ersten Feststoffsammelbehälter verbunden ist, und einer Im Zyklongehäuse konzentrisch angeordneten Rohrsäule zum Abführen des Gases, die einen Spaltrohrabnchnitt innerhalb des zylindrischen Gehäuseabschnittes mit einem Rohrmantel, einem in diesem angeordneten Drallrohr und wenigstens einem Spaltkanal, der gekrümmt zwischen dem äußeren Rohrmantel und dem Drallrohr verläuft und einen Eintrittspalt im äußeren Rohrmantel mit einem Austrittspalt im Drallrohr verbindet, und einen an den Spaltrohrabschnitt nach unten anschließenden am Umfang geschlossenen Zentralrohrab schnitt aufweist, der mit seinem unteren Ende an einen zweiten Feststoffsammelbehälter angeschlossen ist.
20
Ein derartiger Zyklonabscheider ist aus der VVOS6/054J7 bekannt. Die Rohrsäuie, die in der gedachten zylindrischen Trennfläche des vom Zyklongehäuse umschlossenen Abscheideraumes liegt, besteht aus dem herkömmlichen, von oben in den Abscheideraum hineinragenden Tauchrohr, dem sich daran nach
unten anschließenden Spaltrohrabschnitt und dem den Feststoffsammelbehälter, an den der Abscheideraum angeschlossen ist, durchdringenden Zentralrohrabschnitt, in den das Drallrohr des alleir- absaugenden Spaltrohmbschnittes mündet. In dem Drallrohr des Cpaltrohrabschnittes findet eine zu sätzliche Abscheidung von Feststoffen aus dem aus dem Hauptabscheideraum
/n den Spaltrohrabschnitt eintretenden Gasstrom statt, wodurch der Entstau bungswirkungsgrad des Zyklonabscheiders durch Erzielung einer zweistufigen Abscheidung ohne Erhöhung des Druckverlustes im Zyklonabscheider wesentlich erhöht wird.
Durch die Erfindung wird die Augabe gelöst, eine nochmalige wesentliche Verbesserung des Abscheidiing$wirkijngsgrsHps des Zyklonsbscheiders eingangs erwähnter Art zu erreichen.
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Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die Rohrsäule über dem Spaltrohrabschnitt einen zweiten Spaltrohrabschnitt aufweist, in dessen Drallrohr ein am oberen Ende des Drallrohres des unteren Spaltrohrabschnittes angeschlossenes Blendenrohr kleineren Durchmessers als der des unteren Drallrohres hineinragt, und daß der Ringraum rings des Blendenrohres mit einem zwischen dem Drallrohr und dem äußeren Rohrmantel des unteren Spaltrohrabschnittes nach unten geführten Feststoff-Absaugkanal verbunden ist.
dem einen Spaltrohr abschnitt durch das Blendenrohr in Gasabführrichtung übertretenden Gasstrom noch enthaltenden Feststoffes, wodurch die Trennschärfe des Zyklonabscheiders weiter erhöht wird. Es wird durch die Erfindung insgesamt eine dreistufige Abscheidung erreicht.
Zur Ableitung des Feststoffes, der durch den Feststoff-Absaugkanal hindurch abgesaugt wird, kann der Feststoff-Absaugkanal nach unten in den Zentralrohrabschnitt münden. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, daß auch das Drallrohr des unteren Spaltrohrabschnittes in den Zentralrohrabschnitt mündet. Der Feststoff-Absaugkanal kann aber auch mit einer gesonderten
Rohrleitung verbunden sein, die durch den Zentralrohrabschnitt hindurch verläuft und an einen gesonderten Feststoffsammelbehälter angeschlossen ist. Weiter liegt eine gute Möglichkeit darin, den Feststoff-Absaugkanal in de"i Zentralrohrabschnitt münden zu lassen und das Drallrohr des unteren Spaltrohrabschnittes über eine durch den Zentralrohrabschnitt verlaufende Rohr-
leitung an einen dritten Feststoff sammelbehälter anzuschließen.
Wenngleich es auch möglich ist, den Reingasstrom zusammen mit dem im Drallrohr des unteren Spaltrohrabschnittes abgeschiedenen Feststoff nach unten zu führen und über dem dem Drallrohr zugeordneten Feststoffsammelbe-
halter in einen Gasaustrittskanal abzuzweigen, wird es bevorzugt, den Reingasstrom wie bei herkömmlichen Zyklonabscheidern nach oben abzuführen. Vorzugsweise geht hierbei das obere Ende des Drallrohres des oberen Spalt rohrabschnittes über ein zweites Blendenrohr, dessen unterer Querschnitt kleiner ist als der des Drallrohres des oberen Spaltrohrabschnittes und das in dieses hineinragt, in ein Gasabführrohr über, wobei der Ringspalt zwischen dem zweiten Blendenrohr und dem oberer Ende des Drallrohres von einem
geschlitzter Rinakra"^ abgeschlossen ist, dessen Schlitz in einen zwischen dem Drallrohr und dem äußeren Rohrmantel des oberen Spaltrohrabschnittes nach unten geführten Feststoff-Absaugkanal mündet, der seinerseits in den Ringraum rings de* unteren ß/mdenrohres mündet, das das Drallrohr des unteren Spaltrohrabschnittes mit demjenigen des oberen Spaltrohrabschnittes verbindet. Hierdurch wird auch derjenige Teil des Feststoffes, der sich im oberen Teil des Drailrohres des oberen Spaltrohrabschnittes als Grenzschicht ansammelt, durch den Schlitz des Ringkragens hindurch abgesaugt und über Ft><:t<:tnff-Ah$at>nkanal rips oberen Snaltrohrabschnittes und dann den Fest-
sto'f-Absaugkanal des unteren Spaltrohrabschnittes In den zugeordneten Feststoff-Sammelbhälter abgeführt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine noch wirksamere Abschefdung des Feststoffes, der noch In dem aus dem äußeren Abschel-
deraum des Zyklcabscheiders austretenden Gasstrom vorhanden ist. Ls wurde nämlich erkannt, daß sich ein bedeutender Teil dieses Feststoffes an der gekrümmten äußeren Begrenzungswand des Spaltkanals eines Spaltrohrabschnittes nach Art einer Strähne konzentriert. Mit dieser Weiterbildung der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß Im Bereich des Austrittspaltes des Spaltkanals
in dessen radial äußeren Begrenzungswand bzw. in der Drallrohrwand eine Strähnenabsaugöffnung ausgebildet wird, die In den entsprechenden Feststoff-Absaugkanal mündet. Wenngleich diese Ausführungsform bevorzugt kom biniert wird mit einem Zyklonabscheider, dessen zentrale Rohrsäule zwei über einander angeordnete Spaltrohrabschnitte entsprechend der obigen Ausführun-
gen aufweist, läßt sich dieser Vorschlag ersichtlich auch bei einer Ausführungsform eines Zyklonahscheiders verwirklichen, dessen zum Abführen des Gasstromes dienende Zk. _-*!e Rohrsäule nur einen Spaltrchrabschnitt aufweist.
Die Strähnenabsaugöffnung, die vorzugsweise als axialer Spalt ausgebildet ist,
kann sich über die gesamte axiale Höhe des Spaltkanals hin erstrecken. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich die Strähne hauptsächlich im Bereich der oberen axialen Begrenzungswand des Spaltkanales bildet. Daher wird es vorgezogen, die Strähnenabsaugöffnung nur im oberen Teil des Spaltkanales auszubi'-.
Wenn das Drallrohr des unteren Spaltrohrabschnittes zusammen mit dessen
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FesLstoff-Absaugkanal in den Zentralrohrabschnitt mündet, wird es vorgezogen, daß sich das DraJ/rohr des unteren Spaitrohrabschnittes an seinem unteren, in den Zentrairohrabschnitt mündenden Endabschnitt nach unten zuerst
konisch verengt und dann am Mündungsende konisch erweitert und daß in den 5
Endabschnitt ein Feststoff-Austragsfcege/ hineinragt, der mit der Wand des Zentralrohrabschnittes einen Ringspalt bildet, in weichen das Drallrohr und der Feststoff-Absaugkanal münden. Der Austragskegel ist hierbei vorzugsweise hohl und zu dem Drallrohr und zu dem Zentrairohrabschnitt hin offen.
Hierdurch wird das mit dem Feststoff nach unten unter den Austragskegel 10
strömende Gas unter den Druckverhältnissen im Drallrohr durch den hohlen Austragskegel hindurch nach oben abgesaugt.
Eine ähnliche Maßnahme wird vorzugsweise getroffen, wenn das Drallrohr des unteren Spaitrohrabschnittes über eine gesonderte Rohrleitung an einen
dritten Feststoffsammelbehälter angeschlossen ist. Hierbei kann sich das Drallrohr des unteren Spaitrohrabschnittes an seinem unteren, in die Rohrleitung übergehenden Endabschnitt nach unten konisch verengen, wobei am Übergang dieses Endabschnittes in die Rohrleitung ein hohler Feststoff-Aus tragsdoppelkegel angeordnet ist, der zu dem Drallrohr und zu der Rohrlel-
tung offen ist.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Feststoffsammelbehälter, der über den Zentrairohrabschnitt mit dem Feststoff-Absaugkanal verbunden Ist, über eine Rückführleitung mit elngeschalte-25
ter Pumpe an die zum Zyklon-Einlaufkanal führende Einlaufleitung angeschlossen. Hierdurch wird das Absaugen des Feststoffes durch den Feststoff-Absaugkanal hindurch aufgrund der Saugwirkung der Pumpe wesentlich begünstigt.
Der Spaltkanal jedes Spaitrohrabschnittes kann sich mit seiner Ein- und Austrittskante schraubenlinienförmig entlang des Spaitrohrabschnittes er strecken. Et Ist auch möglich, den Eintrittsspalt des Spaltkanales über die gesamte Höhe des Spaitrohrabschnittes hin mit gerader, axialer Elntrlttskante verlaufen tv lassen. Hierbei kann sich der Spaltkanal In seiner axialen Höhe zu dem Auitrlttspalt hin kontinuierlich verkleinern. Ferner Ist es mögllch, In jedem Spaltrohrabschnitt mehrere Spaltkanä'le vorzusehen, die rings
des Spaltrohrabschnittes entlang einer Schraubenlinie gegeneinander versetzt sind.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, die 5
aus der Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Zyklonabscheider mit dreistufiger Feststoff-Austragsvorrichtung,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt der zentralen Rohrsäule des Zyklonabschei
ders aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt des unteren oder oberen Spaltrohrabschnittes
der zentralen Rohrsäule aus Fig. 2, und
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Zy
klonabscheiders mit zweistufiger Feststoff-Austragsvorrichtung.
Der Zyklonabscheider aus Fig. 1 weist ein Zyklongehäuse, welches einen
äußeren Abscheideraum 1 umgrenzt, mit einem oberen zylindrischen Gehäuse abschnitt 2 und einem sich daran nach unten anschließenden Trichterabschnitt 4 auf, der in einen ersten Feststoff sammelbehälter 5 mündet. Auf den oberen zylindrischen Gehäuseabschnitt 2 ist ein Einlaufgehäuse mit spiralförmigem Einlaufkanal 3 aufgesetzt. Zentral Im Inneren des Abscheideraumes 1 erstreckt sich über dessen gesamte Höhe hin eine Rohrsäule zum Abführen des Gases durch ein Gasabführrohr 27 hindurch, welches sich als Tauchrohr durch das Einlaufgehäuse erstreckt. An das untere Ende des Gasabführrohres 27 schi'.sßt sich ein erster Spaltrohrabschnitt 15 an, an den sich nach unten ein zweiter Spalt- rohrabschnltt 7 anschließt, an dessen unteres Ende ein Zentralrohrabschnitt 13
angeschlossen /st. Die Spaltrohrabschnitte 7 und 15 sind die allein absaugenden Teile der zentralen Rohrsäule 6. Jeder Spaltrohrabschnitt 7, 15 weist einen äußeren Rohrmantel 8, 16 und ein sich konzentrisch in diesem erstreckendes Drallrohr 9, 17 auf. Zwischen dem Drallrohr 9, 17 und dem Rohrmantel 8, 16 ist ein gekrümmter Spaltkanal 10, 18 ausgebildet, der sich über einen Teil des Umfangs des Spaltrohrabschnittes 7, 15 ersreckt und einen E'mtrittspalt 11, 19
im äußeren Rohrmantel 8, 16 mit einem Austrittspalt 12, 20 im Drallrohr 9, 17 vebindet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird der Ringraum zwischen dem äußeren Rohrmantel 8, 16 und dem Drallrohr 9, 17 vor dem Eintrittspalt 11,
19 von einem radial inneren Eintritts-Wandabschnitt, und in Höhe des Aus-5
trittspaltes 12, 20 von einer radial äußeren Begrenzungswand 31 des Spaltka nals 10, 18 überbrückt, wobei der Eintritts-Wandabschnitt 40 und die Begrenzungswand 31 an dem äußeren Rohrmantel 8, 16 und an dem Drallrohr 9, 17 tangential ansetzen.
Der Sp^ltkanal 10, 18 ist, wie besser aus Fig. 2 ersichtlich, an seinem oberen Ende von einer oberen Begrenzungswand 41 und an seinem unteren Ende von einer unteren Begrenzungswand 42 begrenzt. Der Eintrittspalt 11, 19 erstreckt sich über die gesamte axiale Höhe des betreffenden Spaltrohrabschnittes 7 bzw. 15 hin und der Spaltquerschnitt wird zum Austrittspalt 12, 20 hin kontinuierlich axial kurzer.
Das Drallrohr 9 des -nieren Spaltrohrabschnittes 7 weist an seinem oberen Ende ein Blendenrohr 21 kleineren Querschnittes als das Drallrohr 9 des un- teren Spaltrohrabschnittes 7 und das Drallrohr 17 des oberen Spaltrohrab-
schnittes 15 auf. Das Blendenrohr 21 ragt axial in das Drallrohr 17 des oberen Spaltrohrabschnittes 15 hinein. Der so ausgebildete Ringsum 22 zwischen dem Blendenrohr 21 und dem Drallrohr 17 des oberen Speltrohrabschnittes 15 steht nach unten In offener Verbindung mit einem Feststoff-Absaugkanal 33, der zwischen dem Drallrohr 9 und dem äußeren Rohrmantel 13
des unteren Spaltrohrabschnittes 7 nach unten verläuft und In den Zentral rohrabschnltt 13 mündet. Am oberen Ende des Drallrohres 17 des oberen Spaltrohrabschnittes 15 1st ein Auslauf-Blendenrohr 26 ausgebildet, welches etwas In das Drallrohr 17 nach unten hineinragt und nach oben In das Gasab führrohr 27 übergeht. Der Ringspalt zwischen dem unteren Ende des zweiten
B/endenrohn?s 26 und dem oberen Ende des Drallrohres 17 ist von einem geschlitzten Rlngktagen 28 abgeschlossen, dessen Schlitz 29 über den Ringraum zwischen dem Blendenrohr 26 und dem oberen Ende des äußeren Rohrmantels 16 des oberen Spaltabschnittes 15 mit einem Feststoff-Absaugkanal in Verbindung steht, welcher zwischen dem äußeren Rohrmantel 16 und dem Drallrohr 17 des oberen Speltrohrabschnittes 15 nach unten verläuft und unten in
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den Ringraum 22 rings des unteren Blendenrohres 21 mündet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich durchdringt der Zentralrohrabschnitt 13 den äußeren Feststoffsammelbehäiter 5 und mündet in einen zweiten Feststoffsammel-5
behälter 14. Das Drallrohr des unteren Spaltrohrabschnittes 7 h/gegen ist über seinen unteren, sich nach unten konisch verjüngenden Endabschnitt 36 an eine Rohrleitung 24 angeschlossen, die konzentrisch innerhalb des Zentralrohrabschnittes 13 verläuft und unten in einem dritten Feststoff sammelbehälter 25
endet. Am Übergang des Endabschnittes 36 des Drallrohres 5> in die Rohrlei-10
tung 24 ist ein hohler Feststoff-Austragsdoppelkegel 37 angeordn· · der nach oben zu dem Drallrohr 9 u^d nach unten zu der Rohrleitung 24 hin offen ist. Der zweite Feststoffsammelbehälter 14 ist über eine Rückführleitung 38 und eine darin eingeschaltete Drosselöffnung 19 an die zum Zykloneinlauf 3
führende Leitung zurückgeführt.
15
Wie weiter aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, ist jeweils am oberen Ende des Spaltkanals 10 des unteren Spaltrohrabschnittes 7 und des Spaltkanals 18 des oberen Spaltrohrabschnittes 15 eine schlitzförmige, axial ausgerichtete Strähnen-Absaugöffnung 32 ausgebildet, die ensprechend Fig. 3 in Höhe des
Austrittspaltes 12, 20 des Spaltkanals 10, 18 in dessen radial äußeren Begrenzungswand 32 angeordnet ist und in den jeweiligen Feststoff-Absaugkanal 23, 30 mündet.
In dem derart konstruierten Zyklonabscheider findet eine mehrfache fest-
sloff-Abscheidung stdtt. Der Hauptanteil des Feststoffes wird wie üblich im äußeren Abscheideraum 1 abgeschieden und durch den Trichterabschnitt 4 in den ersten Feststoffsammelbehälter 5 abgeführt. Der restliche Feststoffanteil, der mit dem Gasstrom durch die Spaltkanäle 10 und 18 In die Spaltrohrabschnitte 7 und 15 eintritt, konzentriert sich zum Teil ais Strähne Im oberen
Teil der Spaltkanäle 10 und 18 und wird durch die Strähnenabsaugöffnunyen 26 In den Feststoff-Absaugkanal 23 bzw. 30 abgeführt und aus dem unteren Feststoff-Absaugkanal 23 In den Zentralrohrabschnitt 13 und dann In den zweiten Feststoffsammelbehälter 14 überführt. Ein anderer Feststoffantell, der im unteren Drallrohr 9 des unteren Spaltrohrabschnittes 7 abgeschieden wird, wird teilweise über die Rohrleitung 24 In den dritten Feststoffsammelbehälter 25 überführt. Ein anderer Teil tritt mit dem i?ch oben abströmenden
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Gasstrom durch das Blendenrohr 21 In das Drallrohr 17 des oberen Spaltrohrab schnittes 15 über und wird unter Einwirkung der sekundären Gasströmung, die In den oberen Spaltrnhiabschnitt eintritt, und der Wirbelströmungen im Drallrohr 17 des oberen Spaltrohrabschnittes 15 zum größten Teil an der Wand des 5
Drallrohres 17 abgeschieden und tritt dann durch den Ringraum 22 in den
Feststoff-Absaugkanal 23 des unteren Spaltrohrabschnittes 7 ein, von wo er durch den Zentralrohrabschnitt 13 in den zweiten Feststoftsammelbehälter 14 überführt wird. Der restliche Feststoffanteil, der Im oberen Teil des Drallroh res 17 r/es üoeren Späutümäuschnittes 15 hauptsächlich J~ St't'ch dsr Wsr.d IO
des Drallrohres 17 nach oben fließt, tritt durch den Schlitz 29 des geschlitzten Ringkragens 28 in das Feststoff-Absaugrohr 30 über und wird von diesem in den unteren Feststoff-Absaugkanal 23 überführt. Das Absaugen des Feststoffes durch die Feststoff-Absaugkanäle 23 und 30 wird durch das Druckgefälle begünstigt, welches mittels der Rückführleitung 38 und der darin eingeschalteten
Pumpe 39 herbeigeführt wird.
Die Ausführungsform des Zyklonabscheiders aus Flg. 4 entspricht vom grundsätzlichen Aufbau her derjenigen aus den Figuren 1 bis 3. Davon abweichend mündet jedoch das Drallrohr 9 des unteren Spaltrohrabschnittes 7, der hier
kürzer Ist als der obere Spaltrohrabschnitt 15, mit seinem unteren, sich zunächst konisch verengenden und am Mündungsende dann wieder erweiternden Endabschnitt 33 wie der Feststoff-Absaugkanal 23 des unteren Spaltrohrab schnittes 7 in den Zentralrohrabschnitt 13. In diesen Endabschnitt 33 des unteren Drallrohres 9 ragt ein Feststoff-Austragskegel 34 hinein, der mit der Wand
des Zentralrohrabschnittes 13 einen Ringspalt 35 bildet, in welchen hinein der Endabschnitt 33 des Drallrohres 9 und der Feststoff-Absaugkanal 23 münden.
Auch dieser Austragskegel 34 ist vorzugsweise hohl und steht am oberen und am unteren Ende mit dem Drallrohr 9 bzw. dem Zentralrohrabschnitt 13 in offener Verbindung.

Claims (11)

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    VIERING & JENTSCHURA
    zugelassen beim Europäischen Patentamt
    European Patent Attorneys &mdash; Mandataires en Brevets Europeens
    Dipl.-Ing. Hans-Martin Viering ■ Dipl.-lng. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 ■ D-6000 München 22
    Anwaltsakte 6179
    DOZENTTOmbH
    Kruppstraße 82
    4300 Essen 1
    Zyklonabscheider mit mehrstufiger Abscheidung
    15
    ANSPRÜCHE
    1. Zyktonabschn'ider mit mehrstufiger Abscheidung von Feststoffen aus einem Gas, mit einem einen Abscheideraum umgrenzenden Zyklongehäuse, welches
    einen oberen zylindrische Gehäuseabschnitt, an dessen oberem Ende ein tangential, spiralförmig oder schraubenlinienförmig verlaufender Einlaufkanal mündet, und einen an den zylindrischen Abschnitt nach unten anschUessenden Trichterabschnitt aufweht, der mit seinem unteren Ende mit einem ersten Feststoffsammelbehälter verbunden Ist, und einer im Zyklongehäuse
    konzentrisch angeordneten Rohrsäule zum Abführen des Gases, die einen Spaltrohrabschnitt innerhalb des zylindrischen Gehäuseabschnittes mit einem Rohrmantel, einem in diesem angeordneten Drallrohr und wenigstens einem Spaltkanal, der gekrümmt zwischen dem äußeren Rohrmantel und dem Drallrohr verläuft und einen Eintrittspalt im äußeren Rohrmantel mit
    einem Austrittspalt im Drallrohr verbindet, und einen an den Spaltrohrabschnitt nach unten anschließenden, am Umfang geschlossenen Zentralrohrabschnitt aufweist, der mit seinem unteren Ende an einen /weiten Feststoffsammelbehälter angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrsäule (6) über dem Spaltrohrabschnitt (7) einen zweiten Spaltrohrab-
    schnitt (15) aufweht, in dessen Drallrohr (17) ein am oberen Ende des Drall-
    Telefon (0 89) 29 34 13 und 20 34 14 · Telefax (0 89) 22 839 20 ■ Telex 17 898 454+ · Telegramm Stöinpat München
    rohres (9) des unteren Spaltrohrabschnittes (7) angeschlossenes Blendenrohr (21) kleineren Durchmessers hineinragt, und daß der Ringraum (22) rings des Blendenrohres (21) mit einem zwischen dem Drallrohr (9) und dem äußeren Rohrmantel (8) des unteren Spaltrohrabschnitts (7) nach unten geführten Feststoff-Absaugkanal (23) verbunden ist.
  2. 2. Zyklonabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff-Absaugkanal (23) nach unten in den Zentralrohrabschnitt (13) mündet.
  3. 3. Zyklonabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drallrohr (9) des unteren Spaltrohrabschnittes (7) in den Zentralrohrabschnitt (13) mündet.
  4. 4. Zyklonabscheider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
    Drallrohr (9) des unteren Spaltrohrabschnittes (7) über eine durch den Zentralrohrabschnitt (13) verlaufende Rohrleitung an einem dritten Feststoffsammelbehälter (25) angeschlossen ist.
  5. 5. Zyklonabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Drallrohres (17) des oberen Spaltrohrabschnittes (15) über ein zweites Bh.ndenrohr (26), dessen unterer Qrzrschnitt kleiner ist als der des Drallrohres (17) und das in dieses hineinragt, in ein Gasabführrohr (27) übergeht und daß der Ringspalt zwischen
    dem zweiten Blendenrohr (26) und dem oberen Ende des Drallrohres von einem geschlitzten Rlngkragen (28) abgeschlossen 1st, dessen Schlitz (29) in einer zwischen dem Drallrohr (17) und dem äußeren Rohrmantel (16) des oberen Spaltrohrabschnittes (15) nach unten geführten Feststoff-Absaugkanal (30) mündet, der seinerseits in den Ringraum (22) rings des
    unteren Blendenrohres (21) mündet.
  6. 6. Zyklonabscheider Insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Austrittspaltes (12, 20) des Spaltkanals (10, 18) in dessen radial äußeren Begrenzungswand (31) bzw. In der Drallrohrwand eine Strähnenabsauqöffnung (32) ai/'gefa//det Ist,
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    die in den entsprechenden Feststoff-Absaugkanal (23, 30) mündet.
  7. 7. Zyklonabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Strähnenabsaugöffnung (32) sich nur Im oberen Teil des Spaltkanals (10, 18) befindet.
  8. 8. Zyklonabschelder nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drallrohr (9) des unteren Spaltrohrabschnittes (7) sich an
    seinem unteren, In den Zentralrohrabschnitt (13) mündenden Endab-10
    schnitt (33) nach unten zuerst konisch verengt und dann am Mündungsende konisch erweitert und daß In den Endabschnitt (33) ein Feststoff-Austragskegel (3U) hineinragt, der mit der Wand des Zentralrohrabschnittes (13) einen Ringspalt (35) bildet, In welchen das Drallrohr (9)
    und der Feststoff-Absaugkanal (23) münden,.
    15
  9. 9. Zyklonabscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoff-Austragskegel (3U) hohl ist und zu dem Drallrohr (9) und zu dem Zentralrohrabschnitt (13) offen Ist.
  10. 10. Zyklonabscheider nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß sich
    das Drallrohr (9) des unteren Spaltrohrabschnittes (7) an seinem unteren, In die Rohrleitung (2U) übergehenden Endabschnitt (36) nach unten konisch verengt und am Übergang dieses Endabschnittes (36) in
    die Rohrleitung (2U) ein hohler Feststoff-Austragsdoppelkegel (37) 25
    engeordnet ist, der zu dem Drallrohr (17) und zu der Rohrleitung (2U) offen ist.
  11. 11. Zyklonabscheider nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der zweite Feststoffsammelbehälter (IU), der über den
    Zentra/rohrabschn/tt (13) mit dem Feststoff-Absaugkanal (23) verbunden ist, über eine Rückführleitung (38) mit eingeschalteter Pumpe (39) an die zum Zyklon-Einlaufkanal (3) führende Einlaufleitung angeschlossen ist.
DE8807791U 1988-06-15 1988-06-15 Zyklonabscheider mit mehrstufiger Abscheidung Expired DE8807791U1 (de)

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