DE202007013561U1

DE202007013561U1 - Staubfiltervorrichtung für Vakuumstaubsauger

Info

Publication number: DE202007013561U1
Application number: DE200720013561
Authority: DE
Original assignee: SUZHOU PRO CLEAN ELECTRIC CO L; Suzhou Pro-Clean Electric Co Ltd Suzhou City
Current assignee: SUZHOU PRO CLEAN ELECTRIC CO L; Suzhou Pro-Clean Electric Co Ltd Suzhou City
Priority date: 2006-11-30
Filing date: 2007-09-21
Publication date: 2007-12-20
Anticipated expiration: 2017-09-22
Also published as: WO2008065168A1; CN1969739B; CN1969739A

Abstract

Staubfiltervorrichtung für Vakuumstaubsauger, bestehend aus
einem Aufstromfilter, der einen Aufstromwirbelzylinder (4) und ein Führungsrohr (8) im Aufstromwirbelzylinder (4) umfaßt, zwischen denen eine Aufstromwirbelkammer (10) gebildet ist, und
einem Abstromfilter, der mehrere kegelstumpfförmige Abstromwirbelkegel (7) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufstromwirbelzylinder (4) von einem Außenzylinder (1) umgeben ist, zwischen denen mindestens zwei Trennplatten (6) vorgesehen sind, die den Raum zwischen dem Aufstromwirbelzylinder (4) und dem Außenzylinder (1) in eine Aufstromstaubsammelkammer (11), eine Abstromstaubsammelkammer (13) und einen Lufteinlaßkanal (2) teilt, wobei die unteren Enden der Abstromwirbelkegel (7) in die Abstromstaubsammelkammer (13) ragen, und wobei der Aufstromwirbelzylinder (4) im unteren Bereich eine Lufteintrittsöffnung (5), der mit dem Lufteinlaßkanal (2) verbunden ist, und am oberen Rand eine Ausbuchtung (12) aufweist, durch die die Aufstromwirbelkammer (10) und die Aufstromstaubsammelkammer (11) miteinander verbunden sind.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Staubfiltervorrichtung für Vakuumstaubsauger.
Stand der Technik
Die Staubfiltervorrichtung des Vakuumstaubsaugers umfaßt üblicherweise einen Aufstromfilter und einen Abstromfilter. Der Aufstromfilter ist ein Grobfilter und kann die größeren Staubpartikel im Luftstrom abfiltern. Der Abstromfilter ist ein Feinfilter und kann die kleineren Staubpartikel im Luftstrom abfiltern.
Da der Aufstromfilter eine niedrige Filterwirkung aufweist, sind zwischen dem Aufstromfilter und dem Abstromfilter ein Gitter und ein Filternetz erforderlich, um die Belastung des Abstromfilters zu reduzieren. Dies führt jedoch zu einem Luftdruckverlust. Zudem können das Gitter und das Filternetz verstopt werden. Daher ist die Arbeitsleitung des Vakuumstaubsaugers niedrig.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubfiltervorrichtung für Vakuumstaubsauger zu schaffen, die den Luftdruckverlust reduzieren und die Filterwirkung des Aufstromfilters erhöhen kann.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Staubfiltervorrichtung für Vakuumstaubsauger gelöst, bestehend aus
einem Aufstromfilter, der einen Aufstromwirbelzylinder und ein Führungsrohr im Aufstromwirbelzylinder umfaßt, zwischen denen eine Aufstromwirbelkammer gebildet ist, und
einem Abstromfilter, der mehrere Abstromwirbelkegel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufstromwirbelzylinder von einem Außenzylinder umgeben ist, zwischen denen mindestens zwei Trennplatten vorgesehen sind, die den Raum zwischen dem Aufstromwirbelzylinder und dem Außenzylinder in eine Aufstromstaubsammelkammer, eine. Abstromstaubsammelkammer und einen Lufteinlaßkanal teilt, wobei die unteren Enden der Abstromwirbelkegel in die Abstromstaubsammelkammer ragen, und wobei der Aufstromwirbelzylinder im unteren Bereich eine Lufteintrittsöffnung, der mit dem Lufteinlaßkanal verbunden ist, und am oberen Rand eine Ausbuchtung aufweist, durch die die Aufstromwirbelkammer und die Aufstromstaubsammelkammer miteinander verbunden sind.
Das Führungsrohr ragt von der Oberseite des Aufstromwirbelzylinders in die Aufstromwirbelkammer. Das untere Ende des Führungsrohrs ist niedriger als die Ausbuchtung, Im unteren Ende des Führungsrohrs ist ein Gitter vorgesehen.
Das Gitter ist kegelförmig ausgebildet.
Die Abstromwirbelkegel befinden sich an der Außenseite des Aufstromwirbelzylinders und sind um den Aufstromwirbelzylinder verteilt.
Da sich die Abstromwirbelkegel an der Außenseite des Aufstromwirbelzylinders befinden, kann der Raum zwischen dem Aufstromwirbelzylinder und dem Außenzylinder 1 effizient ausgenutzt werden, so dass die Erfindung einen kompakten Aufbau aufweist. Wenn der Luftstrom wirbelförmig um das Fürhungsrohr aufströmt und die Ausbuchtung des Aufstromwirbelzylinders erreicht, werden die größeren Staubpartikeln im Luftstrom durch die Ausbuchtung in die Aufstromstaubsammelkammer geschleudert, wodurch die Belastung des Abstromfilters reduziert wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
3 eine Draufsicht der Erfindung,
4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3,
5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 3,
6 eine Seitenansicht der Erfindung,
7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C in 6,
8 eine Schnittdarstellung entlang der Linie D-D in 6,
9 eine Schnittdarstellung entlang der Linie E-E in 6.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie aus den 1 bis 9 ersichtlich ist, besteht die Erfindung aus einem Aufstromfilter und einem Abstromfilter. Der Aufstromfilter weist eine Lufteintrittsöffnung 5 und der Abstromfilter weist Luftaustrittsöffnungen 3 auf. Der den Staub enthaltende Luftstrom strömt durch die Lufteintrittsöffnung 5 in den Aufstromwirbelzylinder ein und wird dort primär gefiltert. Danach strömt der den feinen Staub enthaltende Luftstrom in den Abstromfilter und wird dort sekundär gefiltert. Schließlich strömt der saubere Luftstrom durch die Luftaustrittsöffnungen 3 ab und tritt in die Vakuumkammer des Vakuumstaubsaugers ein.
Der Aufstromfilter ist ein Grobfilter und umfaßt einen Aufstromwirbelzylinder 4 und ein Führungsrohr 8 im Aufstromwirbelzylinder 4. Zwischen dem Aufstromwirbelzylinder 4 und dem Führungsrohr 8 ist eine Aufstromwirbelkammer 10 gebildet. Der Aufstromwirbelzylinder 4 ist von einem Außenzylinder 1 umgeben. Zwischen dem Aufstromwirbelzylinder 4 und dem Außenzylinder 1 sind mindestens zwei Trennplatten 6 vorgesehen, die den Raum zwischen dem Aufstromwirbelzylin der 4 und dem Außenzylinder 1 in eine Aufstromstaubsammelkammer 11, eine Abstromstaubsammelkammer 13 und einen Lufteinlaßkanal 2 teilt. Der Lufteinlaßkanal 2 ist mit der Lufteintrittsöffnung 5 verbunden. Die Lufteintrittsöffnung 5 befindet sich in der tangentialen Richtung des unteren Bereiches des Aufstromwirbelzylinders 4. Der Aufstromwirbelzylinder 4 weist am oberen Rand eine Ausbuchtung 12 auf, durch die die Aufstromwirbelkammer 10 und die Aufstromstaubsammelkammer 11 miteinander verbunden sind.
Der den Staub enthaltende Luftstrom tritt in der tangentialen Richtung in den unteren Bereich der Aufstromwirbelkammer 10 ein und strömt wirbelförmig um das Fürhungsrohr 8 auf. Wenn der Luftstrom die Ausbuchtung 12 erreicht, werden die größeren Staubpartikeln im Luftstrom durch die Ausbuchtung 12 in die Aufstromstaubsammelkammer 11 geschleudert. Der den feinen Staub enthaltende Luftstrom strömt entlang dem Führungsrohr 8 in den Abstromfilter.
Das Führungsrohr 8 ragt von der Oberseite des Aufstromwirbelzylinders 4 in die Aufstromwirbelkammer 10. Das untere Ende des Führungsrohrs 8 ist niedriger als die Ausbuchtung 12, wodurch die größeren Staubpartikeln im Luftstrom durch die Ausbuchtung 12 ausgeschleudert werden. Der Luftstrom kann von der Oberseite des Aufstromwirbelzylinders 4 in das Führungsrohr 8 strömen. Im unteren Ende des Führungsrohrs 8 ist ein Gitter 9 vorgesehen, um die Staubpartikeln weiterhin abzufiltern. Das Gitter 9 ist kegelförmig ausgebildet, um einen Wirbelstrom zu erzeugen.
Im vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich der Abstromfilter auf dem Aufstromfilter, damit der Luftstrom aus dem Aufstromfilter schnell in den Abstromfilter eintreten kann. Die Abstromstaubsammelkammer 13 ist durch eine Trennplatte 6 von der Aufstromstaubsammelkammer 11 getrennt, damit die größeren Staubpartikeln im Luftstrom leicht durch die Ausbuchtung 12 in die Aufstromstaubsammelkammer 11 geschleudert werden.
Der Abstromfilter ist ein Feinfilter und umfaßt mehrere kegelstumpfförmige Abstromwirbelkegel 7, deren untere Enden in die Abstromstaubsammelkammer 13 ragen. Der den feinen Staub enthaltende Luftstrom wird von dem Führungsrohr 8 in die Abstromwirbelkegel 7 geleitet. Die 3 und 7 bis 9 zeigen die Anordnung der Abstromwirbelkegel 7. Die Abstromwirbelkegel 7 ragen in die Abstromstaubsammelkammer 13, die durch die Trennplatte 6 getrennt wird, und sind segmentförmig um den Aufstromwirbelzylinder 4 verteilt, wodurch der Abstand zwischen der Lufteintrittsöffnung des Aufstromwirbelzylinders 4 und dem oberen Ende des Führungsrohrs 8 gleichbleibend ist, so dass der Luftstrom gleichmäßig in die Abstromwirbelkegel 7 eintreten und dort einen wirbelstrom erzeugen kann. Dadurch wird die kleineren Staubpartikeln im Luftstrom durch die unteren Enden der Abstromwirbelkegel 7 in die Abstromstaubsammelkammer 13 geschleudert. Der saubere Luft strömt durch die Luftaustrittsöffnungen 3 der Abstromwirbelkegel 7 ab und tritt dann in die Vakuumkammer (bekannt und wird somit nicht näher beschrieben) des Vakuumstaubsaugers ein.
Wie aus den 5 und 7 ersichtlich ist, befinden sich die Abstromwirbelkegel 7 an der Außenseite des Aufstromwirbelzylinders 4, wodurch der Raum zwischen dem Aufstromwirbelzylinder 4 und dem Außenzylinder 1 effizient ausgenutzt werden kann, so dass die Erfindung einen kompakten Aufbau aufweist.

Claims

Staubfiltervorrichtung für Vakuumstaubsauger, bestehend aus einem Aufstromfilter, der einen Aufstromwirbelzylinder (4) und ein Führungsrohr (8) im Aufstromwirbelzylinder (4) umfaßt, zwischen denen eine Aufstromwirbelkammer (10) gebildet ist, und einem Abstromfilter, der mehrere kegelstumpfförmige Abstromwirbelkegel (7) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstromwirbelzylinder (4) von einem Außenzylinder (1) umgeben ist, zwischen denen mindestens zwei Trennplatten (6) vorgesehen sind, die den Raum zwischen dem Aufstromwirbelzylinder (4) und dem Außenzylinder (1) in eine Aufstromstaubsammelkammer (11), eine Abstromstaubsammelkammer (13) und einen Lufteinlaßkanal (2) teilt, wobei die unteren Enden der Abstromwirbelkegel (7) in die Abstromstaubsammelkammer (13) ragen, und wobei der Aufstromwirbelzylinder (4) im unteren Bereich eine Lufteintrittsöffnung (5), der mit dem Lufteinlaßkanal (2) verbunden ist, und am oberen Rand eine Ausbuchtung (12) aufweist, durch die die Aufstromwirbelkammer (10) und die Aufstromstaubsammelkammer (11) miteinander verbunden sind.
Staubfiltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (8) von der Oberseite des Aufstromwirbelzylinders (4) in die Aufstromwirbelkammer (10) ragt, und dass das untere Ende des Führungsrohrs (8) niedriger ist als die Ausbuchtung (12).
Staubfiltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Ende des Führungsrohrs (8) ein Gitter (9) vorgesehen ist.
Staubfiltervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (9) kegelförmig ausgebildet ist.
Staubfiltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstromwirbelkegel (7) an der Außenseite des Aufstromwirbelzylinders (4) befinden und um den Aufstromwirbelzylinder (4) verteilt sind.