DE8806157U1 - Kreuzgelenkkupplung, insbesondere für Achswellen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Kreuzgelenkkupplung, insbesondere für Achswellen von KraftfahrzeugenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
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- F16D3/30—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
- F16D3/32—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio by the provision of two intermediate members each having two relatively perpendicular trunnions or bearings
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Description
Kreuzgelenkkupplung, insbesondere für Achswellen
von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf Kreuzgelenkkupplungen, d.h.
auf Kupplungsanordnungen mit zwei Endwellen, die über sin Doppelkardangelenk miteinander verbunden sind. Kupplungen
diiser Art werden üblicherweise für Lenksäulen und
Antriebswellen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Geländefahrzeugen,
landwirtschaftlichen Zugmaschinen, Erdbewegungsfahrzeugen
und anderen Spezialfahrzeugen, verwendet.
Die Verbindung der beiden Wellen der Kupplung mit den
mechanischen Elementen des Kraftfahrzeugs erfolgt üblicherweise
über genutete Verbindungselemente. Da auf diesem
Gebiet keine Standardisierung gegeben ist und die Anwendungsanford si runger, sehr verschiedenartig sind, mufl der
Hersteller von Kreuzgelenkkupplungen in Oer Praxi.« eine
umfangreiche Serie von Kupplungen mit Wellen unterschiedlicher
Länge vorhalten, um jeden möglichen Bedarf der Fahrzeughersteller
befriedigen zu können. Daraus folgt, daß der Hersteller von Kreuzgelenkkupplungen eine groOe Anzahl von
Pressen bereitstellen und die verschiedenen Kupplungstypen
auf Liger halten muO, damit er den Belieferungswünschen des
Fahrzeugherstellers kurzfristig nachkommen kann.
Zur Beseitigung dieser Nachtelle schlägt die Erfindung eine
Kreuzgelenkkupplung vor, die dadurch gekennzeichnet ist,
daO wenigstens eine der Endwellen von einem von dem Doppelkardangelenk
getragenen We 11 enstumme 1 und einem seperaten
Ver 1 ängerungsab sehn 111 besteht, der durch Schweißen mit dem
Waiisn3ti;~"i vcrb-jndsn ist.
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Oer Verlängerungsabschnitt 1st vorzugsweise durch Reibungsschweißen
stumpf auf den We11 enstumme 1 aufgeschweißt.
Um eine hinreichende Festigkeit der Verbindung zu gewährleisten, ist vorgesehen, die Verbindungszone nach dem
Schweißen einer Induktionstemperung zu unterziehen.
Das für den Verlängerungsabschnitt verwendete Material kann
dasselbe sein wie das Material, aus dem die Kupplung
besteht. Auf Wunsch kann jedoch auch ein Material mit
abweichenden Eigenschaften für den Verlängerungsabschnitt
verwendet werden.
Dank dieser Struktur ist es möglich, einen einzigen Kupplungstyp vorzuhalten und diesen durch Verbindung mit einem
speziellen Verlängerungsabschnitt jeweils an die besonderen
Anforderungen des jeweiligen Fahrzeugs anzupassen, bei dem
die Kreuzgelenkkupplung montiert werden soll. Hierdurch
»ird die Anzahl der Pressen, die für die Herstellung der
Kupplungen bereitzuhalten sind, erheblich reduziert. Auch
die Anzahl der Teile, die auf Lager gehalten werden müssen,
verringert sich beträchtlich, ohne daß die Möglichkeit
beschnitten wird, in sehr kurzen Zeiten Kupplungen mit den gewünschten Eigenschaften herzustellen.
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Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert :
gemäß dem Stand der Technik, Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Kupplung gemäß der
Erfindung .
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In Fig. 1 bezeichnet das Be &zgr;ugs&zgr;eichen 1 eine Kreuzgelenkkupplung
mit zwei Endwellen 2 und 3 , die durch ein Doppelkardangelenk
4 miteinander verbunden sind. Die Konstruktion des Doppelkardangelenks 4 ist allgemein bekannt und sei
deshalb hier nicht naher beschrieben. Die beiden Wellen 2 und 3 besitzen genutete Endabschnitte 2a und 3a zur Verbindung
mit den mechanischen Elementen des Kraftfahrzeugs, an
dem die Kreuzgelenkkupplung 1 montiert werden soll.
von Fig 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen
wie dort. Die in Fig. 2 dargestellte Kreuzgelenkkupplung
unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß
die Weile 3 aus einem von dem Doppelkardangelenk 4 getragenen
Weilenstummel 5 und einem Verlängerungsabschnitt 6
besteht, an welchem der genutete Endbereich 3a ausgebildet
ist. Der Verlängerungsabschnitt 6 ist mit seinem Ende 7
stumpf auf das freie Ende des Wellenstummels 5 geschweist.
Das Schweißen erfolgt vorzugsweise durch ein Reibungsschwel
&Ogr;verfahren, bei dem das Material durch die mittels
Reibung erzeugt Wärme zum Schmelzen gebracht wird, indem
»an die beidsr: Verbindungsabschnitte relativ zueinander um
die Ac1ISe der Welle 3 rotieren läßt. Diese Schweißart ist
optimal, da sie die notwendige Festigkeit der Verbindung gewährleistet. Die Festigkeit wird weiter verbessert, indem
man die Verbindungszone einer Induktionstemperung unterzieht.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 7a die getemperte
Zone der beiden verschweißten Teile.
sein wie für den We1lenstumme1 5. Es kann aber auch, falls
gewünscht, ein Material mit abweichenden Eigenschaften
sein.
Wie oben erwähnt wurde, hält der Hersteller eine einzige
Reihe von Kreuzgelpnkkupplungen sowie verschiedene Typen
von Verlängerungsabschnitten 6 bereit, die von Fall zu Fall
eine Anpassung Jeder Kupplung an die speziellen Anwendungsfälle ermöglichen. Dadurch verringert sich sowohl die
Anzahl der erforderlichen Pressen und als auch die Anzahl
der auf Lager zu haltenden Teile, ohne daß die Möglichkeit beeinträchtigt ist, in kurzer Zelt eine Kreuzgelenkkupplung
mit für den speziellen Anwendungsfa 11 erforderlichen Eigenschaften
zur Verfügung zu stellen.
Claims (3)
1. Kreuzgelenkkupplung mit zwei Endwellen (2, 6), die über
ein Doppelkardangelenk (4) miteinander verbunden sind,
"'dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Endweiler
t3) von einem von dem Doppelkardangelenk (O getragenen
wellenstummel (5) und einem seperaten Verlängerungs abschnitt (6) besteht, der durch Schweißen mit dem Wellenstummel
(5) verbunden ist.
2. Kreuzgelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verlängerungsabschnitt (6) durch Reibungsschweißen stumpf mit dem Wellenstummel (5) verschweißt
ist.
3. Kreuzgelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Wellenstummel (5) und der Verlängerungsabschnitt (6) im Bereich der Verbindungszone eine gehärtete
Oberflächsnschicht besitzen, die durch Induktlonstemperung
erzeugt ist.
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ES (1) | ES1006338Y (de) |
FR (1) | FR2616496B3 (de) |
IT (1) | IT210700Z2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4120926A1 (de) * | 1991-06-25 | 1993-01-14 | Fraunhofer Ges Forschung | Kupplung zur loesbaren verbindung zweier wellen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2695970B1 (fr) * | 1992-09-21 | 1995-02-03 | Gkn Automotive Ag | Corps de joint de transmission du type à structure composite. |
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- 1987-05-11 IT IT5330887U patent/IT210700Z2/it active
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Also Published As
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