DE880537C

DE880537C - Springer mechanism for historical keel instruments

Info

Publication number: DE880537C
Application number: DEN3570A
Authority: DE
Original assignee: J C NEUPERT FA
Current assignee: J C NEUPERT FA
Priority date: 1951-03-03
Filing date: 1951-03-03
Publication date: 1953-06-22

Description

Springermechanismus für historische Kielinstrumente Das Patent 936 272 betrifft einen Springermechanismus für historische Kielinstrumente wie Cembali, Spinette, Viriginale u. dgl., bei dem für die Springer schmalwandige Formkörper aus Metall zur Anwendung kommen. Da für solche Körper die Rundform am leichtesten zu beschaffen bz.w. herzustellen ist, sind zylindrische Stäbchen die geeignetste Ausführung für ,solche Springer. Sie müssen aber, wie schon im. Hauptpatent erwähnt, für das gleichbleibende Anreißen der Kiele an den. Saiten gegen Drehung .gesichert werden, ohne dabei in der Achsrichtung an der erforderlichen Leichtbeweglichkeit etwas einzubüßen.Jumper mechanism for historical keel instruments Patent 936 272 relates to a jumper mechanism for historical keel instruments such as harpsichords, spinets, virginals and the like, in which narrow-walled metal bodies are used for the jumpers. Since the round shape is the easiest to obtain or use for such bodies. cylindrical rods are the most suitable design for such jumpers. But you have to, as in the. Main patent mentioned, for the consistent scribing of the keels on the. Strings are secured against rotation without losing anything in the axial direction of the required ease of movement.

Die Erfindung bringt nun hierfür besonders einfache Drehsicherungen, indem. sie in der Lotrechten bewegliche Nut- und Zapfensicherungen für die alsdann kreisquerschnittig verbleibenden Schäfte der Springer verwendet. Neben diesen Sicherungen erhalten die Springer noch weitere Verbesserungen, die in dem. Fortfall von Federn bestehen, welche in den oberen und unteren Schraubteilen beim Hauptpatent angeordnet waren. An Stelle dieser Federn tritt ein einfacher waagerechter Schlitz im Muttergewinde, der eine kleine Deformierung des Gewindes erlaubt, mit der ein strammer und außerdem nachstellbarer Gewindesitz des einzuschraubenden Teiles erreicht wird.The invention now brings particularly simple anti-rotation devices for this purpose, by doing. they in the vertical movable tongue and groove locks for the then Circular cross-section remaining shafts of the jumpers used. Besides these fuses the jumpers get even more improvements that are included in the. Loss of feathers exist, which are arranged in the upper and lower screw parts in the main patent was. Instead of these springs there is a simple horizontal slot in the nut thread, which allows a small deformation of the thread, with which a tighter and moreover adjustable thread seat of the part to be screwed in is achieved.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Fig. i und 2 dargestellt, welche je eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Springgrrechens.zeigen.In the drawing, exemplary embodiments of the invention are shown in FIGS. i and 2, each showing a perspective view of part of the springgrass.

Entsprechend der Beschreibung beim Hauptpatent ist der Springerrechen auch hier wiederum mit 22 bezeichnet, in dem reihenweise die Springer i auf und ab beweglich sind. Letztere besitzen den bekannten Schlitz 2 mit der Zunge 3, die um die Achse 4 drehbar ist. Die Zunge 3 trägt den Kiel 5, mit dem die Saiten beim Hochschnellen der Springer angerissen werden. Die richtige Lage des Kieles 5 zur Saite bestimmt sich aus der vorderen Endstellung der Zunge 3, die zu diesem. Zweck eine. entsprechend feine Einstellung erfährt.According to the description in the main patent, the jump rake is also here again denoted by 22, in which rows the jumpers i on and from are movable. The latter have the well-known slot 2 with the tongue 3, which is rotatable about the axis 4. The tongue 3 carries the keel 5 with which the strings be torn when jumping up the jumpers. The correct position of the keel 5 to the string is determined from the front end position of the tongue 3, which is to this. Purpose one. undergoes a corresponding fine adjustment.

Für diese Feineinstellung ist die Zunge 3 am oberen Teil mit einer AbschrägUng 7 versehen, auf welche der Schaft einer Stellschraube 8 einwirkt. Diese Stellschraube 8 ist versenkt ineiner Bdhrüng 9 des Springerkopfes io untergebracht und ist mit einem. Gewinde versehen, welches stramm in die Gewindegänge des Springe rkopfes io hineinpaßt. Etwaigen Lösungsabsichten, die sich vielleicht nach langjähriger Benutzung einstellen könnten, wird durch leichte Deformierung der Gewindegänge vorbeugt. Ein Dämpferfilz 12 mit Halter 13 und eine flache Metallfeder 17, welche mit der Schraube i9 afn- Springer befestigt ist, vervollständigen das Springerbild.For this fine adjustment, the tongue 3 is provided on the upper part with a bevel 7, on which the shaft of an adjusting screw 8 acts. This adjusting screw 8 is countersunk in a Bdhrüng 9 of the Springerkopfes io housed and is with a. Provided thread, which fits tightly into the threads of the Springe rkopfes io. Any potential solutions that might arise after many years of use are prevented by slightly deforming the threads. A damper felt 12 with holder 13 and a flat metal spring 17, which is fastened with the screw i9 afn-Springer, complete the Springer picture.

Unter dem Federeinschnitt i8 beginnt nun :der Springerschaft 41, der mit kreisförmigem. Querschnitt in Bohrungen 42 des Rechens 22 leicht- auf -und ah beweglich ist.-.Unten laufen, die Schäfte 41 in Gewindebolzen 3o aus, an .denen höhenverstellbar Endhülsen 29 aufgeschraubt sind. Die Höhenverstellbarkeit ist deshalb erforderlich, weil den einzelnen Rechen untereinander verschiedeneSaiterihöhen zugeordnet werden. Auch diese Schraubeinstellung wird nunmehr ohne die bisherige Sicherung durch eine Bremsfeder ausgeführt, und an Stelle der Feder tritt ein waagerechter Schlitz 43, der in die Schraubhülse 29 bis .zu einer bestimmten Tiefe eingeschnitten wird und der es erlaubt, durch .-einen leichten Schlag das Hülsengewinde etwas zu deformieren und an der Schlitzstelle 43 einander näher zu bringen, so daß die Gewindegänge stramm auf dem Bolzengewinde sitzen. Diese Sicherung ist jederzeit durch weitere Schläge nachstellbar, falls sie wider Erwarten im Laufe der Benutzung nicht mehr genügend halten sollte.Now begins under the nib incision i8: the jumper shaft 41, the with circular. Cross-section in bores 42 of the rake 22 slightly on -and ah is movable .-. Run down, the shafts 41 in threaded bolts 3o, to .denen height-adjustable end sleeves 29 are screwed on. The height adjustability is therefore necessary because the individual rakes are assigned different string heights will. This screw setting is now also without the previous backup executed by a brake spring, and instead of the spring there is a horizontal one Slot 43 cut into the screw sleeve 29 up to a certain depth and which allows the sleeve thread to close a little by. -a light tap deform and bring them closer to each other at the slot point 43, so that the threads sit tightly on the bolt thread. This backup is at any time by further Beats can be readjusted if, contrary to expectations, they no longer appear in the course of use should hold up enough.

Die Springerschäfte 41 müssen drehsicher in den Springerrecben auf und ab beweglich sein, und zu diesem Zweck wird auf die mechanischen Elemente von Zapfen und Nut zurückgegriffen. Fig. i zeigt dafür eine Ausführung, beider jeder Springerschaft 41 mit einer Nut 44 versehen wird; die den Längsseiten der Springerrechen 22 zugeordnet ist und dort eingreifende Zapfen 45 von Versenkschraub@en 46 besitzt. Diese Zapfen 45 passen genau in die. Nuten 44 und gestatten zufolge ihrer Linienberührung ein leichtes Aufundabgleiten der Springer. Bei der Sicherung durch die vorerwähnten -Zapfen ist man nicht daran gebunden, die hTuten in den- Springe-rschäften anzuordnen, sondern man kann auch, wie Fig. 2 erkennen läßt, die Bohrungen 42 - der Springerrechen 22 - durch Nuten 44 erweitern, was den Vorteil hat, daß nunmehr für die einzelnen Springer- i nur noch -leine Zapfen 45' erforderlich. werden, die man als Steck- oder Schraubstifte leicht in die Schäfte 4i e1nSetZ^en 'kann. Bei der Vielzahl der Springer ist dies eine wesentliche Ersparnis an Vorrichtungs- und Einspannungskosten.The knight shafts 41 must rotate securely in the knight's vines and from being movable, and for this purpose it relies on the mechanical elements of Pin and groove used. Fig. I shows an embodiment for this, both each Knight shaft 41 is provided with a groove 44; the long sides of the knight rake 22 is assigned and there engaging pin 45 of countersunk screws 46 has. These pins 45 fit exactly into the. Grooves 44 and allow according to their line contact a slight sliding up and down of the jumpers. When securing through the aforementioned -The cone is not bound to arrange the hats in the jumpers' shafts, but one can also, as FIG. 2 shows, the bores 42 - the spring rake 22 - expand by grooves 44, which has the advantage that now for the individual Springer- i only need a single pin 45 '. that can be used as plug-in or screw pins can easily be inserted into the shafts. With the multitude of Springer, this is a significant saving in fixture and clamping costs.

Beim Spinett liegen die Springer i tiefer als in Fig. 2 dargestellt im Rechen 22, und zwar aus besonderen Anordnungsgründen. Die Lage der Springer i ist .dabei so tief, daß beim Anschlag die Schräubcheri i9 noch innerhalb des Rechens 22 bleiben. Ihre Verlängerung nach hinten hinaus würde also ohne weiteres einen Nutenstift 45' gemäß Fig. 2 abgeben, wenn die Nut 44' an passender Stelle gestoßen wird. Erfindungsgemäß sind also die -Nuten 44' an der der Flachfeder 17 gegenüberliegenden Seite-angeordnet und arbeiten mit Stiften zusammen, die gleichzeitig die Befestigungsschrauben: ig der Blattfedern 17 sind, wodurch weitere Ersparnisse erzielt werden.In the spinet, the jumpers i are lower in the rake 22 than shown in FIG. 2, for special reasons of arrangement. The position of the jumpers i is so deep that the Schräubcheri i9 still remain within the rake 22 when it is hit. Its extension towards the rear would therefore easily yield a grooved pin 45 'according to FIG. 2 if the groove 44' is pushed at a suitable point. According to the invention, the grooves 44 'are arranged on the side opposite the flat spring 17 and work together with pins which are at the same time the fastening screws of the leaf springs 17, whereby further savings are achieved.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Springer mechanism for gembali, spinets, virigins and the like according to patent 836 272, characterized in that rotatable jumpers (i) with circular cross-sectional shafts (4i) are used and that the rotation lock is provided by vertical grooves (44, 44 ') located. Pin (45, 45 ') takes place.

2 ,. Device according to claim i, characterized in that the pin. (45) as the end piece of a countersunk screw (46) embedded in the jump rake (2ä) and the groove (44) in the spring; rschaft (4i) is incorporated.

3. Set up after Claim i, characterized in that the anti-rotation grooves (44 ') are in the bores (42) of the jumper rake (22) are located, while the jumper stocks (4i) with pegs (45 ') that fit into this groove are provided.

4. Sprinkler mechanism for Spinets, harpsichords, viriginals and the like. with a keel tongue adjustment screw and a height-adjustable sleeve according to patent 836 272, characterized by a springless one Screw adjustment (8) of the keel tongue (3) and the length-regulating screw sleeve (29).

5. Device according to claim 4, characterized in that for the manufacture To prevent friction, provide the sleeve (2g) with a horizontal slot (43) by which the thread turns are offset on one side by a slight impact, so that they are taut. sit on the bolt (30).

6. Device according to claim 5, in particular for spinets, characterized in that the grooves (44 ') on the leaf spring (i7) are arranged opposite side and cooperate with pins (45 '), which are also the fastening screws (i9) of the leaf spring (i7).