Gerät zum Bohnern und Polieren von Fußböden Die Erfindung befaßt sich
mit der Behandlung von Fußböden, und zwar dem Bohnern und dem Polieren, und bezweckt,
ein Gerät zu schaffen, mit dem nicht nur einer dieser Arbeitsgänge, sondern beide
in bequemer und einfacher Bedienungsweise durchgeführt werden können. Während für
den Vorgang des Böhnerns, d. h. der möglichst gleichmäßigen Verteilung einer Bohnermasse
auf dem Fußboden, ein Besen mit verhältnismäßig harten Borsten erforderlich ist,
wird zum Polieren des gebohnerten Fußbodens ein vergleichsweise weich arbeitendes
Gerät benötigt, und zwar verwendet man sowdhl einen Besen mit weichen Borsten als
auch einen sogenannten Mop mit langen Fransen. Die Erfindung zielt darauf ab, ein
für diese beiden Arbeitsgänge gleich gut geeignetes Gerät zu schaffen, bei dem es
in ersterLinie .darauf ankommt, daß die für den einen Arbeitsgang dienenden Mittel
die Durchführung des anderen Arbeitsganges nicht so weit beeinträchtigen, daß darunter
die bequeme und handliche Verwendbarkeit des Gerätes leidet. Dies wird gemäß der
Erfindung grundsätzlich dadurch erzielt, daß ein auf der Ober- und der Unterseite
mit Borsten verschiedener Härte besetzter Bürstenkörper an seinen Flanken einen
derart gestalteten Fransenkörper trägt, daß die Fransen nur bei Benutzung der die
weicheren Borsten aufweisenden Seite des Bürstenkörpers mit dem Fußboden in Berührung
kommen. Einderartiges ;zweiseitig benutzbares Gerät dient auf derjenigen Seite,
die mit den härteren Borsten besetzt ist, zum eigentlichen Bohnern des Fußbodens,
und zwar verhindert hierbei die besondere Ausbildung des zum Polieren vorgesehenen
Fransenkörpers, daß die Fransen den
Bohnervorgang stören und selber
so viel Bohnermasse aufnehmen, "daß " sie für :das nachfolgende Polieren unbrauchbar
werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß das Bohnern unter entsprechendem Drück
durchgeführt wird, der .bei-dem Gerät nach .der Erfindung ohne weiteres mittels
seines Stieles ausgeübt werden kann und dern diehierzu angeordneten härteren Borsten
gewachsen sind, wobei die langen und weichen Fransen des Mop außer Berührung mit
dem Fußboden bleiben. In weiterer Entwicklung gemäß der Erfindung kann das Gerät
auch zur Verwendung im Zusammenhang mit eine Staubabsaubgung dienen, und zwar wird
zu diesem Zweck vorgeschlagen, in .dem die Borsten tragenden Körper das Endstück
der Saugleitung eins Staubsau:gers um eine Querachse -drehbar zu lagern und in ihm
sowie indem Bürstenkörper Luftdurc'htxittsöffnungen -derart anzuordnen, daß eine
Absaugung nur an der jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Seite des Bürstenkörpers
möglich ist.Apparatus for buffing and buffing floors The invention is concerned
with the treatment of floors, namely buffing and polishing, and has the purpose of
To create a device that does not just one of these operations, but both
can be carried out in a convenient and simple manner of operation. While for
the process of boiling, d. H. distributing a polishing compound as evenly as possible
on the floor, a broom with relatively hard bristles is required,
a comparatively soft one is used to polish the polished floor
Device is required, namely one uses both a broom with soft bristles as
also a so-called mop with long fringes. The invention aims to be a
to create a device that is equally well suited for both of these operations, in which it
first and foremost, what matters is that the means used for one operation
do not affect the implementation of the other operation so far that below
the convenience and ease of use of the device suffers. This is done according to the
Invention basically achieved in that one on the top and the bottom
one brush body with bristles of different hardness on its flanks
so designed fringe body carries that the fringes only when using the
softer bristle side of the brush body with the floor in contact
come. Such a device, which can be used on both sides, is used on the side
which is covered with the harder bristles, for the actual polishing of the floor,
and that prevents the special training provided for polishing
Fringed body that the fringes den
Interfere with the polishing process and yourself
absorb so much polishing compound "that" it is useless for: subsequent polishing
will. It must be taken into account here that the polishing is carried out under appropriate pressure
is carried out, which .in the device according to the invention easily by means of
its handle can be exercised and the harder bristles arranged for this purpose
have grown, keeping the long and soft fringes of the mop out of touch with
stay on the floor. In a further development according to the invention, the device
can also be used in connection with dust extraction, namely will
proposed for this purpose, in .dem the bristle-bearing body the end piece
the suction line of a vacuum cleaner: gers to be rotatably mounted around a transverse axis and in it
as well as by the brush body Luftdurc'htxittsöffnungen to be arranged in such a way that a
Extraction only on the side of the brush body which is in the working position
is possible.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Handeines Ausführungsöeispieles
näher erläutert, das in .der Zeichnung in Abb. i und 2 im senkrechten Schnitt bei
verschiedenen Stellungen veranschaulicht ist, während ein weiteres Ausführungsbeispiel
in Abb. 3 im mittleren senkrechten Querschnitt nach ,der Linie III-III der Abb.
q. dargestellt ist, die die zugehörige Oberansicht zeigt.The invention is illustrated below by way of an exemplary embodiment
explained in more detail, the in .der drawing in Fig. i and 2 in vertical section
various positions is illustrated, while a further embodiment
in Fig. 3 in the middle vertical cross-section according to the line III-III of Fig.
q. is shown, which shows the associated top view.
In Abb. z ist die dort dargestellte Hälfte eines Bürstenkörpers -i
von einem dreieckigen oder hufeisenförmigen, mit einem Einschnitt 2 versehenen Grundriß,
wie beispielsweise in Abb. q. veranschaulicht ist, auf beiden Stirnflächen 3 und
q. mit Borstenbündel5 bzw. 6 bestückt. Die Borsten der Bündel 5 sind verhältnismäßig
,hart und kurz, während die Borsten der Bündel 6 weicher und länger sind; dies entspricht
ihrem Verwendungszweck zum Bohnern bzw. zum Polieren. Der Bürstenkörper i ist zur
Befestigung des Fransenkörpers 7 eines mit Fransen versehenen Gerätes, eines sogenannten
Mop, an seiner Flanke mit einer ringsum laufenden Kehle 8 versehen, in die der Fransenkörper
7 mittels eines federnden Stahlbügels 9 hineingedrückt wird. Der den ganzen Umfang
,des Bürstenkörpers umschließende Fränsenkörper7 ist als -den Bügel 9 umschließender
Schlauch von U-förmigem Querschnitt ausgebildet, dessen Schenkel an der Stelle ihrer
gegenseitigen Anlage miteinander verbunden sind. Der Fransenkörper ist derart an,dem
Bürstenkörper angeordnet, daß seine beiden Sehenkel nach der Stirnfläche ,¢ hin
gerichtet sind. Der äußere Schenkel io überragt den inneren Schenkel und die Borsten
6 der Stirnseite q. um so viel; @daß die Fransen bei der Stellung des Gerätes nach
Abb. i den Fußboden nicht .berühren, so daß beim Bohnern jede gegenseitige Beeinträchtigung
der Borsten. 5 und ,der Fransen vermieden wird: Der Bürstenkörper i trägt in einer
waagerechten Bohrung ii einen Stift 1.2, mit dem er derart schwenkbar an dem nicht
dargestellten Stiel des Gerätes gelagert ist, @daß die Stirnflächen 3 oder 4 wahlweise
in die Arbeitsstellung zum Bohnern bzw. zum Polieren gebracht werden können.In Fig. Z, the half of a brush body shown there is -i
of a triangular or horseshoe-shaped plan with an incision 2,
as for example in Fig. q. is illustrated, on both end faces 3 and
q. Equipped with bundles of bristles 5 or 6. The bristles of the bundles 5 are proportionate
, hard and short, while the bristles of the bundles 6 are softer and longer; This matches with
their intended use for buffing or polishing. The brush body i is for
Attachment of the fringed body 7 of a device provided with fringes, a so-called
Mop, provided on its flank with a throat 8 running all around, into which the fringed body
7 is pressed in by means of a resilient steel bracket 9. The whole range
Fränsenkkörper7 surrounding the brush body is more enclosing than the bracket 9
Tube formed with a U-shaped cross-section, the legs of which in the place of their
mutual system are interconnected. The fringe body is such that
Brush body arranged that its two legs towards the end face, ¢ out
are directed. The outer leg 10 protrudes beyond the inner leg and the bristles
6 of the face q. so much; @ that the fringes after the position of the device
Fig. I do not .touch the floor, so that every mutual interference when polishing
the bristles. 5 and, the fringes are avoided: the brush body i carries in a
horizontal bore ii a pin 1.2, with which it is so pivotable on the not
illustrated handle of the device is stored, @ that the end faces 3 or 4 optionally
can be brought into the working position for buffing or polishing.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und d. zeigt den-Erfindungsgegenstand
in einer Ausbildung, die das gleichzeitige .Absaugen des zu behandelnden Fußbodens
ermöglicht. Der wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit dem Fransenkörper 7 eines
Mop versehene Bürstenkörper 13 ist ebenfalls auf seiner zum Bohnern bestimmten Stirnfläche
iLL mit kürzeren und härteren Borsten 15 und auf seiner anderen Stirnfläche 16,
nach der hin auch die Fransen des entsprechend ausgebildeten und angeordneten Fransenträgers
7 gerichtet sind, mit zum Polieren geeigneten, weicheren und längeren Borsten 17
besetzt: - Der- Bürstenkörper 13 hat, wie Abb. q. zeigt, im Grundriß eine
etwa dreieckige oder hufeisenförmige Gestalt, die aber auch, wie in strichpunktierten
Linien angedeutet, rechteckig sein kann, mixt einem in senkrechter Symmetrieebene
liegenden Einschnitt 18. Im Bereich der Ausnehmung i8 ist in dem Bürstenkörper 13
eine rechtwinklig zu ihr verlaufende zylindrische Ausnehmung i9 vorgesehen, die
an ihrer äußeren Stirnseite geschlossen und in die je eine Buchse 2o eingesetzt
ist. Beiderseits des Einschnittes i8 ist in dem Bürstenkörper 13 auf seinen beiden
n_Stirnflächen 1q. und 16 je eine längliche Ausnehmung 21 bzw. 22 vorgesehen (s.
a. Abb. q.), in deren Bereich die Borstenbündel fehlen. Innerhalb dieser Ausnehmungen
21 bzw. 22 ist jede der beiden Buchsen 2o mit einem Schlitz 23 bzw. 2¢ versehen.
In die beiden Buchsen 20 ist drehbar das T-förmige Endstück 25 einer an einen Staubsauger
anzuschließenden Saugleitung eingesetzt, deren gleichzeitig als Stiel des Gerätes
:dienendes Rohr 26 im Ansatz des T-Stückes drehbar gelagert ist, wodurch auch bei
der Staubabsaugung die beiderseitige Verwendung des Bürstenkörpers ermöglicht wird.
Das T-Stück 25 ist auf der Unterseite an jedem Ende seiner Schenkel mit einer Ansaugöffnung
27 versehen, die sich mit dem jeweils unten befindlichen Schlitz 23 bzw.
24 der Buchsen 2o deckt, so daß im Bereich der Ausnehmungen 2 1 und 22 sowohl beim
Bohnern als auch beim Polieren gleichzeitig die Staubabsaugung vorgenommen werden
kann.The embodiment according to Fig. 3 and d. shows the subject-matter of the invention in an embodiment that enables simultaneous .Absaugen the floor to be treated. The brush body 13, which is provided with the fringe body 7 of a mop as in the first embodiment, is also directed on its end face iLL intended for polishing with shorter and harder bristles 15 and on its other end face 16, towards which the fringes of the correspondingly designed and arranged fringe carrier 7 are also directed are filled with softer and longer bristles 17 suitable for polishing: - The brush body 13 has, as Fig. q. shows, in plan an approximately triangular or horseshoe-shaped shape, which, however, can also be rectangular, as indicated in dash-dotted lines, mixes an incision 18 lying in a vertical plane of symmetry Recess i9 is provided, which is closed on its outer end face and in each of which a socket 2o is inserted. On both sides of the incision i8 is in the brush body 13 on its two end faces 1q. and 16 each have an elongated recess 21 or 22 (see also Fig. q.), in the area of which the bristle bundles are missing. Within these recesses 21 and 22, each of the two sockets 2o is provided with a slot 23 or 2 [. The T-shaped end piece 25 of a suction line to be connected to a vacuum cleaner is rotatably inserted into the two sockets 20, the tube 26 of which also serves as the handle of the device is rotatably mounted in the attachment of the T-piece, which means that both sides can use the Brush body is made possible. The T-piece 25 is provided on the underside at each end of its legs with a suction opening 27 which coincides with the slot 23 or 24 of the sockets 2o located below, so that in the area of the recesses 2 1 and 22 both when polishing and the dust extraction can be carried out at the same time during polishing.