DE8802751U1 - Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung - Google Patents

Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung

Info

Publication number
DE8802751U1
DE8802751U1 DE8802751U DE8802751U DE8802751U1 DE 8802751 U1 DE8802751 U1 DE 8802751U1 DE 8802751 U DE8802751 U DE 8802751U DE 8802751 U DE8802751 U DE 8802751U DE 8802751 U1 DE8802751 U1 DE 8802751U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
drive device
base
pressure
friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8802751U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hamuel Werkzeugfabrik Th Kirschbaum & Co Kg 8590 Marktredwitz De GmbH
Original Assignee
Hamuel Werkzeugfabrik Th Kirschbaum & Co Kg 8590 Marktredwitz De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hamuel Werkzeugfabrik Th Kirschbaum & Co Kg 8590 Marktredwitz De GmbH filed Critical Hamuel Werkzeugfabrik Th Kirschbaum & Co Kg 8590 Marktredwitz De GmbH
Publication of DE8802751U1 publication Critical patent/DE8802751U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/38Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
    • B23Q5/385Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously using a gear and rack mechanism or a friction wheel co-operating with a rail
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/06Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/06Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member
    • F16H2019/0613Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising flexible members, e.g. an endless flexible member the flexible member being a toothed belt or chain engaging a rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

It ti«. > t t t Il · I
Nürnberg, den 26. Febr. 1988 Reg.Nr. 29238
Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Antriebsvorrichtung ist grundsätzlich bereits aus dem deutschen Patent 2 910 373 bekannt.
Die steigenden Anforderungen an Antriebs- und Umsetzungssysteme im dynamischen Bereich» die sich durch den verstärkten Einritz von CNC-Technik ergeben, lassen bestimmte Kriterien wie beispielsweise Spielfreiheit, Steifigkeit, Verminderung der Massen, unr* zwar unter Beibehaltung einer hohen Lebensdauer und Verfügbarkeit, bei weitgehender Wartungsfreiheit und Schwingungsdämpfung, immer wichtiger werden. Darüber hinaus kommen einer vom Verfahrweg unabhängigen Systentbauweise sowie einer puls- und ruckfreien Bewegung erhebliche Bedeutung zu.
Eine wirklich gleichförmige Bewegung ist mit den bekannten Antriebesystemen, wie beispielsweise Zahnstange/Ritzel nicht möglich, da der ein- und auslaufende Zahn, wenn er vorgespannt sein muß, wechselnde Reibwerte der Abwälzung erzeugt.
Selbst bei Kugelspindeln ist die ein- bzw. auslaufende Kugel im Umlenksystem noch spürbar.
Mangels anderer Lösungen ist aber dennoch noch immer das Zahntiemen-Antriebeprinzip weitverbreitet, das ohne eine
Reibschlußunterstützung und somit mit störenden Dehnungen arbeitet, die sich während des Bewegungsablaufes ständig än-"l dem. Diese wechselnde Steifigkeit bringt bei dynamischen Be-
wegungsverknüpfungen ein Pulsieren des Bewegungsablaufes und
wegen des Zurückbleibens beim Beschleunigen und wegen des \ Überschwingens beim Bremsen eine störende Uegverfälschung.
:" Aus diesem Grunde ist ein wirklich exaktes Konturverfahren
nicht möglich. Hinzu kommt, daß die hohe Nachgiebigkeit einen Einsatz - beispielsweise beim Zerspanen - wegen der feh- ;'/ lenden Eigendämpfung in vielen Fällen unmöglich macht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den bei Zahnriemenantrieben üblichen, mit Impulsen oder Stoßen überlagerten Bewegungsablauf weiter zu optimieren.
Die Lösung erfolgt neuerungsgemäß mit Hilfe der Merkmale des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematisierten Schnittdarstellunp die Funktion des Riemenanstriebe,
Fig. 2a und b eine speziell für gewölbte Auflegeflächen ausgebildete Unterlage im Längsschnitt bzw. im Querschnitt und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 1 mit einem Antrieberitzel und einem Zahnriemen.
In der Figur 1 let mit 11 ein feststehendes Bett darge-' stellt, auf dem sich eine Unterlage 12 für einen Riemen 13
befindet. Durch entsprechende Formgebung und Materiaiitarte
it lit* ···· · I « ·
- 6
der OberflMohe der Unterlage 12 wit ein Reibwert von mehr «le !»&Ogr; gegenüber dem aufliegenden Riemen 13 erreicht, Uffl auoh höh· Krifte übertragen zu können, eind im Riemen 13 in seiner LMngeriehtung Zugstrang« 20 aue giaafaatrverataffktem Kunststoff, aus kohlefaserverstärktem Kunststoff oder aus Stahl eingebettet. Die Enden des Riemens 13 werden an Spannern 14 befestigt. Der Antrieb erfolgt über ein Antriebsrad
15, das aber anders als bei den bisher üblichen Antriebsvorrichtüngeri nicht sis Äntrisbsritzsl, sondern ele ein Antriebsrad mit Reibbelag ausgebildet ist.
Zu beiden Seiten des Antriebsrades 15 sind Umlenkelemente
16, insbesondere Umlenkrollen vorgesehen, die für eine boI-che Führung des Riemens 13 sorgen, daß dieser mit dem Antriebsrad 15 einen möglichst großen Umschlingungswinkel bildet.
Zu beiden Seiten der der Anordnung von Antriebsrad 15 und Umlenkelementen 16 können druckbeaufschlagte Andrückkufen 17 vorgesehen werden, an deren Unterseite in an sich bekannter Weise ein Luftpolster aufgebaut werden kann, dessen Druck gegenüber der Rückseite des Riemens 13 zumindest geringfügig gröOer ist als der an sich vorhandene Druck - beispielsweise durch eine Feder - auf die Andrückkufe 17, so daQ bei Vorhandensein des Luftpolsters die Andrückkufe 17 .vom Rücken des Riemens 13 abgehoben wird und dieser somit ohne Reibung gegenüber der Andrückkufe 17 gleiten kann, aber dennoch einen so großen Vertikaldruck erfährt, daß die gewünschte Reibschlußunterstützung an des Unterlege 12 in jeden Fell gewährleistet ist.
Während bei mehreren bekannten Linearantrieben mit Stützzahnstangen das Problem mit der Zahnteilungs-Ungenauigkeit und der gezielten Spielfrei-Einstellung über die Umlenkrollen besteht, kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform mit
«II »a it «I Ii Il I·
III *·· &iacgr; ' · Il ·♦
II «««··· » I I II · ·
It *·««·! Ill··
III ···<·< Il If' Il It
featen Acheabetanden beim Antriebsrad 13 und bei den Umlenke' lementen 16 gearbeitet werden und die Spannung an den Spannern 14 den gewünschten Andrüekkräften bei den Umaohlin« gungeantrieben problemlos angepaßt werden·
In diesem Zusammenhang ist es von untergeordneter Bedeutung, daß keine formschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebsrad 15 und dem Riemen 13 und damit keine aus sich heraus positionsgenaue Zuordnung gegeben ist, da modernere Antriebe mit unabhängigen MeQsystemen arbeiten, d.h. ihre Positionierung über paralelliegende Maßstäbe erfolgt.
In der Figur 1 sind die verschiedenen Belastungszonen des Riemens im einzelnen gekennzeichnet. Im Bereich A befindet sich der Riemen 13 im Umschlingungsbetrieb. Der Übergang auf die Umlenkelemente 16 ist sehr kurz, um die Dehnbereiche des Riemens 13 so klein wie möglich zu halten.
Im Bereich der Umlenkelemente 16 erhält der Riemen 13 eine ReibschluOunterstützung, während im Bereich R der KraftfluQ, d.h. die Vorschubkraft, bereits auf den feststehenden Reibbelag der Unterlage 12 und das Bett 11 geleitet werden. Die wandernden Längen L 1 und L 2 werden demnach nicht belastet.
Bei Fortfall der Pressluft für die Luftpolster werden die druckbelasteten Andrückkufen 17 gegen die Rückseite des Riemens 13 gepresst und ermöglichen so eine spielfreie, hochwirksame kraftschlüssige Arretierung in den Bereichen R, da eich nach dem Abbau des Luftpolsters die Andrückkufen 17 direkt ayf den Röeteen des Riemens 13 auflegen und da«it als Breese wirken.
Eine Heitere Verbesserung ergibt sieh durch ein Querprofil, wie es in Fig. Za und 2b dargestellt ist. Durch die tonnenförmige Wölbung des Querschnitts der Unterlage 12 (Fig. 2b)
-B-
IX ««ti il«l I*«·
&bull; I · « · I lit « « · ·
I« («I I·· « I · I
III I·«* Il Il III« I* I«
8 -
und die seitliche Begrenzung dutch Borde 21 erfährt der Riemen 13 bei seinem Einlaufen in die in diesem fall nufcförmige Unterlage 12 eine geringfügige Pressung in Querrichtung und
durch die vorhandene Wölbung gleichzeitig einen erhöhten Anpressdruck auf die Unterlage 12. Damit wird der Reibeehluö
weiter verbessert.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Reibbelag der Unterlage 12 als keramische Schicht mit relativ großem Reibwert auszubilden. Das Trägerprofil des Reibbelages kann aber auch mit einer Körnung versehen sein. Er kann auch aus einem aufgespritzten Metallpulver mit Karbiden bestehen. In besonderen Fällen können auch Diamantsplitter in das Trägerprofil eingelassen bzw. im Metallspritzverfahren aufgebracht werden.
Um die Längssteifigkeit des Riemens 13 unter Beibehaltung
seiner Querelastizität zu erhöhen, können glasfaserverstärkte Kunststoffstränge, kohlefaserverstärkte Kunststoffstränge oder Stahlseile in Längsrichtung des Riemens angeordnet werden.
Dabei kar.a die Verteilung der Zugstränge 20, d.h. der Kunststoffstränge oder Stahlseile, ungleichmäßig über die Breite
des Riemens 1.3 verteilt sein. So können die Zugstränge 20
beispielsweise vorzugsweise in der Mitte oder in den Randbereichen des Riemens 13 angeordnet sein, um insbesondere unterschiedliche Dehnungen des Riemens 13 über seine Breite im Bereich der gewölbten Umlenkelemente 22 zuzulassen.
Das Antriebsrad 15 kann auch als Ritzel ausgebildet und um
dieses ein Zahnriemen 23 geführt sein, dessen Zahnkopfe 24
teils Undefiniert formschlüssig, teils kraftsehlüssig mit
der rauhen Oberfläche der Unterlage 12 in Uirkverbindung
stehen. Die Zahnhohe wird dabei relativ gering gehalten.
Il IMI Il 111··· ·« ··
M &Lgr; &Lgr; &Lgr; &Lgr; '
Die Röibkcäft* kiarirren durch senkreehl zur Oberfläeh* der Unterlage 12 auf ein fnagnatieiarbaree land bzw» auf einen Riemen 13, 23 wirkende Magnetkräfte veretirkü werden. Diese Magnetkräfte können beispielsweise durch Ilektro-Magneta erzeugt werden, die in Längsrichtung der Unterlage 12 gleichmäßig verteilt angeordnet und. So können bei Bedarf magnetische Kräfte sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung erzeugt werden.
Wird das magnetisierbare Band bzw. der Riemen 13, 23 gegen die Unterlage gezogen, so erhöhen sich damit die übertragbaren Reibkräfte, wird hingegen durch Umpolung der Elektro-Magnete eine Magnetkraft in der anderen Richtung erzeugt, so wird das magnetisierbare Band bzw. der Riemen 13, 23 gegen die Andrücxkufen 17 des verfahrbaren Teils 25 gedrückt und dieser durch die so erzielte Bremswirkung gegen ungewolltes Verfahren gesichert.
Oas magnetisierbare Band bzw. der Riemen kann auch als Stahlband ausgebildet und zumindest einseitig mit einer flexiblen Schicht aus Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien als Reibfläche versehen sein.

Claims (15)

1. Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung, insbesondere für die schnelle und repetierbare Verstellung von Werkzeugen, Werkzeugtischen und ähnlichem, mit Hilfe eines Riemens (13) , der gegsn etwaige Verschiebung gesichert auf einer Unterlage (12) aufliegt, an einer Stelle jedoch von einem Antriebsrad (15) von der Unterlage (12) abgehoben ist, wobei zu beiden Seiten des Antriebsrades (15) einen möglichst großen Umschlingunswinkel ermöglichende Umlenkelemente (16), insbesondere Umlenkrollen, angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (13) mit der Unterlage (12) und der Oberfläche des Antrieberades (15) eine lösbare Verbindung hohen Reibwertee bildet, insbesondere auch eine solche Undefinierten Formechlueses.
2. Antriebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Anordnung von Antrieberad (15) und Umlenkelementen (16) auf der Rückseite dee Riemens (13) und mittels einte Luftpoleters vom Riemen (13) abhebbare, druckbelastete AndrUckkufen (17) vorhanden sind.
3. Antriebevorrichtung nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Anordnung von Antriebsrad (15) und Umlenkelementen (16) zusätzliche, auf die Rückseite des Riemens (13) einwirkende Andrückrollen (2Z) vorhanden sind.
4. Antriebsvorrichtung nach Anpruoh 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, doO die Andrückkufan (17) bzw. Andrückrolle^ (22)
··. Ulf MII
- 2
* · · · f t > t < I Il
oo U.,:! r :::■ J.
in ihrem Querschnitt tonnenförmig gewölbt sind und den Riemen (13) auf eine entsprechend gewölbte Unterlage (12) drücken.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche für den Riemen (13) auf der Unterlage (12) in einer Vertiefung mit Seitenborden (21) liegt, deren Abstand geringfügig kleiner ist als die entspannte Breite des Riemens (13), der somit beim Einlauf von den Andrückkufen (17) bzw. Andrückrollen (22) unter geringer Querstauchung in eine seitlich begrenzte und zumindest leicht gewölbte Auflagenut gedruckt wird, wodurch Anpresskraft und demzufolge auch maximale Reibkraft zwischen Riemen (13) und Unterlage (12) erhöht werden.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Riemen (13) in Eingriff kommende Reibbelag der Unterlage (12) eine keramische Schicht ist.
7. Antriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Riemen (13) in Eingriff kommende Reibbelag der Unterlage (12) eine mit Körnung versehene Oberflache ist.
&THgr;. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Riemen (13) in Eingriff kommende Reibbelag der Unterlage (12) ein mit Karbiden versehenes aufgespritztes Metallpulver ist.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Riemen (13) in Eingriff kommende Reibbelag der Unterlage (12) eine mit Diamant· splittern versehene Oberfläche ist.
&ldquor; 3 -
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daQ der Riemen (13) zur Erhöhung der Längssteifigkeit unter Beibehaltung der Querelastizität Zugstränge (2Q), insbesondere glasfaserverstärkte Kunststoffstränge, kohlefaserverstärkte Kunststoffstränge oder Stahlseile in Längsrichtung enthält.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch IQ, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstränge bzw. Stahlseile ungleichmäßig über die Breite des Riemens (13) verteilt sind.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstränge bzw. Stahlseile im wesentlichen in dvir Mitte des Riemens (13) angeordnet sind.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffstränge bzw. Stahlseile im wesentlichen in den Randbereichen des Riemens (13) angeordnet sind.
14. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (15) ein von einem Zahnriemen umschlungenes Ritzel ist und die Zahnköpfe (24) sich auf der rauhen Unterlage (12) teile Undefiniert formschlüssig, teils kraftschlüssig abstützen.
15. Antriebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibkraft durch im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Unterlage (12) auf ein magnetisierbares Band bzw. Riemen (13) wirkende Magnetkräfte verstärkt wird.
&iacgr; &iacgr;&iacgr;'&iacgr;· ! / j* '"&igr; i
DE8802751U 1988-02-28 1988-02-28 Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung Expired DE8802751U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883806613 DE3806613A1 (de) 1988-02-28 1988-02-28 Antriebsvorrichtung zum spielfreien umwandeln einer drehbewegung in eine linearbewegung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8802751U1 true DE8802751U1 (de) 1989-06-22

Family

ID=6348552

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8802751U Expired DE8802751U1 (de) 1988-02-28 1988-02-28 Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung
DE19883806613 Granted DE3806613A1 (de) 1988-02-28 1988-02-28 Antriebsvorrichtung zum spielfreien umwandeln einer drehbewegung in eine linearbewegung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883806613 Granted DE3806613A1 (de) 1988-02-28 1988-02-28 Antriebsvorrichtung zum spielfreien umwandeln einer drehbewegung in eine linearbewegung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8802751U1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08121558A (ja) * 1994-10-20 1996-05-14 Sony Corp 駆動機構
DE19532759B4 (de) * 1995-09-05 2004-07-01 Rexroth Star Gmbh Linearführungseinheit
ES2122739T3 (es) * 1996-04-24 1998-12-16 Wilfried Strothmann Gmbh & Co Accionamiento lineal.
KR20010050869A (ko) * 1999-10-06 2001-06-25 이토 다카요시 직선왕복이송장치
IT1319434B1 (it) * 2000-10-17 2003-10-10 Sacmi Dispositivo per il taglio di piastrelle di grande formato
DE102012022438B3 (de) * 2012-11-16 2014-02-20 Festo Ag & Co. Kg Linearantriebsvorrichtung
FR3016946B1 (fr) * 2014-01-30 2017-06-02 Christian Chorin Dispositif d'entrainement motorise d'une structure mobile
DE102017206782B4 (de) * 2017-04-21 2019-10-17 Festo Ag & Co. Kg Linearantrieb

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4227421A (en) * 1978-03-20 1980-10-14 Weishew Joseph F Carriage reciprocator and positioner with continuously moving chain
DE2910373C2 (de) * 1979-03-16 1984-02-23 Hamül Werkzeugfabrik Th. Kirschbaum KG, 8590 Marktredwitz Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung
DE3223526C1 (de) * 1982-06-24 1983-11-03 Holtschmidt Entwicklungen KG, 8900 Augsburg Zahnriemenantrieb
DE3328889A1 (de) * 1983-08-10 1985-02-28 Hörmann KG Antriebs- und Steuerungstechnik, 4834 Harsewinkel Geraet zur ueberfuehrung einer rotatorischen in eine translatorische bewegung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3806613A1 (de) 1989-09-07
DE3806613C2 (de) 1990-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0193567B1 (de) Antriebsvorrichtung zum spielfreien umwandeln einer drehbewegung in eine linearbewegung
DE2441569B2 (de) Endloser treibriemen
DE3304091A1 (de) Foerdereinrichtung fuer werkstuecke bzw. werkstuecktraeger
DE3533670C2 (de)
EP1936216A1 (de) Lineares Wälzlagerelement
DE3304783C2 (de)
DE2634104A1 (de) Leitungswagen zum fuehren von kabeln u.dgl.
DE3227902A1 (de) Linearkugellagereinheit
DE8802751U1 (de) Antriebsvorrichtung zum spielfreien Umwandeln einer Drehbewegung in eine Linearbewegung
DE3431462A1 (de) Kreuzschlitten-linearlager-baugruppe
DE3421413C2 (de)
DE2113706A1 (de) Gleitkissen fuer hydrostatisch beaufschlagte Lager
EP0135041B1 (de) Kolbenstangenloser Arbeitszylinder
DD256612A3 (de) Druckbalken fuer langbandschleifmaschine
WO2004036072A1 (de) Linearführungseinheit
AT384595B (de) Rollenbahn
DE2916280B2 (de) Kombinierte Wälz-/Gleitführung als Geradführung
DE2428619C2 (de) Federung für Plattenketten in Buchblockbearbeitungsmaschinen
DE9011413U1 (de) Linearantrieb
DE3930332C2 (de) Bremsbalken für Balkengleisbremsen mit segmentierten Verschleißelementen
DE9206131U1 (de) Sortierstation für eine Sortiermaschine mit Riemenförderer
AT1181U1 (de) Führung für einen schiebetisch
EP0210654B1 (de) Bandschleifmaschine
EP0966625A1 (de) Kettenschloss
EP0473953A1 (de) Gurtförderer