DE8802349U1 - Schreibtischauflage - Google Patents
SchreibtischauflageInfo
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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- B42D5/005—Supports for note-pads
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L3/00—Writing or drawing underlays, e.g. blotting pads
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibtischauflage mit einer Schreibtischunterlage.
Herkömmliche Schreibtischauflagen bestehen in der Regel aus flächigen Materialien
mit glatter Oberfläche und dienen dem einzigen Zweck, eine zum Schreiben geeignete Unterlage zu schaffen. Vereinzelt sind auch Schreibtischauflagen
bekannt geworden, die z.B. mit einer Anzahl von übereinanderliegenden Löschblättern versehen sind und daher einem zusätzlichen Zweck dienen
können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchszweck
der eingangs bezeichneten Schreibtischauflage dadurch erheblich zu erweitern, daß sie gleichzeitig zur Terminplanung, zum Aufzeichnen von Notizen, als Kalender
od. dgl. verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Schreibtischunterlage aus
zwei an sich getrennten, aber zu einer Einheit verbundenen Blöcken besteht. Dabei dient der erste, größere Block gleichzeitig als Schreibunterlage und Abreißblock,
dessen Blätter zum Aufzeichnen von kurzzeitig benötigten Notizen oder anderen Informationen verwendet werden können, während der zweite,
kleinere Block vornehmlich zur Aufzeichnung von Terminen od. dgl. und damit von Iängerfristig benötigten Informationen dienen solL Ist ein Blatt des ersten
Blocks verbraucht, kann es längs der Perforation vom zugeordneten zweiten Blatt getrennt, vom ersten Block abgerissen und dann weggeworfen werden,
ohne daß auch das zugeordnete zweite Blatt entfernt werden muß- Ist dagegen ein zweites Blatt verbraucht, so kann es längs der Perforation vom zugeordneten
ersten Blatt getrennt und dann wahlweise vom zweiten Block abgerissen und weggeworfen oder auch einfach umgeschlagen werden, so daß es nicht ver-
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loren geht und für spätere Zeitpunkte als Merkblatt erhalten bleibt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-T,prüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung,
in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schreibtischauflage in Form einer aus zwei
Blöcken bestehenden Einheit;
Fig. 2 eine Aufnahme für die Einheit nach Fig. 1;
Fig. 3 die in die Aufnahme nach Fig. 1 eingelegte Einheit nach Fig. 1;
Fig. U die Schreibtischauflage nach Fig. 1 nach dem Abtrennen eines Blattes
des ersten Blocks von einem Blatt des zweiten Blocks; und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht der Schreibtischauflage mit angedeuteten
Aufdrucken.
Fig. 1 zeigt eine Schreibtischauflage 1 mit einer Breite von beispielsweise
60 cm und einer Höhe von beispielsweise hl cm. Sie wird von einem ersten
Block 2 und einem zweiten Block 3 gebildet, die sich beide über die volle Breite der Schreibtischauflage 1 erstrecken und längs einer zum oberen bzw.
unteren Rand parallelen Ebene k aneinandergrenzen. Der erste Block 2 besitzt
beispielsweise eine Höhe von 30 cm, während der zweite Block eine Höhe von 12 cm aufweist. Die angegebenen Maß stellen nur Beispiele dar, die an sich
beliebig verändert werden können. Aus praktischen Gründen sollte die Höhe des ersten Blocks 2 zur Höhe des zweiten Blocks 3 in einem Verhältnis von 2:1 bis
3:1 stehen, und die Oberfläche des ersten Blocks sollte insgesamt so groß sein, daß sie als Schreibtischunterlage dienen kann, ohne dadurch den zweiten Block
ständig voll abzudecken. Im gewählten Beispiel entspricht daher die Höhe des ersten Blocks 2 etwa der Hohe eines hochkant gelegenen DIN-A-4-Blattes.
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Die beiden Blöcke 2 und 3 bestehen aus einer Vielzahl einzelner, erster bzw.
zweiter Plätter 11 bzw» 12 (Fig. 5). Dabei wird jeweils ein ersten Blatt 11 mit
einem /hm zugeordneten zweiten Blatt 12 aus einem Stück, d.h. aus einem Bogen hergestellt, der ein aus der Summe der beiden Blattgrößen gebildetes
Format, im gewählten Beispiel also das Format DIN-A-2 (quer) besitzt und eine
längs der Ebene k verlaufende, vorzugsweise durchlaufende Perforation aufweist,
die beispielsweise als Loch- oder Strichperforation ausgebildet ist. Daher kann jeder dieser Bogen längs der Perforation in das erste Blatt 11 und das zugeordnete
zweite Blatt 12 getrennt werden.
Die ersten Blätter 11 bzw. die genannten Bogen sind längs ihrer unteren
Ränder 5 abreißbar miteinander verbunden, z.B. mittels einer üblichen Leimbindung.
Dagegen sind die zweiten Blätter 12 bzw. die genannten Bogen längs ihrer oberen Ränder 6 umschlagbar und vorzugsweise ebenfalls abreißbar miteinander
verbunden, zweckmäßig durch eine Verleimung mit Gazeeinlage oder auch durch eine Ring- oder Spiralblndung. Derartige Verbindungen sind bei
zahlreichen Notizblöcken, Terminkalendern, Katalogen, Preislisten od. dgl. allgemein
bekannt. Aufgrund dieser Ausgestaltung bilden die beiden Blöcke 2 und 3 zunächst eine körperliche Einheit, wobei sich außerdem der Vorteil
ergibt, daß jedes erste Blatt 11 mit dem zugeordneten zweiten Blatt aus einem
einstückigen Bogen hergestellt und dieser dann mit der Perforation versehen und bei Bedarf in beliebiger Weise bedruckt werden kann, so daß sich erhebliche
Vereinfachungen bei der Herstellung der gesamten Schreibtischunte. lage ergeben.
Fig. 2 zeigt eine zum Einlegen der genannten Einheit bestimmte Aufnahme 7,
die zweckmäßig eine der Größe der Einheit entsprechende Grundfläche besitzt. An ihrem unteren Rand weist die Aufnahme 7 einen um 180° bzw. U-förmig
umgelegten Materialstreifen 8 auf, der sich über die ganze Breite der Aufnahme 7 erstrecken kann und eine so geringe Höhe besitzt, daß er bei
eingelegter Einheit (Fig. 3) nur einen kleinen Teil davon am unteren Rand des ersten Blocks 2 abdeckt. Am oberen Rand weist die Aufnahme 7 einen um
180° bzw. U-förmig umgelegten Materialstreifen 9 auf, der sich ebenfalls über die ganze Breite der Aufnahme 7 erstrecken kann und beispielsweise eine so
große Höhe besitzt, daß er bei eingelegter Einheit den gesamten zweiten Block 3 abdeckt. Damit dieser bei Bedarf sichtbar gemacht werden kann, ist
der Materialstreifen 9 zweckmäßig um seinen oberen Rand klappbar ausgebildet.
Um auch bei Anwendung der Aufnahme 7 ein einfaches Abreißen der ersten Blatte: &Pgr; zu .möglichen, weisen diese zweckmäßig im Bereic.i des
oberen Randes des Materialstreifens 8 eine Perforation 10 (Fig. 3) auf, was
gleichzeitig den Vorteil mit sich bringt, daß die ganze Einheit auch nach dem Abreißen zahlreicher oder aller ersten Blätter 11 noch mit Klemmsitz im unteren
Materialstreifen 8 gehalten werden kann.
Beim Gebrauch bildet der erste Block 2, insbesondere sein jeweils oberstes
Blatt 11, die Schreibunterlage. Gleichzeitig kann das oberste Blatt des zweiten
Biocks zur Aufzeichnung von Terminen oder anderen Nöüzen verwendet werden
und dazu mit aufgedruckten Feldern für jeden 'Wochentag versehen sein, wobei sich der Vorteil ergibt, daß die zweiten Blätter 12 stets im Blickfeld des
Benutzers der Schreibunterlage bleiben und keine zusätzlichen Hilfsmittel wie separate Terminkalender od. dgl. benötigt werden. Ist eines der beiden ersten
oder zweiten Blätter verbraucht, kann es längs der Perforation (Ebene ^) vom
jeweils zugeordneten Blatt des anderen Blocks abgetrennt und dann längs des oberen bzw. unteren Randes abgerissen "verden. Handelt es sich um ein Blatt
des zweiten Blocks 3, dann kann dieses auch um 180° umgeschlagen werden, so daß es unter dem oberen Teil der Schreibtischauflage zu liegen kommt. Damit
ist es möglich, längere Zeit zurückliegende Terminaufzeichnungen od. dgl. noch einmal zu überprüfen.
Fig. k zeigt, wie gerade ein erstes Blatt 11 von seinem zugeordneten zweiten
Blatt 12 längs der Ebene *f abgetrennt wurde. Nach diesem Trennvorgang kann
jedes der beiden Blätter 11,12 für sich jeweils beliebig weiterverwendet werden,
d.h. die Zahl der abgerissenen ersten Blätter 11 braucht nicht mit der Zahl der
abgerissenen oder umgeschlagenen zweiten Blätter 12 übereinstimmen.
Gemäß Fig. 5 können die ersten und zweiten Blätter 11 bzw. 12 zusätzlich mit
verschiedenartigen Aufdrucken versehen sein, die allerdings in das Belieben des jeweiligen Herstellers gestellt sind.
Bei einer bevorzugten Ausfühnjngsform ist unter der aus den beiden Blö^kfcf ?,3
gebildeten Einheit ein nicht dargestellter Träger aus Karton od. dgl. ^itgeordnet,
der mit der Einheit fest verbunden sein kann und deren Stabilität vergrößert.
Die Verbindung kann z.B. dadurch erfolgen, daß der zweite Block 3
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über seine am oberen Rand befindlichen, zum Verbinden der zweiten Blätter
bestimmter- Verbindungsmittel auch mit dein Träger verbunden ist.
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die beschriebenen Verbindungsmittel, die Größe der
verschiedenen Teile und die Art der im Einzelfall erwünschten Aufnahmen oder Träger für die aus den beiden Blöcken bestehende Einheit.
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Claims (10)
1) Schreibtischauflage mit einer Schreibunterlage, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schreibunterlage aus einem nur Ober einen unteren und mittleren Teil der Schreibtischauflage (1) erstreckten ersten Block (2) mit einer Mehrzahl von an
ihren unteren Rändern abreißbar verbundenen ersten Blättern (12) besteht, daß
an den ersten Block (2) ein Ober einen oberen Teil der Schreibtischauflage (1) erstreckte·" zweiter Block (3) mit einer Mehrzahl von an ihren oberen Rändern
umschlagbar verbundenen zweiten Blättern (12) angrenzt, und daß der erste Block (2) und der zwei &ngr; 2 Block (3) eine Einheit bilden, indem jedes erste Blatt
(11) mit einem zugeordneten zweiten Blatt (12) aus einem einstöckigen Bogen
besteht, der in der Grenzebene zwischen den beiden Blättern (11,12) eine zum Trennen derselben bestimmte Perforation (4) aufweist.
2) Schreibtischauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Höhe des ersten Blocks (2) zur Höhe des zweiten Blocks (3) 2:1 bis
3:1 beträgt.
3) Schreibtischauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Blätter (12) an ihren oberen Rändern durch eine Ring- oder Spiralbindung miteinander verbunden sind.
4) Schreibtischauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Blätter (12) an ihren oberen Rändern durch eine Verleimung mit Gazeeinlage miteinander verbunden sind.
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5) Schreibtischauflage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis ft, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Blätter (11) an ihren unteren Rändern durch
eine Verleimung miteinander verbunden sind.
6) Schreibtischauflage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheit in eine Aufnahme (7) eingelegt ist, die längs ihres unteren Randes einen U-förmig umgelegten Materialstreifen (8) und längs
ihres oberen Randes einen U-förmig umgelegten und klappbar ausgebildeten Materiaistreifen (9) aufweist.
7) Schreibtischauflage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, «iß der klappbare Materialstreifen (9) eine der Höhe der zweiten Blätter (12) entsprechende
Höhe besitzt.
8) Schreibtischauflage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheit auf einem Träger befestigt ist.
9) Schreibtischauflage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Blätter (12) Ober die sie zusammenhaltende Bindung auch mit dem Träger
verbunden sind.
10) Schreibtischauflage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blätter (11,12) a*is bef Papier bestehen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802349U DE8802349U1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Schreibtischauflage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802349U DE8802349U1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Schreibtischauflage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8802349U1 true DE8802349U1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6821005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8802349U Expired DE8802349U1 (de) | 1988-02-24 | 1988-02-24 | Schreibtischauflage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8802349U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29720943U1 (de) * | 1997-11-26 | 1998-02-12 | Kurt Bauer + Co GmbH, 70619 Stuttgart | Schreib-Unterlage für Schreibtische und Notizzettel-Block oder -Stapel |
WO2008098552A1 (de) * | 2007-02-12 | 2008-08-21 | Karl-Heinz Wulf | Schreibunterlage |
-
1988
- 1988-02-24 DE DE8802349U patent/DE8802349U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29720943U1 (de) * | 1997-11-26 | 1998-02-12 | Kurt Bauer + Co GmbH, 70619 Stuttgart | Schreib-Unterlage für Schreibtische und Notizzettel-Block oder -Stapel |
WO2008098552A1 (de) * | 2007-02-12 | 2008-08-21 | Karl-Heinz Wulf | Schreibunterlage |
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