DE8801765U1 - Radialdichtring - Google Patents

Radialdichtring

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DE8801765U1
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radial
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3232Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips
    • F16J15/3236Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip having two or more lips with at least one lip for each surface, e.g. U-cup packings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Manfred Met*, Müllersbaum 40/ D-50.93 Burscheid Radial, dichtring Beschreibung:
Pie Erfindung betrifft sinsr, RadisLdichtring für langsam bewegte Wellen und Stangen, beispielsweise Drosselklappenwellen von Vergasern.
Solche Radialdichtringe wurden bisher als Filzringe hergestellt. Machteilig ist, daß diese Filzringe mit der Zeit undicht werden, so daß bei einem Einsatz bei Vergasern Kraftstoff austritt. Dies kann im schlimmsten Fall zu Motorbränden führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht zu montierenden Radialdichtring mit langer Lebensdauer und hoher Dichtheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Radialdichtring aus Kunststoff besteht und U-förmigen Querschnitt mit an einem Verbindungsschenkel angeformten Klemmschenkel auf der einen und Dichtschenkel auf der anderen Seite hat, wobei auf der dem Klemmschenkel abgewandten Seite zumindest eine vorstehende Dichtlippe angeformt ist.
Erfindungsgemäß besteht also der Radialdichtring aus einem formstabilen Kunststoff, wobei bevorzugt Polytetrafluoräthylen eingesetzt werden soll. Die Formgebung ist dabei so getroffen, daß zwei im wesentlichen in Achsrichtung der abzudichtenden Welle bzw= Stange verlaufende Schenkel an jeweils einer Seite
über einen Verbindungsschenkel, verbunden sind/ so daß ein U-Quer schni tt entsteht. Dies hat den Vorteil., daß beide Schenkel, radial. Federn können. Dabei dient der eine Schenkel, als Kl.emmschenkel zur Anlage an dem ortsfesten Gehäuseteil und der andere Schenkel als Dichtschenkel, für die Anlage an den beweglichen Teil/ wobei für die Anlage zumindest eine Dichtlippe vorgesehen ist. Dieser Radia Idichtring hat sich als sehr anpassungsfähig, leicht montierbar und über Lange Zeit zuverlässig abdichtent erwiesen. Zweckmäßigerweise sollte(n) die Di cht I. i ppe (n) symmetrischen Querschnitt haben, weil ein solcher Querschnitt die Montage noch erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die DichtLippe(n) im Bereich des reihen Endes des Dichtschenkels angeordnet ist bzw. sind/ um die Federfähigkeit des Dichtschenkeis voll ausnutzen zu können. Im spannungslosen Zustand ist außerdem der Dichtschenke L zum freien Ende hin konisch vom Klemmschenkel weglaufend ausgebildet, so daß die DichtLippe(n) im eingebautem Zustand unter Vorspannung an der Welle bzw. Stange anliegt bzw. anliegen.
Zur weiteren Montageerleichterung ist vorgesehen, daß der Klemmschenkel im Bereich des VerbindungsschenkeLs auf der dem Dichtschenkel abgewandten Seite eine konische Abschrägung aufweist. Eine solche konische Abschrägung sollte auch im Bereich des freien Endes des Klemmschenkels angeordnet sein.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der KLemmschenkel auf der dem Dichtschenkel abgewandten Seite eine Ausnehmung aufweist. Eine solche Ausnehmung verbessert die Haftung in Gehäuse, insbesondere wenn das
Gehäuse einen Leicht vorstehenden und in die Ausnehmung einfassenden Steg aufweist. Die Ausnehmung ist zweckmäßiger Weise als umlaufende Nut ausgebildet.
Die Federfähigkeit des Di cht schenke I. s kann auch dadurch
unterstüzt werden, daß auf der dem Klemmschenke
abgewandten Seite eine Ringnut uorgesphen u-irH. Diese
Ringnut sollte dann im Bereich des Verbindungsschenke Is angeordnet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindug anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt im Querrschnitt einen Radia Idichtring (1), der - wie die beiden Schnittstellen zeigen - U-förmigen Querrschnitt hat. Der Radialdichtring (1) wird von einem außenliegenden Klemmschenkel (2), einem innenliegenden Dichtschenke I (3) und einem beide verbindenden Verbindungsschenkel (4) gebildet.
Der Dichtschenkel (3) ist relativ dünn ausgebildet und weist an seinem freien Ende eine symmetrische Dichtlippe (5) auf. Der Dichtschenkel (3) verläuft etwas konisch zur Dichtlippe (5) hin nach innen.
Der VerbindungsschenkeL (4) ist dicker als der Di chtschenkeL (3) ausgebildet. Zu seinen Enden hin weist er konische Abschrägungen (6), (7) auf, die das Einsetzen in Gehäusebohrungen erleichtert. Zwischen den beiden Abschrägungen (6), (7) verläuft eine flache Ringnut (8), die den Halt in einer Gehäusebohrung verbessert.
Im montierten Zustand liegt die Dicht'.ippe (5) an einer Stange oder Welle, beispielsweise der DrosselklappenwelIe eines Vergasers, an. Der KlemmFchenkel (2) sitzt mit
t ft t f- * · f * * *
seiner Außenseite in einer Gehäusebohrung. Oer Radialdichtring (1) besteht vorzugsweise aus PTFE, de des Material, sehr genau gefertigt werden kann sowie formstiabil und temperaturfes* ist. Die U-förmige Ausbildung des RadiaIdichtrings (1) sichert ihm gute Anpassungsfähigkeit.
Selbstverständlich kann der RadiaIdichtring (1) auch spiegelbildlich ausgeführt werden, so daß der Dichtschenkel (3) nach außen und der Klemmschenkel (3) nach innen zu liegen kommt. Eine solche Ausbildung ist
l< dann einsetzbar, wenn Hohlwellen oder -stangen
abgedichtet werden müssen.

Claims (8)

Hanfred Fietz, Müllersbaum 40, D-5093 Burscheid Radialdi chtring Ansprüche:
1. Radialdichtung für langsam bewegte WeLlen und Stangen, beispielsweise Drosselklappenwellen von Vergasern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Radialdichtring (1) aus Kunststoff besteht und U-förmigen Querrschnitt mit an einem Verbindungsschenkel (4) angeformten KlemmschenkeL (2) auf der einen und Dichtschenkel (3) auf der anderen Seite hat, wobei auf der dem KlemmschenkrL (2) abgewandten Seite zumindest eine vorstehende Dichtlippe (5) angeformt ist.
2. Radialdichtring nach Anspruch (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe(n) ('*)) symmetrischen Querschnitt hat bzw. haben.
3. Radialdichtring nach Anspruch (1) oder (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe(n) (5) im Bereich des freien Endes des Dichtschenkels (3) angeordnet ist bzw. sind.
4. Radialdichtring nach einem der Ansprüche (1) bis (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtschenkel (3) in spannungslosen) Zustand zum freien Ende hin konisch vom Klemmschenkel <2) wegläuft.
5. Radialdichtring nach einem der Ansprüche (1) bis (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel. (2) im Bereich des Verbindurgsschenkels (4) auf der dem
&bull; · · · &igr; ti
OichtschenkeL (3) abgewandten Seite eine konische ■·' Abschrägung (6) aufweist.
r
6. Radialdichtring nach einem der Ansprüche (1) bis (5),
'.. dadurch gekennzeichnet, daß der KLemmschenkeI (2) im
^ Bereich seines freien Endes auf der dem DichtschenkeL
1 (3) abgewandten Seite eine konirche Abschrägung (7)
2 aufweist.
7. Radialdichtring nach einem der Ansprüche (1) bis (6),
■ dadurch gekennzeichnet, daß der KLemmschenke I. (2) auf
i der dem Dichtschenkel (3) abgewandten Seite eine
Ausnehmung (8) aufweist.
s
1
■'
8. Radia Ldi cht ring nach Anspruch (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als umlaufende Nut (8) ausgebildet ist.
' °. Radialdichtring nach einem der Ansprüche (1) bis (8),
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtschenkel (3) auf der dem KLemmschenke I (2) abgewandten Seite eine Ringnut aufweist.
10. Radialdichtring nach Anspruch (9),
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut im Bereich des Verbirdungsschenkels (4) angeordnet ist.
11. Radial dichtring nach einem der Ansprüche (1) bis (10), dadurch gekennzeichnet, daß der Radialdichtring aus Polytetrafluoräthylen besteht.
DE8801765U 1988-02-11 1988-02-11 Radialdichtring Expired DE8801765U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993006393A1 (de) * 1991-09-27 1993-04-01 Advanced Products Dichtungen Gmbh Dichtung
WO1997033108A1 (de) * 1996-03-04 1997-09-12 INA Wälzlager Schaeffler oHG Dichtung für einen ringkolben einer hydraulischen kupplungs-ausrückvorrichtung

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