DE876323C

DE876323C - Device for driving a mandrel or the like into walls or the like.

Info

Publication number: DE876323C
Application number: DEP4696A
Authority: DE
Inventors: Benjamin Bales Bullwinkle; Virginius Robert Erickson
Original assignee: POWDER POWER TOOL CORP
Current assignee: POWDER POWER TOOL CORP
Priority date: 1949-12-02
Filing date: 1950-12-02
Publication date: 1953-05-11

Description

Vorrichtung zum Eintreiben eines Dornes od. dgl. in Wände od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeuge zum Eintreiben eines. Dornes od. dgl. in Wände, beispielsweise Betonwände, und in Stahlbauteile mittels einer Sprengladung, insbesondere auf ein Werkzeug der vorgenannten Art, welches eine sichere Bedienung besonders dann gewährleistet, wenn es in Ecken oder bei dicht benachbarten Wänden, verwendet wird.Device for driving a mandrel or the like into walls or the like. The invention relates to tools for driving a. Dornes or the like in Walls, e.g. concrete walls, and in steel components by means of an explosive charge, in particular to a tool of the aforementioned type, which is safe to use especially guaranteed if it is in corners or on closely spaced walls, is used.

Die Erfindung besteht im wesentlichen; in einer Ablenkvorrichtung, welche vorgesehen ist, um mit der Fläche zusammenzuwirken, in welche der Dorn eingetrieben werden soll, wobei die Ablenkvorrichtung in solcher Weise einstellbar ist, daß sie eine optimale Einstellung des Werkzeugs in bezug auf die vorgenannte Fläche erlaubt, so daß es gegen Wände und in Ecken zur Anwendung kommen kann, wobei die Sicherung durch die Ablenkvorrichtung, die in Wirkverbindung mit der Oberfläche im Zeitpunkt des Abfeuerns, des Dornes in dieF'läche hinein isst, stets aufrechterhalten wird. Das, Werkzeug weist außerdem eine Staubablenkvorrichtung am Tauf auf, wodurch das Einblasen von Staub, zurück in, das Werkzeuginnere vermieden wird.. Im .einzelnen betrachtet ist die Zündvorrichtung nach dem Auseinandernehmen des Werkzeugs in zwei Hälften, positiv gegen Zündbetätigung der Zwndnadelfeder gesichert, und sie wird selbsttätig enitsichert, wenn, die Hälften wieder zusammengebaut werden, um die Zündung zu ermögliichen.The invention consists essentially; in a deflector, which is intended to cooperate with the surface into which the mandrel is driven is to be, the deflection device being adjustable in such a way that it allows optimal adjustment of the tool in relation to the aforementioned surface, so that it can be used against walls and in corners, with the fuse by the deflector, which is in operative connection with the surface at the time of the firing, the thorn eats into the surface, is always maintained. The tool also has a dust deflector on the baptismal font, whereby the Blowing in dust back into the inside of the mold is avoided viewed after disassembling the tool, the igniter is in two Halves, positively secured against ignition actuation of the needle spring, and it is automatically secured when the halves are reassembled to the To enable ignition.

Das Werkzeug ist erfindungsgemäß weiterhin derart aufgebaut, daß zwei unwirksame Hälfte vorhanden sind, wenn das. Werkzeug zwecks Ladens auseinandergenommen ist; wobei in diesem Werkzeugzustand die Teile der Zündvorrichtung des Werkzeugs, positiv gegen. unbeabsichtigtes Spanner oder gegen eine sonstige Bieldienungsbeweggu:ng gesichert werden, durch welche die Zündvorrichtung in Zündbereitschaftsstellung zu bringen ist.According to the invention, the tool is also constructed in such a way that two Ineffective half are present if the tool is disassembled for loading is; in this tool condition the parts of the ignition device of the Tool, positive against. unintentional tensioner or against any other operating movement be secured, through which the ignition device in the ready-to-ignite position is to be brought.

Die vorstehenden sowie weitere Eigentümlichkeiten der Erfindung sollen nwnmehn ausführlicher an Hand der Zeichnung erläutert werden, und zwar zeigen Fig. i a und i b zusammengesetzt einen Längsschnitt durch das Werkzeug; wobei, die Werkzeugteile in; ihrer Normalstellung vor Betätigen des Werkzeugs dargestellt sind, Füg. 2 einen Schnitt ähnlich demjenigen nach Fiig. i a, welcher den hinteren Werkzeugteil wiedergbt, wobei der lündnadelhalfier gegen riicl-,-#värti:ge Bewegung zum Spannen der Zündnadelfeder gesichert ist, Fig. 3 eine Vorderansicht des Ablenkers, wobei gewisse Teile zwecks Verdebtlichung weggebrochen dargestellt sind, Fig. 4 einen Schnitt mach der Schnittlinisea 4-4 in Fig: i a, während Fig. 5 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Füg. i b wiedergibt, wodurch die relative Stellung der Teile zu der Zeit gezeugt wird, wenn; der Lauf und die Ablenkvorrichtung mit der Fläche in Bierühruang gebiraeht sind, in welche -ein Dorn eingetrieben werden soll.The above and other features of the invention are intended to Nwnmehn are explained in more detail with reference to the drawing, namely Fig. i a and i b put together a longitudinal section through the tool; where, the tool parts in; their normal position are shown before pressing the tool, add. 2 one Section similar to that according to Fiig. i a, which shows the rear part of the tool, with the needle halfier against riicl -, - # värti: ge movement to tension the needle spring Fig. 3 is a front view of the deflector with certain parts for the purpose of The denaturation is shown broken away, FIG. 4 shows a section of the cutting line a 4-4 in Fig: i a, while Fig. 5 is a view similar to that of Füg. i b reproduces, thereby generating the relative position of the parts at the time when; The run and the deflector is directed with the surface in which the beer is moved -a mandrel is to be driven.

Wie aus dem Fig. i a und i b hervorgeht, besteht dasi Werkzeug aus: einem zylindrischen Gehünsie io aus Gußwerkstoff mit ein--in Endstuck oder Hand-griff i i am rückwäirtigen Ende desselben, während das; verdickte Mittelstück des Gehäuses, io einen unmittelbaren Handgriff zu einem nachfolgend aüsfÜhrlicherbeschriebenenZweckbildet. Innerhalb des Gehäusefis isst ein Z ndsteuernücken 13 von im allgemeinen zylindrischer Gestalt und ein Züm.dnadelhalter 14 für eine Zündnadel i6 vorgesehen. Der Zündinadelhälter 14 hat einen, Schr aubansatz an sbinem Voirderende und ist mit diesem an einem Lauf 17 in solcher Weise: befestigt, daß dazwischen ein herausnehmbarer Pafronenhalter 18 sitzt, der in einer erweiterten Mittelbohrung des Laufs geführt ist.- Ein Futterstück ig sitzt im Endbeil der erweiterten Mittelbohrung im Lauf und häilt einen mit cinein Führungskop,F versehern Dorn 21, der vom Lauf in eine Wand hineingetrieben -werden soll. Eine Patrone mit einer Sprengladung ist bei z2 im Patronenhalter dargestellt. Um den Lauf herum ist eine Laufführung 23 vorgesehen, wobei zwischen: dieser und einem Sprengring 24 eine Lauffeder 26 gehaltem wird'., Eine Ablenk- oder Schutzvorrichtung 27 ist rings um die Mündung sdes Laufs vorgesehen und wird von einem Führungsrohr 2.8 gehalten, mit welchem eine Feder 29 .in Verbindung steht, welche sich an ihrem anderen Ende gegen eine der Laufführung 223 abstützt. Ein Gehäuserohr 31 umschließt die Feder 29 und die zugehörigen Teile und- ist am Gehäuse io in s päter erläuterter Weise befestigt. Eine Stanbablenkkappe 32 aus nachgiebigem Werkstoff wird vom Lauf 17 an seinem äußeren Ende so gehalten, daß sie in eine Mittelaussparung 33 der Schutzvorrichtung 27 in später zu beschreibender Weise zurückgedrückt werden kann.. As can be seen from the Figure Ia and Ib, there is dasi tool: a cylindrical Gehünsie io from cast material with a - in Endstuck or hand grip on rückwäirtigen ii end thereof, while the; thickened middle section of the housing, io forms an immediate handle for a purpose described in more detail below. A firing pin 13 of generally cylindrical shape and a firing needle holder 14 for a firing needle 6 are provided within the housing fis. The ignition needle holder 14 has a screw attachment at the front end and is attached to this on a barrel 17 in such a way that a removable cap holder 18 sits in between, which is guided in an enlarged central bore of the barrel the enlarged central bore in the barrel and holds a mandrel 21 provided with a cinein guide head, F, which is to be driven into a wall by the barrel. A cartridge with an explosive charge is shown in the cartridge holder at z2. A barrel guide 23 is provided around the barrel, between: this and a snap ring 24 a barrel spring 26 is held. A deflection or protection device 27 is provided around the muzzle s of the barrel and is held by a guide tube 2.8 with which a spring 29 is connected, which is supported at its other end against one of the barrel guides 223. A housing tube 31 encloses the spring 29 and the associated parts and is attached to the housing in a manner explained later. A rod deflector cap 32 made of a flexible material is held by the barrel 17 at its outer end so that it can be pushed back into a central recess 33 of the protective device 27 in a manner to be described later.

Wie insbesondere aus Fig. i a hervorgeht, sitzt drehbar am Gehäuse io, wie bereits erwähnt, der Griff i i, in welchem eine Endplatte 35 und ein Führungsrohr 36 vorgesehen sind, welches eine Ringfläche hat, die mit dem Gehäuse io zusammenwirkt, und dessen Ende seinerseits mit einer Ringfläche am Gehäuse io zusammenwirkt. Der Griff i i wird am Gehäuse iö mittels einer Schraube 37 gehalten, die vom Nockenzylinder 13 gehalten wird, dessen Kopfteil in einer entsprechenden Aussparung im Führungsrohr 36 sitzt und durch einen Umfangsschlitz 38 (Fig. i a und .4) des Nockenzylinders 13 hindurchführt, so daß .der Griff i i und das Gehäuse io begrenzte Drehbewegungen relativ zueinander ausführen können. Innerhalb des ausgesparten Endes des Gehäuses io ist eine Führungsplatte 41 vorgesehen, die von einem Sprengring 42 gehalten wird, wobei die Platte 41 das hintere Endstück der Zündnadel 16 aufnimmt, an welcher dort ein Haltering 43 sitzt. Eine Zündnadeifeder 44 sitzt zwischen der Führungsplatte 41 und einem Sprengring 46. Das vordere Ende der Zündnadel 16 sitzt gleitbar in einer Bohrung des Zündnadelhalters 14, wobei die Zündnadel 16 mit einer ringförmigen Nut 47 zum Aufnehmen eines Abzuges 48 versehen ist, welcher in der Nut unter dem Einfluß einer entsprechend bemessenen Feder sitzt.As can be seen in particular from FIG. 1a, it is seated rotatably on the housing io, as already mentioned, the handle i i, in which an end plate 35 and a guide tube 36 are provided, which has an annular surface which cooperates with the housing io, and the end of which in turn cooperates with an annular surface on the housing io. Of the Handle i i is held on the housing iö by means of a screw 37 which is attached to the cam cylinder 13 is held, the head part in a corresponding recess in the guide tube 36 sits and through a circumferential slot 38 (Fig. 1a and 4) of the cam cylinder 13 passes so that .the handle i i and the housing io limited rotational movements can perform relative to each other. Inside the recessed end of the case io a guide plate 41 is provided, which is held by a snap ring 42, the plate 41 receiving the rear end of the firing needle 16, at which there a retaining ring 43 is seated. An ignition needle spring 44 sits between the guide plate 41 and a snap ring 46. The front end of the firing needle 16 is slidably seated in a bore of the ignition needle holder 14, wherein the ignition needle 16 with an annular Groove 47 is provided for receiving a trigger 48, which is in the groove under the Influence of an appropriately sized spring sits.

Der Zündnadelhalter 14 (Fig. i a) ist mit einer Schraube 51 versehen, die in einer eingefrästen Nut 52 im Innern der Bohrung des Gehäuses io sitzt und bei 53 eine Schraubverbindung mit dem Lauf 17 aufweist, wobei die Schraube 51 zum Verhindern der Drehung des Zündnadelhalters 14 dient, während der Lauf 17 mit dem Halter in Verbindung ist.The ignition needle holder 14 (Fig. I a) is provided with a screw 51, which sits in a milled groove 52 inside the bore of the housing io and at 53 has a screw connection to the barrel 17, the screw 51 for Preventing the rotation of the ignition needle holder 14 is used while the barrel 17 with the Holder is in contact.

Wie bereits ausgeführt, wird das Werkzeug in die Arbeitsstellung dadurch gebracht, daß der Lauf 17 gegen die Fläche gepreßt wird, gegen welche der Dorn 2i abgefeuert werden soll, und zwar derart, daß der Züridnadelhalter 14 so weit nachgibt, bis das obere Ende des Abzuges 48 von der Nase 54 im Steuernocken 13 aufgenommen wird, zu welcher Zeit eine Rolle 56 an dem Zündnadelhalter 14 in Lageübereinstimmung mit einem vergrößerten Teil am rückwärtigen Ende einer Steuernut 57 im Steuernockenzylinder 13 kommt. Durch diese Bedienungsbewegung wird eine relative Drehung des Griffes ii und des Gehäuses io zu dem Zwecke ermöglicht, daß der Abzug 48 die Zündnadel 16 zum Zusammenwirken mit dem Dorn 21 freigibt.As already stated, this moves the tool into the working position brought that the barrel 17 is pressed against the surface against which the mandrel 2i is to be fired, in such a way that the Züridnadelhalter 14 yields so far, until the upper end of the trigger 48 is received by the nose 54 in the control cam 13 at what time a roller 56 on the ignition needle holder 14 will be in register with an enlarged part at the rear end of a control groove 57 in the control cam cylinder 13 is coming. This operating movement causes a relative rotation of the handle ii and the housing io for the purpose of allowing the trigger 48 to open the firing needle 16 releases for cooperation with the mandrel 21.

Zwecks Verhinderung des Spaniens bzw. Ansprechens der Zündnadel 16 und der Rückbewegung des Zündnadelhalters 14, wenn die beiden Hälften des Werkzeugs getrennt sind, ist der Zuundnadelhalter 14 mit einer Verriegelungsöffnung oder Nut 61 versehen, die mit einer Nase 62 an einem Sperrhebel 63 zusammenwirkt, der bei 64 im Gehäuse io gelagert ist und in Eingriff durch eine Druckfeder 66 zu bringen gesucht wird. Der Hebel 63 sitzt in einer Aussparung im -Gehäuse io, welche eine Abdeckplatte 67 aufweist. Der Hebel 63 wird normalerweise, wie aus Fig. i a hervorgeht, in einer unwirksamen Stellung gehalten, und zwar durch die Kante einer Haltemutter 68, welche in Schraubverbindung mit dem Gehäuserohr 31 ist und sich gegen das Ende der Laufführung 23 anlegt. Aus Fig. i a .geht hervor, daß die Rückhaltemutter 68 sich gegen eine Fläche einer kreisförmigen Innenrippe 69 des Gehäuses io im zusammengebauten Zustand der Teile legt. Die andere Fläche der Rippe 69 stellt einen Anschlag für den Zündnadelhalter i-. in seiner vorderen Stellung dar.For the purpose of preventing Spain or responding to the ignition pin 16 and the return movement of the ignition needle holder 14 when the two halves of the tool are separated, the needle holder 14 is provided with a locking opening or groove 61 provided, which cooperates with a nose 62 on a locking lever 63, which at 64 is mounted in the housing and can be brought into engagement by a compression spring 66 is searched. The lever 63 sits in a recess in the housing io, which is a Cover plate 67 has. The lever 63 is normally, as can be seen from Fig. 1a, in a held inoperative position by the edge of a retaining nut 68, which is in screw connection with the housing tube 31 and is against the end of the barrel guide 23 creates. From Fig. I a. It can be seen that the retaining nut 68 is against a Surface of a circular inner rib 69 of the housing io in the assembled state who lays parts. The other surface of the rib 69 provides a stop for the ignition needle holder i-. in its forward position.

Zur Verhinderung einer relativen Drehbewegung der Teile hat das Gehäuserohr 3i (Fig. i a) eine Aussparung, in welcher der Kopfteil einer Führungsschraube 7, sitzt, die von der Laufführung 17 gehalten wird, wobei die Laufführung außerdem ein zweites Führungsstück 72 trägt, das in einer Längsnut 73 im Lauf geführt wird und die relative Stellung der Teile während der Rückwärtsbewegung des Laufs, um das Werkzeug in die Feuerstellung zu bringen, aufrechterhält. Am vorderen Ende des Gehäuserohres oder Schildes 31 (Fig. i b ) ist eine _Muffe 76 vorgesehen, die mit Preßsitz gehalten wird und mit dem Flanschende 77 des Führungsrolire,s 28 zuisammenwi.rkt, welches .in dem Haltering 6 geführt wird. Der Flansch 77 hat vorzugsweise eine runde Form und sitzt im Gehäuserohr 31. Wie bereits erwähnt, ist die Schutzvorrichtung von besonderer Bauart, um das Werkzeug bequem zwischen benachbarten Wänden oder in Ecken benutzen zu können, und zu diesem Zweck ist die Ablenk- oder Schutzvorrichtung (Fig. i b und 3) mit einem äußeren oder Hauptteil von im allgemeinen rechtwinkligem Querschnitt versehen, der aus einer Metallplatte 81 besteht, auf welcher eine Gummischicht 82 über eine Mehrzahl von Schrauben 83 befestigt ist. Sowohl die Platte 81 als auch die Schicht 82 sind mit einer exzentrisch vorgesehenen Aussparung zur Aufnahme eines Mittelteils 84 versehen, der über drei Schrauben 85 mit einer Schwenkplatte 86 von etwas größerem Durchmesser verbunden ist. Die Platte 86 wird drehbar an der Platte 81 über ein Paar von Bogenhaltern und Führungsringen 87 gehalten. Die Schwenk- und Führungsplatte 86 für den einstellbaren Mittelteil des Ablenkschildes ist mit einer exzentrisch vorgesehenen Haltebohrung 88 versehen, mittels welcher sie; auf das Ende des Führungs,rohre,s@ 2,8 gepreßt wird. Wie aus den Fig. i b und 5 hervorg'ellt, ist der Mittelteil 84 bis 86 so in bezug auf den äußeren Teil Bi, 82 angeordnet, daß die Aussparung 88 der Mittelplatte 86 in einer konzentrischen Stellung in bezug auf die äußere Platte 81 gehalten wird (wie in gestrichelten Linien in Fig.3 gezeigt ist). In vollausgezogenen Linien in Fig. 3 ist dargestellt, daß die Platte 86 in solcher Weise gedreht worden ist, daß die Öffnung 88 und dementsprechend der Lauf 17 die äußerste Stellung in bezug auf die Ablenk- und Schutzvorrichtung einnehmen, so daß das Werkzeug dicht an eine Wand heran zwecks L ösens des Schusses gebracht werden kann. Wie bereits erwähnt, ist der Mittelteil 84 der Ablenk- oder Schutzvorrichtung mit einer Ausnehmung oder Aussparung bei 33 versehen, um den Lauf passieren zu lassen und Spiel für die kappenförmige Ablenkkappe 32 aus gummiähnlichem Werksitoff zu-schaffen. Der Ablenkumgsiring oder die Ablenkkappe 32 (Fig. 1 b) sitzt in einer ringförmigen Nut 89 in der Nähe des Endes des Laufs, zu dem Zweck, das Lippenstück der Ablenkkappe 3-2 dicht an den Punkt heranzubringen, an welchem der Dorn 21 mit der Oberfläche in Berührung kommt, in welche er hineingetrieben werden soll. Die Ablenkkappe 32 verhindert, daß Staub unmittelbaren Zugang zu den Gleitflächen des Laufs 17 und des Führungsrohres 28 hat.To prevent a relative rotational movement of the parts, the housing tube 3i (Fig. Ia) has a recess in which the head part of a guide screw 7 sits, which is held by the barrel guide 17, the barrel guide also carries a second guide piece 72 which is in a Longitudinal groove 73 is guided in the barrel and maintains the relative position of the parts during the rearward movement of the barrel to bring the tool into the firing position. At the front end of the housing tube or shield 31 (Fig. 1b) a sleeve 76 is provided which is held with a press fit and cooperates with the flange end 77 of the guide roller 28 which is guided in the retaining ring 6. The flange 77 is preferably round in shape and sits in the housing tube 31. As previously mentioned, the guard is of a special design to allow the tool to be conveniently used between adjacent walls or in corners, and for this purpose the deflector or guard ( 1b and 3) provided with an outer or main part of generally rectangular cross-section consisting of a metal plate 81 on which a rubber layer 82 is fixed by a plurality of screws 83. Both the plate 81 and the layer 82 are provided with an eccentrically provided recess for receiving a central part 84 which is connected via three screws 85 to a pivoting plate 86 of somewhat larger diameter. The plate 86 is rotatably supported on the plate 81 via a pair of bow holders and guide rings 87. The pivoting and guide plate 86 for the adjustable middle part of the deflection shield is provided with an eccentrically provided retaining bore 88, by means of which it; on the end of the guide, tubes, s @ 2.8 is pressed. As can be seen from FIGS. 1b and 5, the central part 84 to 86 is arranged in relation to the outer part Bi, 82 in such a way that the recess 88 of the central plate 86 is held in a concentric position with respect to the outer plate 81 (as shown in dashed lines in Figure 3). In full lines in Fig. 3 it is shown that the plate 86 has been rotated in such a way that the opening 88 and, accordingly, the barrel 17 are in the outermost position with respect to the deflection and protection device, so that the tool is close to one Wall can be brought up to release the shot. As already mentioned, the middle part 84 of the deflection or protection device is provided with a recess or recess at 33 in order to allow the barrel to pass and to create play for the cap-shaped deflection cap 32 made of rubber-like material. The baffle ring or baffle 32 (Fig. 1b ) sits in an annular groove 89 near the end of the barrel for the purpose of bringing the lip piece of the baffle 3-2 close to the point at which the mandrel 21 with the Comes into contact with the surface into which it is to be driven. The deflector cap 32 prevents dust from having direct access to the sliding surfaces of the barrel 17 and the guide tube 28.

Die Wirkungsweise des Werkzeugs ist kurz wie folgt: Das Werkzeug wird dadurch geladen, daß die vordere Hälfte von der hinteren Hälfte abgenommen wird. Die hintere Hälfte ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die Sperre 63 in der Arbeitsstellung in bezug auf den Zündnadelhalter 1,4 ist, so daß keine ungewollte Rückwärtsbewegung des Halters 1d. stattfinden kann, während das Werkzeug auseinandergenommen oder aus den beiden Hälften später zusammengebaut wird. In der vorderen Hälfte des Werkzeugs sitzen, wie aus Fig. i a zu ersehen ist, der Dorn 2i und die Patrone 22, und die beiden Hälften des Werkzeugs weirden dann zusammengebaut, wobei während dieses Zusammenbaus die Führungskante der Rückhaltemutter 68 mit einer geneigten Fläche am Hebel 63 unmittelbar hinter dem Lagerpunkt 6q., wie aus Fig. i a zu ersehen ist, zusammenwirkt, wodurch der Hebel 63 in die Freigabestellung bewegt wird. Infolgedessen ist dann das Werkzeug geladen und bereit, in Feuerstellung gebracht zu werden.Briefly, the way the tool works is as follows: The tool is loaded by removing the front half from the rear half. The rear half is shown in Fig. 2, wherein the lock 63 is in the working position with respect to the ignition needle holder 1,4, so that no unwanted backward movement of the holder 1d. can take place while the tool is being disassembled or later reassembled from the two halves. In the front half of the tool, as can be seen from Fig. Ia, the mandrel 2i and the cartridge 22 are seated, and the two halves of the tool are then assembled, during which assembly the leading edge of the retaining nut 68 with an inclined surface on the lever 63 directly behind the bearing point 6q., As can be seen from Fig. Ia, interacts, whereby the lever 63 is moved into the release position. As a result, the tool is then loaded and ready to be brought into the firing position.

Zu dieser Zeit wird die Ablenkkappe 32 in die gewünschte Stellung gebracht. Wenn der Dorn 21 frei von einer benachbarten Wand eingebracht werden soll, sind die Teile so angeordnet, wie aus Fig. i b ersichtlich ist, so daß der Lauf die Mittelstellung in bezug auf die Ablenkkappe 32 einnimmt. Das Mündungsende des Laufs 17 wird in Berührung mit der Fläche gebracht und daraufhin ein Druck auf das Werkzeug in solcher Weise ausgeübt, daß der Lauf 17, der Zündnadelhalter 1q. und die zugehörigen Teile sich relativ zu den übrigen Teilen des Werkzeugs so weit zurückbewegen, bis eine relative Stellung der Ablenkkappe 32 und des -Xündungsendes des Laufs 17 erreicht ist, wie sie in vollausgezogenen Linien in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Stellung wirkt die Ablenkkappe 32 mit der Oberfläche der Wand oder des Teils, in; welchen der Dorn 2i eingetrieben werden soll, in solcher Weise zusammen, daß die Bedienungsperson gegen wegfliegende Teilchen beim Abfeuern geschützt wird, wobei außerdem ein im wesentlichen rechtwinkliges Aufsetzen des Werkzeugs auf die Wand gewährleistet wird, in welche der Dorn 21 eingetrieben werden soll. Wenn die Teile vollständig so weit zusammengepreßt worden sind, daß der Abzug 48 mit der Nase 54 des Steuernockens 13 zusammenwirkt, bewirkt die das Gehäuse io und den Endgriff i i haltende.. Bedienungsperson eine relative Drehung zwischen Steuernocken 13 und Zündnadelhalter 14, so daß der Abzug 48 freigegeben wird und die Zündnadel 16 nach vorn schnellt, um die Patrone 22 anzuschlagen und dadurch den Abfeuerungsvorgang zu bewirken.At this time the deflector cap 32 is placed in the desired position. When the mandrel 21 is to be introduced free from an adjacent wall, the parts are arranged as can be seen from FIG. The muzzle end of the barrel 17 is brought into contact with the surface and then a pressure is exerted on the tool in such a way that the barrel 17, the ignition needle holder 1q. and the associated parts move back relative to the remaining parts of the tool until a relative position of the deflector cap 32 and the muzzle end of the barrel 17 is reached, as shown in full lines in FIG. In this position the baffle 32 acts with the surface of the wall or part in; which the mandrel 2i is to be driven, in such a way that the operator is protected against flying particles when firing, and a substantially right-angled placement of the tool is ensured on the wall into which the mandrel 21 is to be driven. When the parts have been completely pressed together so far that the trigger 48 cooperates with the nose 54 of the control cam 13, causes the housing io and the end grip ii holding .. operator causes a relative rotation between control cam 13 and ignition needle holder 14, so that the trigger 48 is released and the firing needle 16 snaps forward to strike the cartridge 22 and thereby cause the firing process.

Soll .ein Dorn 2z dicht an. ener.Oberfläche eingetrieben werden, die rechtwinklig zu der Fläche verläuft, in welche er eingetrieben werden soll; so wird die Ablenkkappe 32. in die durch Fig. 3 wiedergegebene Stellung bewegt, so daß die Aussparung 88 ihre äußerste Stellung oder auch eine Zwischenstellung in bezug auf die Ablenkkappe 32, als Ganzes betrachtet, einnimmt.Should .a thorn 2z close together. ener. surface are driven, the is perpendicular to the surface into which it is to be driven; so will the deflection cap 32nd moved to the position shown by FIG. 3, so that the Recess 88 their outermost position or an intermediate position with respect to the baffle 32, viewed as a whole, occupies.

Außerdem sei vermerkt, daß während des Abfenerns die Staubablenkkappe 32 ein unmittelbares Ausblasen von Staub oder Betonteilchen gegen die kreisförmige Linie des Gleitkontaktes des Laufs innerhalb des Führungsrohres 28 verhindert, wodurch vermieden wird, daß die vorgenannten Teilchen zwischen die sich bewegenden Werkzeugteile gelangen.It should also be noted that the dust deflector cap 32 an immediate blowing out of dust or concrete particles against the circular Prevented line of sliding contact of the barrel within the guide tube 28, whereby it is avoided that the aforementioned particles between the moving tool parts reach.

Das dargestellte Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne daß der Erfindungsbereich verlassen wird.The illustrated embodiment can be modified in various ways without departing from the scope of the invention.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for driving a mandrel or the like into walls or the like, characterized in that a flexible deflecting device (27) with a barrel (i7) on the front tool part (28, 31) in surface contact around the muzzle end of the barrel (i7) stands with a face; into which a mandrel (2i) is to be driven, the deflection device (27) consisting of a main body (8i, 82) which has an eccentric seat and a central part (8q., 86) which is rotatably held in the eccentric seat and a has eccentrically provided recess (88) for receiving the barrel (i7).

2. Apparatus according to claim i, characterized characterized in that the barrel (i7) on the surface into which the mandrel is to be driven is, rests and has a dust deflector cap (32) at its mouth end, so that the barrel (i7) in an eccentrically provided recess (33) in the middle part (8q :, 86) can be adjusted to the ignition position.

3. Vömrichtwng according to article i or 2, . Characterized in that the middle part (8q., 86) is rotatably movable with respect to on the main part (8i, 82) for the purpose of relative change in the position of the barrel (i7) to the periphery of the deflector (27); with the barrel in one position (i7) essentially occupies the center with respect to the deflection device (27) and in the other position the barrel (17) is near the edge of the deflector located:

4. Device according to one of claims i to 3, characterized by a rear tool part (in) with a firing pin holder (1q.) slidable therein is provided; by a front tool part (28, 31) which can be removed from the rear Tool part (io) is attached, and by a locking element (63), which the rear Tool part (io) holds and which under the control of the front tool part (28, 3z) stands by the ignition needle holder in the assembled state of the tool (1q.) Makes ineffective and after removing the front tool part (28, 31) in locking connection with the ignition needle holder (i ¢), -to keep the latter ineffective, occurs.

5. Device according to one of claims i to 4, characterized in that the ignition needle holder (14) for receiving a lock with a recess (61.) for the purpose of penetrating a Nose (6z). of the locking member (63) after removing the front tool part (28, 3i) is provided.

6. Device according to one of claims i to 5, characterized in that that a trigger (q: 8) is provided in the rear tool part (io), which is rotated when moving back the ignition needle holder (1q.) in the ready-to-fire working position of the Tool can be moved from its ineffective into an effective position.

7. Device according to one of claims i to 6, characterized in that the ignition needle holder (14) is movable for loading the tool and against relative movement with a adjacent stationary part (io) can be locked, with an extension piece (68) on the front tool part makes the lock ineffective if the tool parts (zo, 28, 31) are connected to each other.