Um Kabel mit feuchtigkeitsempfindlidhein Kern, z. B,. - Telefonkabel,
gegen den Einfluß der Feuchtigkeit zu schützen, ist bereits vorgeschlagen worden,
den Kabelkern unter Ersatz ausländischer durch inländische Rohstoffe mit -einem
Mantel aus Kunststoffen, wie Z. B. Polyvinvlchlorid, an Stelle eines Bleimantels
zu umgeben. Üs hat sich jedoch gezeigt, daß di#e"bekannten Kunststoffe allein keinen
genügenden -Schutz gegen Feuchtigkeit bieten.To make cables with a moisture-sensitive core, e.g. B ,. - Telephone cable to protect against the influence of moisture, has already been proposed to surround the cable core foreign substituting by domestic raw materials with -this mantle of plastics such as For example Polyvinvlchlorid, instead of a lead sheath. It has been shown, however, that the known plastics alone do not offer sufficient protection against moisture.
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Kabel mit feuchtigkeitsempfindlicheni
Kern, z. B. ein Telefonkabel, an Stelle eines Bleimantels mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen
Hülle aus Kunststoffen versehen. Gemäß der Erfindung besteht die Hülle aus mehreren
Lagen mit Kunststoffen kaschierter Metallfolien und einem darüber aufgebrachten
Kunststoffmantel. Die Metallfolien, zweckmäßig Aluminiumfolien, -können überlappend
oder #anstoßend gewickelt sein. Die Metallfoli-en besitzen auf einter Seite oder
besser allseitig eine Kunst-stoffschicht, beispielsweise aus Polyvinylchlorid. Der
über de-r Bewicklung mit Metallfolien angebrachte weitere Kunststoffmantel. kann,
beispiel-.weise aus Polyvinylchlorid mit Zusatz geeigneter Erweichungsinittel bestehen
und in an sich bekannter Weise aufgebracht sein. Die kaschierten Metallfolien der
f#tichtigkeitsundurdlilässigen Hülle sind zweckmäßig an den Überlappungsstellen
oder Stoßstellen verklebt oder in der Wärme zusammengesintert.The invention relates to an electrical cable with moisture-sensitive properties
Core, e.g. B. a telephone cable, instead of a lead jacket with a moisture-proof one
Cover made of plastics. According to the invention, the shell consists of several
Layers of metal foils laminated with plastics and one applied over them
Plastic jacket. The metal foils, expediently aluminum foils, can overlap
or # be wound in abutment. The metal foils have or on one side
better a plastic layer on all sides, for example made of polyvinyl chloride. Of the
Further plastic jacket attached over the wrapping with metal foils. can,
For example, consist of polyvinyl chloride with the addition of suitable emollients
and be applied in a manner known per se. The laminated metal foils of the
Functional and permeable covers are useful at the overlapping points
or joints glued or sintered together in the heat.
Die Kunststoffbeklebungen der Metallfolien, die an sich schon wenig
feuchtigkeitsdurchlässig sind, bilden gleichsam-die Grundmasse äer Schicht, und
die in der 'ganzen Schicht dicht und gleichmäßig verteilten Metallfolien
- eine -vielfaehe Labyrinthdichtung, die den Diffusionswiderstand der Kunststoffmasse
außerordentlich erhöht. Der über der feuohtigkeitsundurchlässigen Hülle aufgebrachte
und ihr stramm anliegende weitere Kunststoffmantel hat im wesentlichen den Zweck,
den unmittelbaren Zutritt -#on Feuchtigkeit zu der Schicht der kaschierten Metallfolien
zu verhindern und diese gegen mechanische Beschädigungen zu schützen.The Kunststoffbeklebungen the metal foils, which are already slightly permeable to moisture in itself, form, as-the matrix OCE layer and the dense and uniformly distributed in the 'whole layer metal foils - a -vielfaehe labyrinth seal greatly increases the diffusion resistance of the plastic mass. The further plastic jacket applied over the moisture-impermeable shell and tightly fitting it essentially has the purpose of preventing direct access of moisture to the layer of the laminated metal foils and of protecting it against mechanical damage.
&ei grundisolierten Leitern ist es bekannt, über .der Gutniiiiisolierung
als Abschluß von der Außenluft eine Lage Aluminiumfolie aufzuwickeln. Die Windungen
dieser- Folie klaffen jedoch beim Biegen des Leiters auseinander, so daß die Gummiisolierun.g
frei liegt. Weiterhin hat man als Korrosionsschutz bei Freileitungsseilen auf das
Seil eine Schicht bitumen- oder asphaltartige'Masse aufgebracht und darüber eine
Lage Aluminiumfolie mit Überlappun,g gewickelt. Diese Umhüllung verhindert aber
nur, daß im Laufe der Zeit größere Mengen Feuchtigkeit eindringen. Die Erfindung
bezieht sich jedoch auf ein elektrisches Kabel und bezweckt, einenErsatz für denBleinlantel
zu schaffen. Außerdem wirken bei einem Kabel auf den feuchtigkeitsempfindlichen
Kern schon kleinere Mengen eingedrungener Feuchtigkeit, die bei einem Freileitungsseil
nicht stören, verschlechternd auf die elektrischen Werte des Kabelkerns. Ferner
ist es bekannt, bei Seekabeln, die eine nicht hygroskopische Isolierung besitzen,
in die Isolierung undurchlässige Metallschichten einzulegen, um eine unmittelbare
Berührung der Isolierschichten zu verhinderm Die Metallschichten bilden dabei konzentrische
Sperrschichten zwischen dickeren Isolierschichtpun. Bei dem Kabel nach der Erfindung
dagegen ist die feuchtigkeitsundurchlässig,# Schicht des Kabelinantels ganz aus
mit Kunststoffen kaschierten Metallfolien aufgebaut, wobei es nebensächlich ist,
ob die Schicht durch die vielfachen Metallbandlagen elektrisch leitend geworden
ist oder nicht. Außerdem hat die bei dem Kabel nach der Erfindung angeordnete Labyrintlidichtung
im Vergleich mit durchgehenden, zwischen den Schich-t>
ten der Isolierung
angeordneten Sperrschichten den Vorteil, daß sie in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt
werden kann, während bei dem genannten Seekabel zum Aufbau der mit Sperrschichten
versehenen Isolierung jede Schicht der genannten Guttapercha- oder Gunmiiisolierung
für sich, aufgespritzt und auch jede Sperrschicht einzeln aufgebracht werden muß,
was eine ganze Anzahl selbständiger Arbeitsgänge erfordert, DieZeichnung zeigt beispielsweiselein
bleimantelloses Kabel nach der Erfindung. Es bezeichnen a den Kabelkern,
b die Metallfolien mit der Kaschierung c und dden äußeren Kunststoffmantel.It is known for conductors with basic insulation to wind up a layer of aluminum foil over the good insulation as a seal from the outside air. The turns of this film, however, gape apart when the conductor is bent, so that the Gummiisolierun.g is exposed. Furthermore, a layer of bitumen-like or asphalt-like compound has been applied to the rope as protection against corrosion in overhead line ropes and a layer of aluminum foil with an overlap has been wrapped over it. However, this covering only prevents larger amounts of moisture from penetrating in the course of time. The invention, however, relates to an electrical cable and aims to provide a substitute for the small plane. In addition, small amounts of moisture that has penetrated the moisture-sensitive core of a cable and which do not interfere with an overhead cable, have a negative effect on the electrical values of the cable core. It is also known to insert impermeable metal layers into the insulation of submarine cables that do not have hygroscopic insulation in order to prevent direct contact with the insulation layers. In the cable according to the invention, on the other hand, the moisture-impermeable, # layer of the cable jacket is made entirely of plastic-laminated metal foils, whereby it is irrelevant whether the layer has become electrically conductive due to the multiple layers of metal tape or not. Moreover, the disposed in the cable according to the invention Labyrintlidichtung compared with continuous, between the Schich- t> the insulation arranged barrier layers th the advantage that it can be manufactured in a single operation, while at said submarine cable for the construction of with barrier layers provided insulation, each layer of the said gutta-percha or gunmii insulation has to be sprayed on and each barrier layer has to be applied individually, which requires a number of independent operations. The drawing shows, for example, a lead-sheathed cable according to the invention. A denotes the cable core, b the metal foils with the lamination c and d the outer plastic jacket.