DE871547C - Vorrichtung zur Betaetigung eines Ventils oder eines Schalters mit Steuerung durch einen Druckunterschieden ausgesetzten Federbalg - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung eines Ventils oder eines Schalters mit Steuerung durch einen Druckunterschieden ausgesetzten Federbalg

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DE871547C
DE871547C DEB3067D DEB0003067D DE871547C DE 871547 C DE871547 C DE 871547C DE B3067 D DEB3067 D DE B3067D DE B0003067 D DEB0003067 D DE B0003067D DE 871547 C DE871547 C DE 871547C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/126Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Betätigung eines Ventils oder eines Schalters mit Steuerung durch einen Druckunterschieden ausgesetzten Federbalg Die Erfindung betrifft eine Ventil- oder Schaltvorrichtung, deren Antriebsglied ein! Federbalg aus gewelltem Metall ist, der sich infolge wechselnder Druckunterschiede zwischen seinem Innenraum und, der Umgebung verlängert oder verkürzt.
  • Bei Verwendung einer solchen.Vorrichtung in einer Einrichtung, wo sie Schwingungen ausgesetzt ist, lvie z. B. auf einem Flugzeug, .hat es sich herausgestellt, daß die Lebensdauer derselbendeshal'b verkürzt wird, weil die Schwingungen im Balg harmonische Schwingungen verursachen, die das. Metall, der Wände bis zum Bruch beanspruchen,. und dann ,die Vorrichtung versagt. Solche Schwintgungen sind besonders dann schädlich, wenn deren Frequenz der natürlichen Schwingungszahl des Balges oder einer harmonischen derselben entspricht. Nimmt man z. B. an, daß der Balg mit einem Ende an einem Schwingungen ausgesetzten Teil befestigt, während das andere Ende verhältnismäßig frei ist, so kann erstens die Schwingung aus einer einfachen abwechselnden Verlängerung und Verkürzung des Balges bestehen, an der die einzelnen Wellungen .in gleicher Weise teilnehmen. Die Sc hwinigung kann zweitens aber auch aus einer Schwingungsbewegung des freien Balgendes um den Befestigungspunkt dieses Endes als Drehpunkt bestehen. Eine dritte Schwingungsart, die selbst dann entstehen kann, wenn die beiden Enden des Balges befestigt sind, besteht in Druck- und Zugwellen; die in der Längsrichtung des Balges wandern, so däß@ die einzelner, Wellungen in einem gegebenen beriebiggen Augenblick ungleichmäßig beansprucht werden. Es .können natürlich auch zwei dieser Schwingungsarten oder alle und auch andere oben nichtbeschriebene Schwingungsarten gleichzeitig in: einem und demselben Balg. vorhanden sein.
  • Ein Balg dieser Art besteht gewöhnlich aus einer zylindrischen nachgiebigen und .gewellten Wand, einem verhältnismäßig fest angeordneten Sockel und einem verhältnismäßig freien Ende, das mit dem gesteuerten Teil verbunden,ist, der ein Ventil, ein elektrischer Schalter oder irgendeine durch die Balgbewegung steuerbare Vorrichtung sein kann. Die nachgiebige Wand kann auf Zug oder Druck beansprucht oder auch kreisbogenförmig gebogen werden, ohne daß deren Beanspruchung einen übermäßigen Wert erreicht. Aber wenn das freie Ende quer zur Achse des Balgs bewegt und gleichzeitig zur Sockelebene parallelgehalten wird, wie dieses entweder infolge einer fehlerhaften Herstellung oder Verbindung der einzelnen Teile oder auch. infolge einer Verschiebung derselben beim Gebrauch vorkommen kann, so werden die einzelnen Wellungen übermäßig beansprucht, so daß der Balg .nicht richtig arbeitet, Die Erfindung verfolgt nun den Zweck, die Schwingungen und übermäßigen Beanspruchungen bei derartigen empfindlichen Bälgen zu beseitigen oder abzuschwächen.
  • Es -ist bereits bekannt, dämpfende Mittel in Verbindung mit Federbälgen zu verwenden, die als federnde Abstützung schwingender oder gegen Schwingungen ihrer Unterlage zu schützender Teile dienen sollen (siehe die amerikanischen Patentschriften z 217 507 und 2 o32 659 sowie die deutsche Patentschrift. 64q. q.69). Die Bedingungen der Federung und der Dämpfung bei solchen Einrichtungen sind Jedoch anders als beim Erfindungsgegenstand. Die Dämpfung ist bei diesen Einrichtungen der Hauptzweck und dient nicht dazu, zerstörende Wirkungen von den Federbälgen abzu-#halten, da die Federbälge selbst mit Rücksicht auf ihre Tragwirkung .so kräftig ausgeführt werden können und müssen, daß Schwingungen ihnen nichts schaden .können. Nach der Erfindung werden hochempfindliche, zur Ventilbetätigung der Schaltung -dienende Federbälge gegen: Schwingungen .geschützt; .die mit der Betriebsaufgabe dieser bekannten Federbälge nichts zu tun -haben.
  • Die Dämpfungsmittel, z. B. eine Flüssigkeit im Innern. des Balges oder ein Luftverd'rängun:gskolben, der sich bei den Schwingungen bewegt, oder eine künstlich erhöhte Reibung, die sich den Schwingungen widersetzt, sind in der Technik allgemein bekannt. Erfindungsgemäß wird der beabsichtigte Zweck dadurch erreicht, - daß die bewegliehe Abschlüßplatte des Federbalges mit einem Ansatz versehen ist, der an zwei Punkten gelagert und dadurch axial verschieblich geführt ist. Die Lagerungen bestehen vorzugsweise aus zylindrischen, geführten Kugelflächen, die eine Außer-,rnittigkeit der Zylinderachsen im Verhältnis zur Achse des Federbalges zulassen, ohne daß Klemmangen entstehen. In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2, 3 und q. ähnliche Ansichten anderer Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 5 einen lotrechten Schnitt durch eine zur Steuerung eines Brennstoffventils für einen Vergaser bestimmte Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 6 einen Schnitt durch die Steuervorrichtung der Fig. 5 in größerem Maßstab.
  • Die in der Fig. i dargestellte Vorrichtung besteht aus einem nachgiebigen Metallbalg io bekannter Art, der mit seinem unteren Teil an einem fest gelagerten Teil 12 befestigt ist, der das Ende des Balges dicht abschließt. Das andere Ende des Balges ist gegenüber dem festgehaltenen Ende beweglich angeordnet und wird durch eine Platte 1q. geschlossen, die mit einem. zylindrischen Teil 16 versehen ist. Dieser Teil: 16 dringt in das Innere des Balges ein und ist an seinem Ende mit einem Zäpfen 18 versehen, der ein kugelförmiges, in einem Zylinder 2o verschiebbar gelagertes Ende besitzt. Die gesteuerte Vorrichtung ist hier ein Nadelventil 22, das mit einem festen Ventilteil 2¢ zusammenarbeitet, um den Durchflußquerschnitt .eines Druckmittels durch eine in diesem Ventilteil vorgesehene Öffnung zu steuern, Die Ventilnadel 22 ist in einer festen Führungsmuffe 26 verschiebbar angeordnet, die mit einem kugelähnlichen Ansatz 28 versehen ist, der in dem Innern des zylindrischen Teiles 16 verschiebbar ist. Das obere Ende des Ventilteiles 22 ist abgerundet und stützt sich gegen den inneren Stirnrand des Teiles 16. Eine Druckfeder 30 sucht den Ventilteil 2.2 von seinem Sitz abzuheben. Das Innere des Balges io ist zum Teil mit Öl 32 von etwa gleichbleibender Viskosität gefüllt., wobei ein leerer Raum über der Öloberfläche frei gelassen wird, um das Arbeiten des Balges zu ermöglichen.
  • Es wird angenommen, daß die Teile 2o, 18, 16, 28, 22 und 2¢ an sich gleichachsig ausgeführt worden sind und gleichachsig bleiben sollen, daß aber Fehler in der Herstellung der Verbindung oder auch durch Beanspruchungen während der Arbeit die in der Fig. i vergrößert gezeigte Verschiebung hervorgerufen haben. Durch die Konstruktion wird eine solche Verschiebung ermöglicht, äbne den Balg übermäßig zu beanspruchen, desgleichen werden Schwingungen von den obengenannten Arten verhindert bzw. abgeschwächt. Die Schwingungen der zweiten Art werden durch die Berührung des Teiles 16 mit dem Ansatz 28 verhindert, während .die Schwingungen der ersten und dritten Art durch :die Ölmasse 32 abgeschwächt werden, die rascher Verformung der Wellungen entgegenwirkt, wie solche .durch die Schwingungen der beiden letztgenannten Arten hervorgerufen werden.
  • Die Vorrichtung -nach der Fig. 2 entspricht im allgemeinen der oben beschriebenen mit Ausnahme der folgenden Abweichungen. Am- Sockel 12 ist ein nach unten gerichteter zylindrischer Teil 34 befestigt, dessen unteres Ende 36 verbreitert ist, um einen ringförmigen Tauchkolben zu bilden, der mit der zwischen dem Teil. 16 und den Wänden des Balges io liegenden Ölmasse 32 zusammenwirkt, um einen der raschen Zusammenziehungs- und Ausdehnungsbewegungen des Balges entgegenwirkenden. Dämpfer zu bilden. Bei dieser Ausführungsform ist nur gerade so viel Öl vorgesehen, als zur Bildung des. Dämpfers nötig ist, während der übrigbleibende Innenraum des Balges luftleer gemacht wird. Der Teil 34 ist in der Nähe seines oberen Teiles mit Öffnungen, 38 versehen, die dien Zweck haben, die innerhalb -und außerhalb des Teiles 34 herrschenden Drücke auszugleichen. Um die Schwingungen in den Wehlungen des Balges io noch weiter zu :dämpfen, ist eine Gummireibungsmuffe 4o außerhalb des Balges, die sich beim Ausschwingen des. Balges an dessen äußeren Falten reibt. Diese Anordnung kann nach Belieben vorgesehen sein oder auch weggelassen werden, desglechen läßt sie sich ebensogut auch bei den anderen Ausführungsformen anwenden.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 ist der gesteuerte Teil 22 in einer Muffe 42 verschiebbar angeordnet, die mit einer am Sockelteil 46 befestigten Schale 44 aus einem Stück besteht. Ein nach unten gerichteter zylindrischer Teil 48 ist am Sockel 46 befestigt, und dessen oberer Teil ist in der Weise. erweitert, daß er mit der Platte 5o einen Luftraum 52 bildet. Das untere Ende des Balges ist durch eine Platte 54 geschlossen, an der ein Tauchkolben 55 befestigt ist, der aus einer unteren, im Teil 48 verschiebbaren Scheibe 56 und einer oberen Scheibe 58 besteht, die mit einem losen, aufsitzenden, ringförmigen Teil 6o in verschiebbarer Berührung steht, der durch eine Feder 64 mit der Schulter 62 des Teiles 48 im Reibungseingriff gehalten wird. Es ist nun leicht ersichtlich, .daß die Scheibe 58 mit dem Raum 52 einen Luftdämpfer bildet, der die Schwingungen in der Längsrichtung des Balges zu dämpfen sucht, und daß eine Verschiebung zwischen dem Balg und dem Tauchkolben 55 durch ein Verschwenken des genannten Tauchkolbens um die Scheibe 56 unschädlich: gemacht wird, wobei sich .der Teil 6o seitlich verschiebt, um diese Bewegung zu ermöglichen. Der Tauchkolben 55 steht mit dem erweiterten Kopf des Teiles 22 in gleitender Berührung, um eine Verschiebung zwischen diesen beiden Teilen zu ermöglichen.
  • Die Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung am Vergaser eines Verbrennungsmotors. Der feste Teil 12 wird von einem Gehäuse 13 getragen., das: selbst auf einem am Vergaserkörper starr befestigten Teil 15 ruht, wobei in diesem Teil 15 und- in dem Gehäuse 13 Bohrungen 17 vorgesehen sind, um eine Luftströmung um den Balg herum zu ermöglichen. Das obere Ende des Gehäuses 13 ist von einer Haube 21 umgeben, .die durch ein Rohr 23 mit dem Lufteinlaß verbunden ist.
  • Der Zylinder 16 liegt dicht neben dem inneren Teil der Wellungen des Balges, um den Durchfiuß des Öles 32 zwischen nebeneinanderliegenden Wellungen zu verringern. Auf diese Weise dient das Öl 32 dazu, die Schwingungen des Balges zu dämpfen. Auf Wunsch kann eine weitere Dämpferwirkung erhalten werden, wenn man auf dem Ventil 22 eine Dichtung 25 anordnet, um einen dichten Abschluß -gegen das Innere des Zylinders 16 zu bewirken und einen Luftdämpfer zu bilden, wobei die Packung weich genug sein soll, um im Falle einer Verschiebung eine gegenseitige Bewegung zwischen dem Zylinder 16 und dem Ventil 22 zu ermöglichen.
  • Bei der Ausführungsform nach, den Fig. 5 und 6 dient die Erfindung zur Steuerung eines Sparventils 66 bei einem Vergaser eines Flugmotors, der mit einem Auflader versehen ist. Das Ventil 66 ist an einem Hebel 82 angelenkh, der um einen festen Drehpunkt 84 schwingt. Beiderseits von diesem Drehpunkt sind Bälge 86 und 87 angeordnet und an einem Sockelteil 88 befestigt sowie mit dem Hebel 82 :durch Stangen 89 und go drehbar verbunden.
  • Der Balg 86 ist teilweise mit Öl gefüllt. Der Balg 87 ist mit Öl gefüllt- und steht mit einem Räum 96 in freier Verbindung, der durch, eine nachgiebige Membran 98 abgeschlossen ist, deren andere Seite durch eine Leitung mit der Saugleitung ioo hinter dem Drosselventil 72 in Verbindung steht.
  • Betrachtet man insbesondere die Fig. 6, so sieht man, daß die an der Stange 89 befestigte oder mit dieser aus einem Stück bestehende. Deckplatte 102 des Balges 86 mit einer zylindrischen Muffe io4 versehen ist, die sich nach unten erstreckt und an den inneren Kanten der Wellungen des Balges etwa anliegt, um, den Durchfluß des Öles in die genannten Wel.lungen, b.zw. aus diesen heraus einzuschränken. Das andere Ende des Balges ist durch eine Grundplatte 106 geschlossen, die mit einem rohrförmigen Teil io8 versehen ist. Letzterer erstreckt sich nach oben und dient zur Aufnahme des darin verschiebbar .gelagerten abgerundeten Endes eines Tauchkolbens iio, der mit dem genanten Teil zur Bildung einer Führung und eines Dämpfers zusammenwirkt. Die Bohrung des Teiles io8 ist mit einer durch eine Haube 114 abgeschlossenen Füllöffnung 112 verbunden. Der Teil io8 dient als Anschlag zur Begrenzung .der Zusammenziehungsbewegung des Balges, und die im Balg enthaltene Ölmenge ist so gewählt, daß, wenn der Teil io8 die Platte io2 berührt, der Balg vollständig mit Öl gefüllt ist, Es ist zu, bemerken, daß .durch diese Anordnung Verschiebungen zwischen den Teilen. ermöglicht und Schwingungen der verschiedenen, oben beschriebenen Arten gedämpft werden.
  • Der Balg 87 ist an- seinem oberen Ende durch eine Platte 116 geschlossen, die an der Stange go befestigt oder mit dieser aus einem, Stück hergestellt ist. Die Stange go endet in einer- Kugel 118, die mit einem Kolben i2o ein Universalgelenk bildet. Das untere Ende des Balges ist durch eine Grundplatte 122 geschlossen, die eine mit ihr aus einem Stück- bestehende -Hohlstange 124 besitzt. Diese ;Hohlstange führt sich in einer im unteren Teil 88 vorgesehenen Bohrung, die einen lotrechten, durch eine Haube 128 geschlossenen und durch einen- Kanal 130 mit dem Raum 96 verbunden Kanal 126 bildet.
  • A'nSeinem oberen Ende ist der Kanal 126 durch mehrere . radiale Öffnungen 132 mit dem freien Raum innerhalb der Bälge verbunden. Eine Muffe r.34 ist an .der Platte 122 befestigt, in der der Kolben i2o gleitet., um die Bewegung zu dämpfen. Die Außenfläche der Muffe liegt -dicht an den inneren Kanten der Wellungen an, um den Durchfluß -des Öles in diese Wellungen hinein-bzw. aus denselben heraus einzuschränken. Durch diese Anordnung werden in ähnlicher Weise wie bei ;den obere beschriebenen. Verschiebungen ermöglicht bzw. :Schwingungen gedämpft.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zur Betätigung eines Ventils oder eines Schalters mit Steuerung durch einen Druckunterschieden ausgesetzten Federbalg, der einerseits an einer Schwingungen oder Verlagerungen ausgesetzten Unterlage und andererseits mit seiner beweglichem Verschlußplatte auf das bewegliche Glied des Ventils oder Schalters einwinkt, dadurch gekennzeichnet, @daß die Versclilußplatte. (z4, 54, io2, 116) mit einem Ansatz (15, 16, iio; 118) versehen ist, der an zwei Punkten gelagert und dadurch axial verschieblich geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung vorzugsweise aus in Zylindern geführten Kugelflächen besteht, die eine Außermittigkeit der Zylinderachse im Verhältnis zur Achse des Federbalges zulassen, ohne daß Klemmungen entstehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Auflagerung (6o) quer zur Achse des Federbalges verschiebbar ist und die Verschiebung durch Reibung gehemmt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (zo) in ein Gehäuse (13,:21) eingebaut .ist, das an beiden Enden Öffnungen (17) hat, durch die mit Hilfe eines vorhandenen Unterdruckes über eine Saugleitung (23) die Außenluft über den Balg geführt wird.
  5. 5: Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des. Ba:Iges (io) sich an den Innenraum eines, stanren Teiles (12) anschließt und vollständig mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllt ist, so daß nur .der anschließende Innenraum des starren Teiles (12) als Ausdehnungsraum für Gas wirkt..
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch einen an das Kugelgelenk (z18) angeschlossenen Dämpfungskolben (i2o), dessen Innenraum über eine einstellbare Drosselöffnung mit dem Innenraum des Balges in Verbindung steht (Fig. 6). Angezogene Druckschriften:-USA.-Patentschriften Nr. 1 2i7 507, 2 032 659; deutsche Patentschrift Nr. 64q.469.
DEB3067D 1938-10-22 1938-10-22 Vorrichtung zur Betaetigung eines Ventils oder eines Schalters mit Steuerung durch einen Druckunterschieden ausgesetzten Federbalg Expired DE871547C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976465C (de) * 1954-02-07 1963-09-26 A U K Mueller Fa Ventil, dessen Bewegung durch den Druck des Durchflussmediums bewirkt wird

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US1217507A (en) * 1917-01-15 1917-02-27 Hugh W Sanford Spring.
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DE644469C (de) * 1936-03-12 1937-05-03 Emil Zorn Akt Ges Fluessigkeitsdaempfer fuer Maschinen- und Fundamentschwingungen

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