DE8715391U1 - Stellventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stellventil, mit einem Gehäuse, einem Ventilsitz in dem Gehäuse, einem
&Ogr;&Lgr;&KHgr;&agr;&iacgr;&Egr;&Igr;&Igr; OUSLXUIIinauaj cnjuiuauii)
einem beweglich gelagerten Ventilkörper, der bei Anlage an den Ventilsitz das Ventil schließt und
beim Abheben vom Ventilsitz das Ventil öffnet, und mit Steuermitteln zum Verstellen des Ventil-*
körpers.
Derartige Stellventile sind in vielseitiger Ausgestaltung bekannt und dienen zur Steuerung der
durch das Ventil hindurchströmenden Fluidmenge.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stellventil der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
dass auch grosse Durchflussmengen und/oder unter hohen Drücken stehende Fluide mit geringen Stellkräften
wirksam gesteuert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Zuströmkanal von einer Querwand
begrenzt ist, die den Ventilsitz trägt, dass der Ventilkörper eine beidseitig offene Hülse enthält,
die im Zuströmkanal gegen dessen Innenwand abgedichtet axial verschiebbar gelagert ist und
väem Ventilsitz benachbart eine mit dem Ventilsitz zusammenwirkende Schließkante besitzt, und
dass der Abströmkanal stromaufseitig vom Ventilsitz radial aus dem Zvströmkanal abzweigt.
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Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass der Vehtilkörper als offene Hülse ausgebildet
ist, deren eine Umfangskante als Schließkante ausgebildet
ist und mit einem ebenen Ventil zusammenwirkt, so dass zum öffnen des Ventils - neben den
unvermeidlichen Reibungsverlusten - nur eine Kraft
vergleichsweise kleinen Schließfläche ist, mit welcher
die Schließkante den Ventilsitz berührt.
Besonders bevorzugt ist die Schließkante der als Ventilkörper dienenden Hülse, die mit ihrer Aussenflache
im Zuströmkanal gleitend gelagert ist, zur Innenfläche hin angefäst, wodurch die Schließkante
fcchneidenförmig ausläuft und den Ventilsitz dadurch
nur noch mit einer besonders geringen Schließfläche berührt. Die zum öffnen des Ventils benötigte Stelikraft,
welche proportional zu der Schließfläche und dem im Fluid herrschenden Druck ist, wird auf diese
Keise noch weiter verringert.
Die Steuermittel zum öffnen und Schließen des Ventils,
d.h. zum Verstelisn der Hülse, enthalten besonders bevorzugt eine Steuernut auf der Aussenflache
&agr; r 1IUlSe sowie eine die Steuernut freilegende
radiale Bohrung in dem Gehäuse. Vorgesehen ist ferner eine in der Raäialbohrung drehbar gelagerte
Antriebswelle, die von einem Stellmotor ausserhaib
des Gehäuses antreibbar ist. Die Antriebswelle besitzt einen zur Hülse hin gerichteten Exzenterstif\ ,
welcher zur Achse der Antriebswelle eine &Eacgr;&&lgr; ■ ..iizität
e besitzt und in die Steuernut hineinragt und bei seiner Kreisbewegung diese axial verstellt.
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Derartig ausgebildete Steuer- oder Antriebsmittel m
ermöglichen eine besonders genaue und einfache Verstellung der Hülse unter Verwendung lediglich
eines entsprechend untersetzten Stellmotors.
Besonders bevorzugt besitzt die Steuernut von der Schließkante der Hülse einen Abstand a, und die
Achse der radial eingesetzten Antriebswelle besitzt einen Abstand b von der Ebene des Ventilsitzes.
Die Exzentrizität e des Exzenterstiftes zur Achse der Antriebswelle ist so bemessen, dass
die Bedingung e + a ->4b gilt. Bei dieser Anordnung
von Hülse, Steuernut, Antriebswelle sowie Exzenterstift wird die Schließstellung der Hülse dann
erreicht, wenn der Exzenterstift sich dem Ventilsitz am stärksten annähert. Bei konstanter Drehgeschwindigkeit
der Antriebswelle entfernt sich daher die Schließkante der Hülse anfänglich nur sehr
langsam, mit wachsender Auslenkung dann schliesslich schneller vom Ventilsitz. Der Abstand der
Schließkante vom Ventilsitz ist etwa proportional zu 1 - cos/' wobei f der Drehwinkel der Antriebswelle
aus der Schließstellung heraus ist. Diese Stellcharskteristik führt dazu, dass beim öffnen
des Ventils die Durchflussmenge etwa zeitproportional anwächst, wenn die Antriebswelle mit etwa
konstanter Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, so dass mit einfachen Mitteln eine etwa lineare
Funktion zwischen Stellwinkel der Antriebswelle und pro Zeiteinheit durchfliessende Durchflussmenge
hergestellt ist.
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Besonders bevorzugt ist der Zuströmkanal als eine zentrale erste Bohrung ausgebildet, die axial in
dem vorzugsweise als Rohrabschnitt ausgebildeten Gehäuse verläuft. Der Abströmkanal ist - nach seiner
radialen Abzweigung vom Zuströmkanal - axial an der den Ventilsitz tragenden Querwand vorbeigeführt: und
mündet in eine axiale zweite Bohrung, die abströmseitig
zentral aus dem Gehäuse austritt.
Bevorzugt ist auf der Querwand zumindest im Bereich des Ventilsitzes ein Dichtungsbelag angeordnet, damit
das Ventil zuverlässig geschlossen wird, wenn die Schließkante den Ventilsitz erreicht. Der Abströmkanal
lässt sich in mehrere Teilkanäle unterteilen, die bevorzugt gleichmässig verteilt radial
vom Umfang des Zuströmkanals abzweigen und in der zweiten Bohrung münden.
Um die Abhängigkeit der Durchflussmenge vom Stellwinkel
der Antriebswelle zu beeinflussen und noch besser zu linearisieren/ ist bevorzugt ein Stromlei
tkörper auf der Querwand angeordnet, der in den Zuströmkanal hineinragt und sich zu seinem freien
Ende hin verjüngt.
Der Stellmotor, welcher die Antriebswelle antreibt, sitzt bevorzugt in dem Querüweig einer aus Transistoren
bectehenden Brückenschaltung, wobei diagonal einander gegenüberliegende Transistoren mit
ihren Basisanschlüssen an jeweils einem Steuerzweig anliegen, der einen Schalter aufweist. Auf diese
Meise ist es möglich, mit jeweils hur einem Schaltkontakt
zur Steuerung des Motors ifi die eifte Dreh-
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richtung, und einem anderen Schaltkontakt zur Steuerung des Motors in die andere Drehrichtung
zu arbeiten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der ERfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Stellventil;
icj. 2 eine Seitenansicht des Stellventils von
der Abströmseite her gesehen;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Stellventil gr-mäss Fig. 1 ohne die Antriebswelle für die
Hülse; und
Fig. 4 eine Steuerschaltung für den Stellmotor zum Antreiben der Hülse.
In den Flg. 1 bis 3 sind verschiedene Ansichten eines Stellventils dargestellt. Ein Gehäuse 2 besitzt
die Form eines Rohrabschnittes mit einer ersten und zweiten Stirnfläche 3a und 3b senkrecht
zur zentralen Achse 1. Von der ersten Stirnfläche 3a ist eine erste zentrale Bohrung eingearbeitet,
welche einen Zuströmkanal 4 bildet» Von deif zweiten
Stirnfläche 3b her ist eine zweite zentrale Bohrung eingearbeitet, welche Teil eines Abströmkanals
ist.
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In dem Gehäuse 2 ist am stromabseitigen Ende des
Zuströmkanals eine Querwand 30 angeordnet, die quer zur zentralen Achse 1 verläuft und den Ventilsitz
22 trägt. Im Zuströmkanal 4, und zwar an dessen Innenwand 5 anliegend, ist eine beidseitig
offene Hülse 20 axial verschiebbar gelagert, die mittels zweier umlaufender Dichtungsringe 26 gegen
die Innenwand 5 des Zuströmkanals 4 abge"ichtet
ist und eii;an Ventilkörper darstellt. Die Hülse besitzt der Querwand 30 benachbart stirnseitig
eine umlaufende Schließ?* ante 2 2, die beim Schliessen des Ventils gegen einen zuströmseitig angeordneten
Dichtungsbelag 33 am entsprechend umlaufenden Ventilsitz 32 zur Anlage kommt. Um die zum
Öffnen des Ventils notwendige Kraft auf ein gewünschtes Maß zu begrenzen, besitzt die Schließkante
2 2 der Hülse 20 zu ihrer Innenfläche 21 hin eine Innenfase 24, so dass die Schließkante 22
mit einer gegenüber der Wandstärke der Hülse wesentlich reduzierten Fläche auf der Querwand 30
zur Anlage kommt. Der Winkel, den die Innenfase gegen die Innenfläche 21 der Hülse 20 einschliesst,
hat Einfluss auf die Funktion zwischen Durchflussmenge und Stellweg und beträgt z.B. 45°.
Auf dem zuströmseitigen Dichtungcbelag 33 der Querwand
30 ist ein Stromleitkörper 34 z.B. mittels einer Schraube 40 befestigt, der die Form eines
Kegelstumpfes besitzt und sich mit zunehmendem Abstand von der Querwand 30 verjüngt. Der Durchmesser
des zentralen Ftromlei'ckörpers 34 und die
Neigung seiner AusSenfläche, d.h. der radiale Abetand
zu der in Schließstellung befindlichen Hülse 20/ gehen ebenfalls in den Zuspjnmenhang zwischen
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Düföhflussmerige Und SteÜweg ein.
Der Abströmkanal 6 zweigt stromaufseitig von der Querwand 30 und dem Ventilsitz 32 mit mehreren
radialen Kanalabschnitten 8 aus dem Zustromkanal 4 ab, die dann in axiale Kanalabschnitte 10 über-
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führt sind und in die zweite zentrale Bohrung 9 münden.
Wie insbesondere den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, besitzt die Hülse 20 eine Stveuernut 28, die im Abstand
a von der Schließkante 22 eine vorgegebene Länge auf dem Aüssenümfäng der Hülse 20 verläuft.
Das Gehäuse 2 besitzt im Bereich der Steuernut 28 eine radiale Bohrung 7, in der eine mittels eines
Stellmotors antreibbare Antriebswelle 50 drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle weist zur Hülse
hin einen Exzenterstift 54 auf, der radial in die Steuernut 28 hineinragt und gegenüber der Achse
der Antriebswelle 50 eine Exzentrizität e besitzt. Die radiale Bohrung 7 ist so angeordnet, dass deren
Achse, und damit auch die Achse 56 der Antriebswelle 50, von dem Ventilsitz 32 einen Abstand b
aufweist. Bevorzugt ist der Abstand b so gewählt, dass die Bedingung e + a U b gilt, so dass die Hülse
20 ihre Schließstellung dann erreicht, wenn der Exzentefstiffc
54 sich auf seiner Kreisbahn dem Ventilsitz 32 am stärksten angenähert hat. Bei dieser Bemessung
hebt die Schließkante 22 der Hülse 20 - bei konstanter Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 50 anfänglich
sehr langsam vom Ventilsitz ab und entfernt sich dann mit zunehmendem Drehwinkel rascher
vom Ventilsitz 32. Dadurch wird der bei zeitpropor-
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tionaier Verstellung der Hülse ansonsten auftretende
überptoporfeibnäle Anstieg deir Durchflussmenge
kompensiert/ und es ergibt sich näherungsweise eine lineare Abhängigkeit zwischen Durchflussmenge und
der Verstellzeit, d.h. dem zurückgelegten Drehwinkel der Antriebswelle. Zur Beeinflussung des Zusammenhangs
zwischen Durchflussmenge und Stellweg bzw. Drehwinkel lässt sich alternativ auch die
Steuernut 28 auf dem Aussenumfang der Hülse 20 mit geeignetem Kurvenverlauf aufbringen.
Fig. 4 zeigt eine Steuerschaltung zum Betreiben des Stellmotors 60, der die Antriebswelle 50 antreibt. Der
Stellmotor 60 ist vorzugsweise als Gleichstromgetriebemotor
ausgebildet und liegt in dem Querzweig einer Brückenschaltung, die in einem Längszweig die Tranistorschaltungen
Tl, T2 und in dem anderen Längszweig die Transistorschaltungen T3 und T4 enthält. Die Basisanechlüsse
der Transistorschaltungen Tl und T2 sind über je einen Schalter Sl bzw. S2 aussteuerbar und dadurch
in den leitenden bzw. nicht leitenten Zustand schaltbar. Die Basisanschlüsse der Transistorschaltungen T3
und T4 liegen über gegensinnige Zenerdioden am ersten Längszweig zwischen den Transistorschaltungen Tl und T2,
Bei Betätigung des Schalters Sl geht zusätzlich zu der Transistorschaltung Tl Tuch noch die diagonal hierzu
liegende Transistorschaltung T4 in den leitenden Zustand über, wodurch der Motor 60 im Querzweig der
Brückenschaltung Strom Il in der einen Flußrichtung erhält. Wird dagegen der Schalter S2 betätigt, so geht
neben der Transitorschaltung T2 auch noch die diagonal hierzu liegende Transistorschaltung T3 in den leitenden
Zustand über, während Tl und T4 sperren, und der Motor im Querzweig der Brückenschaltung erhält Strom 12 in
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der anderen Richtung, wodurch sich die Drehrichtung umkehrt.
Auf diese Weise wird eine Ansteuerung des Stell-* motors 60 realisiert, die ohne Relais mit nur zwei
Schaltern Sl und S2 arbeitet und eigensicher, insbesondere in explosionsgefährdeten Bereichen einsetzbar ist.
Anstelle der in den Fig. i bis 3 dargestellten Äusführungsform,
bei welcher ein Exzenterstift in die Steuerung hineinragt Und mittels eines Stellmotors 60 a.ntreibbär
ist, läßt sich auch eine entsprechend axial Ausgerichtete Steuernut auf der Außenfläche der Hülse
20 anbringen, die mit einem stationären, z.B. gehäusefesten Steuerstift zusammenwirkt. Zur Erzielung der Hubbewegung
der Hülse 20 wird dann die Hülse 20 mittels eines Stellmotors in eine Drehbewegung versetzt, wodurch
die Steuernut am Steuerstift vorbeigleitet und dadurch eine axiale Bewegung der Hülse hervorruft.
Claims (1)
- . &.SBEISERPatentanwälte · European PaientAitomeysUnser Zeichen: M 13 53Anmelder/InL: MAPA Electronic GmbH .PatentanwälteAktenzeichen: Neuanmeldung DipL-Ing. Günther EisenfuhrDipl.-Ing. Dieter K. Speiser Dr.-Ing. Werner W. RabusDatum- 19. November 1987 BjykH#3DeitfJü»s»si«£Dipl.-Ing. Jürgen BrüggeDipl.-Chem.Dr. Walter MaiwaldMAPA Electronic GmbH, Rahdener Str. 125, 2890 Nordenham StellventilAnsprüche1. Stellventil, mit einem Gehäuse, einem Ventilsitz in dem Gehäuse, einem axialen Zustromkanal stromaufseitig vom Ventilsitz, einem Abströmkanal stromabseitig vom Ventilsitz, einem beweglich gelagerten Ventilkörper, der bei Anlage an den Ventilsitz das Ventil schließt und beim Abheben vom Ventilsitz das Ventil öffnet, und mit Steüermitteln zum Verstellen des Ventilkörpers dadurch gekennzeichnet, daß der zustromkanal (4) von einer Querwand (30) begrenzt ist, die den Ventilsitz (32) trägt, daß der Ventilkörper eine beidseitig offene Hülse (20) enthält, die im zustromkanal (4)WWR/mrMirtinlitraße 24 Telefon., „., , Tikqöpjjpref,, ,Telex DäteX'PD-2iOO Bremen 1 0421-42^SO1H ". OJUI-326134 'j244020fepatci 44421040311gegen dessen Innenwand (5) abgedichtet axial verschiebbar gelagert ist und dem Ventilsitz (32) benachbart eine mit dem Ventilsitz (32) zusammenwirkende Schließkante (22) besitzt, und daß der Abströmkanal (6) stromaufseitig vom Ventilsitz (32) radial aus dem zuströmkanal (4) abzweigt.2. Stellventil nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schließk£„ce (22) der-i Hülse (20) iLur Innenfläche (21) hin eine Innenfasej (24) besitzt.3. Stellventil nach Anspruch 2,'■< dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfase einen Win-kel zwischen etwa 20° und 60° zur innenflache (21)besitzt.4. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) mindestenseine Steuernut (28) auf ihrer Außenfläche besitzt, ', und daß das Gehäuse (2) die Steuernut(en) (28) frei-legende radiale Bohrüng(en) (7) aufweist.5. Stollventil nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrung(en) (7) je ein Steuerstift in die Steuernut (28) hineingreift und mittels eines Stellmotors (60) längs einer vorgegebenen Bewegungsbahn antreibbar i«st.6. Stellventil nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (7) eine mittels eines Stellmotors (60) antreibbare Antriebswelle (50) drehbar gelagert ist, welche einen Exzenterstiffc (54) trägt/ der in die SfceUetnut (28) hineinuagt und die Hülse bei einer Kreisbewegung des ExzenteKstiftes (58) axial Verstellt.I* Steliventii nach Anspruch 4/
dadurch gekennzeichnet, daß die SteUernUfe(en) (28) eine Komponente in axialer Richtung besitzen/ daß ein stationärer Steueistift in die Steuernut(en) (28) hineinragt/ Und daß die Hülse (20) zur Verwirklichung einer axialen Hubbewegung mittels eines Stellmotors (60) antreibbar ist.8. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet/ daß die Steuernut (28) von der Schließkante (22) der Hülse (20) einen vorgegebenen Abstand a besitzt/ daß die Achse (56) der in der radialen Bohrung (7) gelagerten Antriebswelle (50) einen vorgegebenen Abstand b von der Ebene des Ventilsitzes (32) aufweist/ und daß die Exzentrizität e des Exzenterstifts (54) zur Achse (56) der Antriebswelle (50) der Bedingung e + a * b genügt.9. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuströmkanal (4) als eine zentrale erste Bohrung ausgebildet ist, und daß | der Abströmkanal (6) axial an der den Ventilsitz (32) tragenden Querwand (30) vorbeigeführt ist und in eine axiale zentrale zweite Bohrung (9) mündet.10. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querwand (30) der Schließkante (22) benachbart ein Dichtungsbelag (33) angeordnet ist.11. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Abströmkanal in meh-t, rere Teilkanäle unterteilt ist, die in vorgegebenemI * t 4 »* « * itIII It «It · · · "5"Abstand Voneinander stromaufwärts vom Ventilsitz (32) in den ZustrÖrnkanal (4) münden/ axial an der Querwand (30) vorbeigeführfc sind und in die zweite Bohrung (9) münden«12. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querwand (30) zuströmseitig ein zentraler Strömleitköfper (34) angeordnet ist und sich in den ZustrÖmkanal (4) hineinerstreckt.13. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet^ daß der Sfcromleitkörpeif (34) die Form eines Kegelstumpfes bildet, der sich mit zunehmendem Abstand von der Querwand (30) verjüngt*14. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor (60), welcher die Antriebswelle (50) antreibt, ein Gleichßtromgetriebemotor ist, der in dem Querzweig einer aus Transistoren (Tl, T2, T3, T4) bestehenden Brüekenschaltung angeordnet ist.15. Stellventil nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zwei parallele Stirnflächen (3a# 3b) quer zur ersten und zweiten zentralen Bohrung (4f 9) besitzte
Priority Applications (1)
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DE8715391U DE8715391U1 (de) | 1986-11-26 | 1987-11-20 | Stellventil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863640426 DE3640426A1 (de) | 1986-11-26 | 1986-11-26 | Stellventil |
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Publications (1)
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DE8715391U1 true DE8715391U1 (de) | 1988-04-21 |
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Family Applications (1)
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DE8715391U Expired DE8715391U1 (de) | 1986-11-26 | 1987-11-20 | Stellventil |
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1987
- 1987-11-20 DE DE8715391U patent/DE8715391U1/de not_active Expired
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