DE8714270U1 - Vorrichtung an Schlüssel-Kopiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung an Schlüssel-Kopiermaschinen

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DE8714270U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/35Milling grooves in keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Vorrichtung an Schlüssel-Kopiermaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Schlüssei-Kopiermaschine zum Vervielfältigen von Schlüsseln mit mehreren schrägen Ausfräsungen.
Gegenwärtig sind Schlüssel im Gebrauch, deren zylindrischer Schaft einen Bart mit einer im Querschnitt von zwei parallelen Abflachungen, diese verbindenden Kreisbögen und diese Überragendisn, gegenüberliegenden Spitzen begrenzten Umriß aufweist. Der Bart weist ausgefräste Vertiefungen mit schrägem geradlinigem Grund auf. so daß der Querschnitt des Schlüssels in einer Vertiefung einen rautenförmigen umriß aufweist. Diese Schlüssel sind im allgemeinen unter der Bezeichnung "Sierra-Schlüssel" bekannt und für Kraftfahrzeuge des Typs "Ford-Sierra" (Warenzeichen der Auto- »obilfirma Ford) bestimmt. Sie werden nachstehend als "Schlüssel mit mehreren schrägen Einfräsungen" bezeichnet.
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Gegenwärtig sind Schlüsselvervielfältigungsmaschinen bekannt, die eine Fräse, Antriebsmittel für die Fräse und Mittel zu ihrer Einstellung, sowie ein oder mehrere Paare Sitze für die Schlüssel aufweisen, Wobei jedes Paar Sitze einen Sitz für einen Musterschlüssel und einen Sitz für einen zu fräsenden Schlüssel umfaßt. Im allgemeinen ist bei den bekannten Maschinen eiil Paar Sitze für Schlüssel mit Bart, bei denen der zu bearbeitende Schlüssel mit zur Fräsachse schrägen Achse senkrecht gegenüber einer waagrechten die Fräsachse enthaltenden Ebene abgestützt ist, ein Paar Sitze für Schlüssel mit Stirnflächenfräsung, wobei der zu bearbeitende Schlüssel mit der zur Fräsachse im wesentlichen rechtwinkligen Achse abgestützt ist, ein Paar Sitze für Schlüssel mit Seitenfräsung, wobei der zu bearbeitende Schlüssel mit der Achse des Schaftes parallel zur Achse der Fräse abgestützt ist, vorgesehen.
Bei den bekannten Maschinen ist es nicht möglich, einen ..Schlüssel mit schräger Fräsung zu vervielfältigen.
In einer früheren italienischen Anmeldung der Anmelderin (21S38 B/86) ist ein Gerät zum Anbringen schräger Fräsungen an dem Schaft eines Schlüssels beschrieben. Diese Vorrichtung ermöglicht jedoch nur einen einzigen Neigungswinkel für die Fräsungen und ermöglicht daher nicht die Vervielfältigung von Schlüsseln mit mehreren Schrägen.
Der Zweck der vorliegenden Neuerung ist, die Möglichkeit zu verwirk^ liehen, auch Schlüssel mit mehreren geneigten oder schrägen Fräsungen auf einer herkömmliche« ifc^üsselvervielfältigungsinaschine zu Vervielfältigen.
Me neue erfindungsgemäße Anpassungsvorrichtung weist einen lösbaren Körper mit Mittel zum Befestigen auf einer herkömmlichen Maschine, eine Greifvorrichtung für den Schlüssel (Musterschlüssel oder zu bearbeitender Schlüssel) auf, die auf einem Stab in jeder vorbestimmten Winkelstellung drehbar und feststellbar ist, wobei jede Winkelstellung von der gegenseitigen Verbindung eines durch Druckfeder betätigten Anschlags mit einer entsprechenden Aushöhlung lokalisiert wird, von denen die erste im Körper und die zweite in einer in der Schlüssel trägervorrichtung festen Scheibe angeordnet ist. Die Vorrichtung weist außerdem Mittel zum Blockieren der Vorrichtung selbst in jeder lokalisierten Winkelstellung auf.
Kach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Schlüsselgreifvorrichtung zwei Greiforgane oder Zylinder, die jeweils drehbar in einem der beiden fluchtenden Sitze im Körper aufgenommen sind, wobei jeder Zylinder an einem Rad fest ist. Fines der beiden Räder ist der Anschlag für die obengenannte Winkelstellung, während das andere Rad nur einen Anschlag zum Lokalisieren zweier Stellungen von 180° zueinander darstellt.
Der Körper kann einen T-förmgen Hohlraum aufweisen, um üit rsantage auf einen Bloclderungskopf einer herkömmlichen VervielfäTtigungsdurchzuführen und/oder muß mit einem Ansatz versehen sein, um
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von einem an sich bekannten Klemmteil einer herkömmlichen Maschine I ergriffen zu werden. j
Die neue Vorrichtung ermöglicht die Vervielfältigung von Schlüsseln mit Ausfräsungen verschiedener Schräge sowohl nach einan Musterschlüssel als nach einem Endmaß, das die Schlüsselnunner auf einer · herkönnilichen Maschine hat. |
Ein Verwirklichungsbeispiel wird nachstehend nur zur Darstellung ohne Einschränkung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schlüssels mit mehrfachen schrägen Ausfräsungen in der Art wie sie für die Ford-Sierra-Kraftfahrzeuge verwendet Vferden,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig* 1, Fig. 3 eine aufgerissene perspektivische Ansicht einer ersten
Verwirklichungsform der Vorrichtung, Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Schnittansicht nach der mit der Linie 5-5 in Fig. 4 angegebenen Ebene,
Fig. 6 eine Rückansicht der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Ansicht des Stellungsvählrades der Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Variante der Vorrichtung, Fig. 9 eine Draufsicht auf die Variante gemäß Fig. 8, Fig. 10 eine Ansicht von unten der Variante nach Fig. 8, Fig, 11 eine Seitenansicht eines Modells des Schlüssels in vergrößer- I
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I Fig. 12 einen vergrößerten Schnitt gemäß Schnittlinie ffi 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 einen vergrößerten Schnitt gemäß Schnittlinie 13-13 in Fig. 11,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines Endmaß-Musters in vergrößertem Maßstab,
Fig. 15 eine Ansicht des Profils des Endmaßes der |
Fig. 14 in weiterhin vergrößertem Maßstab. L
Ein Beispiel eines Schlüssels mit mehreren schrägen Einfräsungen ist in den Figuren 1 und 2 abgebildet, |
die eine Seitenansicht (Figur 1) des Schlüssels und einen zur Längsachse des Schlüsselschaftes orthogonalen Schnitt (Figur 2) gemäß 2-2 in Figur 1 in vergrößertem Maßstab zeigen. Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der Schlüssel 1 einen Schaft 2 und einen Bart 3 aufweist, dessen Form einen von zwei parallelen Seiten 4, 4' und kreisförmigen Strecken 5 begrenzten Schnitt hat, wobei aus den kreisförmigen Strecken diametral gegenüberliegende Spitzen 6, 6' hervorragen. Durch Fräsvorgänge wird der Bart mit f
abwechselnden Ausladungen und Hohlräumen 7, 8 gebildet. Sowohl die Ausladungen als auch die Hohlräume sind von geradlinigen mit unterschiedlicher Schräge gegenüber den Linien A, 4' angeordneten Segmenten gebildet. Insbesondere hat der Bart von den Linien 4, 4' begrenzte Ausladungen 7, weitere Ausladungen 7 sind von Linien 9a mit Schräge cC be- I
grenzt und weitere Ausladungen 7 sind von Linien 9b mit Sdhrä'geyS begrenzt Wahrend die Einsenkungen 8 von den Linien 8&egr;» mit Schräge tf begrenzt sind,-
Eine Vorrichtung zur Herstellung eines Schlüssels gemäß Figuren 1 und 2 auf eii^er Schlüssel-Kopiermaschine ist im Ganzen in den Figuren 3 ff. mit 10 bezeichnet und umfaßt einen Körper 11 mit zwei nach vorae gerichteten zueinander parallelen Armen 12 und IA und einen rückwärtigen Hohlraum 16.
Die Arme 12 und 14 weisen koaxiale kreisrunde Sitze auf, die mit 18 und 20 bezeichnet sind, sowie Löcher oder Aushöhlungen 22, 24, 26, die zur Aufnahme der verschiedenen Teile einer Einstellvorrichtung bestimmt sind. In dem Sitz 18 ist ein erstes Organ oder ein Zylinder 28 der Vorrichtung zum Ergreifen des Schlüssels aufgenommen. Der Zylinder weist ein durchgehendes Gewindeloch 30, einen als Flansch erweiterten TeiJ zum Abstützen gegen die We>nd des Arms 12 und eine im Plansch 32 verlängerte Öffnung 30' in Übereinstimmung mit der Öffnung 30 auf. Ein Teil des Zylinders 28 ragt aus dem Sitz 18 nach außen. Auf diesem Teil ist ein erstes Rad oder ein Ring 34 montiert, der ein zentrales Durchgangsloch 36 (zur Montage auf den Zylinder 28), zwei Ausnehmungen 38, 39 auf 3er zum Arm 12 gerichteten Seite und ein radiales Gewindeloch 40 zur Aufnahme eines Befestigungsstiftes 41 aufweist. Der Gewindeßchaft 42 wird in das Gewindeloch 30 eingeschraubt und dann die Mutter 43 aufgeschraubt.
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Der Sitz 20 nimmt einen darin drehbaren zweiten Zylinder (Greiforgan) 44 für den Schlüssel auf. Der zweite Zylinder 44 weist einen erweiterten Flansch 45 zum Abstützen gegen die Oberfläche des Arms 14 auf, sowie ein axiales im wesentlichen rechteckiges Durchgangslcch 46 verlängerten Schnitts und ein quer gerichtetes Loch 48. Auf dem im Sitz 20 eingeführten Zylinder 44 ist ein zweites Rad (Ring) 50 montiert, das ein zentrales Durchgangsloch 51 (zur Montage), ein erstes radiales Gewindeloch 52 zur Aufnahme eines Stiftes 54 zum Befestigen des Rads auf dem Zylinder, ein zweites radiales Gewindeloch 56 zur Aufnahme eines zweiten radialen Stiftes 58, aufweist, der in Ubereinstünmung mit dem Loch 48 zur Befestigung des Schlüssels im Zylinder dient.
Das Rad 50 (Figur 7) besteht aus einem Ring zur Einstellung der Position und weist auf der zum Körper 11 gerichteten Seite eine Reiiie von winkelförmig voneinander durch die Winkel o< , &bgr; , ^ entfernten Ausnehmungen auf, die mit den Neigungswinkeln der Oberflächen des Schlüssels korrelieren. Insbesondere ist eine Anordnung zu bemerken, die zwei diametral gegenüberliegende Serien von jeweils drei Ausnehmungen 60 aufweist, deren gegenseitiger Abstand /2 ist und 90° davon weitere zwei disnetral gegenüberliegende Reihen von jeweils vier Ausnehmungen 62 angebracht sind. Von einer diametralen Achse a rechtwinklig zur diametralen Achse b, die durch die gegenüberliegenden zentralen Ausnehmungen 60 geht, bilden zwei Ausnehmungen 62 Winkel c^, und die anderen zwei Winkel Y' wie in Figur 7.
In den oben genannten Aushöhlungen 22, 24 des Arms 14 des Körpers sind
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Kugeln 64, 66 aufgencmment die durch Federn.66, 70 elastisch nach außen gedrückt werden. In der Aushöhlung 26" des Anns 12 ist eine Kugel 72 aufgenommen, die von einer Feder 74 elastisch nach außen gedrückt wird. Die Kugeln 64 und 66 arbeiten mit den auf dem Positionsvählrad 50 befindlichen Ausnehmungen zusammen (die Stellung der Kugeln ist in Figur 7 mit Strichlinien eingezeichnet, wobei die in Fig. 7 angegebene Position die ausgefahrene Kugel 66 zeigt, die in die mittlere Ausnehmung der Ausnehmungen 60 einfallt und die zurückgefahrene Kugel 64 zwischen zwei Ausnehmungen 62 angeordnet ist. Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn oder im entgegengesetzten Sinn tritt - sobald ein Winkel c/. erreicht ist - die Kugel 64 iß. Funktion und Fällt in die Ausnehmungen 62 ein, während die Kugel 66 gegen die Oberfläche zwischen zwei Ausnehmungen 60 zurückgesetzt bleibt. Sobald der Winkel /3 bei einer weiteren Drehung erreicht ist, blockiert sich die Kugel 66 in eine der Ausnehmungen 60, während die Kugel 64 gegen die Oberfläche zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 62 zurückgesetzt bleibt. Bei Drehung eines weiteren Winkels fällt die Kugel 64 in eine der äußeren Ausnehmungen 62 ein, um den Winkel &Uacgr; zu bestürmen, während die Kugel 66 untätig bleibt. Obwohl gegenwärtig das System der Winkelpositionierung bevorzugt ist," kann die Erfindung gegebenenfalls auch andere an sich bekannte Systeme umfassen.
Die oben gennante Kugel 72 arbeitet mit den Ausnehmungen 38, 39 des Rings 34 für das Zusanmentreffen von zwei Positionen von 90° zueinander zusannen.
Das eine oder andere Rad 34 oder 50 trägt vorzugsweise auf der Oberfläche eine korrelative Anzeige für jede Winkelposition; vorzugsweise wird diese Anzeige mit denselben Zahlen der Kennzeichnung des
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Schlüssels ausgedrückt. *
Eine Feststellvorrichtung für den Zylinder 28 im Arm 12 umfaßt ein wenigstens teilweise mit einem Gewinde versehenes Loch 76, dessen Achse quer zur Achse des Sitzes 18 und in Verbindung mit demselben |
ist, sowie ein keilförmiges Element 78 und eine Schraube mit gerändeltem Kopf 80.
Nachstehend wird die Betriebsweise der Vorrichtung 10 beschrieben. \
Die Vorrichtung 10 wird auf eine herköimliche Maschine zur Verviel- j
fältigung von Schlüsseln mit Bart montiert, wobei der Hohlraum 16 auf einen T-förmigen Kopf 82 gesetzt wird (Figur 5), den die Maschine normalerweise aufweist; anschließen wird der T-förmige Kopf blockiert.
Bei gelockerten Stiften 54, 58, 41 und Schrauben 42 und 80 wird der zu vervielfältigende Schlüssel oder der unbearbeitete Schlüssel mit dem &Phi;4
Schaft in die Offnungen 46, 30 der zylindrischen Greif organe 44, 28 eingeführt; er wird dann im Zylinder 44 durch den Stift 58 blockiert. Der Zylinder 44 selbst ist mit dem Ring 50 durch den Stift 54 blockiert. Mit dem Schaft 42 wird die Längsstellung des Schlüssels geregelt und mit der Mutter 43 befestigt. Nunmehr wird die Gruppe der Zylinder und der Ringe zum Körper gedreht und durch das Zusäönenarbeiten der Ausnehmungen 38, 39 mit den Kugeln 72 und den Ausnehmungen 60, 62 mit den Kugeln 66, 64 die Arbeitsstellung festgestellt; in der festgestellten Position wird der Zylinder 28 und dam der Schlüssel durch die Schraube 80 und den Keil 78 blockiert. Der Schlüssel hat scmit eine feste Stellung. Im allgemeinen wird eine Vorriclitung 10 zum Positionieren des Musterschlüssels und p'inp weitere
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Vorrichtung 10 zum Befestigen des unbearbeitenden zu fräsenden Schlüssels verwendet»
In Alternative, wo bereits die Aufeinanderfolge der Winkel zur Fräsunig des neuen Schlüssels bekannt ist (was manchmal als Information mit dem Originalschlüssel durch eine Reihe von Nunmern des Schlüssels ■angegeben wird), ist es nicht mehr erforderlich, einen Musterschlüssel zu haben, sondern es genügt, über ein Muster ähnlich dem mit 1CXD in den Figuren 11 bis 13 bezeichneten zu verfügen, in welchen nur die LMngsabstände d, d1 usw. zwischen den zu fräsenden Hohlräumen festgelegt sind. Man kann aber auch einen Musterblock, wie den in Figur 14 ndt 110 bezeichneten verwenden, bei dem die mit einem Fühler Verbundenen Oberflächen 112 den Längsabstand für den Fräsvorgang bestimmen.
In den Figuren 8, 9 und 10 ist eine mit 120 bezeichnete Variante der Vorrichtung dargestellt, wobei das Verbindungsmittel auf der Ven/ielfältigungsmaschine anstatt eines T-förmigen Hohlraums einen Ansatz 122 mit rechtwinkligem Grundriss aufweist und geeignet ist, in eine Klemmvorrichtung, mit der einige Arten von bekannten Vervielfältigungsmaschinen ausgestattet sind, eingespannt zu werden. tie anderen Elemente der Vorrichtung sind denen der vorstehenden Vervi:rklichung gleich und haben scndt die gleichen Bezugsnummsrn und werden nicht mehr beschrieben.

Claims (6)

  1. PATENTANWÄLTE '
    DR.iNG. HANS LICHTI
    DJPL.-ING. HEINER LICHTI D-7500Karlsruhe41
    DURLACHER STRASSE 31
    DIPL-PHYS.IMl.RER-NAT. JOST LEMPERT tei_:(0721)48511
    OFFICINA MECCANICA
    GIUSEPPE BOLLINI DI
    SERGIO BOLLINI
    VIaIe Europa 69
    8825/87 Lj/ew IT--200S0 CUSAGO (Mailand) 26. Oktober 1987
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung an einer Schlüssel-Kopiermaschine zum Vervielfältigen von Schlüsseln mit mehreren schrägen Ausfräsungen gekennzeichnet durch:
    - einen an der Kopiermaschine befestigbaren Träger (11) mit zwei vorragenden Armen (12, 14),
    - zwei Greiforgane (28, 44), die drehbar in Aufnahmen (18, 20) am Träger sitzen, miteinander fluchten und mit Öffnungen zur Aufnahme eines Schlüssels versehen sind.
    an den Greiforganen vorgesehene Einrichtungen zu ihrer Winkeleinstellung, Einrichtungen zum Fixieren des Schlüssels in den Greiforganen und Einrichtungen zur Drehsicherung dieser Greiforgane *
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) an der Kopiermaschine mittels einer T-förmigen Ausnehmung (16) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an der Kopiermaschine mittels einer Auskragung (122) mit rechtwinkligem Grundriß befestigt ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach hinein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Winkeleinstellung einen ersten Ring oder ein Rad (34), das ; an einem Greiforgan (28) befestigt ist und einer
    * Oberfläche des Arms (12) gegenüberliegt, durch Druckfedern (7 4) betätigte, mit dem Rad und dem Arm zusammenwirkende Sperren (72) und Ausnehmungen (38, 39), einen zweiten Ring oder ein Rad (50), das an dem anderen Greiforgan (44) befestigt ist und einer Oberfläche des anderen Arms (14) gegenüberliegt sowie
    mit dem zweiten Rad und dem Arm zusammenwirkende, durch Druckfedern (68, 70) betätigte Sperren (64, 66) und Ausnehmungen (60, 62) aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem ersten Rad (34) und dem ersten Arm (12) zusammenwirkenden Sperren zwei um 180 Grad versetzte Ausnehmungen (38, 39) und mit diesen abwechselnd zusammenwirkende, durch eine Druckfeder (74) belastete Sperrglieder (72) aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zweiten Rad (50) uncl dem zweiten Arm (14) zusammenwirkenden Sperren wenigstens ein
    mittels Federdruck (68, 70) betätigtes Sperrglied
    ) (64, 66) und Ausnehmungen (60, 62) aufweisen, die
    * entsprechend den Winkein cd &bgr; oder ft* der unter-
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    schiedlich geneigten Fräsungen an dem Schlüssel angeordnet sind*
    7* Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zweiten Ring (50) und dem zweiten Arm (14) zusammenwirkenden Sperren zwei Federn und wenigstens eine Reihe von mit jeweils einer Feder zusammenwirkenden Ausnehmungen aufweisen, wobei drei Ausnehmungen einer Serie jeweils unter einem Winkel \iwinkelmäßig versetzt und weitere drei Ausnehmungen um 180 Grad gegenüber jenen Versetzt sind,und eine zweite Serie aus vier Ausnehmungen besteht, die gegenüber einer Mittelachse winkelmäßig versetzt sind, und zwar Unter dem Winkel ^"für die äußeren Ausnehmungen und dem Winkel CC für die der Mittelachse benachbarten Ausnehmungen.
DE8714270U 1987-06-23 1987-10-27 Vorrichtung an Schlüssel-Kopiermaschinen Expired DE8714270U1 (de)

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