DE8711695U1 - Einrichtung zum Auffangen, Verstärken und Übertragen von Licht- oder Wärmestrahlen - Google Patents

Einrichtung zum Auffangen, Verstärken und Übertragen von Licht- oder Wärmestrahlen

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DE8711695U1
DE8711695U1 DE8711695U DE8711695U DE8711695U1 DE 8711695 U1 DE8711695 U1 DE 8711695U1 DE 8711695 U DE8711695 U DE 8711695U DE 8711695 U DE8711695 U DE 8711695U DE 8711695 U1 DE8711695 U1 DE 8711695U1
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auffangen, Verstärken und Übertragen von Lidht^ öder Wärmestrahler
AUs der DE-ÖS 28 14 962 ist eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt/ bei der einem Strahler eine Liehtsämmeleinrichtung vorgeschaltet ist/ die mit einem oder mehreren biegsamen Armen versehen ist, die jeweils einen Lichtleiter enthalten und an ihrem Ende mit einem Leuchtkopf Versehen sind. Die Lichtleiter sind mit plastisch verformbaren Kunststoff- oder Metallschläuchen umhüllt. Die Sammeleinrichtung weist ein den Ausgang des Strahlers mit Abstand unter Belassung eines Lüftspaltes umgebendes, trichterförmiges Gehäuse auf/ in welchem eine dem Strahler zugeordnete Sammellinse untergebracht ist, in deren Brennpunkt ein Anschluß für einen oder mehrere Lichtleiter angeordnet ist.
Aus der DE-AS 22 37 379 ist eine Beleuchtungsvorrichtung w mit elektrischer Lampe bekannt, deren Lichtstrom in den Eingang eines Hauptlichtleiters gelenkt wird, durch den er zu einem Lichtverteilerkopf mit darin vorgesehenen reflektierenden Flächen geleitet wird. Die reflektierenden Flächen teilen den Lichtstrom und reflektieren ihn in Nebenlichtleitern/ die seine Teillichtströme zu Leuchtköpfen leiten, welche ihn in dem zu beleuchtenden Raum verteilen. Dabei sind die lichtreflektierenden Flächen im Lichtverteilerkopf an einem pyramiden- und/oder pyrami^ denstumpfförmigen Hohlköper vorgesehen, der in dem Lichtverteilerkopf fest angebracht ist. Dabei bildet das Material des Lichtverteilerkopfes den Hohlkörper. Die Nebenlichtleiter sind stab- und ringförmig ausgebildet. Ferner kann eine der Anzahl der Nebenlichtleiter entsprechende Anzahl lichtreflektierender Flächen vorgesehen sein. Der Hohlkörper weist Planflächen auf, die einen durch die Größe der Planflächen bestimmten Teil des
zugeführten Lichtstromes geradlinig durch den Lichtverteilerkopf hindurchlassen und einem Leuchtkopf zuführen. Der Hauptlichtleiter ist außerdem in mehrere Einzellichtleiter aufgeteilt/ über welche den lichtfeflektierendeh Flächen jeweils Licht Unterschiedlicher Farbe zugeführt werden kann.
Der DE-AS 25 59 278 ist eine Einrichtung zur gerichteten
&THgr;&Idigr;&OHgr;6&Pgr;! &thgr;&iacgr;&eegr;&bgr;
Lichtabgabefläche aufweisenden Körper beschrieben, dessen dem Lichteinfall ausgesetzte Fläche größer als die lichtabgebende Fläche ist» Ein lichtsammelnder und verteilender Körper mit einer gewölbten Fläche ist zu der lichtabgebenden Endfläche benachbart und ausgerichtet angeordnet und auf der von dieser Endfläche abgekehrten Seite mit einer gewölbten Fläche versehen. Der lichtaufhehinende Körper aus fluoreszentem Kunststoffmaterial ist mit einem lichtsammelnden und verteilenden Körper kombiniert, der aus einem zylindrischen Stab, einer Kugel, ^ einem Reflektor öder dergl. bestehen kann. Der lichtsammelnde und verteilende Körper nimmt das imitierte Licht auf und gibt es in einem begrenzten Richtungsbereic"-i ab und konzentriert dabei das Licht zu einem ausrichtbaren
Strahl.
25
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Einrichtung so zu verbessern, daß von einer Quelle ausgehende Licht- oder Wärmestrahlen oder von einer Strahlenfangvorrichtung ausgehende Strahlen auch über größe Entfernungen mit geringen Verlusten übertragen werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
35
Besonders vorteilhaft ist das Ausgestaltung der Strahlen-
I aufnahme- t,inc5 -abaabevorrichtung aus einer Vielzahl von
J viereckigen Kegeln, die in Strahirichturtg konieeh zulaii^
·; fen* Sollen die Strahlen parallelisiert werden, ist es
zweckmäßig/ den viereckigen Kegeln in Strähifiehtung eine I Sammellinse Vörzuschalten, so daß ein Mischstrahlparalle·^
lisätör gebildet wird, in diesem Fäll kann dem Misch- \ strahlparallelisator noch eine Strahlenkonzen-
j trationsvorrichtung vorgeschaltet sein/ deren ßrenn-
Dunkt(en) das EinaanaRsndB der Strahllpitsr ziiBHQrdnp.t
\ l0 Ist.
\ Die viereckigen Kegel köflüen auch eine Halbkugel bilden,
! deren an der Schnittflache der Halbkugel liegende,
v ebenfalls halbkugelige Strahlenaustrittsfläche konzen-
I trisch zur halbkugeligen Außenfläche angeordnet und mit
den Einqangsenden der Strahlleiter verbunden ist.
\ Dem o.g. Mischstrahlparallelisator kann auch eine Loch-
I platte mit einer Vielzahl von Strahlleitern vorgeschaltet
i sein, in die die parallelisierten Strahlen einleitbar
I sind.
Die Strahlensammelvorrichtung besteht vorteilhaft aus I einem Hohlkörper, in dessen Außenwand Sammellinsen ange-
\ ^ ordnet sind, deren Brennpunkte im Mittelpunkt des Hohlkörpers konzentriert sind. Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung Ues Hohlkörpers als ausbaubarer Würfel, in i dessen sechs oder mehreren Seitenrlächen die Sammellinsen
eingesetzt sind, denen die Ausgangsenden der mit der 30 Stfahlenaufnahme- und -abgabevorrichtung verbundenen Strahlleiter zugeordnet sind, während an den Kantenflachen des hohlen Würfels die Eingangsenden der zu den Strahlennutzungskörpern führenden Strahlleiter angeordnet ü_:»**.
35 Nachstehend ist die Erfindung anhand der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Mischstrahlaufnahme- und -abgabevorrichtung mit Mitteln zum Parallelisieron und Konzentrieren der Strahlen,
Fig. 2 eine dem Mischstrahlparallelisator in Fig. 1 vorschaltbare Lochplatte mit mehreren zu einer Strahlenkonzentrations- und -abgabevorrichtung führenden Strahlleitern,
Fig. 3 eine Bikonkavlinse zur Vorschaltung vor den Mischstrahlparallelisator in Fig. 1 mit einem zu einem Strahlungsnutzungskörper führenden Strahlleiter,
Fig. 4 eine dem Mischstrahlparallelisator vorschaltbare Ringlinse mit mehreren zu Strahlennutzungskörpern führenden Strahlleitern,
Fig. 5 eine Strahlenaufnahme- und -abgabevorrichtung ähnlich Fig. 1 in Form einer Halbkugel in einer Schnittansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, ]
^O Fig. 7 eine Strahlenkonzentrations- und Verteilvor- j
richtung gemäß Fig. 2 in vergrößerter Dar- j
stellung, bei der divergierend eintretende j
Strahlen in einem Konzentrationspunkt zusam- ''
mengefaßt werden,
Fig. 8 die Vorrichtung gemäß Fig. 7, jedoch nur mit '
den die Strahlen abnehmenden Strahlleitern, j
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Strahlen- '-
konzentrations- und Verteilkörpers ähnlich
Fig. 8, jedoch mit Innenhohlspiegeln als jj
Außenwände f
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer Strahlen- I
konzentrations- und Verteilvorrichtung in !
Draufsicht, die aus einem starren Rohr mit i
aneinandergereihten BikönVexlinäen besfeeht/ die Zur Konzentration Von parallel einfallen"
den Strahlen in jewailö eine von vier
·· 44 III
konzentrischen Bikonvexlinsen zugeordneten
Brennpunkten vorgesehen sind,
Fig. 11 ein Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer Strahlen- ° konzentrations- und Abgabevorrichtung, ähnlich derjenigen in Fig. 10 und 11, die jedoch als starre Hohlspiegelröhre ausgebildet ist,
Fig. 13 ein Schnitt nach Linie 13-13 in Fig. 12, in der die Konzentration von divergierenden Strahlen gezeigt ist,
Fig. 14 einen Strahlennutzungskörper als Vollkörper aus Glas oder Kunststoff.
In der Zeichnung ist eine Einrichtung zum Auffangen, Verstärken und Übertragen von Licht- oder Wärmestrahlen gezeigt, die über eine Mehrzahl von Strahlleitern mit einer Strahlensammelvorrichtung verbunden ist, welche über mehrere Strahlleiter an Strahlennutzungskörper oder -köpfe angeschlossen ist.
In Fig. 1 besteht die Strahlenaufnahme- und -abgabevorrichtung aus einem Glas-, Metall- oder Kunststoffkörper 10, der sich aus einer Vielzahl von viereckigen, aneinanderliegenden Kegeln 11 zusammensetzt, die in Richtung der Strahlen konisch zulaufen und die divergierten, jedoch konzentrierten Strahlen an eine darunterliegende Bikonkavlinse 12 abgeben, aus der die Strahlen parallel in ein Gehäuse 13 austreten, das sowohl den Körper 10 als auch die Bikonvexlinse 12 trägt« Das &sgr;&bgr;&iacgr;&igr;^&ugr;&egr;&bgr; 13 ist am unteren Ende mit einem Außengewinde 14 versehen. In das untere Ende des Gehäuses 13 kann ein Hohlspiegel 15 mittels eines Schraubringes 16 eingesetzt werden, in dessen Brennpunkt 17 die parallelen Strahlen konzentriert werden« Im eingesetzten Zustand des Hohlspiegels 15 liegt in Höhe von dessen Brennpunkt 11 das Eingangsende Vöti mindestens einem Strähiieiter 18, de£ radial in das Gehäuse eingeführt ist*
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dessen Funktion weiter unten beschrieben ist.
Anstelle des Hohlspiegels 15 kann mittels des Schraubr-nges 16 auch eine Bikonvexlinse 19 in das untere Ende des Gehäuses 13 eingesetzt werden, durch die die parallelen Strahlen des von den Kegeln 11 und der Bkonkavlinse 12 gebildeten Mischstrahlenparcillelisators in einem Brennpunkt 20 konzentriert werden, dem das Eingangsende 21 mindestens eines Strahlleiters 22 zugeordnet ist, dessen Ausgangsende mit einem ring- oder kugelförmigen Glaskörper 23 verbunden ist, der hier entweder kugelabschnittförmig ausgebildet ist, aber auch zylinderausschnittförmig sein kann, derart, daß die in den Körper 23 eingeführten divergierten Strahlen parallelisiert nach außen abgegeben ° werden.
In Fig. 4 ist eine Ringlinse 24 gezeigt, deren einzelne Brennpunkte 25 jeweils einem Strahlleiter 26 zugeordnet sind, von denen in Fig. 4 vier Strahlleiter gezeigt sind, wobei jeder Strahlleiter mit einem Strahlennutzungskörper j 27 verbunden ist, der nur einmal gezeigt ist. Dieser
Strahlennutzungskörper 27 kann ein Prisma oder ein stumpfer Kegel sein, der äie Strahlen divergiert abgibt.
in Fig. 5 und 6 ist ein halbkugelförmiger Glas-, Metalloder Kunststoffkörper 28 gezeigt, der eine Halbkugel bildet, die aus einer Vielzahl von sich zur Kugelmitte konisch verjüngenden Glas-, Metall- oder Kunststoffkörpern 29 besteht. Die inneren Strahlenaustrittsflachen der Glas-, Metall- oder Kunststoffkörper 29 bilden eine halbkugelige Fläche 28a, die zur halbkugeligen Außenfläche des Glas-, Metall- oder Kunststoffkörpers 28 und dessen Mittelpunkt konzentrisch angeordnet und mit den Eingangsönden einer Vielzahl von Strahlleitern" 30 Verbünden ist.
Es ist ersichtlich, daß auch hier die von Verschiedenen Strahlenquellen, wie TageS-^ und/oder Kunstlicht einiallen-
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den Strahlen an den Flächen der sich verjüngenden Kegel 29 gebrochen und zur inneren Kugelfläche hin konzentriert werden, bevor sie in die Strahlleiter 30 eintreten und,
wie nachstehend beschrieben, weitergeführt werden.
5
Eine wesentliche Ausgestaltung der Erfindung soll nun in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben werden. Dort ist eine Lochplatte 31 erkennbar, die mittels des Schraubrings 16 ebenfalls im unteren Ende des Gehäuses 13 eingesetzt werden kann. Infolgedessen können die paral.'.elisierten Strahlen in die Eingangsenden der in die Löcher 33 der Lochplatte 31 eingesetzten Strahlleiter 32 einfallen. Die Strahlleiter 32 übertragen die Strahlen divergierend auf eine Strahlenkonzentrations- und -verteilvorrichtung 34,
1^ von der sie mittels weiterer Strahlleiter 35 an Strahlennutzungskörper abgegeben werden, die beliebig ausgebildet sein können, z.B. wie bei 23 in Fig. 3 und bei 27 in Fig. 4. Diese Strahlenkonzentration ermöglicht es, über größere Entfernungen mittels an den Würfelkanten eingeführter
Strahlleiter 35 die Strahlen bei geringsten Verlusten an Strahlennutzungskörper abzugeben, die in der Technik bekannt sind und im einzelnen daher nicht beschrieben werden brauchen.
in Fig. 7 ist die Strahlenkonzentrations- und Abgabevorrichtung 34 in größerem Maßstab genauer dargestellt. In dieser Draufsicht sind vier von sechs Strahlleitern 32a, 32b, 32c und 32d gezeigt, die divergierend die Strahlen an sechs im rechten Winkel zueinander stehende Bikonvexlinsen abgaben, von denen vier mit 40a, 4Öb, 40c, 4Od bezeichnet sind. Durch diese Bikonvexlinsen werden die Strahlen parallelisiert und auf je eine, zu den sechs Bikonvexlinsen koaxial angeordnete kleinere Bikonvexlinse übertragen, von denen wiederum vier mit 41ä, 41b/ 4ld bzw* 41d bezeichnet sind* Diese innen liegenden Linsen 4la bis 41d
die Strählen äu£ ihren gemeinsamen Brenn*
7 -
It If .'til
&igr;";:":, &khgr; 7
42 i Eis ist ersichtlich, daß das den Träger der Linsen bildende Gehäuse 43 aus einem Blechkörper, aus Kunststoff oder dergl. bestehen kann und kugelförmig ausgebildet ist. Diö Kugelform ist jedoch für die. Wirkungsweise der Vorrichtung unwesentlich. Der Körper könnte auch in Würfelform ausgebildet sein,. Entscheidend ist die konzentrische Anordnung der beschriebenen äußeren und inneren Linsen zum Konzentrationspunkt 42, um eitle möglichst hohs EnsrgisksnssnferstiGn sicherzustellen. Mit den Bezügszeichen 4Oe bzw* 41e sind jeweils diejenigen beiden äußeren Und inneren Linsen gestrichelt dargestellt» die parallel zur Zeichenebene in der Vorrichtung angeordnet sind.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Draufsicht auf die Vorrichtung wie Fig. 7, jedoch mit dem Unterschied, daß lediglich die die Strahlen abführenden Elemente, nämlich vier von insgesamt acht Strahlleitern 45ä, 45b, 45c und 45d, dargestellt sind, die mit ihren an acht Eckpunkten in die
^O Vorrichtung hineinragenden Enden im gleichen Abstand von dem Konzentrationspunkt 42 angeordnet sind und die von diesem Konzentrationspunkt ausgehenden Strahlen aufnehmen und an die oben beschriebenen Strahlennutzungskörper
übertragen.
25
Die in Fig. 9 dargestellte Aüsführungsform einer Strahlenkonzentrations- und Abgebevorrichtung unterscheidet sich von der Ausführungsform in den Fig. 7 und 8 dadurch, daü sie als ein Hohlkörper 50 ausgebildet ist, der im vorliegenden Fall würfelartig gestaltet ist, dessen sechs Seiten Innenhohlspiegel bilden, von denen vier mit 51a, 51b, 51c, 51d bezeichnet sind. In die Brennpunkte der sechs Hohlspiegel sind sechs Strahlleiter eingeführt, von denen vier bei52a, 52b, 52c, 52d zn sehen sind. Ihr inneres Ende verläuft mit der Hohlspiegelfläche plan. Von den acht stumpfen Ecken des würfelartigen Hohlkörpers 50
führen Strahlleiteir weg/ von denen vier bei 55a/ 55b, 55c und 55d zu sehen sind. Die inneren Enden der Strahlleiter sind in Untereinander gleichen Abständen von dem im vorliegenden Fall nicht sichtbaren Köhzentrationspunkt ° angeordnet. Wie beschrieben/ werden die eingefangenen Strahlen zu den Strahlennutzungskörpern weitergeleifeet. Das Gehäuse 50 kann im vorliegenden Fall ebenfalls aus Glas, Metall oder Kunststoff bestehen.
In den Fig. 10 Und 11 ist eine Strahlenkonzentrationsoder Abgabevorrichtung 60 veranschaulicht, die aus einem starren Rohr mit in gleichen Abständen hintereinander vierseitig angeordneten Brennpunktbildnern 61a, 61b, 61c und 61d besteht, wobei diese Reihenfolge noch um eine Vielzahl von weiteren Brennpunktbildnern erhöht werden kann. Diese einzelnen Brennpunktbildner 6ia bis 61d bestehen, wie Fig. 11 deutlich erkennen läßt, aus um 90° zueinander angeordnete Bikonvexlinsen 62a, 62b, 62c und 62d, weiche parallel eintretende Strahlen 63 auf den gemeinsamen Brennpunkt 64 konzentrieren. Infolgedessen entsteht eine Kette von Brennpunkten 64 innerhalb des Rohres 60, wie Fig. 10 verdeutlicht, wobei durch diese Kette der Brennpunkte ein Strahlleiter 65 hindurchgeführt ist, dessen Enden in einer das Rohr 60 abschließenden Endplatte 66 konzentrisch gehalten sind.
Bei der Ausführungsform in Fig. 12 und 13 besteht der Unterschied zu der Ausführnngsf orm in Fig. 10 und 11 lediglich in der Tatsache, daß anstelle der vier Bikonvexlinsen jeweils vier Hohlspiegel 70 vorgesehen sind, die in jeweils einer von vielen in gleichen Abständen hintereinander geschalteten Querschnittsebenen angeordnet sind. Diesen Hohlspiegeln sind Nippel 71 zugeordnet, in die, wie in Fig. 9, Strahlleiterenden eingesetzt werden, durch die die Strahlen den Hohlspiegeln 70 zugeführt werden. Die Hohlspiegel 70 konzentrieren die zugeführten Strahlen auf
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i : * 1 &iacgr;&idiagr;": * &Ggr;:
die auf ihrem Halbradius liegenden Brennpunkte, die hier wiederum mit 64 bezeichnet sind. Die Vorrichtung besteht ebenfalls aus einem starren Rohr 75 beliebigen Materials, wobei, wie in Fig. 10, das Ende eines durch die Brennpunkte 64 geführten Sfcirählleiters 72 in Endplatten oder -kappen gehalten sind, die in die Enden des Rohres 75 isingeäetzt sind und von denen eine Kappe 76 zu sehen ist.
14 veranschaulicht einen StrahlsnnutzungsHsrpsr SO/ dei." als Vollkörper aus transparentem Glas oder Kunststoff hergestellt ist* Dieser Strahlennutzungskörper dient als Beleuchtungskörper in Würfelform, von dessen sechs kugelkalottenförmig gestalteten Flächen fünf mit 80a, 80b, 80c, 8Od, 8Öe bezeichnet sind und wie innere Hohlspiegel
&igr; £i ° wirken. In den Brennpunkt 82 dieser Hohlspiegel sind
jeweils Strahlleiter 83 eingeführt, deren Enden mit der Hohlspiegelfläche etwa plan Verlaufen, wobei die Achse der Strählleiter wieder auf den Brennpunkt in der Mitte dieses Lampenkörpers gerichtet ist. Der Brennpunkt gibt seine *0 Strahlung an den gesamten Körper ab, wobei die Strahlen in vielfältiger Weise und in unterschiedlichen Richtungen reflektiert werden, so daß der gesamte Körper als Leuchtkörper wirksam ist.
- 10 -

Claims (10)

  1. STREHX, SbifCiHJGk-UpVF. &mgr;&kgr;)&thgr;&Kgr;&Ngr;&Igr;&Ngr;&bgr; SCHULZ
    K 35-1
    Christine Bayer
    A-4522 Sierning, Steyrerstr. 4
    Christian Klepsch
    A-4523 Neuzeug, Wehrgraben 4
    Einrichtung zum Auffangen, Verstärken und
    übertragen von Licht- oder Wärmestrahlen
    Schutzansprüche
    1. Einrichtung zum Auffangen, Verstärken und Übertragen von Licht- oder Wärmestrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Abgabevorrichtung (10; 28; 40) über eine Mehrzahl von Strahlleitern (18; 30; 32) mit einer Strahlensammelvorrichtung (34) verbunden ist, die über mehrere Strahlleiter (35) an Strahlennutzungskörper (23, 2?) angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme- und Abgabevorrichtung aus einer Vielzahl von viereckigen Kegeln (11; 29) besteht, die in Strahlenrichtung konisch zulaufen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die viereckigen Kegel (11) zusammen mit einer in Strahlrichtung vorgeschalteten Bikonvex]inse (12) einen Mischstrahlparallelisator bilden.
  4. 4* Einrichtung nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet/ daß dem Mischstrahlparallelisator eine Lochplatte (31)
    * I I I I # i I I I I
    4t ti I
    STREHIi SfcliÜJJJSt-ttQVi1 . J?KOEKING SCHULZ
    ^; mit einer Vielzahl von Strahlleitern (32) vorgeschal-
    :'■· tet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischstrahlparallelisator eine Strahlenkonzentrationsvorrichtung (15; 19; 24) vorgeschaltet ist, deren Brennpunkt(en) (17; 20; 25) das Eingangsende der Strahlleiter (18; 22,-26) zugeordnet ist.
    f
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Strah.1 enkonzentrationsvorrichtung auu minde-&iacgr; stens einem Hohlspiegel (15) besteht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    ; daß die Strahlenkonzentrationsvorrichtung aus minde
    stens einer bikonvexen Linse (19) besteht.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenkonzentrationsvorrichtung aus einer
    &igr; Ringlinse (24) besteht.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die viereckigen Kegel (29) eine Halbkugel bilden, deren an der Schnittfläche der Halbkugel liegende, ebenfalls halbkugelige Strahlenaustrittsflache (28a) konzentrisch zur halbkugeligen Außenfläche (28b) angeordnet und mit den Eingangsenden der Strahlleiter (30) verbunden ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlensammelvorrichtung (34) aus einem Hohloder Vollkörper aus Metall, Glas oder Kunststoff besteht, in dessen Außenwand San^nellinsen (36) angeordnet sind, deren Brennpunkte im Mittelpunkt (37) des
    ji Höhl'- oder Vollkörpers konzentriert sind.
    Einrichtung naöh Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet/ daß der Hohlkörper aus einem ausbaubaren Wüfföi besteht, in dessen Seitenflächen die Sammellinsen (36) eingesetzt sind/ denen die ÄUsgangsenden der mit der Strähienaufnahme- und -abgabevorrichtung verbundenen Stirahiieiter (18; 22} 26; 30; 32) zugeordnet sind, während an den Kantenflächen des höhlen Würfels die Eingangsenden der zu den StrählennUtzungskörpern führenden Strahileiter (35) änäeordnet
DE8711695U 1987-08-28 1987-08-28 Einrichtung zum Auffangen, Verstärken und Übertragen von Licht- oder Wärmestrahlen Expired DE8711695U1 (de)

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