DE8711501U1 - Wärmerohr-Wärmeübertrager, insbesondere für Einrichtungen zum Trocknen und/oder Glätten von Textilien - Google Patents

Description

Titel &,.v£ Erfindung

Wärmerohr-WärmeÜbertrager* insbesondere für Einrichtungen zum Trocknen ünd/ödei¹ Glätten von Textilien

AnwendunftBflebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Wärmerohr-Wärmeübertrager, insbesondere für einrichtungen zum Trocknen und/oder Glätten von Textilien, wie beispielsweise Heißmuldenmängeln zürn Trocknen und Glätten von Wäsche stücken, Trockner für Textilbahnen oder ähnlichen Einrichtungen, mit einem mit öffnungen für den Ein-* und Austritt eines abzukühlenden Mediumstrome&bgr; und mit Öffnungen für den Ein- und Austritt eines zu erwärmenden Mediumstromes versehenen Gehäuse, wobei innerhalb des Gehäuses mindestens eine mit wenigstens einem Wärmerohr bestückte und mit mindestens einem Trennwandabschnitt versehene Kassette und eine aus den Trennwandabschnitten gebildete und die Strömungsräume der Medienströme begrenzende Trennwand angeordnet ist und den Rändern benachbarter und zueinander zeigender Trennwandabschnitte eine Dichtung zugeordnet ist.

Charakteristik des bekannten Standes der Technik

Es ist bereits bekannt, innerhalb eines Gehäuses mehrere mit f Wärmerohren bestückte Kassetten anzuordnen (DE-OS 31 19 537). f Jede Kassette besitzt einen Trennwandabschnitt, der ihr so | zugeordnet ist, daß die Trennwandabschnitte aller Kassetten eine Trennwand für einen Strömungsraum eines abzukühlenden Hediumstromes und einen Strömungsraum eines zu erwärmenden Mediumstromes innerhalb des Gehäuses bilden.

Die Abdichtung der Strömungaräume zueinander erfolgt durch die flach abgekanteten und sich geringfügig überdeckenden Ränder benachbarter Trennwandabschnitte. Diese Ausführung erfordert jedoch einen relativ hohen Fertigungsaufwand, insbesondere

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eine holla Fertigungsgenauigkeit, um eine den Erfordernissen entsprechende läge der Rande* benachbarter Trennwandabschnitte zueinander uad die Dichtheit der Trennwand - sofern dieses Überhaupt erreichbar ist - zu erzielen. Auch die Abdichtung der Strömüngsraüme zueinander durch eine rechtwinklige Abkantung der Ränder und das Aufbringen einer nachgiebigen Dichtungsmasse an den Außenflächen der Ränder der Trennwand« abschnitte erfordern neben dem bereits als Uaohteil genannten relativ hohen Fertigungsaufwand einen zusätzlichen Aufwand in ler Fertigung und. Wartung*

S Ziel der Erfindung |

Ziel der Krflndung ist es, einen Wärmerohr-Wärmetibertrager zu schaffen, der eine relativ einfache und kostengünstige Fertigung und Wartung ermöglicht.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wärmerohr-Warme-Übertrager so auszubilden, daß die Ränder benachbarter und zueinander zeigender Trennwandabschnitte lösbar und auch bei deren Lageabweichung abdichtend miteinander verbunden sind.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Wärmerohr-Wärme übertrager, insbesondere für Einrichtungen zum Trocknen und/oder Glätten von Textilien, mit einem mit Öffnungen für den Ein- und Austritt eines abzukühlenden Mediumstromea und mit Öffnungen für den Ein- und Austritt eines zu erwärmenden Mediumstromes versehenen Gehäuse, wobei innerhalb des Gehäuses mindestens eine mit wenigstens einem Wärmerohr bestückte und mit mindestens einem Trenn-

wandabschnitt versehene Kassette und eine aus den Trennwandabschnitten gebildete und die Strömungsräume der Medienströme begrenzende Trennwand angeordnet ist und den Rändern benach-

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barter und zueinander zeigender Trennwandabschnitte eine Dichtung zugeordnet ist, wobei die Dichtung als ein elastisches, Am Bereich der Ränder benachbarter und gueinander zeigender irennwandäbschnitte anliegendes Hohlprofil ausgebildet ist. Dabei ist das Hohlprofil als ein mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Spalt versehenes Rohr ausgebildet» wobei eine Spaltkante im Bereich des Randes eines Trennwandabschnittes und die andere Spaltkante im Bereich des Randes des benachbarten Trennwandabschnittes anliegt.

Bs 1st möglich, an jeder Spaltkante einen sich über die Länge de© Rohre erstreckenden Steg anzuordnen* wobei ein Steg im ,Bereich des Randes eines Trennwandabschnittes und der andere Steg im, Bereich des Randes des benachbarten Trennwandabechnittes linien- und/oder fläohenförmig anliegt. Dabei kann , das Hohlprofil aus einem federnden metallischen und/oder nichtmetallischen Werkstoff bestehen.

Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung iet darin zu sehen, daß durch das unter einer das Abdichten begünstigenden Spannung stehende Hohlprofil ein sicherer Ausgleich der Herstellüngs- und Montagetoleranzen möglich ist.

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeiepielea näher erläutert werden· Bs zeigen Pig* "in. eine Schnitt dar st ellung eines Wärmerohr-Wärme Übertragers,

Pig. 2: die Einzelheit "A" aus Figur 1, Pig. 3: eine weitere Ausführungsform eines Hohlprofiles und Pig. 4: eine andere Ausführungsform des Hohlprofiles.

Wie aus Figiir 1 ersiehtJleh ist, sind innerhalb eines md-t einem Stutzen 1 für den Eintritt und einem Stutzen 2 für den Austritt eines abzukühlenden Strömungsmedium dl sowie einem Stutzen 3 für den Eintritt und einem Stutzen 4 für den Austritt eines zu erwärmenden Strömungsmediums versehenen Gehäuses 5 an seinen Innenwänden Führungs* und Halteprofile 6 sowie zwei Trennwandabschnitte 7 angeordnet» Innerhalb des Gehäuses 5 befinden sich weiterhin vorzugsweise drei Kaaeettän. tfede Kassette besteht im wesentlichen aus wenigstens einem in einem Trägerprofil 8 gehaltenen Wärmerohr 9 und einem quer zum Wärmerohr 9 angeordneten Trennwandab schnitt 10, Die Kassetten sind dabei so ausgebildet, daß sie in dem aus den FÜhrungs- und Halteprofil 6 gebildeten Rahmen gehalten werden und ein leichtes Montieren bzw. Wechseln, zum Beispiel zum Zwecke des Reinigens der Kassetten, möglich ist.

Die den Strömungsraum 11 für das abzukühlende Strömungsmedium von dem Strömungsraum 12 für das zu erwärmende Strömungsmedium trennende Wand ist aus den Trennwandabschnitten 7 des Gehäuses und aus den Trennwandabschnitten 10 der Kassetten gebildet. Die Abdichtung benachbarter und zueinander zeigender Trennwandabechnitte 7 zu 10, 10 zu 10 bzw. 10 zu 7 erfolgt durch ein elastisches Hohlprofil 13.

Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist dieses Hohlprofil 13 rohrförmig ausgebildet und besitzt einen sich in axialer Richtung und sich über sein? <r?-samte Länge erstreckenden Spalt 131. Dabei liegen eine Spaltkante 132 an den* abgekanteten Rand 101 eines Trennwandabschnitt.es 10 und die andere Spalt kante 133 en dem abgekanteten Rand 102 des benachbarten Trennwändabschnittes 10 an.

Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform sind «r> jioier Spaltkante 132; 133 sich ebenfalls über die Länge des Spaltes 131 erstreckende Stege 1345 135 angeordnet. .Hierbei liegt der Steg 134 an dem Rand 101 eines Trennwandabschnittes 10 und der Steg 135 an dem Rand 102 des benachbarten Trennwandabschnittes 10 vorzugsweise flächenförmig an.

In der AusfUhrungsform, wie sie Figur 4 zeigt, liegen die zwischen aam rohrförmigen Hohlprofil 13 und den an den Spaltkanten 132j 133 angeordneten Stege 134; &Oacgr;5 gebildeten Kanten 136;137 an den Rändern 101; 102 des benachbarten Trennwandabschnittes 10 linienförmig an.

Die Abdichtung der Trennwandabschnitte 7 zv. den Trennwandabschnitten 10 erfolgt vorzugsweise wie die In den Figuren bis 4 gezeigte Abdichtung der Trennwandabschnitte 10 zueinander.

Das Hohlprofil 13 kann dabei aus einem federnden metgllischen Werkstoff bestehen. Zum anderen ist es auch möglich, einen nichtmetallischen elastischen Werkstoff, beispielsweise Silikongummi, zu verwenden.

Besonders vorteilhaft erweist sich die Ausbildung der Dichtung in Form eines Hohlprofiles 13 dadurch, daß ein sicherer Ausgleich der Herstellungs- und/oder Montagetoleranzen der einzelnen Kassetten, insbesondere in der Höhenlage der Trennwandabschnitte 10 wie auch in ihrem seitlichen Abstand zueinander und der Lage der Kassetten zueinander, möglich ist. Zum anderen gewährleistet das elastische Hohlprofil 13, das federnd an den Rändern 101; 102 anliegt, eine auf die Räder 101; 102 wirkende Anpreßkraft, so daß ein den Erfordernissen entsprechendes sicheres Abdichten der Strömungsräume 11; 12 zueinander erreichbar ist. Ferner ist ein einfaches Herausziehen und erneutes Einschieben des Hohlprofiles 13 möglich, wodurch ein schnelles Ziehen beziehungsweise ein schneller Hechsei jeder Kassette, wie es beispielsweise bei einer Reinigung des V/ärmerohr-WärmeÜbertragers erforderlich sein kann, möglich ist.

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Claims (5)

1. Schut isanaprüehe

   1&ldquor; Wäraerohr-Wärmeübertrager, insbesondere für Einrichtungen zum Trocknen und/oder Glätten von Textilien, mit einem mit öffnungen für den Ein- und Austritt eines abzukühlenden Mediumstromes und mit Öffnungen für den Ein- und Austritt eines zu erwärmenden Mediumstromes versehenen Gehäuse, wobei innerhalb des Gehäuses mindestens eine mit wenigstens einem Wärmerohr bestückte und mit mindestens einem Trennwandabßchnitt versehene Kassette und eine aus den Trennwandabschnitten gebildete- und die Strömungsräume der Medienströme begrenzende Trennwand angeordnet ist und den Rändern benachbarter und zueinander zeigender Trennwandabschnitte eine' Dichtung zugeordnet ist, "Sadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung a-s ein elastisches, im Bereich der Ränder (101; 102) benachbarter und zueinander zeigender Trennwandabschnitt (7j 10) anliegendes Hohlprofil (13) ausgebildet ist.
2. 2. Wärmerohr-WärmeUbertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß das Hohlprofil (13) als «in mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Spalt (131) versehenes Rohr ausgebildet ist, wobei eine Spaltkante (132) im Bereich des Randes (101) eines Trennwandabschnittes (7; 10) und die andere Spaltkante (133) im Bereich des Randes (102) des benachbarten Trennwandabschnittes (7; 10) anliegt.
3. 3. Wärmerohr-Wärmeübertrager nach den Ansprüchen 1 und 2_t dadurch gekennzeichnet,

   daß an jeder Spaltkante (132/133) ein sich über die Länge dies Rohrprofiles (13) erstreckender Steg (134} 135) angeordnet ist, wobei ein Steg (134) Im Bereich des Randes (101)

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   eines Trennwandabschnittes (7i 10) und der andere Steg (135) im Bereich des Randes (102) des benachbarten Trennwandabschnittes (7s 10) linien- und/oder flächenförmig anliegt.
4. 4. Wärmerohr-Wärmeübertrager nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,

   daß das Hohlprofil (13) aus einem federnden metallischen Werkstoff besteht.
5. 5. Wärmerohr-Wärmeübertrager nach der. Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,

   daß das Hohlprofil (13) aus einem nichtmetallischen Werkstoff besteht.

   Hierzu 1 Seite Zeichnung