DE8711255U1 - Geschlossener Keimträger - Google Patents

Geschlossener Keimträger

Info

Publication number
DE8711255U1
DE8711255U1 DE8711255U DE8711255U DE8711255U1 DE 8711255 U1 DE8711255 U1 DE 8711255U1 DE 8711255 U DE8711255 U DE 8711255U DE 8711255 U DE8711255 U DE 8711255U DE 8711255 U1 DE8711255 U1 DE 8711255U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disinfection
closed
germ
germs
filter membranes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8711255U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MILDNER RAIMUND DR 2400 LUEBECK DE
Original Assignee
MILDNER RAIMUND DR 2400 LUEBECK DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19873718553 external-priority patent/DE3718553A1/de
Application filed by MILDNER RAIMUND DR 2400 LUEBECK DE filed Critical MILDNER RAIMUND DR 2400 LUEBECK DE
Priority to DE8711255U priority Critical patent/DE8711255U1/de
Publication of DE8711255U1 publication Critical patent/DE8711255U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/02Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving viable microorganisms
    • C12Q1/22Testing for sterility conditions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

50—Beschreibung;
Geachlossener Keimträger
Die Erfindung betrifft, einen geschlossenen Keimträger unte.-Verwendung von bakteriendichten Filterraerabranen zur mikrobiologischen Kontrolle der Desinfektionswirkung insbesondere 5— von chemotherraischen Desinfektionsapparaten bzw. -verfahren.
Der geschlossene Keimträger soll es auch mit bakteriologischem Arbeiten--uageübtem Personal ermöglichen, die zum Nachweis~tter Desinfektianswirkung van Däsinfektiansapparaten bzw. -verfahren notwendige Exposition von Testkeimen bzw. Keimträgern in diese 40—durchzuführen, und gleichzeitig gewährleisten, daß die mikrobiologische Auswertung entsprechend der üblichen bakteriologischen Methodik sicher und fachgerecht durchgeführt werden kann, indem einerseits die Wiederverkeimung des Inneren des Keimträgers nach Beendigung des Desinfektionsvorgangs durch das bakte-—riendichte Filter verhindert ist und andererseits ein einfacher und schneller Transpart vom Anwenden des geschlossenen Keimträgers am Einsatzort des De3infektionsapparates zum mikrobiologischen Labor durchführbar ist, ahne daß durch einen unbegleitefcen Transpart durch irgendwelche Umgebungseinflüsae die Ergeb-
It ·· · a 14 Ku
» » t ♦ « 4 &Lgr; * t I
O —nisse der mikrobiologischen Prüfung in ihrem Aussagegehalb beeinträchtigt werden.
Bei Keimträgern oder auch sogenannten Bioindikatoren handelt es sich um Prüfsysteme, die lebende Mikroorganismen (Test- bzw. Prüfkeime) als Indikatoren benutzen. Die Keimträger werden zu-—sammen mit den zu desinfizierenden Gütern dem Desinfektionsvorgang bzw. dem kombinierten Vorgang der Reinigung und Desinfektion in einem entsprechenden Apparat ausgesetzt. Nach Beendigung des Desinfektionsvorgangs erfolgt die quantitative und/oder qualitative Kontrolle der Abtötung der Indikator-Mikroorganis-
g —igen im Labor. |
Im teilweisen Gegensatz zur Sterilisation von Gütern, die nach Beendigung des Sterilisationsvorgangs in einer weitestgehend keimfreien Umgebung bis zur nächsten Verwendung steril verpackt j werden, sind bei desinfizierten Gütern nach der Desinfektion j
—i.a.R. keine besonderen hygienischen Maßnahmen bis zur nächsten Anwendung vorgesehen, d.h. die Güter werden den normalen Umge- : bungsbedingungen ausgesetzt. Dies hat zur Folge, daG insbeson- ■ dere durch personelle Handhabungen, durch Luftkeime und durch j
weitere maschinelle Bearbeitungsschritte eine schnelle Wieder- \ —verkeimung der desinfizierten Güter möglich ist. Prüfungen der s Desinfektionswirkung von Desinfektionsapparaten durch mikrobio- \ logische Kontrollen der desinfizierten Güter (z.B. Abklatschuntersuchungen) sind deshalb häufig negativ, ohne daß hierdurch ohne weiteres der Rückschluß auf Funktionsfehler der Desinfek-
75— tionsanparate gezogen werden darf.
.Auch offene Keimträger in Form der herkömmlichen kontaminierten Baumwalläppchen, die in kleinen Leinensäckchen wesentlich nur ;
gegen Verlust während des Desinfektionsvo-rgangs gesichert sind, {
-3-
•I Il · « ···>·■
Weisen den Mangel der möglichen Wiederverkeimung auf, der nur }0 «—mit relativ aufwendigen Keimtypisierungen teilweise umgangen Werden kann. Weiterhin besteht bei offenen Keimträgern insbesondere bei mechanisch intensiven* gekoppelten Reinigungs- und Desinfektionsverfahren wie z. B. in Wasch- oder Spulmaschinen das Problem, daß die Prüfkeime ausgeschwemmt werden und allein schon deshalb der Nachweis der Desinfektionswirkung erschwert ist. Weiterhin ist im Versagensfall der Desinfektion eine Verkeimung aufgrund der eingebrachten Testkeime gegeben.
Sowohl durch die mikrobiologische Kontrolle der desinfizierten Güter als auch durch die Desinfektionsverfahrenkdntrolle mit- ?0—· tels offener Keimträger kann also der Nachweis der Desinfektionswirkung von Desinfektionsapparaten nur unsicher oder mit vermehrtem Aufwand durchgeführt werden. Auch sind diese Verfahren nur zeitaufwendig und umständlich von im bakteriologischen Arbeiten geübten Personal durchführbar.
5—Neben den offenen Keimträgern sind zur Prüfung nur bei thermischen Desinfektionsverfahren testkeimgefüllte dichte Kapillaren bekannt. rDurch Hitzeeinwirkung sollen die Keime abgetötet werden, was nach öffnung der Kapillaren mit der normalen bakteriologischen Methodik nachgewiesen werden kann.
Q — Ferner liegt es nahe das bei Sterilisationsfiltern bekannte Vorgehen auf Desiafektionsprüfuncjen zu übertragen, nämlich starre Filterhalter zu verwenden, bei denen.die Desinfektionswirkung über die in dem Filtergehäuse verschraubten Filter auf Testkeime geschieht. Für den praktischen Einsatz in wegen der gleichzeitig erwünschten Reinigungswirkung mechanisch inten-
-4-
k ti
siven Bearbeitung der zu desinfizierenden Güter in Desinfektionsapparaten und der Notwendigkeit, besondere strömungstechnische Gegebenheiten in Desinfektionsappafäten wie z. B. Spülmaschinen berücksichtigen zu müssen, ist die Verwendung jeder Art vsr; StützgshsLjssr; für Filtsr in entspreshenden Qesinfektionsprüfsystemen nicht zweckmäßig.
Die bekannte Vorgehensweise zur Prüfung der Desinfektionswirkung von Desinfektionsapparaten■bzw. der·dabei"eingesetzten Desinfektionsverfahren sind somit aufgrund ihrer jeweiligen Eigenschaften nur sehr bedingt oder teilweise geeignet, für häufigere Routinekontrollen eingesetzt zu werden, wie sie insbesondere vom Bundesgesundheitaamt in der " Richtlinie für die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankenhausinfektionen " nahegelegt sind und sich insbesondere dann als verfahrenstechnisch notwendig erweisen, wenn die Desinfektionsverfahren bei gleichzeitigem Einsatz von Chsmie und Hitze sowie bei zunehmender Automatisierung der Desinfektionsapparate häufiger Anpassungs-, Ä'nderungs- und Einstellungsmaßnahmen bzw. Störungen unterliegen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universell einsetzbares, einfach und schnell handhabbares Prüfverfahren zu ermöglichen, bei dem die chemische, thermische oder chemathermische Desinfektianswirkung von Desinfektionsapparaten ohne nachteilige Auswirkung der evtl. gleichzeitigen mechanischen Reinigung und der Umgebungseinflüsse auf das desinfizierte Gut nachgewiesen werden kann, und bei dem die Exposition des Keimträgers in die Desinfektionsverfahren von nicht besonders in bakteriologischen Arbeiten geschulten Personal räumlich und
-5-
* i &Lgr; i
t i i
zeitlich getrennt von den bakteriologischen Auswerteunter-Il35 -suchungen geschehen kann und dabei ein unbegleiteter Transport der Keimträger möcjlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst* oinen gej schlorsenen Keimträger unter Verwendung von bakteriendichten &iacgr; Filtermembranen zur mikrobiologischen Kontrolle der Dea-
|l40 — infektionswirkung von Desinfektionsappäraten bzw -verfahren zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist ein geschlossener Keimträger, der aus bakteriendichten, mechanisch hochfesten und leicht benetzbaren sowie gasdurchlässigen Filtermembranen hergestellt ist &zgr;3)^ Die Filtermembranen umhüllen die eingebrachten Test- bzw.
Prüfkeime vollständigj wobei die Seiten der Umhüllung dauerhaft und fest verschweißt, verklebt oder jedenfalls ohne Stützgehäuse gegenseitig verklemmt werden (4). Die äußere Form des geschlossenen Keimträgers kann den Erfordernissen unterschied-—licher chemischer, thermischer oder chemothermischer Desinfektionsverfahren und ihrer jeweiligen Anwendung in verschiedenartigen Desinfektionsapparaten durch Wahl unterschiedlicher Formen angepaßt werden (5). Der geschlossene Keimträger kann weiter derart variabel gestaltet werden, daß unterschiedjl55 —liehe Prüfkeime in unterschiedlicher Zi ,1 bzw. Konzentration in raehreren vollständig voneinander abgetrennten Segmenten eingebrächt werden können (5 ) und somit differenzierte Desinfektions-S Prüfungen möglich sind. Ferner ist eine kuvertartige Verpackung oder eine Verpackung in einer starren Hülse aus jedenfalls gas-—und „asserdampfundurchlässigem Material vorgesehen (6), wi ß ein einfacher und unbegleiteter Versand bzw. Transport vom Her-Stellerlabor zum Anwendungsort und zurück zum Untersuchungslabor möglich ist, bei dem keine nachteiligen Auswirkungen auf die Prüffähigkeit bzw. die Auswertefähigkeit des Keimträgers
• B ■ ·
'^ — insbesondere durch schnelles Austrocknen auftreten können.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß der geschlossene Keimträger universell für chemische, thermische und chemothermische Desinfektionsverfahren bzw. -apparate eingesetzt werden kann. Im Versagensfall der Desin-— fektion besteht keine Gefshr der Verkeimung des Desinfektionsgutes und -apparates durch die Festkeime. Die Exposition des geschlossenen Keimträgers kann dabei von dem normalen Bedienungspersonal der zu kontrollierenden Apparate und.damit zeitlich und räumlich getrennt von der bakteriologischen Prüfung im Labor — erfolgen. Dies ermöglicht insbesondere solche Desinfektionsprüfungen, die aus besonderem Anlaß und kurzfristig z. B. nach Betriebsstörungen von Apparaten durchgeführt werden sollen. Durch die Ausgestaltungsmöglichkeiten des Keimträgers können die besonderen Prüfbedingungen von unterschiedlichen Desinfek-—tionsapparaten wie z. B. Waschmaschinen, Spülmaschinen, Instrumentendesinfektiortsapparate usw- berücksichtigt werden und erlaubon damit eine höhere Aussagefähigkeif bzw. -sicherheit gegenüber dem offenen Keimträgerverfa.hren, wobei insbesondere auch diesen gegenüber der Vorteil-der ausgeschlossenen Wieder-—verkeimung besteht. Durch die Transport- bzw. Versandfähigkeit des geschlossenen Keimträgers sind darüber hinaus produktionstechnische bzw. technologische Vorteile realisierbar, die den Kostenvorteil aus dem wesentlich geringeren Personaleinsatz für die Durchführung der Desinfektionsprüfung bei geschlos-
Q __. senen gegenüber offenen Keimträgern noch verstärken. Durch die damit gegebene Preisgünstigkeit der Desinfektionsprüfung mit geschlossenen Keimträgern ist wiederum eret eine routinemäßige oder/und veranlassungsgerechta Kontrolle von Desinfektioncapparafcen praktisch durchführbar· AusfUhrurigsbeispieie sind in den
,j ,—, folgenden Zeichnungen dargestellt:
* ■ ti ·*
Il fill
I I III
• r ■ » » ·
Figur 1 zeigt den Querschnitt durch einen geschlossenen Ksimträger mit den zwei Filtarseiten /1/, die die Prüfkeime /2/ vollständig umschließen und die an den Verbindungsstellen /3/ dauerhaft und fest verbunden sind.
)5 —Figur 2 zeigt das Wirkungsprinzip des geschlossenen Keimträgars, daß die umschlossenen Keime /2/ nicht durch die Filtermembranen diffundieren können, wie ebensowenig Umgebungskeime in den geschlossenen Keimträger gelangen können. Demgegenüber sind die Filtermembranen /1/ offen für- die Desinfektionswirkung,
Lg —insbesondere für das Benetzen des Keimträgers mit einer Desinfektionslösung /4/.
Die Figuren 3-5 zeigen in der Aufsicht geschlossene Keimträger in verschiedenartig entsprechend der Anwendererfordernissen gestaltbarer Form.
— Der Ablauf des gewerblichen Einsatzes von geschlossenen Keimträgern zur Prüfung der Desinfektian3wirkung von Desinfektionsapparaten gestaltet sich typischerweise wie in folgendem Beispiel beschrieben:
Der geschlossene Keimträger wird im Herstellungslabor fertig-—. gestellt. Anwenderbezogen formgerecht zugeschnittene Filtermembranen werden mit Prüfkeimen beimpft und zu dem geschlossenen Keimträger zusammengefügt, sowie versandfähig verpackt. Auf Anforderung des Betriebes, in dem der zu kontrollierende Desinfsktiansapparat steht, werden die geschlossenen Keimträger zugesendet. Das Betriebspersonal entnimmt den geschlossenen Keimträger der Verpackung und exponiert ihn in geeignetes Weise in den Desirifektiansapparafc. Nach Ablauf deä Dedinfektionaverfahrens wird der Keimträger in seine Versandverpackung zurückgegeben und an ein Untersuchungslabor geschickt. Dieses öffnet den
Il I I I i 114»
II· » I I I
■ · &ogr;
* *· 9 t ' &bgr;
1^ —geschlossenen Keimträger unter Beachtung der bei hygienischen Arbeiten üblichen Kautelen und führt die bakteriolugische Prüfung durch, deren Ergebnisse dem Betrieb mitgeteilt werden. Dieser prinzipielle Ablauf kann z. B. für Wäschereien bei desinfizierenden Waschverfahren, Küchen bei desinfizierenden —Spülverfahren, Krankenhäusern bei der desinfizierenden Aufbereitung von kontaminierten Gütern usw. durchgeführt werden.
f till III* itiilfl — 1 &Pgr;

Claims (3)

GESCHLOSSENER KEIMTRÄGER Ansprüche
1. Vorrichtung zur mikrobiologischen Kontrolle der chemischen, thermischen und/oder chemothermischen Desinfektionswirkung von Desinfektionsapparaten — bzw. -verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß baktsrienretente, mechanisch hochfeste Filtermembranen (2) als ungeschützte Umhüllung (2,3,4) von Bioindikatoren angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, — daß die Umhüllung ohne Stützgehäuse oder Schutzmantel aus Filtermembranen besteht, die auch bei hohen Temperaturen eine hc'ie Bruch- und Reißfestigkeit aufweisen, spontan benetzend und chemisch wie biologisch inert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, — daß die Filtermembranen ohne zusätzliches Stützgehbuse oder Schutzmantel zur Erreichung der vollständigen Umhüllung der Testkeime unmittelbar miteinander verschweißt, verklebt oder mit einer flexiblen Klemmvorrichtung gegeneinander verklemmt sind.
20—4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung segmentartig unter Herstellung mehrerer gegeneinander abgeschlossener Kammern gestaltet ist, die Keime unterschiedlicher Art und/oder Konzentration aufnehmen .
DE8711255U 1987-06-03 1987-08-19 Geschlossener Keimträger Expired DE8711255U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8711255U DE8711255U1 (de) 1987-06-03 1987-08-19 Geschlossener Keimträger

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873718553 DE3718553A1 (de) 1987-06-03 1987-06-03 Geschlossener keimtraeger
DE8711255U DE8711255U1 (de) 1987-06-03 1987-08-19 Geschlossener Keimträger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8711255U1 true DE8711255U1 (de) 1988-09-29

Family

ID=25856249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8711255U Expired DE8711255U1 (de) 1987-06-03 1987-08-19 Geschlossener Keimträger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8711255U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9003257U1 (de) * 1990-03-20 1990-06-07 Simon, Paul Gerhard, 8000 München Vorrichtung zur Kontrolle der Wirksamkeit von in geschlossenen Behältern durchgeführten desinfizierenden Waschverfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9003257U1 (de) * 1990-03-20 1990-06-07 Simon, Paul Gerhard, 8000 München Vorrichtung zur Kontrolle der Wirksamkeit von in geschlossenen Behältern durchgeführten desinfizierenden Waschverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69421469T2 (de) In sich geschlossener biologischer Indikator
DE10296927B4 (de) Vorrichtung zum Beurteilen eines Reinigungsprozesses von Endoskopen
DE60027501T2 (de) Chemischer Indikator
DE69819896T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur sterilisation von medizinischen geräten
DE69829146T2 (de) Methode und Vorrichtung zur Ermittlung der Einwirkung eines oxidativen Sterilisationsmittels die einen nicht-pH-sensiblen ausbleichenden metallischen Azofarbstoff als chemischen Indikator verwenden
DE2652597A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beweisen von blut z.b. in faekalienproben
DE2549835A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur sterilitaetspruefung von fluiden
DE69131557T2 (de) Vorrichtung zur automatischen Verdünnung von Peressigsäure und Wasserstoffperoxid
DE2152068B2 (de)
DE10345493A1 (de) Sterilisationsbehälter mit einer abdichtbaren, mit einem Filter versehenen Öffnung
DE2819574C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung einer Urinprobe
DE10345492A1 (de) Sterilisationsbehälter mit einer abdichtbaren, mit einem Filter versehenen Öffnung
Cooke et al. An evaluation of Cidex OPA (0.55% ortho-phthalaldehyde) as an alternative to 2% glutaraldehyde for high-level disinfection of endoscopes
DE19631668C2 (de) Verfahren zum Bestimmen der Reinigungswirkung an gereinigten Gegenständen, Verfahren zum Bestimmen der Verunreinigung von zu reinigenden Gegenständen und Verwendung dieser Verfahren
DE8711255U1 (de) Geschlossener Keimträger
DE112018007917T5 (de) Mehrstufiger Prozess-Prüfkörper, Indikatorsystem und Prozess-Prüfkörper-System
DE4317601A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Wiederaufbereitung von intravasalen Kathetern
DE69010273T2 (de) Mikrobielle Entseuchung.
DE3705596A1 (de) Vorrichtung zum nachweis eines desinfektionsprozesses
DE2134120A1 (de)
EP0571771B2 (de) Verfahren zur Inaktivierung von Viren in Präparationen von Proteinen
DE102011050765A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen des Verschmutzungsgrads eines englumigen Medizinprodukts
DE69016656T2 (de) Vorrichtung zur inaktivierung infektioeser erreger und zur verhinderung der koagulierung in biologischen flüssigkeiten.
DE3718553A1 (de) Geschlossener keimtraeger
DE202006004709U1 (de) Vorrichtung für die Lagerung, Sterilisation und/oder Reinigung sowie Bereitstellung zum Gebrauch medizinischer Instrumente