DE8710948U1 - Getriebe zur Bewegungsübertragung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Getriebe zur Bewegungsübertragung für Schienenfahrzeuge

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DE8710948U1
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motion transmission
gear
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/52Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with transmission shafts at an angle to the driving axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Universal Giunti S.p.&Agr;., Mailand / Italien
Getriebe zur Bewegungsübertragung für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung bezienr si cn auf ein Getriebe zur a für Schienenfahrzeuge, beispielsweise für Fahrzeuge bei Eisenoahnen, Straßenbahnen und Untergrundbahnen.
Bekanntiich weist das Fahrgestell von Schienenfanrzsugen ein Antriebsrad und ein angetriebenes Rad auf, wobei diese beiden Rädjr miteinander durch eine starre Welle verbunden sind. Auf das An-rrieosraa wird die Bewegung eines Untersetzungsgetriebes übertragen, mit dem es über ein Getriebe zur Bewegungsübertragung verbunden ist, das koaxial zur Verbindungswelle zwischen den beiden Rädern angeordnet ist.
Es sind bereits verschiedene Getri'te zur Bewegungsübertragung für diesen Einsatzbereich bekannt, die allerdings den Nachteil aufweisen, daß sie die gewünschte Ankopplung mit gleichförmiger Bewegung und/oder ein gutes Vermögen zur relativen vertikalen Schwingung zwischen dem Fahrzeugrahmen, an dem das Untersetzungsgetriebe befestigt ist, und den Rädern nicht gewährleisten.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein neues Gv'Jriefce zur Bewegungsübertragung für das FanrgesteM von Schienenfahrzeugen zu schaffen, insbesondere zur lDer*ragung der Bewegung zwischen der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes und dem Antriebsrad, das die beiden vorgenannten Forderungen gleichzeitig erfüllt, und darüberhinaus leicht und rasch tu warten ist,
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Getriebe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß es aus zwei Kardankreuigeienkeri besteht, von denen das eine mit einer Abtriebswelle eines Untersetzungsgetriebes und das andere mit einem Antriebsrad verbunden ist, und daß beide Gefenke untereinander mit einer hohlen Teleskopwelle verbunden sind.
Ein erfindungsgemäßes Getriebe zur Bewegungsübertragung bietet vor allem den hochgeschätzten Vorteil, daß es mit großer Genauigkeit homokinetisch arbeitet, das heißt, daß es die exakte Gleichheit der Drehgeschwindigkeit der verschiedenen miteinander verbundenen Teile gewährleistet. Daraus wurde im wesentlichen die Verwendung von zwei Kardankreuzgelenken entwickelt, die genau diese Merkmale in ihrer Arbeitsweise aufweisen.
Zum anderen wird es wegen der beiden Kardänkreuzgelenke möglich, eine gute Eignung zur Schräglage der in der Mitte befindlichen Hohlweite vorzusehen, und damit dem Getriebe die Fähigkeit zur relativen Vertikal schwingung des Antriebsrades gegenüber der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes zu verleihen , das am Fahrzeugrahmen montiert ist. Die Räder des Fahrwerks können somit dem Vorzug der Möglichkeit zur weiten Schwingung gegenüber dem Fahrzeugrahmen bieten, so daß auch noch so deutliche Unterschiede in der Niveaulage der
beiden Räder aufgefangen und ausgeglichen werden können. g
Schließlich wird durch die Verwendung von zwei Kardankreuzgelenken mit einer hohlen VerbindungswetIe außerdem dia regelmäßige Wartung ribs Kraf-uigrUciaxfcgsgU'uebss vereinfacht und beschieuniat.
Nachstehend wird nun die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen tberte^ng^ptriebes unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
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Fig* 1 eiiie Fahfwerkäehse eines Schienenfahrzeugs mit dem erfiridungsgemäöen tfcertrggrg^ptridDS, teils in Draufsicht und teils im Längsschnitt;
2 eine Öetai!ansicht eines der Kardankreuzgelenke des erfindungsgemäßen tisrtragLrTg^txiefces im Schnitt entlang der Linie I I - I I aus F i G. 1.
Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht eines bei dem erfindungsgemäSen ibertr^gJTg^ptriebe verwendeten Kardankreuzgelenks.
Fig. 1 zeigt eine Fahrwerkachse eines Schienenfahrzeugs, bei dem ein Qsttiebe zur* Bewegungsübertragung 1 für die Verbindung zwischen der hohlen Abtriebswelle 2 eines Untersetzungsgetriebes 47 und dem Antriebsrad 3 sorgt. Eine innenliegende Weile 4 sorgt ihrerseits für die starre Verbindung zwischen dem Antriebsrad 3 und dem angetriebenen Rad 46.
Das Gstrids zur Bewegungsübertragung 1 besteht aus zwei Kardankreuzgelenken 5 und 6, von denen das eine mit der Hohlwelle 2 und das andere mit einem Befestigungsring 7 verbunden ist, welcher fest mit dem Antriebsrad 3 verbunden ist, und die beide miteinander durch eine in der Mitte liegende hohle TeleskopwelIe 8 verbunden sind.
Jedes der Kreuzgelenke 5, 6 besteht aus einem Mittelring 9, 10 von dem aus sich nach außen zwei Paar radiale Arme unter Einschluß eines Winkels von 90° erstrecken, auf denen jeweils Paare von Koppe 1-teiten 15, 16 und 17, 18 drehbar angeordnet sind. Die ersten Elemente jedes Paares sind mit Vorsprüngen 19 und 20 versehen, die nach außen weisen, während die zweiten Teile jedes Paares mit Erhebungen 21 und 22 versehen sind, die nach innen zum Ubertrggn^^tüdDS 1 hin weisen. Die außen 1iegenden Vorsprünge 19 und 20 stehen mit ent-
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sprechenden Ausnehmungen 23 und 24 des Hohlwelle 2 und des Befestigungsringes 7 am Antriebsrad 3 in Eingriff, so daß si Gh eine Abstützung mit Drehung (um die Längsachse 25) der Kreuzgelenke 5 und 6 an der Hohlwelle 2 und am Antriebsrad 3 ergibt. Seitlich an den Erhebungen 19 und 20 sind in entsprechenden Löchern 28 und 29 zur Befestigung dieser Abstützung paarweise Schrauben 25 und 27 angeordnet» Die nach innen weisenden Vorsprünge 21 und 22 greifen ihrei&mdash; seits in entsprechende Ausnehmungen 30 und 31 an Endansätzen 32 und 33 der Teleskopwelle 8 unter Bildung einer Abstützung mit Drehbewegung der Welle mit den Kreuzgelenken 5 und 6 ein. Seitlich an den Vorsprüngen 21 und 22 sind jeweils in entsprechenden Löchern 36 und J7 paarweise Schrauben 34 und 35 zur Befestigung dieser Abstützung &diams;!ngesetzt.
Oie Teleskopwelle 8 besteht ihrerseits aus zwei koaxialen Schieberei I en 38 und 39, an denen sich jeweils die Endansätze 32 und 33 befinden, wobei die Schiebeteile' beziehungsweise Wellenteile über &bull; ine Zähnung 4Ö axial gleitend ineineinandergesetzt sind. Zwei rohi&mdash; förmige Teile 41 und 42, eines innen und eines außen, verschließen den VerbinHsingsraum zwischen den beiden Schiebeteilen gegen Staubtintritt, das Eindringen von Schmutz und dergleichen ab; zu diesem Zweck wirken sie mit Ringdichtungen 43 und 44 (Fig. 1) zusammen, fine Schmiervorrichtung 45 gestattet die Schmierung der gesamten Kupplung.
Im Betrieb überträgt das GstridDS 1 homokinetisch die Drehbewegung der hohlen AbtriebswefIe 2 des Untersetzungsgetriebes auf das Antriebsrad 3, das seinerseits die Bewegung auf das angetriebene beziehungsweise mitlaufende Rad 46 über die innenliegende WeI ie 4 überträgt. Die beiden Kardankreuzgelenke 5 und 6 gestatten andererseits die Schräglage der Teleskopachse 8 gegenüber dem in der Mitte liegenden Kreuzgelenk (Achse 25' in Fig. 1), so daß eine relative vertikale Ausschwingung zwischen der Hohlwelle und dem Antriebsrad mög-
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ich ist &igr; Parallel zu dieser Ausschwingbewegung und aufgrund derfeiben läuft eine relative axiale Gleitbewegung zwischen den beiden hoaxialen Schiebeteilen 38 Und &Eacgr;9 der TelesköpWelIe 8 abi

Claims (4)

Universal Giunti S.p.&Agr;., Mailand / Italien Getriebe zur Bewegungsübertragung für Schienenfahrzeuge SchutzansDrüche
1. Getriebe zur Bewegungsübertragung für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Kardankreuzgelenken (5, 6) besteht, voi deni.n das eine mit einer Abtriebswelle (2) eines Untei&mdash; setzungsgetrieoes '.47) und das andere mit einem Antriebsrad (3) vei&mdash; bunden ist, und daß beide Gelenke untereinander mit einer hohlen Teleskopweile (8) verbunden sind.
Z. Getriebe zur Bewegungsübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopwelle (8) aus zwei koaxialen Schiebeteilen (38, 39) besteht, die axial ineinander gleitend angeordnet sind.
3. Getriebe zur Bewegungsübertragung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopwelle (8) koaxiale rohr form ige Elemente (41, 42) zum Abschluß des Verbindungsraumes zwischen den Schiebeteilen (38, 39) aufweist.
4. Getriebe zur Bewegungsübertragung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Schiebeteife (38, 39) an ihrem Ende mit Ansätzen (32, 33) Vergehen sind* welche zur Drehbewegung an den KardankreUzgelsnken (5, 6) angekoppelt sind.
DE8710948U 1986-09-24 1987-08-11 Getriebe zur Bewegungsübertragung für Schienenfahrzeuge Expired DE8710948U1 (de)

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IT2318886U IT208195Z2 (it) 1986-09-24 1986-09-24 Trasmissione di moto per carrelli di veicoli su rotaia.

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DE8710948U1 true DE8710948U1 (de) 1988-01-28

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DE8710948U Expired DE8710948U1 (de) 1986-09-24 1987-08-11 Getriebe zur Bewegungsübertragung für Schienenfahrzeuge

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RU2506183C1 (ru) * 2012-07-30 2014-02-10 Открытое акционерное общество Научно-исследовательский и конструкторско-технологический институт подвижного состава (ОАО "ВНИКТИ") Тяговый привод локомотива с карданным валом

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FR2605275A3 (fr) 1988-04-22
FR2605275B3 (fr) 1989-04-28
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