DE8709199U1 - Näherungsschalter - Google Patents
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Description
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Richard Hifschmanh 30*06*87
fiädiötechnisches Werk TPA/Stad/Gü
Richard-Hi fscfimänfi=Str* 19
7300 Esslihgen
Gebrauchsmusfceranmeldunq
Näherungsschalter
Die Erfindung betrifft einen Näherungsschalter mit zylindrischem Gehäuse (Initiatorrohr), in dessen einem, der aktiven Fläche gegenüberliegenden
Endteil Bin vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellter elektrischer Steckverbinder eingepreßt ist* der aus einer
zylindrischen Kunststoffhülse mit einem in einer Umfangs-Ringnut liegenden Dichtring, einem mit dieser Hülse einstückigen, ein
Entlüftungsloch aufweisenden Kontaktträgerteil, sowie wie mehreren darin fest angebrachten Steckkontaktelementen mit ins Gehäuseinnere
weisenden Leiteranschlußteileh besteht, die über flexible Leitungen
mit zugehörigen Anschlüssen einer die elektrische Schaltung des Näherungsschalters tragenden Schaltungsplatine verbunden sind, wobei
die Leiteranschlußteile zusammen mit den Leitungen und der Schaltungsplatine in dem Initiatorrohr mit einer Isoliermasse v/ergossen
sind.
Näherungsschalter dieser Art werden häufig bei Fertigungsmaschinen
eingesetzt, bei denen sie ungünstigen äußeren Einflüssen, wie starken Vibrationen und/oder der Enwirkung von Flüssigkeiten (z.Bi Wasser,
Schmiermittel oder Schneidöle) ausgesetzt sind. Die erforderliche
Dichtigkeit wird dabei einerseits durch das Vergießen und zum anderen durch den Dichtring erzeugt, der die Dichtheit zwischen Gehäusewand
und Vergußmasse auch dann gewährleistet, wenn aufgrund von Vibrationen
und/oder starken Temperaturschwankungen feine Spalten entstehen.
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-2-
Die steckbare Ausführung hat den Vorteil, daß bei Ausfall eines
Näherüngsschälters dieser einfach und schnell ersetzbar istj während
bei festem Kabelanschluß für eine Reparatur das gesamte, oftmals sehr
lange kabel aUs der Maschine heraus geholt werden mUßi
Beim Zusammenbau d§ß Näherungsschalters wird zunächst die mit den
erforderlichen Schaltungen (z.B. Oszillator mit bedämpfbarer Schwingkreisspule,
Demodulator, Trigger und Ausgangsverstärker) bestückte
Schaitungspiatine mit den Steckkoniakteiementen über flexible Leitungen (Litzen) elektrisch verbunden. Diese Leitungen sind langer als der gegenseitige Abstand der Leiterähschlüsse von Schaltungsplatine und Steckkontaktelementen, sodaß sich bei in das Initiatorrohr eingeführter Schaltungsplatine der Steckverbinder für die Herstellung des elektrischen Anschlusses mit den Leitungen z.B. durch Löten noch außerhalb befindet. In diesem Zustand wird dann das mit der aktiven Fläche etwa senkrecht nach unten gerichtete Initiatorrohr ungefähr bis auf Höhe der Leiteranschlußteile mit deutlichem Abstand (bei montiertem Nährungsschalter) von der Innenfläche des Kontaktträgerteils mit Vergußmasse gefüllt. Zum Schluß wird der Steckverbinder in das Initiatorrohr gepreßt, was trotz der Abdichtung durch den Dichtring dadurch möglich ist, daß das Entstehen eines Überdrucks durch Entweichen der zusammengepreßten Luft über das Entlüftungsloch verhindert wird. Durch die angegebene Füllhöhe ist auch sicher vermieden, daß beim Einführen des Steckverbinders in das Initiatorrohr in unerwünschter Weise Vergußmasse durch das Entlüftungsloch in den Steckbereich des Steckverbinders dringt. Allerdings sind dabei dei Leiteranschlußteile des Steckverbinders nicht sicher vollständig von der Vergußmasse umhüllt und damit flüßigkeitsgeschützt, was nicht nur zu Korrosionen sondern auch zu Kurzschlüssen mit entsprechenden Folgen führen kann. Außerdem ist der Steckverbinder in dem Initiatorrohr nicht verdrehsicher befestigt.
Schaitungspiatine mit den Steckkoniakteiementen über flexible Leitungen (Litzen) elektrisch verbunden. Diese Leitungen sind langer als der gegenseitige Abstand der Leiterähschlüsse von Schaltungsplatine und Steckkontaktelementen, sodaß sich bei in das Initiatorrohr eingeführter Schaltungsplatine der Steckverbinder für die Herstellung des elektrischen Anschlusses mit den Leitungen z.B. durch Löten noch außerhalb befindet. In diesem Zustand wird dann das mit der aktiven Fläche etwa senkrecht nach unten gerichtete Initiatorrohr ungefähr bis auf Höhe der Leiteranschlußteile mit deutlichem Abstand (bei montiertem Nährungsschalter) von der Innenfläche des Kontaktträgerteils mit Vergußmasse gefüllt. Zum Schluß wird der Steckverbinder in das Initiatorrohr gepreßt, was trotz der Abdichtung durch den Dichtring dadurch möglich ist, daß das Entstehen eines Überdrucks durch Entweichen der zusammengepreßten Luft über das Entlüftungsloch verhindert wird. Durch die angegebene Füllhöhe ist auch sicher vermieden, daß beim Einführen des Steckverbinders in das Initiatorrohr in unerwünschter Weise Vergußmasse durch das Entlüftungsloch in den Steckbereich des Steckverbinders dringt. Allerdings sind dabei dei Leiteranschlußteile des Steckverbinders nicht sicher vollständig von der Vergußmasse umhüllt und damit flüßigkeitsgeschützt, was nicht nur zu Korrosionen sondern auch zu Kurzschlüssen mit entsprechenden Folgen führen kann. Außerdem ist der Steckverbinder in dem Initiatorrohr nicht verdrehsicher befestigt.
Deshalb wird bei bekannten Näherungsschaltern der eingangs genannten
Art der verbleibende Hohlraum bis zur Innenfläche des Kontaktträgerteils nach dem Einpressen des Steckverbinders noch mit
Vergußmasse aufgefüllt.
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Die LeiteranschluGteile des Steckverbinders sind auf diese Weise sowohl
vor Schädlichem Einfluß von durch das Entlüftungslöch eindrängenden Flüssigkeiten als auch vor Korrosion der Kontakte durch
in Luftblasen entstehende Feuchtigkeit geschützt* Zu dem ist der
Steckverbinder nun auch verdrehsicher im Initiatorrohr angebracht,weil
Vergußmasse ein Stück weit in den Spalt zwischen Außenwand der Steckverbinderhülse und Innenwand des Initiatorrohres eindringt und
dort aushärtet. Dabei bleibt die Elastizität und Dichtwirkung des Gutnmidichtringes erhalten. Für (diese bekannte Maßnahme des Auffüllens
mit Vergußmasse sind zwei Methoden in Anwendung: Entweder erfolgt das Vergießen mittels einer Hohlnadel, mit der eine genaue Dosierung der
Füllmenge möglich ist, oder es wird zunächst das Entlüftungsloch
Mittels eines Stopfens verschlossen, dann das Initiatorrohr um 180°
geschwenkt und schließlich, nach dem Aushärten der Vergußmasse, der
Stopfen wieder entfernt, damit der Gegensteckverbinder vollständig
einsteckbar ist. Beide bekannten Verfahren funktionieren zwar, sind jedoch sehr aufwendig und für die Massenherstellung wenig geeignet.
Die zweite Art ist darüber hinaus wegen des zusätzlichen Teiles (Stopfen) umständlich und überdies läßt sich dieses Teil nur mit
größerem Auwand in das Entlüftungsloch einführen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Näherungsschalter der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß die Füllung des Initiatorrohres bis zur Innenfläche des Kontaktträgerteils auf
einfache und kostengünstige, auch für die Massenanfertigung geeignete Weise ermöglicht ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß ein an der Wand des
Euvtlüftungsloches angeformter Steg vorgesehen ist, der zum
steckseitigen Gehäuseende hin einen Kopf trägt, dessen äußere Form derart an die Randkontur des Entlüftungsloches angepaßt ist, daß er im
Preßsitz in dieses eindrückbar ist, und daß der Steg und der Kopf derart ausgebildet und angeordnet sind, daß bei nicht eingedrücktem
Kopf ein ungehinderter Luftdurchtritt durch das Entlüftungsloch besteht.
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Nach dem Einpressen des Steckverbinders in das Initiatorrohr, bei dem
die Entlüftung wie beim Stand der Technik erfolgt, wird lediglich mit
einem einfachen Stempel der Kopf axial nach innen gedrückt. Dabei
bricht der dünne Steg, der unterschiedliche Formen (z.B» drei Beine)
haben kann, von der Wandung des Entlüftungsloches ab, in das nunmehr
der Kopf im Preßsitz eingedrückt wird bis seine steckseitige Stirnfläche mit derjenigen des Kontsktträgerteils etwa bündig ist, und
verbleibt dort* Und dabei ragt der Steg in vorteilhafter Weise ins
Gehäuseinnere, wo er keinerlei Behinderung des Steckvorganges im Stfeckraum verursachen kann. Anschließend wird das Initiatorrohr um
180° geschwenkt, wodurch die Vergußmasse bis zur Innenfläche des
Kontaktträgerteils gelangt und so aushärtet.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführung eines Näherungsschalters ist somit
auf höchst einfache Art und ohne jegliche Mehrkosten die sichere Umhüllung der Leiteranschlüsse des Steckverbinders und eine
s verdrehsichere Befestigung des Steckverbinders im Initiatorrohr er-
reicht, sodaß beim Anschluß des Gegensteckverbinders auch größere Momente beim Aufschrauben einer Überwurfmutter nicht zur Zerstörung
des Näherungsschalters führen können. Außerdem ist der Aufwand für die
\ vollständige Umhüllung der Leiteranschlüsse mit Vergußmasse der Auf-
\ wand minimiert und die Arbeitsgänge hierfür sind besonders für eine
Serienfertigung des Näherungsschalter geeignet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Näherungsschalters gemäß Anspruch 1 angegeben.
So ist durch eine Ausführung nach Anspruch 2 ein Abbrechen des Steves
an der Wand des Entlüftungslochs und damit auf einfache Weise ein sauberes und folglich dichtes Anliegen des Kopfes mit seiner gesamten
Mantelfläche an der Wand des Entlüftungslochs gewährleistet.
Besonders einfach und genau herstell-und handhabbar ist eine Ausbildung
des Steckverbinders des Näherungsschalters gemäß Anspruch 3. Außerdem ist dabei die Dichtheit auch bei Massenherstellung des
Näherungsschalters am zuverlässigsten erreicht.
-5-
Eine Ausgestaltung des Kopfes und des Werkzeugstempels gemäß Anspruch
4 mit korrespondierenden Stirnflächen bietet in Verbindung mit dem geringen Abstand des Kopfes vom Entlüftungsloch den Vorteil einer
stets sicheren, exakten, axial verlaufenden Einpressung des Kopfes in das Entlüftungsloch ohne Verkantungsgefahr und somit einer sauberen
und gasdichten Verschlusses.
Debei ist eine leichte Einführbarkeit des Kopfes in das Enlüftungsloch
durch einen konischen Einführungsabschnitt gemäß Anspruch 5 erreicht, die noch durch einen korrespondierenden konischen Einführungstrichter
des Entlüftungsloches ergänzt werden kann.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Näherungsschalters dargestellt. Dabei zeigen:
- Figur 1 einen Axialschnitt des interresierenden steckerseitigen
Abschnittes des Näherungsschalters,
- Figur 2 und 3 die steck- und anschlußseitigen Draufsichten des
Steckverbinders des Näherungsschalters, und
- Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Steges mit dem angeformten
Kopf in vergrößertem Maßstab.
Der Näherungsschalter 1 besteht aus einem zylindrischen Initiatorrohr
2, in dessen einem Endabschnitt ein nicht dargestelltes Sensorteil mit der aktiver) Fläche, und in dessen anderem Endabschnitt ein vierpoliger
elektrischer Steckverbinder 3 angeordnet ist, dessen Kontaktelemente als Steckerstifte 4 wit Lötanschlüßen 5 ausgebildet sind, welche über
flexible Leitungen 6 elektrisch durch Lötverbindungen mit Anschlußpunkten 7 auf einer die elektronische Schaltung des
Näherungsschalters 1 tragenden Schaltungsplatine B verbunden sind.
Der Steckverbinder 3 weist eine im Spritzgußverfahren aus Isoliermaterial hergestellte zylindrische Hülse 9 mit einem in einer
Uifangs - Ringnut IQ liegenden Dichtring 11. sowie ein mit der Hülse 9
eiiistückiges Kühfcakfctfägerteils 12 zur Aufnahme der Köntaktelemonte
4,5 öuf, in däm ein zentrales zylindrisches Enfclüftllngsioch 13
angeordnet j st.
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Der Außendurchmesser der Hülse 9 entspricht den) Innendurchmesser des
Initiatorrohrs 2.
An der Wand 14 des Entlüftungslochs 13 ist ein Steg 15 angeformt, der
etwas in den Steckraum 16 des Steckverbinders 3 hineinragt und einen zylindrischen Kopf 17 trägt, dessen Durchmesser geringfügig größer ist
als der Durchmesser des Entlüftungslochs 13. Der Steg 15 ist als Prisma mit drei unter 120° zueinander verlaufenden, über gewölbte
Flächen mit einander verbundenen Langsrippen 18 ausgebildet, deren
äußere Stirnflächen mit dem steckseitigen Endteil der Wand 14 des Entlüftungslochs 13 verbunden sind. Diese Form und die Länge des
Steges 15 sind so gewählt, daß das Entlüftungsloch 13 seine Funktion erfüllen kann, daß also vor dsm Einpressen des Kopfes 17 in das
Entlüftungsloch 13 ein ungehinderter Luftdurchtritt gewährleistet ist.
Bei der Montage des Steckverbinders 3 im Initiatorrohr 2 werden
zunächst die an den Anschlußpunkten 7 der Schaltungsplatine 8 bereits
angelöteten flexiblen Leitungen 6 außerhalb des Initiatorrohrs 2 an den Lötanschlüssen 5 der Kontaktelemente angelötet, wozu die flexiblen
Leitungen 6 selbstverständlich die nötige Länge aufweisen. Anschließend wird in das etwa senkrecht stehende Initiatorrohr 2 Vergußmasse
19 eingefüllt und darauf der Steckverbinder 3 soweit in das Initiatorrohr eingepreßt, bis er mit einem stirnseitigen Ringbund 20
an der Stirnfläche des Initiatorrohrs 2 anliegt. Dabei entweicht aus diesem Luft durch das Entlüftungsloch 13, sodaß sich trotz der hohen
Üichtwirkung des Dichtringes 11 kein Überdruck ausbilden kann, der den
festen Sitz des Steckverbinders 3 im Initiatorrohr 2 gefährden konnte.
In diesem Zustand reicht die Vergußmasse 19 nicht ganz bis zum Kontaktträgerteil 12 (um bei der Herstellung ein Austreten in den
Steckraum 16 mit Sicherheit zu vermeiden), sondern nur bis auf Höhe der Lötanschlüsse 5. Zur sicheren Verhinderung von Korrosion der
Lötanschlüsse 5 und/oder von Kurzschlüssen zwischen diesen durch eindringende oder sich als kondensat bildende Feuchtigkeit wifd nunrnöhr
efst mitfcelö eines Stempels der Kopf 17 axial in das Entlüftungsloch
13 eingepreßt
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und dann das Initiatorrohr 2 um 180° geschwenkt, sodaQ die Vergußmasse
die Lötanschlüsse 5 vollständig ohne Lufteinschluß umgibt und zugleich noch bis in Höhe des Dichtringes 11 in den dünnen Spalt zwischen Hülse
9 und Initiatorrohr 2 eindringt. Nach dem Aushärten ist damit nicht
nur auf sehr einfache und kostengünstige Weise ein FeuchtigkeitsschL'tz
zwischen dem Kontaktträgerteil 1? und dem nicht dargestellten Sensorteil erreicht, sondern zugleich eine dauerhafte, uerdrehsichere
Befestigung des Steckverbinders 3 im Initiatorrohr 2.
Ein konischer Einführungsabschnitt 21 am inneren Kopfende gewährleistet eine leichte und problemlose Einpreßbarkeit des Kopfes
17 in das Entlüftungsloch 13 ohne die Gefahr des Verkant-ins. Diese
Montagehilfe wird noch dadurch in vorteilhafter Weise unterstützt, daß einerseits der Steg 15 beim Einpreßvorgang an Soll-Bruchstellen 22
bricht, welche die Längsrippen 18 an ihren Verbindungsstellen mit der Wand 1&Lgr; des Entlüftungsloches 13 aufweisen, und daß zum anderen der
Kopf 17 in seiner steckseitigen Stirnfläche eine kegelförmige
Vertiefung 23 aufweif*., in die der mit einer korrespondierender Spitze versehene Stempel eingreift, wodurch eine exakt axial Bewegung des
Kopfes 17 gewährleistet ist.
Grundsätzlich könnte der Steg auch an der Innen- oder Außenseite des
Kontaktträgerteils 12 angeformt sein. Im ersten Falle wäre jedoch durch die dann nötige große Länge des Verbindungsstückes mit dem Kopf
dessen genau axiale Einführung in das Entlüftungsloch in der Serienfertigung nicht absolut sichergestellt, im zweiten Fall würde der abzubrechende
Steg nicht in den Innenraum des Näherungsschalters gedrückt sondern, möglicherweise mit dem Kopf teilweise verbunden, im
Steckraum verbleiben und dort den Steckvorgang behindern. Durch die erfindungsgemäße Anformung des Steges 15 an der Wand 14 sind diese
Nachteile ohne Mehraufwand wirksam vermieden.
Insgesamt ist bei dem beschriebenen Näherungsschalter 1 ein sehr einfacher, kostengünstiger und insbesondere für die Serienfertigung
geeigneter Aufbau erreicht>
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Claims (5)
1. Näherungsschalter mit zylindrischem Gehäuse (Initiatorrohr), in
dessen einem, der aktiven Fläche gegenüberliegenden Endteil ein vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellter elektrischer
Steckverbinder eingepreßt ist, der aus einer zylindrischen
Kunststoffhülse mit einem in einer Umfangs-Ringnut liegenden
Dichtring, einem mit dieser Hülse einstückigen, ein Entlüftungsloch aufweisenden KontaktträgerteAl, sowie mehreren darin fest angeordneten
Steckkontaktelementen mit ins Gehäuseinnere weisenden LeiteranschluQteilen besteht, die über flexible Leitungen mit
zugehörigen Anschlüssen einer die elektrische Schaltung des Niäherungsschalters tragenden Schaltungsplatine verbunden sind, wobei
die Leiteranschlußteile zusammen mit den Leitungen der Schaltungsplatine in dem Initiatorrohr mit einer Isoliermasse
vergossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daQ ein an der Wand (14) des Entlüftungsloches
(13) angeformter Steg (15) vorgesehen ist, der zum steckseitigen Gehäuseende hin einen Kopf (17) trägt, dessen äußere Form derart an
die Randkontur des Entlüftungsloches (13) angepaßt ist, dal? er im Preßsitz in dieses eindrückbar ist, und daß der Steg (15) und der Kopf
(17) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß bei nicht eingedrücktem Kopf (17) ein ungehinderter Luftdurchtritt durch das
Entlüftungsloch (13) besteht.
2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steg (15) an den Verbindungsstellen mit der Wand (14) des Entlüftungsloches (13) Soll-Bruchstellen (22) aufweist.
3. Näherungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entlüftungsloch (13) und der Kopf (17) zylindrisch ausgebildet
sind.
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4. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die steckseitige Stirnfläche des Kopfes (17) eine Vertiefung (23) aufweist, die an die stirnseitige Kontur eines dagegen
drückbaren Stempels angepaßt ist.
5. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) einen sich zum Entlüftungsloch (13)
hin konisch verjüngenden Einführungsabschnitt (21) aufweist.
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» * 14 «I ·
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DE8709199U DE8709199U1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Näherungsschalter |
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DE8709199U DE8709199U1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Näherungsschalter |
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