DE8708297U1 - Elektrisch beheizbarer Lockenstab - Google Patents

Elektrisch beheizbarer Lockenstab

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DE8708297U1
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curling
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/18Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with combs
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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)
  • Irons (AREA)
  • Defrosting Systems (AREA)
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Description

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Elektrisch beheizbärer Löckenstab
Die Neuerung geht aus von einem elektrisch beheizbaren Lockenstab gemäß der Gattung der Schutzansprüche 1 und 2S
Aus der DE-OS 35 03 845 ist bereits ein elektrisch beheizbarer Lockenstab mit einer Heizeinrichtung und einem Haltegriff bekannt, bei dem der Haltegriff einen Netzanschluß aufweist und
^- zwischen dem Lockenstab und dem Haltegriff eine lösbare mechanische und elektrische Verbindung vorgesehen ist. Für unterschiedliche Anwendungsbedürfnisse des Benutzers lassen sich auf den Haltegriff verschieden gestaltete Lockenstäbe aufsetzen. Dadurch, daß jeder Lockenstab sein eigenes Heizelement beinhaltet, ist eine individuelle Beheizung eines jeden Lockenstabes über die elektrische Verbindung zwischen Haltegriff und Lockenstab möglich. Allerdings wirkt sich für den Benutzer die Tatsache störend aus» daß die nicht aufgesetzten, unbenutzten Lockenstäbe auf irgendeine Art aufbewahrt werden müssen und darüber hinaus, insbesondere bei der Verwendung dieses Lockenstabes auf Reisen, einigen Raum beanspruchen. Ein weiterer Nachteil für den Be-
( \ nutzer entsteht durch die relativ hohen Herstellungs- und Verpackungskosten eines solchen Lockenstabes. Auch die spezielle Ausbildung der elektrischen Kontakte im Handgriff des Lockenstabes gemäß Figur 1 dieses Standes der Technik mag zwar für aufladbare Batteriegeräte handhabbar sein, ist jedoch für Lockenstäbe, die zumindestens teilweise direkt am öffentlichen elektrischen Netz betrieben werden, aus Sicherheitsgründen nicht verwendbar.
Eine weitere Alternative der Anpassung von Lockenstäben an unterschiedliche Anwendungsbedürfnisse eines oder mehrerer Benutzer besteht darin, unterschiedliche Aufsätze für einen Lockenstab
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vorzusehen, die auf diesen aufschiebbar sind* Ein derartiger Löckenstab 1st beispielsweise aus der US-A-39 18 465 bekannt* Für derartige Lockenstäbe stellt sich jedoch im allgemeinen das Problem, daß der WärmeUbergang zwischen dem Heizelement im Lockenstab und den verschiedenen, aufschiebbaren Aufsätzen in der Regel nicht für jeden Aufsatz optimierbar ist und somit die Temperatur der Aufsätze nicht den idealen, für eine Haarbehandlung erforderlichen Temperaturen entspricht. Darüber hinaus liegen auch bei dieser Variante anpassungsfähiger Lockenstäbe mehrere getrennt aufzubewahrende Einzelteile mit den damit verbunde-O nen Nachteilen für den Benutzer vor.
Schließlich ist aus der US-A 35 83 409 ein Lockenwickler bekannt, dessen Durchmesser kontinuierlich veränderlich ist. Ein derartiger Lockenwickler wird unter Umständen den verschiedenen Anwendungsbedürfnissen gerecht, weist aber eine sehr aufwendige und damit in der Herstellung teure Konstruktion auf. Im übrigen bereitet die übertragung dieses Prinzips auf elektrisch beheizbare Lockenstäbe insofern Schwierigkeiten, als eine Unterbringung der Heizeinrichtung in diesem Lockenwickler nur mit aufwendigen Mitteln realisierbar ist.
&ggr;&lgr; Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrisch betriebenen Lockenstab derart weiterzubilden, daß dieser den individuellen Wünschen des Benutzers gerecht wird und dabei einfach und sicher handhabbar bzw. aufbewahrba; ist. Weiterhin soll dieser Lockenstab eine kompakte Bauform aufweisen und zu, für den Benutzer akzeptablen Preisen auf den Markt anbietbar sein. Diese Aufgabe wird durch einen elektrisch betriebenen Lockenstab mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 2 gelöst.
Ein Lockenstab mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil die beiden Gehäuseteile des Lockenstabes durch die wenigstens zwei Heizelemente individuell beheiz-
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bar sind, derart, daß die Heizleistung und der Wärmeübergang an die entsprechende Ausgestaltung der beiden Seiten des Lockenstabes anpaßbar sind. Dadurch, daß der Haltegriff einen Teil des Lockenstabes in seinem Inneren aufnimmt, wird eine äußerst kompakte Bauform gewährleistet, ohne daß der Benutzer für die Aufbewahrung von losen Teilen Sorge tragen müßte. Gleichzeitig wird über die elektrische Verbindung immer nur das Heizelement des aus dem Haltegriff herausragenden Teils des Lockenstabes mit dem Netzanschluß verbunden und mit elektrischer Energie versorgt, so daß dieser Lockenstab besonders einfach und sicher handhabbar ist.
Die vorteilhafte Ausgestaltung eines elektrischen Lockenstabes gemäß Anspruch 2 liefert einen sehr kompakten Lockenstab, der durch die unterschiedliche Ausgestaltung der beiden Gehäuseteile den individuellen Wünschen des Anwenders gerecht wird. Dadurch, daß der Haltegriff beidseitig mit dem Lockenstab mechanisch und elektrisch verbindbar ist, ist eine einfache und sichere Handhabung bzw. Aufbewahrung des Lockenstabes bei gleichzeitig kompakter und preisgünstiger Bauweise gegeben. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der beiden Gehäuseteile des Lockenstabes sind in den Ansprüchen 3 bis 7 angegeben, wobei einzelne Kombinationen besondere Vorteile aufweisen. Sind beide Teile des Lockenstabes mit Borsten versahen, wobei sich lediglich die Durchmesser der Lockenstäbe unterscheiden, so hat der Benutzer die Möglichkeit, verschiedene Größen und verschiedene Festigkeit der Locken herbeizuführen. Insbesondere erweist sich eine Ausbildung des Lockenstabteiles mit dem kleineren Durchmesser als Mikro-Lockenstab für spezielle Haarfrisuren, z.B. kurzes Uadr, als vorteilhaft. Benutzer, die die Haarhalteklammer-Version bevorzugen, werden einen borstenlosen Lockenstab, dessen Gehäuseteile unterschiedliche Durchmesser aufweisen und mit jeweils einer Haar"-halteklammer versehen sind, anwenden. Darüber hinaus kann füV
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diese Version ein zusätzliches, aufschiebbares Borstenteil vorgesehen sein, das bei Nichtgebrauch ebenfalls im Haltegriff Platz findet. Für Benutzer, die es bevorzugen, ihre Locken alternativ mit der Borsten-Version oder der Haarhalteklammer-Version herzustellen, findet ein Lockenstab, dessen einer Teil mit Borsten und dessen anderer Teil mit einer Haarhalteklammer ausgestattet ist, vorteilhafte Anwendung. Dabei können beide Teile des Lockenstabes gleichen oder aber auch unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Weist der mit einer Haarhalteklammer ausgestattete Teil des Lockenstabes einen kleineren Durchmesser auf als der beborstete Teil des Lockenstabes, so findet diese Kombination insbesondere bei solchen Benutzern vorteilhafte Anwendung, deren Haar in gewissen Kopfbereichen zu kurz für ein Frisieren mit dem Borstenteil ist. Liegt der umgekehrte Fall vor, daß nämlich der mit Borsten versehene Teil des Lockenstabes den geringeren Durchmesser aufweist, so wird diese Kombination von einem Benutzer, der normalerweise mit Haarhalteklammern versehene Lockenstäbe benutzt, dann bevorzugt, wenn ein Teil der Locken geringen Durchmesser aufweisen und/oder sehr fest gedreht sein soll. Weitere, hier nicht ausdrücklich erwähnte Kombinationsmöglichkeiten sind möglich und ohne Probleme gemäß den speziellen Wünschen der Benutzer auf dem Markt anbietbar.
Ein weiterer Vorteil des Lockenstabes mit den Merkmalen des Anspruchs 2, insbesondere in Verbindung mit den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 7 besteht darin, daß .iur ein einziges elektrisches Heizelement zur Beheizung beider Seiten des Lockenstabes durch entsprechende Anordnung der das Heizelement umgebenden Wärmeleitbleche vorgesehen werden kann. Durch eine auf den Einzelfall abgestimmte Positionierung des zwischen den Wärmeleitblechen angebrachten Heizelements kann eine auf die spezielle Ausgestaltung der beiden Teile des Lockenstäbes abgestimmte TemperaturverteiiUng Über die gesamte Länge des Lockenstabes erreicht werden. Eine Anordnung der Anschlußkontakte der Heizelemente im
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Mittenbereich der beiden Kopfenden jedes Lockenstabteiles, die mit mit dem Netzstecker verbundenen Kontakten in einem dem Lockenstab abgewandten Bodenbereich im Inneren des Haltegriffs durch Zusammenfügen von Lockenstab und Haltegriff in Verbindung bringbar sind, macht die Handhabung des Lockenstabes sehr sicher, da die spannungsführenden Teile dem Benutzer nicht direkt zugänglich sind. Eine, in einer topfförmigen Ausnehmung an den beiden Enden des Lockenstabes angeordnete, gegen eine Federkraft verschiebbare Schutzplatte schützt die Anschlußkontakte jeweils des Teiles des Lockenstabes gegen Verschmutzung, welcher aus dem Haltgriff herausragt und in Benutzung ist. Dadurch, daß das Heizelement des einen Teils des Lockenstabes mit den Anschlußkontakten am Kopfende des anderen Teil des Lockenstabes in elektrischer Verbindung steht, sind jeweils die dem Benutzer zugänglichen Kontakte des Lockenstabes strom- bzw. spannungslos, so daß eine Gefährdung des Benutzers ausgeschlossen ist. In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Lockenstabes sind die elektrischen Anschlußkontakte im Mittelbereich des Lockenstabes relativ zur Längsachse außermittig angeordnet und mit entsprechenden, mit dem Netzanschluß verbundenen, in dem dem Lockenstab zugewandten Ende des Haltegriffes angeordneten Kontakten in Verbindung bringbar. Hieraus resultieren die Vorteile einer einfachen Montage und damit kostengünstigeren Fertigung, sowie das Fehlen von Kontaktöffnungen an den beiden Enden des Lockenstabes, wodurch eine Verschmutzung der Kontakte weitgehend ausgeschlossen ist. Durch die Ausbildung der elektrischen Verbindung zwischen Heizelement und Kontakten sowie Kontakten und einer Drehkupplung als Stege aus leitfähigem Material, sowie der Einbettung dieser Stege in ein isoliertes Trägerteil, ist eine besonders kostengünstige Fertigung und ein sicheres Betriebsverhalten des Lockenstabes gewährleistet. Besonders vorteilhaft «llür die !Handhabung des erfindungsgemäßen Lockenstabes Insbesondere in der Ausführungsform mit zwei Haarhälteklammern ist die
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Tatsache, daß diese Haarhalteklammern mittels eines einzigen Bedienungselementes im Mittenbereich des Lockenstabes separat betätigbar sind. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines elektrisch betriebenen Lockenstabes,
Figur 2a einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines elektrisch betriebenen Lockenstabes,
Figur 2b eine Draufsicht auf das Kopfende des Lockenstabes gemäß Figur 2a, wobei ein Teil eines Gehäuseteils des Lockenstabes in aufgebrochenem Zustand dargestellt ist,
Figur 3 eine weitere Ausfülirungsform der Kontaktanordnung an den Kopfendenbereichen eines elektrisch betriebenen Lockenstabes gemäß Figur 1,
Figur 4a, b, c, d verschiedene Ausführungsvarianten der
Gehäuseteile eines elektrisch betriebenen Lockenstabes und
Figur 5a, b, c ein Ausflihrungsbeispiel eines Bedienunqs-
elementes für am Lockenstab angebrachte Haarhalteklammern in der Draufsicht, im Längs- und im Querschnitt.
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In Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines elektrisch betriebenen Lockenstabes dargestellt, bei dem ein Haltegriff mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist« In einem Bodenbereich 11 des Haltegriffes 10 ist eine Drehkupplung 12 angeordnet, die einerseits mit einem Netzanschluß 13 und andererseits über Kontaktfedern 14 mit Kontakten 15 in Verbindung steht, Eine im Boden-
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Kontaktfedern 14 und Kontakte 15. Mit der Bezugsziffer 20 ist ein Lockenstab bezeichnet, der sich im wesentlichen aus einem ersten Gehäuseteil 21 und einem zweiten Gehäuseteil 22, die mit
&ngr; ' einander fest verbunden sind, zusammensetzt. Der innere Aufbau der beiden Gehäuseteile 21, 22 des Lockenstabes 20 ist vom Prinzip her gleich, so daß dieser lediglich anhand des zweiten Gehäuseteils 22 zu erläutern ist. Im Inneren des Gehäusetsils 22 ist ein Heizelement 23, insbesondere ein PTC-Widerstand zwischen j Wärmeleitblechen 24, die beispielsweise kraft- bzw. formschlüssig im Innenraum des zweiten Gehäuseteils 22 fixiert sind, angeordnet. Vom Heizelement 23 führen elektrische Verbindungen 25 | aus den Wärmeleitblechen 24 heraus durch das erste Gehäuseteil | 21 hin zum Kopfende 27 dieses Gehäuseteils 21 und stehen mit f Kontakten 26 am Kopfende 27 in Verbindung. Die Kontakte 15 und J 26 sind zueinander passend beispielsweise als Buchse und Stecker- f
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\ In ähnlicher Weise ist auch im ersten Gehäuseteil 21 ein zwi- |
sehen Wärmeleitblechen angeordnetes Heizelement untergebracht, |
von dem elektrische Verbindungen 28 zu Kontakten 30 am Kopfende %,
29 des zweiten Gehäuseteils 22 führen. Beide Gehäuseteil 21, 22 | des Lockenstabes 20 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Beborstung 31 und unterschiedliche Durchmesser D-j, D2
auf. Der Lockenstab ist mit seinem ersten Gehäuseteil 21 in den \
Haltegriff 10 eingeschoben, so daß die Kontakte 15 und 26 in ;;
leitender Verbindung miteinander stehen und somit das Heizele- ;
ment 23 im zweiten Gehäuseteil 22 mit elektrischer Energie ver- &iacgr;
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sorgt wird. Als Befestigungsmittel zwischen LoGkeristab 20 und Haltegriff lO sind in der Figur beispielhaft zwei Varianten dargestellt, die alternativ anwendbar sind. Mit 32 ist ein Rastknopf am Lockenstab 20 bezeichnet* der beim Einschieben des Lockenstabes 20 in den Haltegriff 10 in eine Bohrung 34 des Haltegriffs 10 einschnappt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Haltegriff TO mit Rästnäsen 33 zu versehen, die eine Ausformung 35 am Mittelteil des Lockenstabes 20 federelastisch umgreifen, j
^ Gemäß der vorliegenden Darstellung kommt also das zweite Gehäuse- j teil 22 des Lockenstabes 20 mit dem Durchmesser Dg zum Ein- j satz. Möchte der Benutzer das erste Gehäuseteil 21 mit dem j Durchmesser D-| zur Anwendung bringen, so hat er lediglich den ] Lockenstab 20 vom Haltegriff 10 entweder durch Drücken des Rast- i knopfes 32 bzw. durch leichten Zug am nicht erhitzten, kühlen Kopfende 29 zu lösen und das zweite Gehäuseteil 22 des Lockenstabes 20 in den Haltegriff 10 hineinzuschieben. Über die Kontakte 15 und 30 und die elektrische Verbindung 28 zum, in der ; Zeichnung nicht dargestellten Heizelement des ersten Gehäuse- ; teils 21 wird dieses erwärmt und kann nach kurzer Zeit vom Be- j nutzer zur Anwendung gebracht werden. Wie noch detailliert dar- I
( gestellt werden wird, können die beiden Gehäuseteile 21, 22 des j Lockenstabes 20 völlig verschieden ausgebildet sein. Die Ausgestaltung gemäß Figur 1 ist lediglich eine von vielen Varianten. j Gemäß den verschiedenen Ausführcngsformen der beiden Gehäuse- j teile 21, 22 hat eine Dimensionierüng der beiden Heizelemente zu I erfolgen. Somit ist gewährleistet, daß der Lockenstab 20 in je^ ] der Ausführungsvariante ein optimales Temperaturverhalten auf- j weist. Dadurch, daß die am Kopfende 27 bzw. 29 des jeweils be- ] nutzten Gehäuseteils 21 bzw. 22 freiliegenden Kontakte 26 bzw. ] 30 nicht spannungsführend sind, ist eine gefahrlose Handhabung j für den Benutzer sicher gestellt.
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In Figur 3 ist eine Vorteilhafte Ausgestaltung der Kopfenden 27,
29 des Lockenstäbes 20 dargestellt. Zur Figur 1 identische Teile weisen die gleichen Bezugsziffern auf. Der Lockenstab 20 besitzt tm Kopfende 27 bzw 29. eine topfartige Ausnehmung, die durch eine Bodenplatte 40 abgeschlossen ist. In der Bodenplatte 40 sind die beiden als Stifte ausgebildeten Kontakte 26 befestigt, von denen die elektrischen Leitungen 25 zum im anderen Gehäuseteil 22 liegenden Heizelement 23 ausgehen. Die Kontakte 26 greifen in als Buchsen ausgebildete Kontakte 15, welche am Boden der Träjerplatte 16 des Haltegriffs 10 befestigt sind. Von in den
j luchsen angeordneten Federelementen 41, die eine elektrische
Verbinduna zu den Kontakten 26 des Lockenstabes 20 herstellen,
&bull; fifhren Kontaktfedern 14 zur Drehkupplung 12. In der topfartigen
Ausnehmung befindet sich ein als Deckel 42 ausgebildetes, auf den Kontakten 26 verschiebbar gelagertes Teil, welches lediglich rwei Öffnungen zur Durchführung der Kontakte 26 aufweist. Ist der Lockenstab 20 losgelöst vom Haltegriff 10, so wird der Deckel 42 mittels wenigstens einer Feder 43 über die Kontakte 26 geschoben, so daß diese in der topfartigen Ausnehmung unter dem Deckel 42 verschwinden. In dieser Lage wird der Deckel 42 mittels einer Halte- bzw. Führungsvorrichtung festgelegt bzw. vor dem Herausrutschen aus der topfartigen Ausnehmung bewahrt. So &zgr; , sind beispielsweise am Deckel angebrachte Nasen 45 vorzusehen, die in im Seitenwandbereich der topfartigen Ausnehmung angeordnete Nuten 46 eingreifen. Durch diese Abdeckung der Kontakte 26
j des gerade in Benutzung befindlichen, aus dem Haltegriff 10 her
ausragenden Gehäuseteils des Lockenstabes 20 wird in besonders vorteilhafter Weise eine Verschmutzung der Kontakte vermieden, so daß auch nach längerer Benutzung des Lockenstabes eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 26 bzw.
30 und den Kontakten 15 vorhanden ist. Beim Einschieben des
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Lodkenstäbes 20 in den Haltegriff 10 wird der Deckel dlifgh. die auf der Trägerplatte befindlichen, als Buchsen ausgebildeten Kontakte 15 gegen die Kraft der Feder bzw. Federn 43 in Richtung der Bodenplatte 40 geschoben, sü daß die Kontakte 26 frei gelegt werden. Hierzu 1st eine Ausformung 44 vorgesehen, in der die Kontakte 15 bzw. die Federelemente 41 aufgenommen sind und die einen Äußendurchmesser aufweist, der zumindest geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der tupfförmigen Ausnehmung am Kopfende 27 bzw. 29 des Lockenstabes 20.
In Figur 2 ist eine weiteres Ausführungsbeispiel eines elektrisehen Lockenstabes dargestellt, welches sich insbesondere durch die Anordnung der Kontakte von dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 unterscheidet. Gleiche Teile sind wiederum mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Das zweite Gehäuseteil 22 des Lockenstabes 20 ist aus darstellungstechnisehen Gründen etwas verkürzt gezeichnet. In diesem Fall weisen die beiden Gehäuseteile 21, 22 zwar den gleichen Durchmesser auf, unterscheiden sich jedoch dadurch, daß das erste Gehäuseteil 21 eine Beborstung 31, das zweite Gehäuseteil 22 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Haarhalteklammer aufweist. Ausgehend von Kontaktflächen 53 der Drehkupplung 12 führen die Kontaktfedern 14 einstückig in einen Randbereich 54 am offenen Ende des Haltegriffs 10. Geführt und isoliert werden sie in einem Trägerteil 51, wel-
' ches an der Innenwand des Haltegriffs 1° fixiert ist. Im Randbe ·
J reich 54 des Haltegriffs 10 sind die Kontaktfedern 14 leicht ab-
gewickelt und wirken als elastische Kontakte 15. In einem, die
- beiden Gehäuseteile 21, 22 des Lockenstabes 20 verbindenden
Kupplungsstück 52 sind die von dem Heizelement 23 und einem t Heizelement 50 des ersten Gehäuseteils ausgehenden Kontakte 215
und 30 in Ausnehmungen 55 angeordnet. Die Ausnehmungen 55 sind
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in ihrer Mantellinie an den Querschnitt des Trägerteils 51 angepaßt, um dieses aufnehmen zu können. Die Kontakte 26 bzw. 30 erstrecken sich einstückig zu den entsprechenden Heizelementen 23, 50 und sind zwischen diesen und den Wärmeleitblechen 24 eingeklemmt. Wird der Lockenstab 20, beispielsweise wie in Figur 2a üargestellt, mit seinem ersten Gehäuseteil 21 in den Haltegriff 10 geschoben, so dringen die Kontakte 26, die mit dem Heizelement 23 in Verbindung stehen, durch eine Bohrung bzw. Öffnung 56 in das Trägerteil 51 ein und schieben sich unter die abgewinkelten elastischen Kontakte 15, so daß eine elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Heizelement 23 und der Drehkupplung 12 entsteht. Die Kontakte 26, 30 sind zur Verstärkung im Bereich der Ausnehmungen 55 doppellagig ausgebildet.
Soll das erste Gehäuseteil 21 des Lockenstabes 20 in Benutzung genommen werden, so ist der Lockenstab 20 am Kopfende 29 aus dem Haltegriff 10 herauszuziehen und mit dem zweiten Gehäuseteil 22 in den Haltegriff 10 hineinzuschieben, so daß die Kontakte 30 mit den Kontakten 15 des Trägerteils 51 in Verbindung kommen. Nach kurzer Aufheizzeit ist somit gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Gehäuseteil 21 des Lockenstabes 20 mit der Beborstung 31 in Benutzung zu nehmen. Figur 2b zeigt eine Draufsieht auf den Lockenstab 20 und den Haltegriff 10 aus einer in Figur 2a angedeuteten X-Richtung. Durch die gestrichelte Linie 57 ist ein Aufbruch des zweiten Gehäuseteil 22 des Lockenstabes 20 dargestellt, so daß neben dem Heizelement 23, den Kontakten 26 auch das Trägerteil 51 sichtbar ist. Gestrichelt angedeutet sind die Wärmeleitbleche 24, welche das Heizelemenet 23 umgeben.
Besonders vorteilhaft arv dieser AusfUhrungsform ist die recht einfach auszuführende Montage der gesamten Anordnung, die zu ei-
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ner kostengünstigeren Herstellung des Lockenstabes führt, sowie die Tatsache, daß keine Kontaktöffnungen in den Kopfenden 29 bzw. 27 vorhanden sind und daher eine Verschmutzung weitgehendst ausgeschlossen ist.
Figur 4 zeigt verschiedene Grundvarianten des Lockenstabes 20, In Figur 4a weisen die beiden Gehäuseteile 21, 22 des Lockenstabes 20 unterschiedliche Durchmesser D1, W^ auf, wobei beide Gehäuseteile 21, 22 mit jeweils einer Haarhalteklammer 60 versehen sind und beide Haarhalteklammern 60 durch ein einziges Bedienungselement 61, welches am Kupplungsstück 52 angeordnet ist, betätigbar sind. Diese Ausführungsform wird insbesondere von solchen Benutzern bevorzugt, die gewohnt sind, Lockenstäbe mit Haarhaiteklammern zu verwenden. Die Ausgestaltung erlaubt dem Benutzer Locken mit verschiedenem Durchmesser bzw. mit verschiedener Festigkeit zu formen. Das Gehäuseteil 21 mit dem kleineren Durchmesser D, läßt sich in vorteilhafter Weise auch als Mikro-Lockenstab ausbilden, wobei die Dimensionierung des Heizelementes auf eine sehr rasche Aufheizzeit auszulegen ist. Darüber hinaus ist es für manche Anwendungsfälle wünschenswert, aufschiebbare Bürstenaufsätze für den Lockenstab 20 der Figur 4a vorzusehen. Hierdurch ist der Lockenstab 20 noch stärker an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers bzw. der jeweiligen Benutzer angepaßt. Die in der Zeichnung nicht dargestellten, aufschiebbaren Borstenaufsätze sind in bezug auf die Öffnungsweite des Haltegriffs 10 derart dimensioniert, daß sie in aufgeschobenem Zustand ebenfalls im Halcegriff 10 untergebracht werden können. Dadurch, daß auch diese Zusatzteile im Falle der Nichtbenutzung des Lockenstabes keinen zusätzlichen Platz bei der Aufbswahrung erfordern, bleiben die Vorteile wie beispielsweise Kompaktheit, Transport- und Bedienungsfreundlichkeit irr iVtplalem Umfang erhalten*
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Figur 4b zeigt ebenfalls einen Lockenstab 20, dessen beide Gehäuseteile 21, 22 unterschiedliche Durchmesser D-j, D2 aufweisen. Jedoch sind beide Gehäuseteile 21, 22 mit Beborstungen 31 versehen. Diese Ausführungsform wird von Benutzern angewendet, die normalerweise einen bebürsteten Lockenstab bevorzugen. Mit ein und demselben Lockenstab können Locken mit unterschiedlichem Durchmesser und/oder unterschiedlicher Festigkeit geformt we?den. Auch eine Ausbildung eines der Gehäuseteile 21, 22 als Hikro-Lockenstab mit der dazu erforderlichen Dimensionierung des zugehörigen Heizelementes ist eine weitere, unter Umständen vorteilhafte Ausführungsvariante.
Schließlich ist in Figur 4c ein Lockenstab 20 dargestellt, dessen erster Gehäuseteil 21 den kleineren Durchmesser D, und eine Haarhalteklammer 60 mit dem zugehörigen Bedienungselement 61 aufweist. Das zweite Gehäuseteil 22 mit dem größeren Durchmesser Dp ist dagegen mit einer Beborstung 31 versehen. Diese Version ist für Benutzer vorgesehen, die üblicherweise mit einem beborsteten Lockenstab herkömmlicher Art arbeiten, Parüber hinaus können/ mit dem ersten Gehäuseteil 21 auch solche Frisuren behandelt werden, bei denen das Haar wenigstens teilweise zu kurz für übliche Lockenbürsten-Versionen ist. Darüber hinaus bietet dieser Lockenstab durch die Verwendung eines auf das erste Gehäuseteil 21 aufschiebbaren Bürstenaufsatzes weitere Möglichkeiten, den speziellen Wünschen des Benutzers gerecht zu werden. Für Benutzer, die üblicherweise Lockenstäbe mit Haarhai teklammern verwenden, ist eine Ausführung vorzusehen, bei der das Gehäuseteil mit dem kleineren Durchmesser eine Beborstung 31 und das Gehäuseteil mit dem größeren Durchmesser eine Haarhalteklammer 60 aufweist.
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Braun Aktiengesellschaft
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Für spezielle Anwendungsfälle ist eine Ausführung vorteilhaft, bei der beide Gehäuseteile 21, 22 gleichen Durchmesser aber unterschiedliche Beborstung 31 oder eine Kombination Haarhalteklammer 60/Beborstung 31 aufweisen.
Figur 4d zeigt eine schematische Darstellung der Handhabung des Lockenstabes nach der Erfindung. Der Haltegriff 10 ist auf das erste Gehäuseteil 21 des Lockenstabes 20 aufschiebbar, so daß das zweite Gehäuseteil 22, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Beborstuny 31 aufweist, zur Anwendung gelangt. Gestrichelt dargestellt ist der gleiche Haltegriff 10 in einer zweiten Position, in der er über das zweite Gehäuseteil 22 auf den Lockenstab 29 geschobert ist. In diesem Fall gelanqt das erste Gehäuseteil 21 mit der Haarhalteklammer 60 zur Anwendung.
Neben den genannten Ausführunqsbeispielen, bei denen regelmäßig ein Heizelement 23, 50 jedes einzelne Gehäuseteil 21, 22 zur optimalen Temperaturauslegung vorgesehen sind, hat sich zumindestens in einigen Anwendungsfällen die Verwendung eines einzigen Heizelementes für beide Gehäuseteile 21, 22 gemeinsam als brauchbar erwiesen. Die Wärmeleitbleche 24 durchsetzen den gesamten Lockenstab 20, also auch den Bereich des Kupplungsstück 52. Eine Abstufung der Temperaturen der beiden Gehäuseteile 21, 22 ist in diesem Fall durch eine entsprechende, beispielsweise asymmetrische Positionierung des einen einzigen Heizelementes im Lockenstab 20 möglich. Darüber hinaus ist für eine derartige Ausführungsform eine zusätzliche Wärmeisolierung im Innenbereich des Haltegriffs 10 vorzusehen. Durch diese Ausführungsvariante können die Herstellungskosten des beschriebenen Lockenstabes weiter reduziert werden.
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Figur* 5 zeigt eine besonders Vorteilhafte Ausgestaltung des Bedienungselements 61 zur Betätigung Von insbesondere zwei Haar"= haltekläfnmern 60 eines Lockenstabes 20. In einem Längsschnitt durch den Lockenstab 20 gemäß Figur 4a sind andeutungsweise die beiden» unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Gehäuseteile 21, 22, die über das Kupplungsstück 52 miteinander verbunden sind, dargestellt. Die beiden Haarhalteklammern 60 sind an Drehachsen 70 in den Randbereichen 71 des Kupplungsstücks drehbar gelagert. Die eine Haarhalteklammer 60 weist im Bereich zwischen den Drehachsen 70 eine Ausnehmung 72 auf, so daß sich an den beiden Längsseiten der Halteklammer 60 zwei fingerartige Fortsätze 73 erstrecken» Die andere Haarhalteklammer 60 verjüngt sich im Bereich zwischen den beiden Drehachsen 70 beidseitig sprungartig in der Weise, daß ein Fortsatz 74 zwischen die beiden fingerartigen Fortsätze 73 eingreift. Unterhalb dieser Fortsätze 73, 74, also im Innenraum des Lockenstabes 20 sitzt ein elastisches Element 75, insbesondere eine Spiralfeder oder ähnliches, welches die Haarhalteklammern 60 in ihrer Ruhestellung I gegen die beiden Gehäuseteile 21, 22 des Lockenstabes 20 drückt. Auf der dem elastischen Element abgewandten Seite der Fortsätze 73, 74 ist ein Schaltknopf 76 angeordnet, der auf seiner Unterseite an den Randbereichen einander gegenüberliegende Nasen 77 ( aufweist. Auf der zum Gehäuseteil 21 hinweisenden Seite des
Schaltknopfes 76 sind zwei Nasen 77 angeordnet, die mit Angriffsflächen 78 an den Enden der beiden fingerartigen Fortsätze 73 der einen Haarhalteklammer 60 korrespondieren. Auf der diesen beiden Nasen 77 gegenüberliegenden Seite des Schaltknopfes 76 ist eine weitere Nase 77 angeordnet, die mit dem Angriffspunkt 78 am Ende des Fortsatzes 74 der anderen Haarhaiteklämmer 60 korrespondiert. Durch die Betätigung des in bezug auf die Kopfenden 27, 29 des Lockeqstabes 20 beidseitig kippbaren Schält-
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knopfes 76 wirken je nach Kippbewegung einmal die beidehj mit den Fortsätzen 73 korrespondierenden Nasen 77 auf die zum zweiten Gehäuseteil 22 gehörige Haarhalteklammer 60, um diese gegen die Federkraft des elastischen Elements 75 vom zweiten Gehäuseteil 22 abzuheben. Eine Kippbewegung des Schaltknopfes 76 in die andere Richtung hebt die zum ersten Gehäuseteil 21 gehörige Haarhalteklammer 60 üb sr die Krafteinwirkung der einen Nase 77 auf den Fortsatz 74 vom ersten Gehäuseteil 21 ab.
Ein Zusammenpressen des elastischen Elements 75 bei der Handha- ^- ' bung des Schaltknopfes 76 in der einen oder der anderen Kipprichtung kann dazu führen, daß die andere Haarhalteklammer 60, die in ihrer Ruhestellung verharren sollte, ein leichtes Spiel bekommt und dazu tendieren kann, etwas vom entsprechenden Gehäuseteil abzuheben. Diesem Verhalten der nicht zu betätigenden Haarhalteklammer bei Betätigung der anderen wird dadurch entgegen gewifkt, daß im Inneren des Haltegriffs 10 Ausformungen vorgesehen sind, die die Haarhalteklammer 60 des jeweils in den Haltegriffs 10 eingeschobenen Gehäuseteils 21, 22 am zugehörigen Gehäuseteil fixieren. Da der Lockenstab 20 nur bei aufgeschobenem Haltegriff 10 funktionsfähig ist, ist die nicht zu betätigenden Haarhalteklammer 60 bei Betätigung der anderen Haarhalte-( klammer stets vor einem, auch nur geringfügigem Abheben gesichert. Aus der Figur 5c ist zu ersehen, daß die Fortsätze 73, 74 ein in etwa U-förmiges Profil aufweisen, so daß eine ausreichende Steifigkeit der Hebelarme der Haarhalteklammern 60 gewährleistet ist. Diese Ausgestaltung des Bedienungselements 61 als lediglich ein einziger Schaltknopf 76 für insbesondere zwei Hääfftslteklammern 60 des Lockenstabes 20 weist eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und sehr kompakte Bauform auf, die der Handhabung des Lockenstabes vorteilhaft entgegen kommt.
Weiterbildungen dieses und der anderen Ausführungsbeispiele für
einen beidseitig verwendbaren Lockenstab 20 sind Bestandteil des
o Offenbarten und führen nicht aus dem Rahmen der Erfindung heraus.

Claims (1)

  1. . j . &igr; ■ &Iacgr;&igr;1 ',,' *..* J Braun Aktiengesellschaft
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    Schutzansprü'che
    1&ldquor; Elektrisch beheizbarer, eine Heizeinrichtung aufweisender Lockenstab (20) mit einem Haltegriff (10), aar einen Netzanschluß (13) aufweist, wobe'i zwischen Lockenstab (20) und Haltegriff (10) lösbare mechanische und elektrische Verbindungsmittel vorgesehen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale a) der Lockenstab (20) ist mit wenigstens zwei Heizelementen
    (23, 50) beidseitig beheizbar,
    ' ' b) der Haltegriff (10) ist auf beide Enden des Lockenstabes
    (20) aufschieb- und befestigbar, so daß der Haltegriff (10) ein Gehäuseteil (21 bzw. 22) des Lockenstabes 20 in seinem Inneren aufnimmt und das andere Gehäuseteil (22 bzw. 21) des Lockenstabes (20) aus dem Haltegriff (10) heraussagt,
    c) das Heizelement (23 bzw. 50) des herausragenden Gehäuseteils (22 bzw. 21) ist mit dem Netzanschluß (13) elektrisch verbindbar.
    2'. Elektrisch behei2barer, eine Heizeinrichtung aufweisender Lockenstab (20) mit einem Haltegriff (10), der einen Netzan-,[ ^ Schluß (13) aufweist, wobei zwischen Lockenstab (20) und
    Haltegriff (10) lösbare mechanische und elektrische Verbindungsmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lockenstab (20) als beidseitig verwendbarer Lockenstab (20) ausgebildet ist, der Lockenstab (20) ein erstes Gehäuseteil (21) und ein zweites Gehäuseteil (22) und das erste Gehäuseteil (21) eine zum zweiten Gehäuseteil (22) unterschiedliche Bauform aufweist und der Haltegriff (10) beidseitig mit dem Lockenstab (20) mechanisch und elektrisch verbindbar ist.
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    Braun Aktiengesellschaft
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    3. Lockenstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (21, 22) des Lorkenstabes (20) verschiedene Durchmesser (D-,, Do) aufweisen.
    4. Lockenstab nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (21 bzw. 22^ des Lockenstabes (20) eine Beborstung (31) aufweist.
    5. Lockenstab nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuseteile (21,
    *■ J 22) des Lockenstabes (20) eine Bsborstung (31) aufweisen.
    6. Lockenstab nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (21, 22) des Lockenstabes (20) eine Haarhalteklammer (60) aufweist.
    7« Lockenstab nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gehäuseteile (21, 22) des Lockenstabes (20) eine Haarhalteklammer (60) aufweisen.
    8. Lockenstab nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Anschluß-
    * , kontakte (26, 30) der Heizelemente (23, 50) im Mittenbereich
    von Kopfenden (27, 29) des Lockenstabes (20) angeordnet sind unci mit entsprechenden, mit dem Netzanschluß (13) verbundenen Kontakten (15) in einem Bodenbereich (11) im Inneren des Haltegriffs (10) durch Zusammenfügen von Lockenstab (20) und Haltegriff (10) in Verbindung bringbar sind.
    9. Lockenstab nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (26, 30) der Heizelemente (23, 50) mittels jeweils einem» gegen eine Federkraft Verschiebbaron Deckel1 (42) bei gelöster Verbindung zwischen Löckenstab (20) und Haltegriff (10) abdeckbar sind.
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    10. Lockenstä& nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (42) in einer töpfärtigen Ausnehmung am Köpfende (27, 29) des Lockenstabes (20) auf den Kontakten (26, 30) verschiebbar gelagert ist.
    11. Lockonstab nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, jdijrch gekennzeichnetdaß das Heizelement (23- 50) des einen
    Gehäuseteils (22, 21) mit den Anschlußkontakten (26, 30) am | Kopfende (27, 29) des anderen Gehäuseteils (21, 22) des | Lockenstabes (20) elektrisch verbunden ist. I
    12. Lockenstab nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, cte- 1 durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlußkontakte | (26, 30) der Heizelemente (23, 50) im Mittelbereich des j Lockenstabes (20) relativ zu seiner Längsachse außermittig | angeordnet und mit entsprechenden, mit dem Netzanschluß (13) | verbundenen, in einem Randbereich (54) des Haltegriffs (10) 1 angeordneten Kontakten (15) durch Zusammenfügen des Locken- | Stabes (20) und des Haltegriffs (10) in Verbindung bringbar | sind. 5
    13. Lockenstab nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der I &iacgr; Mittelbereich des Lockenstabes (20) durch ein Kupplungsstück "■
    (52) gebildet ist, welches zwei Ausnehmungen (55) aufweist, *
    in denen die Kontakte (30, 26) angeordnet sind* f
    14. Lockenstab nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 13, cia- *
    durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Netzanschluß (13) und | Kontaktfedern (14) eine Drehkupplung (12) angeordnet ist.
    15. Lockenstab nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine elektrische Verbindung zwischen den Heizelementen (23, j
    50) und den Kontakten (26, 30) als einstückige Stege aus ]
    leitfähigem Material ausgebildet ist. &iacgr;
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    " · · * · ·' · Braun Aktiengesellschaft
    O5285/Pf5/käi &iacgr;&agr;*06.1987
    16. Lockenstab nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Köritäktfedern (14) an Kontaktflächen (53) der D^ehkUppliing (12) anliegen, die Verbindung von den Kontaktfedern (14) zu den Kontakten (15) und die Kontakte (15) als einstückige Stege aus leitfähigem Material ausgebildet sind.
    17* Lockenstäb nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die einstü'ckigen Stege in einem separaten Trägerteil (51) geführt sind.
    &ngr; ' 18. Lockenstab nach Anspruch 7 oder einem der auf Anspruch 7 rückbezogenen Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, daß die Haarhalteklammern (60) mittels eines einzigen, in einem Mittenbereich des Lockenstabes (20) angeordneten Bedienungselementes (61) separat betätigbar sind.
    19« Lockenstab nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. die zweite Haarhalteklammer (60) im Bereich zwischen ihren Drehachsen (70) einen bzw. zwei Fortsätze (73, 74) aufweisen, wobei der eine Fortsatz (74) in eine Ausnehmung (72) zwischen den beiden Fortsätzen (73) eingreift und die Fortsätze (73, 74) der Wirkung eines elastischen EIe-( ments (75) ausgesetzt sind.
    20. Lockenstab nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiseitig kippbarer Schaltknopf (75) des Bedienungselements (61) an seiner den Fortsätzen (73, 74) zugewandten Seite Nasen (77) aufweist, die mit Angriffsflächen (78) der Fortsatze (73, 74) korrespondieren.
    21* Lockenstab nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Innenraum des Haltegriffs (10) Ausformungen vorgesehen sind, die ein Abheben der Haarhaiteklammer (60) des im Innenraum des Haltegriffs
    o - (10) befindlichen Gehäuseteils (21, 22) des Lockenstabes
    S (20) verhindern.
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