DE8707118U1 - Zusammenklappbare Kiste - Google Patents

Description

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Beschreibung
Zusammenklappbare Kiste

Die Erfindung betrifft Kisten oder Kästen insgesamt Und bezieht sich insbesondere auf einen Faltkasten oder eine zusammenklappbare Kiste, die, wenn sie nicht benutzt tfird, zusammengelegt werden kann, um den nötigen Stauraum #ö gering wie möglich zu halten.

!tasten oder Kisten, die man nicht zusammenlegen kann, fcehmen zur Lagerung viel Platz ein» auch wenn sie nicht genutzt werden. Infolgedessen sind zusammenlegbare Kisten (liier Arten und Größen entwickelt worden. Herkömmliche faltkästen werden meistens durch Spritzguß aus Kunstfctoffmaterial hergestellt und weisen einzeln einen oberen Itahmenkörper, einen unteren Rahmenkörper sowie zwei Tafeln an den Enden auf. Der obere Rahmenkörper seinerseits gesteht aus zwei länglichen Seitentafeln und der untere llahmenkörper gleichfalls aus zwei länglichen Seitentafeln.

|>ie beiden länglichen Seitentafeln des oberen Rahmenkör- ^ers sind zusammenlegbar, da in ihrem inneren Bereich •ine lineare V-förmige Rinne ausgebildet ist, und auch #ie beiden länglichen Seitentafeln des unteren Rahmenkörfers sind zusammenlegbar, weil in ihrem mittleren Bereich •ine lineare V-förmige Nut ausgebildet ist. Diese linearen V-förmigen Nuten sind jedoch der schwächste Teil der gesamten Konstruktion und brechen leicht bei intensiver Bellutzung.

Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der genannten Nachteile, eine zusammenlegbare Kiste zu schaffen, die robuster aufgebaut und leicht zu verwirklichen ist.

Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zusanunenklappbaren Kiste gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine auseinandergebogene Ansicht dar zusammen<klappbaren Kiste gemäß der Erfindung;

Fig. 3 eine Seitenansicht, die die Art des Zusammenlegens der zusammenklappbaren Kiste zeigt;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der zusanunenklappbaren Kiste in zusammengelegtem Zustand.

Eins zusammenklappbare Kiste 1 gemäß der Erfindung ist insgesamt in Fig. 1 dargestellt, aus der hervorgeht, daß die zusammenklappbare Kiste 1 symmetrisch gestaltet ist und einen im wesentlichen rechteckigen oberen Rahmen 2, zwei in Querrichtung verlaufende Stirnwände 3, zwei in Längsrichtung verlaufende obere Seitentafeln 4, zwei in Längsrichtung verlaufende untere Seitentafeln 5 und eine Bodenplatte 6 aufweist. Diese Wände, Tafeln und Platten haben eine Vielzahl senkrecht verlaufender, horizontal miteinander ausgerichteter und in gleichen Abständen vorgesehener Löcher. An der Unterseite der Bodenplatte 6 ist eine Vielzahl von schwenkbaren Rollen 7 vorzugsweise in Umfangsrichtung und lösbar angebracht, wobei vier bis sechs schwenkbare Rollen 7 bevorzugt werden. Gemäß ejher Alternative kann auch eine Vielzahl von Stützen 8 (siehe Fig. 2) vorzugsweise längs des Umfangs und lösbar an der Unterseite der Bodenplatte 6 statt der Schwenkrollen angebracht sein. Ferner ist zwischen den beiden Stirnwänden 3 in deren oberstem Bereich ein Gurt oder Riemen 9 angeordnet .

Die schwenkbaren Rollen 7 sollen die Gleitbewegung der zusanunenklappbaren Kiste 1 auf dem Fußboden erleichtern. Die Stützen 8 dienen dazu, die zusammenklappbare Kiste 1 gegenüber einer darunter befindlichen zusanunenklappbaren Kiste 1 zu verkeilen, wenn mehrere solche Kisten zusammengelegt und aufeinander gestapelt werden. Dabei helfen die Stützen 8 zu verhindern.:, daß ein Stapel aus zusammengeklappten Kisten auseinanderfällt. Der Riemen 9 ist

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vorgesehen/ um die zusammenklappbare Kiste 1 zweckmäßiger handhaben zu können.

^ Wie Fig. 2 zeigt/ hat der rechteckige obere Rahmen 2 in

§ seiner Innenfläche an den in Querrichtung verlaufenden

Enden zwei Ausnehmungen 21 und an der Unterseite seiner in Längsrichtung verlaufenden Seiten mehrere erste Schärriierösen 22 und denselben benachbart .jeweils eine drit

te Kerbe 23. Vorzugsweise sind mit dem übereil Rahmen 2

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bildet/ d* h* an jeder Längsseite sind drei erste Scharnierösen 22 ausgebildet.

Die beiden Stirnwände 3 stehen mit dem oberen Rahmen 2 an den in Querrichtung verlaufenden Enden desselben in Eingriff. Dazu hat jede Stirnwand 3 zwei zweite Schar-* nierösen 31 an ihrer Oberseite, eine Einhängeinrichtung 32 im mittleren Bereich ihrer Oberseite sowie an beiden

Kanten im unteren Teil jeweils eine leicht vertiefte Haltefläche 33. Von der Außenseite dieser Halteflache 33 ßtehen zwei längliche Vorsprünge vor.

Fig. 2 zeigt auch die beiden oberen Seitentafeln 4, von denen jede längs der Oberseite mit einer Vielzahl drif.-ter Scharnierösen 41 sowie einer diesen jeweils benachbart ausgebildeten ersten Kerbe 42 versehen ist. Im unteren Bereich sind zwei rechteckige Schlitze 43 ausgebildet, und von der Unterkante erstrecken sich drei rechteckige Zinken 44 nach unten, in den beiden Endbereichen der Unterseite ist eine vierte Scharnieröse 45 ausgebildet, und jeder dieser vierten Scharnierösen 45 benachbart ist eine fünfte Kerbe 46 vorgesehen. Vorzugsweise sind mit den oberen Seitentafeln 4 insgesamt sechs dritte Scharnierösen 41 einstückig geformt, d. h. an jeder Seitentafel 4 sind jeweils drei dritte Scharnierösen 41 vorgesehen.

Fig. 2 zeigt auch die beiden unteren Seitentafeln 5, von

deren Oberseite sich jeweils zwei Einhaklaschen 51 mit nach außen weisenden Köpfen 52 nach oben erstrecken. In diesem oberen Bereich sind außerdem drei rechteckige Halteflächen 53 an der Außenseite ausgebildet. In beiden Endbereichen der Oberseite sind fünfte S":harnierösen 54 mit einer diesen benachbarten vierten Kerbe 55 ausgebildet. An ihrer Unterseite weist die untere Seitentafel 5 I eine Vielzahl sechster Scharnierösen 56 und diesen be- \ nachbart jeweils eine siebte Kerbe 57 auf. Seitlich er- | streckt sich von beiden Enden weg eine Befestigungsstütze

&PSgr; 58, die zwei längliche Öffnungen in ihrer Fläche auf- i

weist. Vorzugsweise sind mit der Unterseite der Seitentafeln 5 insgesamt sechs Scharnierösen 56 einstückig ausgebildet, d. h&ldquor; an jeder Seitentafel 5 sind jeweils drei dieser sechsten Scharnierösen 56 vorgesehen.

Von den beiden Querenden der Bodenplatte 6 steht in der Mitte von der Oberseite jeweils eine Befestigungsstütze ; 61 nach oben vor, während von den beiden Längsseiten von der Oberkante siebte Scharnierösen 62 nach oben ragen. Vorzugsweise sind mit der Bodenplatte insgesamt sechs siebte Scharnierösen 62 einstückig ausgebildet, wobei jeweils drei dieser Scharnierösen 62 an jeder Längsseite j der Bodenplatte 6 angeordnet sind.

Die ersten Scharnierösen 22 werden in den entsprechenden ersten Kerben 42 gehalten, die dritten Scharnierösen 41 in den entsprechenden dritten Kerben 23, die vierten Scharnierösen 45 in den entsprechenden vierten Kerben 55, die fünften Scharnierösen 54 in den entsprechenden fünften Kerben 46 und die siebten Scharnierösen 62 in den t-n⁴-. sprechenden siebten Kerben 57. Dementsprechend liegen die ersten Scharnierösen 22 den dritten Scharnierösen 41 gegenüber, die vierten Scharriierösen 45 sind den fünften Schärnierösen 54 gegenüber angeordnet Und die sechsten | Schärnieifciigen 56 deft siebten Schärnierösen 62, Wobei je- I Weils durch ein Paar einander gegenüberliegender Schär« nierööen ein Stift P gesteckt ist/ der sie miteinander in | Eingriff hält. . !

Dia zweiten Scharnierösen 31 werden in den entsprechenden Ausnehmungen 21 des oberen Rahmens 2 mit einem sie zusammenhaltenden, feder-nd nachgiebigen Stift Q festgehalten .

Die rechteckigen Zinken 44 der oberen Seitentafeln 4 werden in den entsprechenden rechteckigen Schlitzen 53 der unteren Seitentafeln 5 festgehalten, wobei die nach aussen weisenden Köpfe 52 der Einhaklaschen 51 in den entsprechenden rechteckigen Schlitzen 43 der oberen Seitentafeln 4 gehalten werden.

An der Einhängeinrichtung 32 an den beiden Stirnwänden ist der Riemer? 9 befestigt.

Unter Hinweis auf Fig. 3 soll erläutert werden, wie die Kiste zusammengeklappt wird. Zunächst werden die Stirnwände 3 nach innen und oben gedrückt, dann die oberen und unteren Seitentafeln 4 und 5 nach innen gepreßt. Schließlich wird die gesamte Konstruktion nach unten gedrückt, die dabei sekundenschnell zusammenklappt. Um die zusammenklappbare Kiste 1 aufzurichten, wird ganz einfach die oben beschriebene Folge umgekehrt durchlaufen und die länglichen Vorsprünge an den leicht vertieften Halteflächen 33 der Stirnwände 3 in die länglichen Öffnungen eingesetzt, die in den Befestigungsstützen 58 der unteren Seitentafeln 5 vorgesehen sind.

Claims (2)

aJs J|nsprüche

1. Zusanunenklappbare Kiste (1) mit einem rechteckigen, oberen Rahmen (2) , zwei quer verlaufenden Stirnwänden (3), zwei sich in Längsrichtung erstreckenden, oberen Seitentafeln (4), zwei sich in Längsrichtung erstreckenden, unteren Seitentafeln (5) und einer Bodenplatte (6) ,
dadurch gekennzeichnet , daß

a) der rechteckige, obere Rahmen (2) zwei Ausnehmungen (21) an der Innenfläche seiner Querenden hat und eine Vielzahl erster Scharnierösen (22) an der Unterseite der Längskanten des oberen Rahmens sowie jeder der ersten Scharnierösen (22) benachbart eine dritte Kerbe (23),

b) jede der Stirnwände (3) zwei zweite Scharnierösen (31) an ihrer Oberseite, eine Einhängeinrichtung (32) im mittleren Teil ihrer Oberseite und eine wenig vertiefte Haltefläche (33) im äußeren unteren Teil der beiden Kanten hat,

c) jede der oberen Seitentafeln (4) eine Vielzahl dritter Scharnierösen (41) an der Oberseite und jeder dieser dritten Scharnierösen (41) benachbart ausgebildet eine erste Kerbe (42), zwei rechteckige Schlitze (43) im unteren Bereich, drei von der Unterseite nach unten -vorstehende rechteckige Zinken (44) sowie eine vierte Scharnieröse (45) in den beiden Endteilen der Unterseite mit einer diesen vierten Scharnierösen (45) benachbart ausgebildeten fünften Kerbe (46) hat,

d) jede der unteren Seitentafeln (5) zwei Einhaklaschen (51) mit nach außen weisenden Köpfen (52), die sich von der Oberseite nach oben erstrecken, drei an der Oberseite ausgebildete rechteckige Halteflächen (53), eine fünfte Scharnieröse (54) in beiden Endteilen der Oberseite mit einer den fünften Scharnierösen (54) benachbart ausgebildeten vierten Kerbe (55), eine Vielzahl sechster Scharnierösen (56) an der Unterseite mit einer jeder der sechsten Scharnierösen (56) benachbart ausgebildeten siebten Kerbe (57) sowie eine Befestigungsstütze (58) hat, die sich sseitlich von den beiden Enden derselben erstreckt,

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e) die Bodenplatte (6) eine Befestigungsstütze (61), welche sich in den beiden Querenden vom mittleren Bereich der Oberseite nach oben erstreckt, sowie eine Vielzahl siebter Scharnierösen (62) hat, die von den beiden Längsseiten nach oben vorstehen, und

f) daß die ersten Scharnierösen (22) in den entsprechenden ersten Kerben (42) festgehalten sind, daß die dritten Scharnierösen (41) in den entsprechenden dritten Kerben (23) festgehalten sind, daß die vierten Scharnierösen (45) in den entsprechenden vierten Kerben (55) festgehalten sind, daß die fünften Scharnierösen (54) id Ien entsprechenden fünften Kerben (46) festgehalten SiHd₁ und daß die siebten Schamierösen (62) in den entsprechenden siebten Kerben (57) festgehalten sind, wodurch die ersten Scharnierösen (22) den dritten Scharnierösen (41) gegenüber, die vierten Scharnierösen (45) den fünften Scharnierösen (5 4) gegenüber und die sechsten Scharnierösen (56) den siebten Scharnierösen (62) gegenüber zu liegen kommen, wobei jedes Paar einander gegenüberliegender Scharnierösen durch einen Stift (P) zusairmiengehalten ist, wobei die zweiten Scharnierösen (31) in den entsprechenden Ausnehmungen (21) des oberen Rahmens (2) durch einen federnd nachgiebigen Stift (Q), der sie zusammenhält, festgehalten sind, und wobei die rechteckigen Zinken (44) an den oberen Seitentafeln (4) in den entsprechenden rechteckigen Halteflächen (53) der unteren Seitentafeln (5) festgehalten sind und wobei die nach außen weisenden Köpfe (52) der Einhaklaschen (51) in den rechteckigen Schlitzen (43) der oberen Seitentafeln (4) festgehalten sind.

2. Zusammenklappbare Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Unterseite der Bodenplatte (6) eine Vielzahl schwenkbarer Rollen (7) längs des Umfangs lösbar angebracht ist.

3» Zusammenklappbare Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _f daß an der

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