DE8706189U1

DE8706189U1 - Ribbon cassette for dot matrix printers with ribbon protection mask

Info

Publication number: DE8706189U1
Application number: DE8706189U
Authority: DE
Original assignee: Nixdorf Computer Corp
Current assignee: Atos IT Solutions and Services Inc
Priority date: 1987-04-29
Filing date: 1987-04-29
Publication date: 1987-07-02
Also published as: EP0288958A1; EP0288958B1; DE3861203D1

Description

Farbbandkassette für Nadeldrucker mit FarbbandschutzmaskeRibbon cassette for dot matrix printers with ribbon protection mask

Die Neuerung betrifft eine Farbbandkassette für Nadeldrucker, umfassend ein Kassettengehäuse mit einer von zwei Gehäuseschenkeln begrenzten U-förmigen Aussparung zur Aufnahme des Nadeldruckkopfes, wobei das Kassettengehäuse im Bereich der freien Schenkelenden jeweils eine öffnung zum Durchtritt des Farbbandes und Halterungselemente für eine streifenförmige im wesentlichen parallel zum Farbband gerichtete flexible Schutzmaske aufweist, die mit Durchbrechungen zum Durchtritt der Halterungselemente versehen ist.The innovation relates to an ink ribbon cassette for dot matrix printers, comprising a cassette housing with a U-shaped recess delimited by two housing legs for receiving the dot matrix print head, wherein the cassette housing has an opening in the area of the free leg ends for the ink ribbon to pass through and holding elements for a strip-shaped flexible protective mask which is directed essentially parallel to the ink ribbon and which is provided with openings for the holding elements to pass through.

Nadeldruckköpfe zeichnen sich durch einen sehr geringen Hub ihrer Drucknadeln aus. Daher müssen Sie zusammen mit dem Farbband sehr nahe an der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers angeordnet sein. Um das Abfärben des Farbbandes aufDot matrix print heads are characterized by a very small stroke of their print needles. Therefore, they must be arranged together with the ink ribbon very close to the surface of the recording medium. In order to prevent the ink ribbon from rubbing off on

dem Papier zu verhindern und dem Farbband eine gewisse Führung zu vemiitteln, ist es bereits bekannt, an Farbbandkassetten Schutzmasken anzubringen, die eine zentrale öffnung aufweisen, durch die hindurch die Drucknadeln beim Druckvorgang auf dem Aufzeichnungsträger aufschlagen können.In order to prevent the paper from sticking out and to provide a certain guidance for the ink ribbon, it is already known to attach protective masks to ink ribbon cassettes, which have a central opening through which the print needles can hit the recording medium during the printing process.

Sei &bgr;&iacgr;&eegr;&bgr;&Ggr; bekannten Ausfuhrüngsfürm sind die Haiterüiigseiemente von pilzförmigen Bolzen gebildet. Die Schutzmaske weist zwei Durchbrechungen auf. Bei der Montage wird sie mit der einen Durchbrechung an dem einen Bolzen eingehängt und unter Spannung mit der zweiten Durchbrechung über den anderen Bolzen gezogen. Die Montage der Schutzmaske ist ohne Spezialwerkzeug zum Spannen der Maske kaum möglich. Nach der Montage kann sich die Schutzmaske zwar nicht selbsttätig von den Halterungselementen wieder lösen, hat jedoch einen lockeren Sitz, so daß sie sich auch leicht verdrehen oder verkanten kann. Dabei ist zu bedenken, daß die Schutzmaske selbst nur eine sehr geringe Stärke hat. Um einen festen Sitz der Schutzmaske zu erreichen, wurde auch bereits vorgeschlagen, die Schutzmaske nur auf einer Seite an e.nem Halterungselement einzuhängen und an ihrem anderen Ende mittels einer am Kassettengehäuse befestigten Feder zu spannen. Diese Lösung hat den Nachteil, daß man ein weiteres Teil, nämlich eine Feder benötigt und daß die Montage der Schutzmaske aufwendiger wird.In its known design, the retaining elements are made of mushroom-shaped bolts. The protective mask has two openings. During assembly, it is hooked onto one bolt with one opening and pulled over the other bolt with the second opening under tension. It is almost impossible to assemble the protective mask without special tools for tightening the mask. After assembly, the protective mask cannot come off the retaining elements on its own, but it is loosely fitted, so that it can easily twist or jam. It should be remembered that the protective mask itself is only very thin. In order to ensure that the protective mask sits firmly, it has already been suggested that the protective mask should only be hooked onto a retaining element on one side and tightened at the other end using a spring attached to the cassette housing. This solution has the disadvantage that an additional part, namely a spring, is required and that the assembly of the protective mask becomes more complex.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Schutzmaske auf einfache Weise zu montieren ist und nach der Montage einen festen Sitz am Kassettengehäuse hat.The innovation is based on the task of specifying a ribbon cassette of the type mentioned above, in which the protective mask can be easily mounted and, after mounting, has a firm fit on the cassette housing.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterungselemente von Zapfen mit im wesentlichen gleich-This task is solved in accordance with the innovation by the fact that the mounting elements are made of pins with essentially the same

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bleibendem Querschnitt gebildet sind und daß die Durchbrechungen eine gegenüber der Querschnittsfläche der Zapfen geringere lichte Weite aufweisen. Bei der Montage wird die Schutzmaske einfach auf die Zapfen aufgepreßt. Dabei verformt sich der die Durchbrechungen umgebende Rand geringfügig entgegen der Montagerichtung, so daß dieser Uffiöebögene Rand sich eins»; Abzieher, der Schutzmaske von üen Zapfen widersetzen würde. Zumindest verhindert dieser umgebogene Randbereich ein selbsttätiges Lösen der Schutzmaske von dem Kassettengehäuse. Diese Klemmwirkung kann noch dadurch verbessert werden, daß jeweils mindestens ein Abschnitt der die Durchbrechungen begrenzenden Ränder elastisch auslenkbar ist, also beispielsweise von dem freien Ende einer Federzunge gebildet ist, die beim Aufdrücken der Schutzmaske auf die Zapfen entgegen der Montagerichtung ausgelenkt wird und sich beim Versuch, die Schutzmaske von den Zapfen herunterzuziehen, mit ihrem scharfen Rand in das Zapfenmaterial eingräbt. Eine solche Federzunge kann auf einfache Weise zwischen zwei Einschnitten gebildet werden, die sich von der Durchbrechung in einem gewissen Abstand voneinander in das Maskenmaterial hineinerstrecken. are formed with a constant cross-section and that the openings have a smaller clear width than the cross-sectional area of the pins. During assembly, the protective mask is simply pressed onto the pins. The edge surrounding the openings deforms slightly in the opposite direction to the assembly direction, so that this curved edge would resist the removal of the protective mask from the pins. At least this bent edge area prevents the protective mask from coming loose from the cassette housing. This clamping effect can be further improved by at least one section of the edges delimiting the openings being elastically deflectable, for example by the free end of a spring tongue, which is deflected in the opposite direction to the assembly direction when the protective mask is pressed onto the pins and digs into the pin material with its sharp edge when trying to pull the protective mask off the pins. Such a spring tongue can be formed in a simple manner between two incisions that extend from the opening into the mask material at a certain distance from each other.

Der stramme Sitz der Schutzmaske auf den Zapfen verhindert nicht nur das selbsttätige Lösen der Schutzmaske von dem Kassettengehäuse sondern auch zumindest in einem gewissen Umfange eine Drehung der Schutzmaske um die Zapfenachse. Kräfte, die eine Verdrehung der Schutzmaske um die Zapfenachse bewirken können, treten möglicherweise beim Einlegen der Kassette auf, wenn der Maskenrand an dem Mundstück des Druckkopfes hängen bleibt. Um ein Verdrehen der Schutzmaske mit Sicherheit aufzuschließen, können mehrere Maßnahmen ergriffen werden. Unter Umständen genügt es bereits, dieThe tight fit of the protective mask on the pins not only prevents the protective mask from coming loose from the cassette housing, but also, at least to a certain extent, prevents the protective mask from rotating around the pin axis. Forces that can cause the protective mask to rotate around the pin axis may occur when inserting the cassette if the edge of the mask gets caught on the mouthpiece of the print head. Several measures can be taken to ensure that the protective mask does not rotate. In some cases, it is sufficient to simply

Zapfen mit einem polygonalen Querschnitt oder einem länglichen Querschnitt auszubilden, wobei dieser längliche Querschnitt oval, elliptisch oder auch in Form eines Rechteckes mit abgerundeten kurzen Seiten ausgebildet sein kann. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, an mindestens einem Gehäuseschenkel mehrere Zapfen vorzusehen. Dies ist auch dann zweckmäßig, wenn die Schutzmaske eine relativ große Strecke zwischen den Gehäuseschenkeln frei überbrücken muß, da dann die Befestigung der Schutzmaske an dem Gehäuse sicherer ist. To form pins with a polygonal cross-section or an elongated cross-section, whereby this elongated cross-section can be oval, elliptical or in the form of a rectangle with rounded short sides. Another possibility is to provide several pins on at least one housing leg. This is also useful if the protective mask has to freely bridge a relatively large distance between the housing legs, since this makes the attachment of the protective mask to the housing more secure.

Schließlich können als Verdrehsicherung auch Führungsstege am Gehäuse ausgebildet sein, die parallel zur Längsrichtung der Schutzmaske gerichtet sind und zur Anlage eines Längsrandes der Schutzmaske dienen.Finally, guide bars can also be formed on the housing to prevent rotation. These are aligned parallel to the longitudinal direction of the protective mask and serve to support a longitudinal edge of the protective mask.

Mit der neuerungsgemäßen Lösung ist ein fester Sitz der Schutzmaske an den Zapfen gewährleistet, unabhängig davon, ob die Schutzmaske in Längsrichtung gespannt wird. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Schutzmaske leicht nach außen vorzuwölben, indem der gegenseitige Abstand der Durchbrechungen etwas größer als der gegenseitige Abstand der Zapfen am Kassettengehäuse gemacht wird. Eine solche Wölbung der Schutzmaske kann bei entsprechenden Abmessungen des Nadeldruckkopfes relativ zum Kassettengehäuse zweckmäßig sein.The innovative solution ensures that the protective mask sits firmly on the pins, regardless of whether the protective mask is stretched lengthwise. It is even possible to slightly bulge the protective mask outwards by making the mutual distance between the openings slightly larger than the mutual distance between the pins on the cassette housing. Such a curvature of the protective mask can be useful if the needle print head has the appropriate dimensions relative to the cassette housing.

Die Schutzmaske wird nach dem Befüllen der Kassette mit dem Farbband aufgesteckt. Sie überdeckt dann die Schlitze, durch die das Farbband aus dem Gehäuse heraustritt bzw. in das Gehäuse einläuft. Durch den festen Sitz der Schutzmaske an dem Kassettengehäuse ist die Lage der Schutzmaskenöffnung relativ zu den Drucknadeln des Nadeldruckkopfes stets wohl definiert. The protective mask is put on after the cassette has been filled with the ink ribbon. It then covers the slots through which the ink ribbon exits or enters the housing. Because the protective mask fits tightly to the cassette housing, the position of the protective mask opening relative to the print needles of the dot matrix print head is always well defined.

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Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:Further features and advantages of the innovation emerge from the following description, which, in conjunction with the attached drawings, explains the innovation using exemplary embodiments. They show:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine neuerungsgemäße Kassette in ihrer Zuordnung zu einem Nade1druckkopf,Fig. 1 is a schematic plan view of a cassette according to the innovation in its assignment to a needle print head,

Fig. 2 eine perspektivische vergrößerte Darstellung des mit A gekennzeichneten Ausschnittes aus Figur 1,Fig. 2 is a perspective enlarged view of the section marked A from Figure 1,

Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ende einer Schutzmaske in vergrößertem Maßstab,Fig. 3 is a plan view of one end of a protective mask on an enlarged scale,

FgI. 4 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung eineskreiszylindrischen Zapfens mit einer daran befestigten Schutzmaske,Fig. 4 is an enlarged perspective partial view of a circular cylindrical pin with a protective mask attached to it,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Schutzmaske, die an Zapfen mit polygonalem Querschnitt befestigt ist,Fig. 5 is a perspective view of a protective mask attached to pins with a polygonal cross-section,

Fig. 6 eine Darstellung gemäß Figur 5, wob«! die Zapfen einen länglich ovalen Querschnitt besitzen undFig. 6 is a representation according to Figure 5, where the pins have an elongated oval cross-section and

Fig. 7 eine den Figuren 5 und 6 entsprechende Darstellung, bei der die Schutzmaske an drei Bolzen befestigt ist.Fig. 7 is a view corresponding to Figures 5 and 6, in which the protective mask is attached to three bolts.

In der Figur 1 erkennt man eine allgemein mit 10 bezeichnete Farbbandkassette für Nade!druckwerke. Die Farbband-In Figure 1 you can see a ribbon cassette for needle printers, generally designated 10. The ribbon

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kassette. 10 umfaßt ein Kassettengehäuse 12 zur Aufnahme eines Farbbandes 14. Das Kassettengehäuse 12 weist eine Aussparung 16 auf, in die ein Nadeldruckkopf 18 eintritt, · wenn die Farbbandkassette 10 in das Nadeldruckwerk eingelegt wird. Die Aussparung 16 wird von zwei Gehäuseschenkeln 20, 22 begrenzt, zwischen deren Enden das Mundstück 24 des Nadeldruckkopfes 18 xiegt. Die Schenkel 20 und 22 weisen nahe ihren freien Enden Schlitze 26 auf (Figur 2), durch die das an dem Mundstück 24 des Nadeldruckkopfes 18 vorbeigeführte Farbband 14 aus dem Kassettengehäuse 18 austritt bzw. in das Kassettengehäuse 18 eintritt. Im wesentlichen parallel zu dem zwischen den Schlitzen 26 verlaufenden Farbbandabschnitt erstreckt sich auf der dem Mundstück 24 aLgewandten Seite des Farbbandes 14 eine Schutzmaske 28 in Form eines länglichen flexiblen Streifens aus Metall oder Kunststoff. Die Schutzmaske 28 ist nahe ihren Längsenden in noch zu beschreibender Weise an den Schenkeln 20 und 22 des Kassettengehäuses 12 befestigt und weist in .ihrem etwas breiteren Mittelabschnitt 30 eine Durchbrechung 32 auf, durch welche die Drucknadeln des Nadeldruckkopfes 18 beim Druckvorgang hindurchtreten können.cassette. 10 comprises a cassette housing 12 for receiving an ink ribbon 14. The cassette housing 12 has a recess 16 into which a needle print head 18 enters when the ink ribbon cassette 10 is inserted into the needle printing unit. The recess 16 is delimited by two housing legs 20, 22, between the ends of which the mouthpiece 24 of the needle print head 18 is located. The legs 20 and 22 have slots 26 near their free ends (Figure 2) through which the ink ribbon 14 guided past the mouthpiece 24 of the needle print head 18 exits from the cassette housing 18 or enters the cassette housing 18. A protective mask 28 in the form of an elongated flexible strip made of metal or plastic extends essentially parallel to the ink ribbon section running between the slots 26 on the side of the ink ribbon 14 facing the mouthpiece 24. The protective mask 28 is fastened near its longitudinal ends to the legs 20 and 22 of the cassette housing 12 in a manner to be described below and has an opening 32 in its somewhat wider middle section 30 through which the printing needles of the needle printing head 18 can pass during the printing process.

Zur Befestigung der Schutzmaske 28 an dem Kassettengehäuse 12 dienen einstückig mit diesem ausgebildete kreiszylindrische Zapfen 34, die an ihren freien Enden leicht abgerundet sind (Figuren 2 und 4). Die Schutzmaske 28 weist nahe ihren Längsenden Durchbrechungen 36 auf (Figur 3), deren lichte Weite geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Zapfen 34 ist. Von den Durchbrechungen 36 erstrecken sich zur Längsmitte der Schutzmaske 28 hin zwei Einschnitte 38, so daß zwischen diesen ein nach Art einer Federzunge elastisch auslenkbarer Streifen 40 gebildet wird. Vorzugsweise besteht dabei die Schutzmaske aus Stahl-The protective mask 28 is secured to the cassette housing 12 by circular cylindrical pins 34 which are formed in one piece with the cassette housing 12 and are slightly rounded at their free ends (Figures 2 and 4). The protective mask 28 has openings 36 near its longitudinal ends (Figure 3), the clear width of which is slightly smaller than the outer diameter of the pins 34. Two notches 38 extend from the openings 36 to the longitudinal center of the protective mask 28, so that a strip 40 which can be elastically deflected in the manner of a spring tongue is formed between them . The protective mask is preferably made of steel.

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blech, wobei die Durchbrechungen 32 und 36 nicht ausgestanzt sondern durch Ätzen erzeugt werden, um die Bildung von Graten zu vermeiden.sheet metal, whereby the openings 32 and 36 are not punched out but created by etching in order to avoid the formation of burrs.

Die Schutzmaske 28 wird durch Aufpressen auf die Zapfen 34 an dem Kassettengehäuse 12 montiert, wobei sich die Federzungen 40 entgegen der Montagerichtung verformen, wie dies insbesondere in der Figur 4 deutlich zu sehen ist. Beim Versuch, die Schutzi^aske 28 von den Zapfen 36 wieder abzuziehen, würden sich die Federzungen 40 in das Material der Zapfen 34 eingraben, so daß die Schutzmaske 28 nur mit Gewalt von dem Kassettengehäuse 12 wieder entfernt werden kann. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Schutzmaske 28 von dem Kassettengehäuse 12 ist damit ausgeschlossen. The protective mask 28 is mounted on the cassette housing 12 by pressing it onto the pins 34, whereby the spring tongues 40 deform in the opposite direction to the mounting direction, as can be clearly seen in particular in Figure 4. If an attempt is made to remove the protective mask 28 from the pins 36, the spring tongues 40 would dig into the material of the pins 34, so that the protective mask 28 can only be removed from the cassette housing 12 with force. An unintentional detachment of the protective mask 28 from the cassette housing 12 is thus ruled out.

Die Schutzmaske wölbt sich in dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den beiden Zapfen 34 nach außen, das heißt im eingesetzten Zustand der Farbbandkassette 10 in Richtung auf den Aufzeichnungsträger vor. Durch diese Wölbung wird sichergestellt, daß das Farbband nahe am Aufzeichnungsträger vorbeilaufen kann.In the embodiment shown in Figure 1, the protective mask bulges outwards between the two pins 34, i.e. in the inserted state of the ink ribbon cassette 10, in the direction of the recording medium. This bulge ensures that the ink ribbon can run close to the recording medium.

Beim Einsetzen der Farbbandkassette 10 kann es geschehen, daß man mit der Schutzmaske 28 auf das Mundstück 24 des Nadeldruckkopfs 18 oder ein sonstiges Hindernis auftrifft. Durch die auf die Schutzmaske 28 einwirkende seitliche Kraft kann die Schutzmaske 28 trotz des strammen Sitzes auf den Zapfen 34 um deren Achse verdreht werden, wobei sie gleichzeitig verwunden wird. Um dies zu verhindern» sind bei den Ausf ührungsformen gemäß den Figuren 1 und 2 an den Gehäuseschenkeln 20 und 22 seitliche Stege 42 vorgesehen, die einstückig mit den Gehäuseschenkein 2Ö und 22 ausgebildet sind um im wesentlichen parallel zur Längsrichtung When inserting the ribbon cassette 10, it can happen that the protective mask 28 hits the mouthpiece 24 of the needle print head 18 or another obstacle. Due to the lateral force acting on the protective mask 28, the protective mask 28 can be twisted about its axis despite the tight fit on the pin 34, whereby it is simultaneously twisted. In order to prevent this, in the embodiments according to Figures 1 and 2, lateral webs 42 are provided on the housing legs 20 and 22, which are formed in one piece with the housing legs 20 and 22 in order to be essentially parallel to the longitudinal direction

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der Schutzmaske 28 gerichtet sind. Im montierten Zustand liegt die Schutzmaske 28 mit ihren Längsseiten an diesen Führungsstegen 42 an. Dadurch wird eine Drehbewegung der Schutzmaske 28 um die Achse 'les jeweiligen Zapfens 34 vermieden. the protective mask 28. When mounted, the protective mask 28 rests with its long sides on these guide webs 42. This prevents the protective mask 28 from rotating about the axis of the respective pin 34.

f*j_ «r__j_r£u_Sj, ££*■ schutzüisske 28 relativ zum Kassettenqehäuse 12 kann jedoch auch durch eine besondere Gestaltung oder durch eine größere Anzahl von Zapfen verhindert werden, wie dies in den Figuren 5 bis 7 dargestellt ist. In diesen Figuren sind gleiche Teile wiederum mit gleichen Dezugszeichen wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4 bezeichnet.However _, the displacement of the protective cover 28 relative to the cassette _housing 12 can also be prevented by a special design or by a larger number of pins, as is shown in Figures 5 to 7. In these figures, the same parts are again designated with the same reference numerals as in the embodiment according to Figures 1 to 4.

Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 besitzen die Zapfen 34 einen sechseckigen Querschnitt. Bei einer entsprechenden Form der Durchbrechungen 36 in der Schutzmaske 28 ist ein Verdrehen derselben gegenüber den Zapfen 34 praktisch ausgeschlossen. In the embodiment according to Figure 5, the pins 34 have a hexagonal cross-section. If the openings 36 in the protective mask 28 have a corresponding shape, twisting of the openings relative to the pins 34 is practically impossible.

Figur 6 zeigt eine Ausführungsform bei der die Zapfen 34 eine länglich ovale Querschnittsform aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind ferner die Federzungen 40 am äußeren Ende der Durchbrechungen 36 ausgebildet. Auch hier schließt die Querschnittsform der Zapfen 34 bzw. der Durchbrechungen 3ti eine Drehung der Schutzmaske 28 relativ zu den Zapfen 34 aus.Figure 6 shows an embodiment in which the pins 34 have an elongated oval cross-sectional shape. In this embodiment, the spring tongues 40 are also formed at the outer end of the openings 36. Here too, the cross-sectional shape of the pins 34 or the openings 3ti excludes rotation of the protective mask 28 relative to the pins 34.

Schließlich ist in Figur 7 noch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die Schutzmaske 28 zumindest auf ihrer einen Seite an zwei Zapfen 34 befestigt ist, wobei die Zapfen 34 in diesem Falle wiederum einen kreiszylindrischen Querschnitt besitzen können.Finally, Figure 7 shows an embodiment in which the protective mask 28 is attached to two pins 34 on at least one side, whereby the pins 34 in this case can again have a circular-cylindrical cross-section.

Die Herstellung und die Montage der Schutzmaske 28 erfolgt bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 5 bis 7 in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 4. In allen Fällen ist ein fester Sitz der Schutzmaske 28 an dem Kassettengehäuse 12 und damit auch eine definierte Lage der Durchbrechung 32 der Schutzmaakp 2fl rRbHu 7.11 Horn Miin/1e4-nr<1t· OA lies Made I iiriinlrbnnf aa The manufacture and assembly of the protective mask 28 is carried out in the embodiments according to Figures 5 to 7 in the same way as in the embodiment according to Figures 1 to 4. In all cases, a firm fit of the protective mask 28 on the cassette housing 12 and thus also a defined position of the opening 32 of the protective mask 28 is required .

18 gewährleistet.18 is guaranteed.

Claims

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1. Farbbandkassette (10) fur Nadeldrucker, umfassend ein Kassettengehäuse (12) mit einer von zwei Gehäuseschenkeln (20, 22) begrenzten U-formigen Aussparung (16) zur Aufnahme des Nadeldruckkopfes (18), wobei das Kassettengehäuse (12) im Bereich der freien Schenkelenden jeweils einen Schlitz (26) zum Durchtritt des Farbbandes (14) und Halterungselemente (34) für eine streifenförmige im wesentlichen parallel zum Farbband (14) gerichtete flexible Schutzmaske (28) aufweist, die mit Durchbrechungen (36) üum Durchtritt der Halterungselemente (34) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (34) von Zapfen mit itn wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt gebildet sind und daß die Durchbrechungen (36) eine gegenüber der Querschnittsfläche der Zapfen geringere lichte Weite aufweisen.1. Ink ribbon cassette (10) for dot matrix printers, comprising a cassette housing (12) with a U-shaped recess (16) delimited by two housing legs (20, 22) for receiving the dot matrix print head (18), the cassette housing (12) having in the area of the free leg ends a slot (26) for the passage of the ink ribbon (14) and holding elements (34) for a strip-shaped flexible protective mask (28) directed essentially parallel to the ink ribbon (14) and provided with openings (36) around the passage of the holding elements (34), characterized in that the holding elements (34) are formed by pins with an essentially constant cross-section and that the openings (36) have a smaller clear width compared to the cross-sectional area of the pins.

2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens ein Abschnitt (40) der die Durchbrechungen (36) begrenzenden Ränder elastisch auslenkbar ist.2. Ink ribbon cassette according to claim 1, characterized in that at least one section (40) of the edges delimiting the openings (36) is elastically deflectable.

3. Farbbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auslenkbare Randabschnitt vom freien Ende einer Federzunge (40) gebildet 1st.3. Ink ribbon cassette according to claim 2, characterized in that the deflectable edge section is formed by the free end of a spring tongue (40).

4. Ink ribbon cassette according to claim 3, characterized in that the spring tongue (40) is formed in one piece with the protective mask (28). "'■'

5. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 4, characterized in that the pins (3 4) have a cylindrical cross-section.

6. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 4, characterized in that the pins (34) have a polygonal cross-section.

7. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 6, characterized in that the pins (34) have an elongated cross-section.

8. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 7, characterized in that at least two pins (34) are arranged on at least one housing leg (20, 22).

9. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 8, characterized in that a guide web (42) directed parallel to the longitudinal direction of the protective mask (28) is arranged on the housing legs (20, 22) at a distance next to the pin (34).

10. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (34) ein·» stückig mit dem Kassettengehäuse (12) ausgebildet sind.10. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 9, characterized in that the pins (34) are formed integrally with the cassette housing (12).

11. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 10, characterized in that the mutual spacing of the openings (36) in the protective mask (28) is greater than the mutual spacing of the pins (34) associated with them.

12. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 11, characterized in that the protective mask (28) consists of a spring-elastic metal strip into which the openings (32, 36) are etched.

13. Ink ribbon cassette according to one of claims 1 to 12, characterized in that the pins (34) are rounded at their free ends.