Lastumschalter für Stufentransformatoren oder Stufendrosseln Die Erfindung
bezieht sich auf einen. Lastum, schatter für Stufentransformatoren. oder Stufendrosseln,.
Bei ein,.-,r bekannten Bauform solcherLastumschalter,wie sie beispielsweise Fi,g.
i zeigt, setzt sich der Schalter aus zwei Hauptkontaktpaaren i, 2 und zwei Hilfskontaktpaaren
3, d. zusammen. Der eine Kontakt jedes Hauptkontaktpaanes ist- unmittelbar mit dem
eineu der beiden. Stufenwählerkontakte verbunden, die an der Wicklung entlang geschaltet
werden, während der eine Kontakt jedes Hilfs,lcontalapaare:s übler einen Widerstantdi
5 an_den zugeböri:geu. Haupökontakt angeschlossen ist. Die Betätigung solcher Schalter
i:st bekannt. Sie enthalten meist ein Spannwerk, das zunächst aufge-
laden wird und hierauf eine unaufhaltsame Durch:
schaltun g der ei.nzellnen Kontakte bis in die nächste
Hauptstellung herbeiführt. Bei dieseir Durchschal-
tunig aus Ader gezeichneten Lage wird zunächst das
eine- Ha.uptkontaktpaar i geöffnete, diann, dias H:ilfs-
kontaktp:aar a. geschlossen" hierauf das Hil@fskon@-
taktpaar 3 geöffnet, dann das Hauptkontaktpaar 2
geschlossen. Zwecks Erläuterung der einzelnen
Schaltvorgänge wird auf das Ersatzschaltbild: der
Fig. 2 Bezug genommen. In, Fig. 3, sind die e:i.nzeiL-
nen,Schaltste.llungen a. bis ediargestell,t. Beim Durch@-
s:chalten treten zwei Stro:munterbrechiungen auf,
nämlich beim übergang von: a. nach: b zwischen! dem
Hauptkonroaktpaar i undi beim Übergang von c
mach d zivi@schen dem H.fskeritaktpaar 3!. In Fig. 4;
siind in Abhängigkeit von der Zeit t als Abszisse die
Schaltzustände a, c und e aufgetragen. Die üblichen.
für 5o; Hz bestimmten Bauformen--solcher Schalter
benötigen beim Übergang -von: cä nach e etwa vier
Wechs:elistroimha,lbwelllen. Für jedien Abschaltvor-
ganig hab also der Strom fast zwei Halbwellen, Zeit.
Der Lichtbogen erlischt, mit Sicherheit.
Dia Erfindung hat u:. a. die Aufgabe, unter Bei-
behalbung der üblichen. Lastschalterhauformen oder
wenigstens ihrer Schal:td(auer auch Schallfiungen bei
niedrigen Frequenzen, insbesondere bei. Bahnfre-
quenz, sicher :durchzuführen. In Fig. 4 ist neben der
Kurve h für 5iaperioidigeni Wechiselstrprn auch die
Kurve K für einen Wechselstrom von -i62/3 Perioden
eingetiragwn. Wollte man die üblichen Lastschalter
für diesen Strom verwenden, dann würde für einen.
Abschaltvorrgrang (Strecke a, c; Fig. .4) nur ein
Bruchteil, einer Halbwelle zur Verfügung stehen.,
und eine sichere Lichtbogenlöschunig wäre in Frage
gestellt.
Erfindungsigemäß bestehet der Lastumschalter aus
wenigstens drei Lastschaltern mit je einem Spannr-
werk, auf die die einzelnen Schaltfunktionen ver-
teilt sind-, und die nacheinander unaufhaltsam in
vorbestimmter Reihenfolge von Endstellung zu
Endstedlunig überschatten. Die einzelnien Schalt-
funktione:n werden diabei auf die drei Schalter so
verheilt, :da,ß die Schalts,teillung a dem ersten, die
Sichia1its:telJung c :dem zweiten und die: Schaltstele
lvng e -,dem .dritten Schalster zufällt. In dem. Zeit-
diiiagramm :der Fig. 4i wird die Durchschaltzeit der
Gesamtanordnung von der Strecke ca, e auf die
Strecke A, E gedehmt und der Zeitpunkt für die
SchaltisteliIunig c rückt nach dem Punkt C. Für jede
Stromabschaltung stehen dann wieder etwa zwei
Halbwellen zur Verfügung. Werden: vier Schalter
verwendet, dann wird jedem Schalter jeweils die
Funktion eines der Kontraktpaare i bis: 4 zugeteilt.
Die drein oder vier Einzelschalter können; einheit-
lich ausgerfvhrt sein, es braucht nur bei jedem Ein-
zeJschalter die jeweiilig nicht von, ihm. zu betäti-
gende Kontalctgrwppe webgelassen oder nicht ange-
sc1vlossen zu werden.
Die Fig. 5 zeigt schematisch die Kupplung der
einzelnen Schalter bei Ausfiihmung mit sog. doppel-
tem; Kniegelenk, unter' Wegilias,sunig der Kontakte
und Anschlüsse. Da die Bauform der Einzelschalter
an sich bekannt ist, soll sie nicht näher erläutert
werden. Die, Fig. 5 zeigt nür die drei Glneiderreihen
der.Einzelschalter I bis III mit -den am Mittelglied
angreifenden Spannwerksfedern 6, die durch Kür-
be,Igrerbriebe 7 in bekannter Weise gespannt werden:.
Die Kurbeln sind miteinander starr gekuppelt. Am
Endlee der Auf laidung -der Spannwerksfedern trifft
ein- von ,der Kurbel mitgenommener Schieber gegen
einen Anschlag S des Kniegelenkzuges und klinkt
dadurch dien ersten Schalter I in bekannter Weise
aus. Auch der Schalter III hat einen entsprechen,
den Anschlag S 'für das Schalten in entgegenge-
setzber Richtung. Beim "Schalter rII sind diese An-
schlüge weggelassen. Unter Umständen können die
von-- den Kurbeln 7 angetriebenen- Schieber, an
denen die .Federn 6 angreifen, durch ein. Gestänge
od,-dgl.. unmittelbar miteinander verbunden. werden,
und man kann dann zwei Kurbeln -,vegfaJilen lassen.
- Die- Mitten der Mittelglieder der Kniegelenke
sind durch Gestänge g. unter Belassung von. Leer-
gängen miteinander verbunden. In den Schlitz io
:der einen, Stange greift ein Zapfen ii des Mittel-
gliedes des Schalters I, in den Schlitz 12 der anderen
Stange ein entsprechender Zapfeu 13 dies Schal-
ters III. Die Stangen sind ohne Leergang mit dem
Mittelgliedzapfen 14 Ides. Schalters Il verbunden.
Die Länge der Schlitze io, i2 ist etwas kleiner als
der Gesamtweg der Zapfen: ii und i3,. Der Schal-
ter I trägt nur das Hauptkonitaktpaar i. Falls er
mit Rücksicht auf Massenausgleich auch noch mit
den übrigen; Kontakten versehern ist-, werden diese
Kontakte, nicht geschlossen. Der Schalter II ist mit
den Hilfskontaktpaaren 3, 4 versehen, während
der Schalter III das- Hauptkantaktpaar 2 trägt.
Die Schalteranordnung arbeitet folgendermaßen.:
Nach Spannung der Federn: 6 wird bei & der Schal-
tar I ausgeklinkt und kippt durch. Man gelangt da-
durch von der SchaltsteRung a (Fig. 3) in die
Schaltsitelilung b. Kurz vor Beendigung des Schalt
vorganges- trifft der Bolzen i i auf das Ende des
Schliitzes, io und klinkt den Schalter II aus, der
nunmehr durchkippt. Man gelaugt dadurch von der
Schaalatstldunig b übler die Sohalts@tllung c in die
Schältsfielilunig d (Fig. 3). Kurz vor Beendigung
dieser Schialtbewebung trifft, das Ende dies Schlitzes
12 auf den Bolzen 1g( unid kliinkt nun-, den. Schal-
ter III aus. Dadurch gelangt, man von der Schalt-
stellung d in; die Schialtsrbellunig e.
Im Ausführungsbeispiel wunden Lastschalter mit
sog. doppeltem Kniegelenk beschrieben. Statt dessen
können auch, andere Laitsohadterbanformeni verwen-
det werden, z. B. Lastschaft-er mit kreisförmiger
Anordnung der Kontakte, Lastschalter mit Kliny
kengesperre, Lastschalter mit Preß.luftantrieb usw.
Laie Erfindung -,ist aber auch auf andere Schaltver-
fahren ohne weiteres anwendbar, so z. B. auf ein
Verfahren, wie es schematisch die Fig. 6 zeigt. Hier
werden :die einzelnen Kontakte der Hi.lfskon:t:akt:-
paare 3, 4 nicht zeitweise überbrückt, sondern. zwi-
schen denn Schluß des Kontaktpaares 3 und dem dies
Kontaktpaares 4; l:egb eine Unterbrechung. Es er-
geben sich die Schaltstufen-, f bis i (Fig. 7), also, nur
vier Stufen gegenüber fünf Stufen der Fig. 3, weil
die sog. Spannungisteilersitu,fe c wegfällt. Bei diesem
Schiastverfähren braucht der mittlere Schalter II
nicht die Hilifskontaktpaare 14 zu haben, sändern
kann gleichartig ausigeführt sein wie die Schalter I
und III, nämlich mit den Hauptkontaktpaaren. i
und 2 versehen sein, die dann, allerdings nicht un-
mittelbar, sondern über Widerstände 5 an die be-
treffenden Stufenwähler angeschlossen sind. Doch
kann man sämtliche Schialter I biss III auch mit
Hilfiskontaktpaaren 3-,f, 4 versehen: und. diese un-
mittelbar mit- den Hauptkon;taktpaaren i, 2 verbin-
den. Die Hilfikonbaktpaare 3;, 4(-dienen dann: a1-s-Ab-
brandkontakte.
Die Erfindung bietet dien, Vorteil:, daß man, beim
Übergang von, 5o Perioden auf niedrigere Fre-
quenzen die bisher für 5o Perioden bestimmten Lastschalterarten.
beibehalten, und eine Verzögerung der Schaltbewegung durch, Dämpfung, Schwungmassen,
usw. vermeiden( kann" deren! praktische Durchführung Schwierigkeiten. macht. Andererseits,
ist es natürlich auch möglich, durch entsprechende Verkleinerung der Schaltermassen
die Schakgeschwindiigkeit der eintzelnent Schalter so zu, erhöhen,, daß die Schalterkombination
auch für 5o, Perioden und gegebenenfalls für noch. höhere Perioden verwendbar ist.Diverter switch for step transformers or step chokes The invention relates to a. Lastum, schatter for step transformers. or step chokes. In a, .-, r known design of such load transfer switches, as shown, for example, Fi, g. i shows, the switch consists of two main contact pairs i, 2 and two auxiliary contact pairs 3, i. together. One contact of each main contact pair is directly with one of the two. Tap selector contacts connected, which are switched along the winding, while the one contact of each auxiliary, lcontalapaare: s worse a Resistantdi 5 an_den zugeböri: geu. Main contact is connected. The operation of such switches is known. They usually contain a tensioning mechanism that is initially will load and then an unstoppable through:
Switching of the individual contacts to the next
Main position brings about. In this case
The position drawn from the vein is initially the
one- main contact pair i open, diann, dias H: ilfs-
contact: aar a. closed "then the Hil @ fskon @ -
cycle pair 3 open, then main contact pair 2
closed. For the purpose of explaining each
Switching operations is based on the equivalent circuit diagram: the
Referring to Fig. 2. In, Fig. 3, the e: i.nzeiL-
nen, switch positions a. to ediargestell, t. When through @ -
When switching, two power interruptions occur,
namely at the transition from: a. after: b between! to the
Main contact pair i and i at the transition from c
make the civilian the H.fskeritaktpaar 3 !. In Fig. 4;
are as a function of the time t as the abscissa
Switching states a, c and e plotted. The usual.
for 5o; Hz certain designs - such switch
need about four for the transition from: cä to e
Change: elistroimha, lbwelllen. For every shutdown
So the current has almost two half-waves, time.
The arc goes out, for sure.
The invention has u :. a. the task of
halving the usual. Load switch configurations or
at least her scarf: td (except for soundproofing too
low frequencies, especially at. Rail fre-
quenz, sure: to carry out. In Fig. 4 is next to
Curve h for 5iaperioidigeni Wechiselstrprn also the
Curve K for an alternating current of -i62 / 3 periods
fired in. If you wanted the usual load switches
use for this electricity, then would for one.
Shutdown priority (route a, c; Fig. 4) only one
Fraction, of a half-wave are available.,
and safe arc quenching would be in question
posed.
According to the invention, the diverter switch consists of
at least three load switches, each with a clamping ring
factory to which the individual switching functions are assigned
parts are -, and which are successively unstoppable in
predetermined sequence from end position to
Endstedlunig overshadowed. The individual switching
functions: n are doing this on the three switches like this
healed,: there, ß the switching, division a to the first, the
Sichia1its: telJung c: the second and the: switch column
lvng e -, which falls to the third scarf. By doing. Time-
diagram: the Fig. 4i is the switching time of the
Overall arrangement from the route ca, e to the
Route A, E dimmed and the time for the
SchaltisteliIunig c moves to point C. For each
Power cut then stand again about two
Half waves available. Will: four switches
is used, then each switch is assigned the
Function assigned to one of the contract pairs i to: 4.
The three or four individual switches can; unit-
be carried out, it only needs to be
Do not show each of them from him. to operate
Contact group left web or not added
to be closed.
Fig. 5 shows schematically the coupling of the
individual switches when designed with so-called double
tem; Knee joint, under 'Wegilias, sunig of the contacts
and connections. Since the design of the individual switch
is known per se, it should not be explained in more detail
will. The, Fig. 5 shows only the three rows of Glneider
the individual switches I to III with -den on the middle link
attacking tension mechanism springs 6, which by freestyle
be, Igrerbriebe 7 are stretched in a known manner :.
The cranks are rigidly coupled to one another. At the
Endlee the up laidung -the clamping springs meets
one of, the crank entrained slide against
a stop S of the knee joint and latches
thereby serving the first switch I in a known manner
the end. Switch III also has a corresponding
the stop S 'for switching in the opposite
set direction. With the "switch rII these
suggested omitted. Under certain circumstances, the
- slider driven by the cranks 7
which attack the .Federn 6 by a. Linkage
od, -like .. directly connected to each other. will,
and then you can have two cranks -, vegfaJilen.
- The middle of the middle limbs of the knee joints
are through linkage g. leaving. Empty-
corridors connected to each other. In the slot io
: the one, rod engages a pin ii of the central
member of the switch I, in the slot 12 of the other
Rod a corresponding pin 13 this switch
ters III. The rods are with no backlash with that
Middle link tenon 14 Ides. Switch Il connected.
The length of the slots io, i2 is slightly smaller than
the total travel of the pins: ii and i3 ,. The scarf-
ter I only carries the main pair of contacts i. If he
with consideration of mass balancing also with
the rest; Contact is mistaken, these will be
Contacts, not closed. The switch II is with
the auxiliary contact pairs 3, 4 provided while
the switch III the main contact pair 2 carries.
The switch arrangement works as follows:
After tensioning the springs: 6 at & the
tar I disengaged and flips through. One arrives there-
by switching control a (Fig. 3) into the
Switchgear distribution b. Just before the end of the shift
process, the bolt ii hits the end of the
Schliitzes, io and releases the switch II, the
now tipped through. You are leached by the
Schaalatstldunig b übler the Sohalts @ tllung c in the
Schälsfielilunig d (Fig. 3). Just before the end
this Schialtbewebung meets the end of this slit
12 on bolt 1g (unid now clicks, the.
ter III from. As a result, you get from the switching
position d in; the Schialtsrbellunig e.
In the exemplary embodiment, load switch wounds with
so-called double knee joint. Instead of this
can also use other Laitsohadterban forms
be det, z. B. Load shaft-er with circular
Arrangement of contacts, load switch with Kliny
counter lock, load switch with compressed air drive, etc.
Layman invention - but is also applicable to other switching
drive readily applicable, so z. B. on a
Method as schematically shown in FIG. 6. here
become: the individual contacts of the Hi.lfskon: t: act: -
pairs 3, 4 are not temporarily bridged, but. between
because the end of the contact pair 3 and this
Contact pair 4; l: egb an interruption. It he-
give the switching stages, f to i (Fig. 7), so, only
four stages versus five stages of Fig. 3 because
the so-called voltage divider situation, fe c, no longer applies. With this one
The middle switch II requires schiast procedures
not to have the auxiliary contact pairs 1 4, change
can be designed in the same way as switch I.
and III, namely with the main contact pairs. i
and 2, which then, but not un-
indirectly, but via resistors 5 to the
appropriate tap selector are connected. Indeed
you can also include all Schialter I to III
Auxiliary contact pairs 3-, f, 4 provided: and. this un-
indirectly with the main contact pairs i, 2 connect-
the. The auxiliary conbact pairs 3;, 4 (- then serve: a1-s-Ab-
fire contacts.
The invention offers the advantage: that one, at
Transition from. 50 periods to lower fre-
sequence the types of load switches previously determined for 5o periods. and avoid a delay in the switching movement due to damping, flywheel masses, etc. that the switch combination can also be used for 50, periods and, if necessary, for even higher periods.