DE8702224U1 - Tischuhr mit Pendel - Google Patents

Tischuhr mit Pendel

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/04Oscillators acting by spring tension
    • G04B17/10Oscillators with torsion strips or springs acting in the same manner as torsion strips, e.g. weight oscillating in a horizontal plane
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

WPtJn0(FH) R 26
Franz Neymeyer
Petontanw·« 12.02.1987
HaMlweg 20
7730 Villingen 24 Ne/1
Anmelder: Werner Roth, 7733 Mönchweiler Tischuhr mit Pendel
Die Neuerung betrifft eine Tischuhr mit Pendel, insbesondere mit einem Drehpendel, bei der das Uhrwerk und das Pendel in einer undrehbar auf einem Standsockel sitzenden Glocke aus Glas oder glasartigem Kunststoff untergebracht sind.
Bei den herkömmlichen Tischuhren dieser Art sind die aus Glas oder einem glasartigen, durchsichtigen Kunststoff bestehenden Glocken, welche das Uhrwerk mit dem Pendel, insbesondere dem Drehpendel umschließen, ganzflächig durchsichtig, so daß die Glocke als solche optisch nur wenig in Erscheinung tritt. Sie ist überhaupt nur an den Spiegelungen der von außen auffallenden Lichtstrahlen erkennbar. Ihr Hauptzweck ist der Schutz des Uhrwerks vor Staub und Feuchtigkeit. Allerdings werden
heute solche Glas- oder Kunststoffglocken bei derartigen Tischuhren auch dann verwendet, wenn das Uhrwerk selbst in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht ist und die vorstehend genannte Schutzfunktion der Glocke gar nicht mehr oder nur in geringem Umfang erforderlich ist. Sie dient in diesem Falle nur noch als Stilelement und als Berührungsschutz. Außerdem hat sie noch die Funktion, Luftströme der Umgebung vom Pendel fern zu halten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, durch besondere Gestaltung der Glocke der gesamten Uhr ein optisch auffälligeres und in Verbindung mit einer Pendelbewegung auch für Werbezwecke nutzbares Erscheinungsbild zu verleihen. Gelöst wird diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß die Glocke in dem hinter der Zifferblattebene liegenden Bereich mit einer undurchsichtigen Beschichtung versehen ist, welche sich wenigstens von der Unterkante des Pendelkörpers, insbesondere Drehpendelkörpers, bis wenigstens zur Höhe der Zifferblattoberkante erstreckt und daß der Pendelkörper mit einer den größten Teil seiner Oberfläche bedeckenden Farbe oder Beschichtung versehen ist, welche im Aussehen zumindest annähernd derjenigen der Beschichtung der Glocke entspricht, wobei ein kleinerer Teil seiner Oberfläche ein optisch stark abweichendes Aussehen aufweist.
Durch diese Ausgestaltung wird der Glocke das Aussehen eines die Uhr rückseitig umschließenden Gehäuses gegeben und zudem
wird die besondere Markierung des Pendels optisch deutlich hervorgehoben, so daß sie stärker ins Auge springt als dies bei den herkömmlichen Tischuhren der gattungsgemäßen Art der Fall ist. Es besteht somit die Möglichkeit, beispieslweise eine Werbeschrift oder ein besonderes Emblem, ein Warenzeichen od. dgl. in Form der besonderen Markierung auf dem Pendel, insbesondere auf dem Drehpendel anzubringen und zwar in einer Winkel position, die dazu führt, daß diese besondere Markierung im Umkehrpunkt des Pendels an der Vorderseite der Uhr erscheint. Die äußere Forr·» des Drehpendels kann dabei beliebig sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ei«e Tischuhr mit Drehpendel in Frontansicht; Fig. 2 die Tischuhr der Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 eine andere AusfUhrungsform der in Fig. 1 dargestellten Tischuhr in Frontansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Tischuhr von Fig. 3; Fig. 5 einen Schalenkörper als Beschichtungselement im Schnitt; Fig. 6 den Schalenkörper der Fig. 5 in Ansicht von oben.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen handelt es sich um Drehpendel-Tischuhren. Sie weisen einen
runden Standsockel 1 auf. Auf zwei Säulen 2 und 3 ruht ein in einem Gehäuse 4 untergebrachtes Uhrwerk, das mechanischer oder elektronischer Bauart sein kann. An der Frontseite dieses Gehäuses befindet sich das kreisförmige Ziffernblatt 5 mit den Zeigern 6 und 7· Zwischen den beiden Säulen 2 und 3 etwas nach hinten versetzt ist ein zylindrisches Drehpendel 8 um eine vertikale Achse 8' drehbar gelagert. Ob das Drehpendel 6 dine Regelfunktion auf das Uhrwerk ausübt oder nur als Stilelement vorgesehen ist, ist hierbei gleichgültig. Auf dem zylindrischen Umfang des Drehpendels 8 sind beim gezeichneten Ausfuhrungsbeispiel in Form schwarzer Balken 9 Flächenabschnitte vorgesehen, zwischen denen jeweils streifenförmige Lücken 10 bestehen, die eine andere Farbe und/oder Struktur haben oder haben können, als die Balken 9.
Das Uhrwerk mit seinem Gehäuse 4 und dem Ziffernblatt 5 sowie den Zeigern 6 und 7 ist von einer beispielsweise aus Acrylglas bestehenden durchsichtigen Glocke 11 vollständig umhüllt. Diese Glocke sitzt dicht auf dem Standsockel 1 in bekannter Weise auf und ist durch besondere, aber hier nicht dargestellte formschlUssige Verbindungselemente drehsicher und auch in axialer Richtung fest mit dem Standsockel 1 verbunden, so daß sie sich beim Anheben nach oben nicht ohne weiteres vom Standsockel 1 löst und auf diesem auch nicht verdreht werden kann. Diese Glocke 11 hat wie an sich bei solchen Uhren üblich, eine nahezu zylindrische Form mit einem halbkugelartigen oberen Abschluß. Bei beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 einerseits
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und den Fig. 3 und 4 andererseits ist die Glocke 11 in ihrem hinter der Zifferblattebene liegenden Bereich entweder innen oder außen mit einer undurchsichtigen Beschichtung versehen. Diese Beschichtung besteht beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 aus einer Farbschicht 12, die an der Innenseite der Glocke angebracht ist und die in einer Vertikalebene 13 endet, welche etwa um ein Zehntel des Glockendurchmessers vor der vertikalen Mittelebene 14 der Glocke liegt, die aber auch in der Ebene des Zifferblattes 5 oder sogar etwas davor liegen könnte. Diese Farbschicht 12 kann jede beliebige Farbe haben. Vorzugsweise ist sie jedoch schwarz gehalten. Statt dieser Farbschicht 12 könnte beispielsweise auch eine Verspiegelung vorgesehen sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, diese Farbschicht 12 im gleichen Bereich auf der Außenseite der Glocke anzubringen.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist als Beschichtung keine Farbschicht, sondern ein dünnwandiger Schalenkörper 15 vorgesehen, der mittels rastnasenartiger Vorsprünge 16 und 17 an der Oberseite und in der Nähe des unteren Randes an der an diesen Stellen mit entsprechenden Rastlöchern versehenen Glocke 11 befestigt ist. Dieser Schalenkörper 15 besteht aus undurchsichtigem Kunststoff, der jede beliebige Farbe haben kann, der aber auch auf seiner Innenseite (Hohlseite) mit einer verspiegelten Fläche versehen sein kann.
Dieser Schalenkörper 15 ist in den Fig. 5 und 6 als Einzelteil
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• · Il ti It ti #1
• · III t I |l·
• · · Il 4 I ·····
dargestellt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel erstreckt er sich wie die Farbschicht beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 über den gleichen Bereich der Glocke 11, so daß er ebenfalls in der vertikalen Ebene 13 endet.
Zweckmäßigerweise wird man um den gewünschten optischen Effekt zu erzielen den größten Teil der Pendelkörperoberfläche, also z.B. die Balken 19, mit der gleichen Farbe versehen, wie die Beschichtung 12 oder den Schalenkörper 15 und die Teilfläche oder Teilflächen 10 des Pendels in einer sich davon optisch stark abhebenden Farbe gestalten, z.B. in der Kombination schwarz und weiß, gelb, gold od. dgl.
Die Beschichtung könnte auch aus einer undurchsichtigen Folie bestehen, die z.B. an Stelle der Farbschicht 12 innen oder außen an der Glocke angebracht ist.
Durch diese Ausgestaltung der Glocke 11 und des Pendels 8 erhält diese Tischuhr gegenüber den bisherigen Tischuhren dieser Art einen anderen Stilcharakter, und es kann erreicht werden, daß das Pendel nur mit den Flächenabschnitten, die sich vom Hintergrund farblich absetzen, optisch überhaupt in Erscheinung tritt. Durch diesen Effekt wird der Betrachter veranlaßt seine Aufmerksamkeit auf das Pendel zu richten, um dort die besonders hervorgehobenen Flächenabschnitte aufmerksamer zu betrachten.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Tischuhr mit Pendel, insbesondere mit einem Drehpendel, bei der das Uhrwerk und das Pendel in einer undrehbar auf einem Standsockel sitzenden Glocke aus Glas oder glasartigem Kunststoff untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Glocke (11) in ihrem hinter der Zifferblattebene liegenden Bereich mit einer undurchsichtigen Beschichtung (12, 15) versehen ist, welche sich wenigstens von der Unterkante des Pendelkörpers, insbesondere Drehpandelkörpers
    Höhe der Zifferblattoberkante erstreckt und daß der Pendelk^rper (8) mit einer den größten Teil seiner Oberfläche bedeckenden Farbe oder Beschichtung (9) versehen ist, welche im Aussehen zumindest annähernd derjenigen der Beschichtung (12, 15) der Glocke (11) entspricht, wo ein kleiner Teil seiner Oberfläche (10) ein optisch stark abweichendes Aussehen aufweist.
    2. Tischuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung der Glocke (11) aus einer außen oder innen aufgebrachten, undurchsichtigen Haftmasse (12) besteht.
    3. Tischuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Beschichtung der Glocke (11) aus einer auf- oder eingelegten, undurchsichtigen Folie besteht.
    U' Tischuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem lösbar mit der Glocke (11) und/oder dem Sockel verbundenen, der Glockenform angepaßten, innen oder außen anliegenden, dünnwandigen Schalenkörper (15) besteht.
    5. Tischuhr nach einem der Ansprüche 1 bis &Lgr;, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehpendel einen Pendelkörper in Form eines Zylinders aufv/eist, auf dessen Mantelfläche die sich optisch vom Hintergrund der Glocke (11) abhebenden Teilflächen (10) angeordnet sind.
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