DE8701707U1 - Brille mit Bügel für Kopfhörer - Google Patents

Brille mit Bügel für Kopfhörer

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DE8701707U1
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KRIEG JUERGEN 7070 SCHWAEBISCH GMUEND DE
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Description

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Anmelder:
Emerschitz, Theodor Krieg, Dürgen
Charlottenstraße 40 Breslauerstraße 18
7000 Suttgäft 1 7070 Schäbisch Gmünd ^Üindenfeld
1204 004 23.01.1 987 W/ma
Titel: Brille mit Bügel für Kopfhörer
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Brille.
In verganger Zeit ist in Mode gekommen, Musik aus transportierbaren Kasetten- bzw. Radiogeräten zu hören. Derartige, im Volksmund "Walkman" genannte Geräte haben eine starke Verbreitung gefunden und werden in allen Uebensbereichen, wie Freizeit, Sport und auch bei der Arbeit getragen. Die Musik wird dabei über Kopfhörer auf das menschliche Ohr übertragen. Die beiden Kopfhörer sind dabei über einen Bügel, der über den Kopf reicht, miteinander verbunden. Damit die Kopfhörer fest auf den Ohren sitzen und nicht verrutschen, wie dies bspw. beim Gehen oder Uaufen leicht der Fall sein könnte, ist der Bügel vorgespannt.
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Zahlreiche Personen fühlen sich durch den eng am Kopf anliegenden Bügel eingeengt oder eingespannt und finden den Hörgefluß durch dieses beklemmende Gefühl geschmälert. Diese Personen neigen dazC bereits nach wenigen Minuten den Kopfhörer abzunehmen, um sich von ^ diesem beklemmenden Gefühl zu befreien*
Weiterhin beeinträchtig der Bügel die Frisur, so daß nach Abnehmen » der Kopfhörer eine Korrektur des Sitzes der Haare notwendig ist. Besonders eitle Personen verwenden daher nur ungern einen
Kopfbügel.
Als störend wire1 auch empfunden, eine Brille zu tragen und gleichzeitig über einen "Walkman" Musik zu hören* Dies betrifft nicht allein die Brillenträger, sondern auch die Personen, die, insbesondere in den Sommermonaten, eine Sonnenbrille tragen. Dabei treten bei Personen, die sowieso nicht gewohnt sind eine Brille zu tragen, sehr beklemmende Gefühle auf, wenn zusätzlich der Druck des Bügels der beiden Kopfhörer auf den Kopf einwirkt.
Es sind schon Brillen für Schwerhörige bekannt, die im Endbereich des Brillenbügels eine Hörvorrichtung aufweisen. Die räumliche Ausgestaltung ist dabei möglichst gering gehalten, damit die Umwelt dieses Gebrechen nicht bemerkt. Derartige Hörvorrichtungen sind technisch kompliziert aufgebaut und jeweils an das Ohr des Brillenträgers angepaßt und sind nicht geeignet, bspw. Musik in Hi-Fi-Qualität zu übertragen. Es besteht aber gerade die Tendenz über Kopfhörer Musik bester Tonqualität mit großer Lautstärke zu
hören.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine einfach und funktionssicher handhabbare Brille zu schaffen, mit der ohne ViSitere Beeinträchtigung des Kopfes durch Tragevorrichtungen Musik od. dgl. von Tonträgern gehört werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine mit der Brille verbundene Bügelvorrichtung vorgesehen ist an deren Enden je ein Kopfhörer angebracht ist.
Durch Vorsehen der Bügelvorrichtung direkt an der Brille kann bei
! aufgesetzter Briile Musik gehört werden, ohne daß eine zusätzliche Beeinträchtigung des Kopfes durch Klemmbügel od. dgl. eintritt.
Besonders einfach handhabbar ist eine Brille dadurch, daß die Bügel Vorrichtung aus zwei stabförmigen Trägerrichtungen besteht, wobei jede Trägervorrichtung an einem ersten Ende mit einem
Brillenbügel verbunden ist und am zweiten Ende den Kopfhörer
trägt. Durch Vorsehen der Trägervorrichtung an den Brillenbügeln können diese, falls die Brille nicht benutzt wird, umgeklappt werden, so daß die Brille gut verstaut werden kann.
Besonders vielseitig einsetzbar und an den jeweiligen Gebrauch anpassbar ist eine Brille dadurch, daß jede Trägervorrichtung am ersten Ende lösbar mit der Brille verbunden ist. Diese besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es Personen, die dauernd eine Brille tragen müssen, die Bügelvorrichtung
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abzunehmen falls sie keine Musik hören wollen.
Eine besonders gute und wenig belästigende Tragbarkeit ist dadurch gegeben, daß jede Trägervorrichtung mit einer Außenseite des Brillenbügels verbunden ist.
Eine besonders gut an das jeweilige Ohr gut anpassbare Brille ist dadurch geschaffen, daß jede Trägervorrichtung einen ersten und einen zweiten stabförmigen Arm aufweist, die relativ zueinander in Uängsrichtung des Brillenbügels verschiebbar sind. Dadurch ist ermöglicht, daß bei aufgesetzter Brille die Position des Kopfhörers auf der Ohrmuschel in Uängsrichtung des Bügels verändert werden kann. Diese Verschiebungsmöglichkeit erlaubt es auch bei auf den Kopf hochgeschobene Brille, bei der der Brillenbügel etwa in Richtung der Uängsachse des Körpers steht, weiterhin Musik zu hören. Diese Tragweise der Brille finden einerseits manche Personen als besonders modisch, andererseits wird diese Brillenstellung manchmal dann eingenommen, wenn bspw. bei Verwendung einer Sonnenbrille, diese kurzzeitig nicht mehr benötigt wird.
Eine besonders funktionssichere und einfach? Verschiebbarkeit der Trägervorrichtung besteht darin, daß der erste Arm mit dem Brillenbügel verbunden ist und daß der zweite Arm über ein Gleitelement längsverschiebbar mit dem ersten Arm verbunden ist.
Eine besonders stabile und gut handhabbare Bügel vorrichtung ist
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dadurch erreicht, daß der erste Arm in einem ersten Endbereich mit dem Brillenbügel in dessen Schairnierbereich verbunden ist.
Eine besonders kostengünstig herstellbare Brille besteht darin, daß der erste Arm an den Brillenbügel angeformt ist.
Dadurch, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung an den Brillenbügel eine taschenförmige Aussparung angeform ist, in die der erste Endbereich des ersten Arms einschiebbar ist, kann eine leicht handhabbare Anpassung der Brille an veränderte Einsatzbereiche getätigt werden. Dies wird in einer weiteren vorteil haften Ausgestaltung dadurch unterstützt, daß eine Arettiervorrichtung vorgesehen ist, um ein in die Aussparung eingeschobenes cade des ersten Armes fest in dieser zu halten.
Eine besonders gute Handhabbarkeit ist dadurch gegeben, daß der erste Arm gekröpft ist und dessen zweiter Endbereich etwa parallel zum Brillenbügel verläuft.
Eine besonders robuste Bügel vorrichtung ist dadurch geschaffen, daß der erste Arm an beiden Enden Brillenbügel befestigt ist und in einem mittigen Bereich mit dem zweiten Arm verschiebbar verbunden ist.
* Eine besonders einfache und sichere Auf- bzw. Abnahme der Bügelvorrichtung von der Brille ist dadurch erreicht, daß der erstö Arm über Klemmmuffen, die auf den Brillenbügel aufdrückbar
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sind, lösbar verbunden ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht die lösbare Verbindung in Schraubmuffen.
In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Uangsverschiebung des Kopfhörers in Richtung des Brillenbügels dadurch einfach gegeben, daß der erste Arm zweifach gekröpft ist und in einem Mittenbereich etwa parallel zum Brillenbügel verläuft.
Eine weitere besonders vorteilhafte Handhabbarkeit ist dadurch gegeben, daß der zweite Arm an einem ersten Ende ein Gleitelement aufweist und am anderen Ende der Kopfhörer angeordnet ist. Diese ist besonders vorteilhaft dadurch, daß der zweite Arm vm ersten Bereich gerade ist und etwa parallel am Brillenbügel verläuft und in einem zweiten Bereich gleichsinnig, wie der Brillenbügel abgebogen ist, so daß bei aufgesetzter Brille der Kopfhörer auf dem Ohr zum Uiegen kommt.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brille,
Figur 2 eine teilweise Draufsicht der Brille von Figur 1,
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Figur 3 eine Seitenansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brille,
Figur 4 eine teilweise Draufsicht der Brille von Figur 3, Figur 5 eine teilweise Seitenansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Brille ohne den den Kopfhörer tragenden Arm,
Figur 6 eine teilweise Draufsicht der Brille von Figur 5
mit dem den Kopfhörer tragenden Arm,
Figur 7 einen Schnitt längs der Uinie VII-VII in Figur 5,
und
Figur 8 einen der Figur 7 entsprechenden Schnitt eines
weiteren Ausführungsbeispiels.
Eine in Figur 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Brille 10 weist neben einem Mittelteil 11, das die Brillengläser aufnimmt und über Scharniere 12' mit je einem Brillenbügel 13 verbunden ist, eine Bügelvorrichtüng 14 auf.
Die Bügelvorrichtung 14 weist jeweils eine an jedem Brillenbügel 13 angeordnete Trägervorrichtung 15 auf. Dede Trägervorrichtung 15 enthält einen ersten Arm 16 und einen zweiten Arm 17.
Der erste Arm 16 besteht aus einem Meta11streifen, dessen erster Endbereich 18 in den Brillenbügel 13 eingeformt ist. Der Brillenbügel 13 besteht aus Kunststoff; unabhängig von der Herstellungsart wie etwa Ziehen, Pressen oder Blasen ist der erste Arm 16 im ersten Endbereich 18 von Kunststoff eingeschlossen. Der erste Arm 16 ist im Bereich der Austrittsstelle aus dem Bügel 13 gekröpft (siehe Fig. 2) und erstreckt sich in einem zweiten Endbereich 19 im Abstand etwa parallel zum Brillenbügel 13. Am Ende ist der erste Arm 16 mit einem Stopper 20 versehen, dessen Funktionsweise später erläutert wird.
Der zweite Arm 17 besteht aus einem Kunststoffstreifen, dessen erstes Ende 21 mit einem Gleitelement 22 versehen ist. Das Gleitelement 22 besteht ebenfalls aus Kunststoff und ist als eine quaderförmige Verdickung (s. Fig. 2) am ersten Ende 21 des zweiten Arms 17 geformt. Das Gleitelement 22 weist eine Durchtrittsöffnung 23 auf, deren Querschnitt in etwa dem Querschnitt des Metallstreifens des ersten Armes 16 entspricht. Die Öffnung ist dabei so ausgebildet, daß bei eingeschobenem ersten Arm 16 dieser etwa parallel zu einem ersten Endbereich 24 des zweiten Armes 17 verläuft. Der erste Endbereich 24 des zweiten Arms 17 kommt dabei zwischen dem zweiten Endbereich 19 des ersten Armes 16 und dem Brillenbügel 13 zum Uiegen.
* Der zweite Arm 17 ist an einem zweiten Ende 25 mit einem Kopihörer 26 versehen, der teilweise von einem runden Schaumstoffkissen 27 umgeben ist. Der erste Endbereich 24 des zweiten Arms 17 geht in
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einer sanften Krümmung 50 in das zweite Ende 25 Über, Wobei die Krümmung 50 gleichsinnig mit der Krümmung des Brillenbügelendes verläuft. Dadurch kommt das Ende 25 des zweiten Arms 17 mit dem Kopfhörer 26 bei aufgesetzter Brille 10 über der Öhrmuschel zum Uiegen. Der Kopfhörer 26 ist über ein Kabel 51 mit dem (hier nicht gezeigten) Tonträger verbunden.
Die Benutzung der Brille erfolgt wie nachfolgend erklärt. Die Brille 10 wird mit ihrem Mittelteil 11 auf die Nase gesetzt und die beiden Brillenbügel 13 werden hinter das Ohr geschoben. Das Schaumstoffkissen 27 des Kopfhörers 26 liegt dabei im Bereich der Ohrmuschel auf. Der zweite Arm 17 kann jetzt über das Gleitelement 22 entlang des zweiten Endbereichs 19 des ersten Armes 16 verschoben werden, um dadurch den Kopfhörer 26 in die gewünschte Position auf dem Ohr zu bringen. Dabei wird mit einer Hand die Brille 10 festgehalten und mit der anderen entweder der Kopfhörer 26 selbst oder das Gleitelement 22 gegriffen und die Verschiebebewegung durchgeführt. Der Verschiebebereich ist in Richtung des Mitteilteils 11 der Brille 10 durch die Kröpfung des ersten Armes 16 und in der entgegengesetzten Richtung durch den Stopper 20 begrenzt. Die längst mögliche Auszugsstellung wird dann benötigt, wenn die Brille von der Nase über die Stirn auf den Kopf fiodfigeschoben wird. Auch in dieser Brillenstellung kann aus dem Kopfhörer gehört werden.
Die Verschiebung des zweiten Arms 17 entlang des ersten Arms 16 erfolgt unter Überwindung einer geringen Reibungskraft zwischen Gleitelement 22 und erstem Arm 16. Bei aufgesetzter Brille 10
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drückt das auf dem Ohr liegende Schaumstoffkissen 27 über den Kopfhörer 26 auf den ersten Endbereich 24 des zweiten Armes 17, der jedoch nur soweit ausweichen kann, bis er auf den Stopper trifft. Durch den Reibungswiderstand zwischen Stopper 20 und erstem Endbereich 24 ist zum Verschieben des zweiten Armes 17 bei aufgesetzter Brille 10 eine etwas höhere Kraft notwendig als bei -·...- abgenommener Brille. Dies dient dazu, daß bei., aufgesetzter Brille auch bei starken Erschütterungen, wie bei einem Dauerlauf oder ruckartigen Kopfbewegungen, keine Relativverschiebung in
Uängsrichtung zwischen erstem und zweitem Arm 16 bzw. 17 stattfi ndet.
j Bei dem in Figur 3 und 4 aufgezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
ist die Brille 10 und die Bügelvorrichtung 14 im wesentlichen gleich wie die unter Figur 1 und 2 beschriebene Ausführung aufgebaut. Im Unterschied dazu ist an den Brillenbügel 13 im Bereich dessen Scharnier 12 eine taschenförmige Aussparung 28 angeformt, in die der erste Endbereich 18 des ersten Armes i6 eingeschoben ist. Die Aussparung 28 ist dabei so gehalten, daß der erste Endbereich 18 formschlüssig darin aufgenommen ist. An einer Außenseite 29 ist die taschenförmi ge Aussparung 28 mit einer Gewindebohrung und einer darin eindrehbaren Schraube 30 versehen, die dazu dient, einen in die taschenförmige Aussparung 28 eingeschobenen ersten Endbereich 18 eines ersten Armes 16 zu
arretieren. Dabei liegt die Spitze der Schraube 30 auf dem Metallstreifen auf.
Im weiteren Aufbau, d.h. bzgl. Gleitelement 22, zweitem Arm 17, Kopfhörer 26 ist der Aufbau identisch mit dem in Figur 1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Handhabung bzgl. der Verstellung des Kopfhörers erfolgt dabei gleich, wie zuvor beschrieben.
Zusätzlich kann bei diesem Ausführungsbeispiel durch Uösen der Schraube 30 und Herausziehen des ersten Armes 16 a us der taschenförmi gen Aussparung 28 jedes Brillenbügels 13, die Trägervorrichtung von der Brille 10 abgenommen werden. Diese Ausführung ist geeignet für Personen, die stetig eine Brille tragen müssen, so daß diese nach Belieben die Brille als solche verwenden können oder kombiniert als Kopfhörer.
In weiteren, hier nicht aufgezeigten Ausführungsbeispielen bestehen die Brille und beide Arme 16 und 17 aus Kunststoffspritzteilen, die kostengünstig herstellbar sind und somit als Massenartikel eingesetzt werden können. Die Farbe der Brille bzw. des Brillengestells kann dann jeweils den modischen Geschmack angepaßt werden, so daß verschiedene Modelle zur Verfugung stehen. In einem solchen Fall kann das zweite Ende 25 des zweiten Armes 17 lösbar mit dem Kopfhörer 26 verbunden sein, so daß ein Kopfhörer bzw. ein Kopfhörerpaar für verschiedene Ausführungen an Brillen verwendet werden kann.
Bei dem in Figur 4 bis 7 aufgezeigten dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brille 10 ist am Brillenbügel 13 ein
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erster Arm 31 vorgesehen, dessen beide Ende 32 bzw. 33 mit je einer Klemmmuffe 34 versehen sind. Der erste Arm 31 kann mittels der Muffen 34 auf den Brillenbügel 13 aufgedrückt werden. Wie aus Figur 7 zu entnehmen, wiest die Muffe 34 einen oberen Rand 35 auf, der die obere Rundung des Brillenbügels 13 bedeckt. Im unteren Randbereich 36, der die untere Rundung des Brillenbügels 13 nicht ganz bedeckt, ist eine Auskragung 37 vorgesehen. Die Auskragung 37 dient dazu, als Angriffskante für einen Finger zu dienen, der durch Drücken auf die Auskragung die Muffe 34 vom Brillenbügel 13 abspringen läßt. Beim Aufsetzen des ersten Armes 31 auf den Brillenbügel 13 wird genau umgekehrt verfahren; die Muffe 34 wird mit ihrem oberen Rand 35 auf den Brillenbügel 13 aufgesetzt und anschließend auf diesen aufgedrückt. In der in Figur 5 bis 7 aufzeigten Ausführung ist zusätzlich an der Außenseite 38 der Muffen 34 eine Gewindebohrung mit einer darin aufgenommenen Schraube 39 vorgesehen. Die eingedrehte Schraube 39 stützt sich auf dem Brillenbügel 13 ab und verspannt die Muffe 34 gegenüber dem Brillenbügel 13. Dies ist dann notwendig, wenn der Querschnitt des Brillenbügels nicht, wie in Figur 7 aufgezeigt, dem Querschnitt der Muffe entspricht, so daß bei einer lediglich aufgedrückten Muffe der erste Arm nicht fest am Brillenbügel sitzen würde.
Figur 8 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführung einer Muffe 41, die an einem unteren Ende 42 zwei Falzkanten 43 bzw. 44 aufweist, die über eine Schraube 45 fest miteinander verbunden sind. Diese Ausführung ist jdann vorgesehen, wenn der Brillenbügel 13 aus wertvollem Material besteht, das durch Aufsetzen der Muffe
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41 nicht beschädigt bzw. verkratzt werden soll.
Der erste Arm 31 ist, wie aus Figur 6 zu entnehmen, zweifach gekröpft und verläuft in einem mittigen Bereich 40 etwa parallel zum. Brillenbügel 13.
Im mittigen Bereich 40 ist der erste Arm 31 über ein Gleitelement 46 mit einem zweiten Arm 47 verbunden, der aa einem Ende 48 einen Kopfhörer 26 mit einem Schaumstoffkissen 27 trägt. Die Ausgestaltung des Armes 47 bzw. des Kopfhörers 26 entspricht der unter Figur 1 bis 4 beschriebenen Ausführung des Armes 17 und ist in Fiigur 5 der Ubersichtheit halber nicht dargestellt. Das Gleitelement 46 ist dabei, wie aus Figur 6 zu entnehmen, so an den zweiten Arm 47 angeformt, daß der erste Arm 31 zwischen dem zweiten Arm 47 und d-°,m Brillenbügel 13 zum Ui egen kommt. Das Gleitelement 46 kann über die Uänge des mittigen Bereichs 40 des ersten Armes 31 verschoben werden, wodurch der Kopfhörer 26 in die gewünschte Position gebracht werden kann.
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Claims (17)

Ansprüche
1. Brille, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Brille (1C) verbundene Bügelvorrichtung (14) vorgesehen ist, an deren Enden (25, 48) je ein Kopfhörer (26) angebracht ist.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelvorrichtung (14) zwei jeweils stabförmige Trägervorrichtungen (15) aufweist, wobei jede Trägervorrichtung (15) an einem ersten Ende (18, 32 bzw. 33) mit einem Brillenbügel (13j verbunden ist und an einesi zweiten Ende (25, 48) einen Kopfhörer (26) trägt.
3. Brille nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägervorrichtung (15) am ersten Ende (18, 32 bzw. 33) lösbar mit der Brille (10) verbunden ist.
4. Brille nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägervorrichtung (15) mit einer Außenseite (29) des Brillenbügels (13) verbunden ist.
5. Brille nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägervorrichtung (15) einen ersten (16, 31) und einen zweiten (17, 47) stabförmi gen Arm aufweist, die relativ zueinander in Uängsrichtung des Brillenbügels (13) verschiebbar sind.
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6. Brille nach Anpspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Arm (16, 31) mit dem Brillenbügel (13) verbunden ist und daß der zweite Arm (17, 47) über ein Gleitelement (22, 46) längsverschiebbar mit dem ersten Arm (16, 31) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (16) in einem ersten Endbereich (18) mit dem
&kgr;, Brillenbügel (13) in dessen Scharnierbereich (12) "srbunden ist.
8. Brille nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (16) im ersten Endbereich (18) an den Brillenbügel (13) angeformt ist.
9. Brille nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Brillenbügel (13) eine taschenförmige Aussparung (28) angeformt ist, in die der erste Endbereich (18) des ersten Armes (15) einschiebbar ist.
10. Brille nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der taschenförmi gen Aussparung (28) eine Arettiervorrichtung (30)-, wie z.B. eine Schraube, vorgesehen ist, damit ein in die Aussparung (28) eingeschobener Endbereich (18) des ersten Armes (16) fest in dieser haltbar ist.
11. Brille nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Arm (16) gekröpft ist und daß dessen zweiter./Endbereich (19) etwa parallel zum Brillenbügel
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(13) verläuft.
12. Brille nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (31) an beiden Enden (32, 33) am Brillenbügel (13) befestigt ist und ein mutiger Bereich (40) des ersten Armes (31) über ein Gleitelement (46) des zweiten Armes (47) mit diesem verbunden ist.
13. Brille nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (31) über Klemmmuffen (34), die auf den Brillenbügel (13) aufdrückbar sindj lösbar mit diesem verbunden ist.
14. Brille nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm über Schraubmuffen (41) mit dem Brillenbügel (13) lösbar verbunden ist*
15. Brille nach Anspruch 12 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (31) zweifach gekröpft ist und im mittigen Bereich (40) etwa parallel zum Brillenbügel (13) verläuft.
16. Brille nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (17, 47) an einem ersten Ende (21) ein Gleitelement (22, 46) aufweist und am anderen Ende (25, 48) der Kopfhörer (26) angeordnet ist.
17. Brille nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
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gekennzeichnet, daß der zweite Arm (17, 47) einen ersten geraden Bereich (24) aufweist, der etwa parallel zum Brillenbügel (13) verläuft und Über eine Krümmung (28) in einen zweiten Berfeich gleichsinnig wie der Brillenbügel (13) an dessen Ende abgebogen ist, so daß bei aufgesetzter Brille (10) der Kopfhörer (26) auf dem Ohr zum Ui egen kommt.
DE8701707U 1987-02-05 1987-02-05 Brille mit Bügel für Kopfhörer Expired DE8701707U1 (de)

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DE (1) DE8701707U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29505653U1 (de) * 1995-04-10 1995-08-24 Savigny, Hubertus von, 63579 Freigericht Freisprecheinrichtung

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DE29505653U1 (de) * 1995-04-10 1995-08-24 Savigny, Hubertus von, 63579 Freigericht Freisprecheinrichtung

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