DE8701704U1 - Schweißbrenner zum Schutzgas-Handschweißen - Google Patents

Schweißbrenner zum Schutzgas-Handschweißen

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DE8701704U1
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23D—BURNERS
    • F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
    • F23D14/76—Protecting flame and burner parts
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38—Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/40—Torches, e.g. for brazing or heating for welding

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Description

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-2-
Schweißbrenner zum Schutzgas-Handschweißen
Die Neuerung betrifft einen zum Schutzgas-Handschweißen dienenden Schweißbrenner mit einer in einem Mundstück angeordneten ringförmigen Schutzgasdüse, die einen zentralen KanaL für die Elektrode aufweist.
Bei derartigen bekannten Schweißbrennern macht sich ein übeLstand geltend, der in folgendem zu erblicken ist. Beim Schweißen läßt sich nicht vermeiden, daß das metallene Mundstück des Schweißbrenners mit dem Schweißgut in Berührung kommt, mit der Folge, daß Kurzschluß entsteht. Es kann dabei nicht ausgeschlossen werden, daß der Schwanenhals des Schweißbrenners zerstört wird, wodurch das Schweißen erst nach Erneuern des Schwanenhalses fortgesetzt werden kann. Es läßt sich ferner bei insbesondere kopfsei ti gem Schweißen, bei dem die Schutzgasdüse nach oben gehalten wird, nicht vermeiden, daß beim Schweißen entstehende Schlacke in den freien Raum zwischen der Schutzgasdüse und dem Mundstück fällt. Die Schlacke baut sich dabei mit der Zeit bis zum Anbacken an dem Mantel der Düse und de" Innenwandung des Mundstückes auf, wodurch das Entfernen der Schlacke erschwert ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schweißbrenner der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß bei Berühren des Schweißgutes mit dem Mundstünk des Schweißbrenners Kurzschluß vormieden ist.
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Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin,. daß auf das Verjüngte Ende des Mundstückes des Schweißbrenners ein hülsenförmiger Körper aus nichtleitendem Werkstoff fest aufgesetzt ist. |
Durch den hülsenförmigen Körper, der gegenüber dem I
Vorderen Ende der Verjüngung des Mundstückes des Schweiß- ' | brenners Vorsteht/ ist unmittelbares Berühren des Mundstückes mit dem Schweißgut und damit das Entstehen von Kurzschluß vermieden. Es kann ferner die in den freien Raum zwischen Schutzgasdüse und Mundstück gelangte Schlacke nicht mehr wie bisher an dem Mantel der Sc hutzgäsdüse und der Innenwandung des Mundstückes anbacken. Sie läßt sich vielmehr nunmehr aus dem Mundstück mühelos herausschlagen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß auf den hülsenförmigen Körper ein zweiter hül senförmiger, aus thermoplastischem Kunststoff bestehender Körper fest angeordnet ist, der gegenüber dem ersten hüLsenförmigen Körper vorsteht.
Der zweite hülsenförmige Körper verhütet, daß bei auftretendem Luftzug während des Schweißens das aus der Schutzgasdüse austretende Schutzgas weggeblasen wird. Es «erden dadurch Blasen an dem Schweißgut verhütet.
Die Neuerung ist nachstehend in einem&igr; Äüsführüngsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Schweißbrenner in Ansicht, teilweise im
Schnitt, und Fig. 2 in Draufsicht in Pfei Lrichtung A der Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Schweißbrenner zum Schutzgas-Handschweißen besteht aus der Schutzgäsdüse 1, die in einem Mundstück 2 angeordnet ist. Das Mundstück 2 ist über einen Schwanenhals 3 mit einem Handgriff 4 Verbunden, der mit einem FunktiönsschaLter 5 versehen ist.
Das Mundstück 2 Weist am vorderen Ende eine Verjüngung 6 auf, auf der ein aus nichtLeitendem Werkstoff bestehender hüLsenförmiger Körper 7 fest angeordnet ist, der etwa bis in Höhe des vorderen Endes der Schutzgasdüse 1 reicht. Auf dem hüLsenförmigen Körper 7 ist ein zweiter hüLsenförmiger, aus thermopLastischem Kunststoff bestehender Körper 8 fest aufgesetzt, der gegenüber dem ersteh hüLsenförmigen Körper 7 vorsteht.

Claims (1)

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    -1-
    Schutzansprüche
    Schweißbrenner zum Schutzgas-Handschweißen mit einer in einem Mundstück angeordneten ringförmigen Schutzgasdüse, die einen zentralen Kanal für die Elektrode aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf das verjüngte Ende des Mundstückes (2) des Schweißbrenners ein hülsenförmiger Körper (7) aus nichtleitendem Werkstoff fest aufgesetzt ist.
    Schweißbrenner nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei c-imet, daß auf den hülsenf örmigen Körper (7&Idigr; ein zweiter hülsenförmiger, aus thermoplastischem Kunststoff bestehender Körper (8) fest angeordnet ist, der gegenüber dem ersten hüLsenförmigen Körper (7) vorsteht.
    i i t I t I Il I i
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