DE8701504U1 - Bausatz für eine Anlage zum Beheizen eines Gebäudes - Google Patents
Bausatz für eine Anlage zum Beheizen eines GebäudesInfo
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Description
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Ffartz Viegener Il und
Schäfer-Werke GmbH
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Batisatz für eine Anlage zürn Beheizen
eines Gebäudes
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Anlage zum Beheizen eines Gebäudes gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Anlagen der in Rede stehenden Art sind allgemein bekannt.
Als besonders nachteilig wird die konstehintensive, zeitaufv/endige Installation empfunden, da nach
dem Erstellen des Rohbaus zunächst die Heizkörper an C~\ den Wänden anzubringen sind und danach die aus Stahl
oder Kupferrohr bestehenden Vor— und Riicklaufleitungen zu verlegen sind. Diese Arbeitsweise ist notwendig,
weil die Lage der Anschlüsse im nachhinein nicht veränderbar ist. Daraus folgt, daß die einmal gewählte
Stellung des Heizkörpers nicht mehr veränderbar ist.
Da üblicherweise nach der Installation die Wände eines Gebäudes geputzt werden, ist es notwendig, daß die
Heizkörper wieder abgenommen werden. Oftmals sind dann innerhalb des teilweise fertiggestellten Gebäudes keine
Abstellmöglichkeiten gegeben, so daß die Gefahr einer Beschädigung oder eines Diebstahls besonders
groß ist. Je nach den örtlichen Gegebenheiten
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Schüfer^Werke GmbH
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erfolgt die Verlegung der Vor- und der Rücklaufleitung so, daß diese entweder aus der Wand oder dem
Fußboden austreten und störend wirken. Insbesondere wenn diese Leitungen aus dem Fußboden austreten, ergeben
sich Ecken und Winkel, die die Reinigung des Fußbodens erschweren.
Bei den bekannten Anlagen ist der Arbeitsaufwand auch
noch dadurch relativ hoch, daß die Rohre entsprechend den örtlichen Gegebenheiten gebogen, oftmals Rohrstücke
auch miteinander verschweißt werden müssen.
Der vorliegenden Neuerung liegt demzufolge die Aufgabe
zugrunde, einen Bausatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß mit konstruktiv
einfachen Mitteln der Arbeitsaufwand für die Installation
wesentlich geringer wird, wobei keine Rohrleitungen seitlich des Heizkörpers aus der Wand oder dem Fußboden zur
Vermeidung einer störenden Ecke oder eines Winkels austreten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich durch uie im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale.
An jeder Stelle, an der ein Heizkörper innerhalb eines Gebäudes vorgesehen ist, wird nunmehr in die rohe,
nicht geputzte Wand in einen Schlitz oder in eine Aussparung ein Montagekörper eingesetzt. Dabei können die
dem später installierten Heizkörper zugewandt liegenden Austrittsöffnungen €er Durchschiebekanäle gegenüber der
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Schäfer-Werke GmbH
Wand um einige Zentimeter vorstehen, da sie im nächhin- \ ein nach dem Verputzen, dem Tapezieren oder dem Ansetzen
&Idigr; Von Fliesen so abgeschnitten werden können, daß sie
bündig zur Wandfläche liegen. Durch jeden Montagekörper 5 werden die die Vorlauf- und die Rücklaufleitung bildenö
den Rohre geschoben. Je nach der Größe des vorgesehenen Heizkörpers ragt eine gewisse Teillänge dabei in den
Raum hinein. Um ei« Knicken der Vor- und der Rücklaufleitüng
zu verhindern, ist der Montagekörper so gestaltet, daß die raumseitig liegenden Endbereiche der Durchschiebekanäle
schräg zur Wandfläche verlaufen und auf den zugehörigen Anschluß zeigen. Das Verlegen der Vor-
und Rücklaufleitungen, die in ihrer Gesamtheit ein Rohrsystem bilden, kann in Abhängigkeit von der Verlegeart
vor oder nach dem Putzen der Wände erfolgen. Durch die Verwendung von flexiblen Rohren entfallen Biege-
und Schweißarbeiten, ferner kann der Montagekörper of.'>vie
f\ weiteres so gesetzt werden, daß die zu den Anschlüssen
des Heizkörpers führende Vor- und Rücklaufleitung für einen Betrachter unsichtbar bleiben.
Die Anbringung der Heizkörper erfolgt bei der neuerungsgemäSen
Anlage erst zu einem Zeitpunkt, wenn nur noch solche Arbeiten durchzuführen sind, die keine Demontage
der Heizkörper erforderlich machen. So könnte beispielsweise die Abringung erfolgen, nachdem die Wände
tapeziert oder verfliest sind und auch der Fußbodenbelag bereits verlegt ist. Dabei ist besonders vorteilhaft,
daß die Stellung des Heizkörpers gegenüber dem Montageblock erst jetzt festzulegen ist, so daß bei-30
spielsweise auf Einrichtungsgegenstände Rücksicht ge-
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nommen werden kann. Außerdem ist es nach dem Anschließen
der flexiblen Rohre noch möglich, den Heizkörper bei Bedarf in eine Schräglage zur Wand zu bringen, da
die Rohre sich gegenüber dem Montagekörper verschieben und andererseits die in dem Zwischenraum zwischen der
Rückseite des Heizkörpers und der zugeordneten Wand- ^ fläche liegenden Teilstücke der Rohre sich entsprechend
biegen lassen.
Der Montagekörper wird konstruktiv besonders einfach und demzufolge kostengünstig, wenn er aus zwei Rohrstücken
gebildet ist, wobei zumindest die dem Heizkörper zugewandt liegenden Endbereiche beider Rohrstücke
vorzugsweise um einen Winkel von 90 abgewinkelt sind. Da die Rohrstücke in der Wand verbleiben, können sie
zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt sein, mit dem Vorteil, daß sie außerdem noch beim Einbringen in
die Wand in besonders einfacher Weise dem gewünschten ( Montagewinkel anzupassen sind.
Selbst wenn man davon ausgeht, daß die Austrittsöffnungen
der Rohrstückcauf halber Höhe auf der halben Breite des
Heizkörpers liegen, werden die flexiblen Rohre nicht über ein zulässiges Maß hinaus geknickt. Bei einer Verlegung
der zu dem Röhrkörper führenden TeilstUcke der Vor^· und der Rücklauf leitung im Estrich ist es zweck^
mäßig, Wenn die einander gegenüberliegenden Endbereiche der Röhfstüeke vorzugsweise um jeweils einen Winkel Von
9ÖÖ abgewinkelt sirtdi Dadurch Wird jedes Röhrstüdk U-förmig
ausgebildet. Es kann jedoch zweckmäßig sein, Wenn die abgewinkelten Enden eines RöhrstUdkes winklig zueinander
stehen.
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Der in den Fig. 1 bis 4 allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehene
Heizkörper ist als Flachheizkörper ausgebildet und weist in den dargestellten Ausführungsbeispielen eine vordere Heizplatte 10a und eine
hintere Heizplatte 10b auf. Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Breite der vorderen Heizplatte 10a größer als die der hinteren Heizplatte 10b, vobei die Anordnung so getroffen ist, daß an beiden Seiten ein gleichmäßiger überstand gebildet wird. Der Heizkörper 10 ist im Bereich aS"?er
vier Ecken mit einem nicht näher erläuterten Anschluß 10c ausgerüstet.
gebildete Vorlaufleitung 11 und an dem diagonal gegenüberliegenden An-O Schluß eine Rücklaufleitung 12 angeschlossen. Diese Art der Anordnung
der Anschlüsse ist in der Branche üblich und wird deshalb nicht näher erläutert, wobei noch darauf hingewiesen sei, daß im Gegensatz zu der
Darstellung nach der Fig. 1 die Vorlaufleitung 11 und die Rücklaufleitung 12 auch an den gegenüberliegenden Anschlüssen angeschlossen werden können, jedoch durch das Doppelentlüftungsventil problemlos eine
Querdurchströmung erreicht wird. Wie die Fig. 1 zeigt, liegen durch die verbreiterte Frontheizplatte 10a die in der Fig. 2 nicht darge
stellten Anschlußteile und die ebenfalls in der Fig. 2 nicht dargestell
te Vor!aufleitung 11 und die Rücklaufleitung 12 vollkommen verdeckt.
Die Fig. 1 zeigt ferner, daß die Vorlaufleitung 11 und die Rücklaufleitung 12 von dem jeweiligen Anschluß zusammengeführt sind.
Aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß der Heizkörper 10 durch im oberen und
unteren Bereich vorgesehene Abstandhalter 13 an der Innenseite einer Gebäudewand 14 befestigt ist. In eine schlitzförmige Ausnehmung der
Wand 14 ist ein anhand der Fig. 4 und 5 noch näher erläuterter Montagekörper 15 eingesetzt, der zwei Durchschiebeöffnungen 16 zur Aufnahme
der Vor- und der Rücklaufleitung 11,12 aufweist. Aus Darstellungsgründen ist in der Fig. 3 nur die Vorlaufleitung 11 erkennbar. Wie die
Fig. 3 zeigt, liegen die dem Heizkörper 10 zugewandten Austrittsöffnungen der Durchschiebskanäle 16 bündig zur raumseitigen Fläche der
Wand 14. DaS Einsetzen des Montagekörpers 15Perfolgtvnormalerweise
nach dsm Erstellen der Wand 14, also in der Rohbauphase eines zu erstellenden Gebäudes, Dabei können die raumseitigen Enden des Montage-
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körpers 15 gegenüber der Innenfläche der Wand 14 vorstehen. Wenn der
nicht dargestellte Wandbelag aufgebracht wird, können die überstehenden Teile abgeschnitten werden. Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn der
Montagekörper 15 aus Kunststoff gefertigt ist. Die Vorlaufleitung 11
und die Rücklaufleitung 12 können bereits in der Rohbauphase in den Montagekörper 15 eingeschoben werden. Der Montagekörper 15 ist über nicht
dargestellte Leerrohre mit z.B. einem Heizverteiler verbunden. Durch diese Leerrohre können die Heizkörperanschlußleitungen direkt in der
Rohbauphase eingelegt sein oder sis kennen nachträglich nach Fertigstellung der Wände und vor Eingringung des Estriches in diese einge-C) schoben werden. Bei einer Beschädigung der Anschlußleitungen können
diese auch nachträglich ausgetauscht werden.
Im Gegensatz zu der Darstellung nach der Fig. 3, bei der beide Enden
gegenüber dem vertikalen Mittelteil abgewinkelt sind, ist es auch denkbar, daß das den Austrittsöffnungen abgewandt liegende Teil des Montagekörpers 15 geradlinig ausgebildet und durch einen Deckendurchbruch
geführt ist. Die Gestaltung richtet sich nach den baulichen Gegebenheiten des Gebäudes. In den Fig. 1 und 3 sind die Austrittsöffnungen
der Durchschiebekanäle 16 mit dem Bezugszeichen 16a versehen.
Aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß in der Normal stellung des Heizkörpers
&zgr;\ 10 die Vorlauf- und die Rücklaufleitung im Bereich der Austrittsöffnungen 16a der Durchschiebekanäle 16 bogenförmig verlaufen. In besonders
vorteilhafter Weise erlaubt die erfindungsgemäßs Anordnung, daß bei der Montage der Heizkörper 10 in die in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung 10' bringbar ist. sofern die oberen Abstandhalter
gelöst sind.
Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 besteht der Montagekörper 15
aus vier Rohrstücken 15a,15b,15c und 15c, die aus Kunststoff gefertigt
sein können, jedoch nicht verformbar sein sollten. Die Rohrstücke 15a und 15d sind für die Aufnahme der Vorlaufleitung 12 vorgesehen. Die
aus zwei Rohrstücken gebildeten Röhrabschnitte sind im mittleren Be-
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Viegener
10
reich durch eine nicht näher erläuterte Halterung 18 zur Erleichterung
der Hontage miteinander verbunden. Aus der Fig. 4 ist erkennbar, daß
die dem Heizkörper zugewandt liegenden Endbereiche der die Durchschiebekanäle 16 bildenden Rohrstücke 15a,15b auseinanderlaufen, d.h. vom mittleren Bereich aus divergierend zueinander stehen, derart, daß die Austrittsöffnungen 16a dem jeweiligen Anschluß zugewandt liegen. Die den
Austrittsöffnungen 16a gegenüberliegenden Endbereiche der Rohrstücke
15a,15b können dicht aneinander liegenv und ggf. auch abgewinkelt sein,
wie in Volumen dargestellt ist, so daß sie sich in den t/st.rich des
Raumes erstrecken. Durch eine strichpunktierte Linie ist angedeutet, daß sie doch auch, vom mittleren Bareich aus gesehen, divergierend verlaufen können.
Bekanntlich ist zur gleichmäßigen Erwärmung eines Heizkörpers eine Di agonaldurchströmung notwendig. Deshalb ist die Vorlaufleitung 11 an einem
oberen Anschluß und die Rücklaufleitung 12 bei der Darstellung nach der Fig. 1 an einem unteren Anschluß der gegenüberliegenden Seite angeschlossen. Bei der Ausführung nach der Fig. 4 ist jedoch zur zusätzlichen Entlüftung der Rück!aufleitung 12 im oberen Bereich des Heizkörpers
10 ein Doppelentlüftungsentil 19, welches einem Ventil 20 gegenüberliegt, vorgesehen. Die Fig. 4 zeigt außerdem, daß nur der Drehgriff
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des Ventils 20 gegenüber der zugeordneten Kante der Frontheizplatte 10a
s-\ übersteht. Mit dem Doppelentlüftungsventil wird einmal der Heizkörper
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10 und zum anderen die Rücklaufleitung 12 entlüftet. Zu diesem Zweck
&Idigr; 25 ist an der dem Ventil 20 gegenüberliegenden Seite eine vom unteren Anschluß ium Doppelentlüftungsventil 19 führende Steigleitung 21 vorgesehen. Di2 Rücklaufleitung 12 ist an diesen Teil des Doppelentlüftun&sventils 19 angeschlossen und führt däm zum Rohrstück 15b. Durch diese
Anordnung ist sichergestellt, daß die Entlüftjng jeweils am höchsten
Punkt erfolgt. Bei der Darstellung nach der Fig. 1 ist ein zwei voneinander getrennte Kammern aufweisendes Doppel entlüftungsventil 19 vorgesehen. Selbstverständlich können auch zwei einzelne, voneinander getrennte Ventile verwendet Werden. Alis der Fig. 5 ist noch erkennbar,
daß die dem Heizkörper 10 zugewandt liegendenden Endbereiche der Rohr-
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stlicke 15 und 15b schräg zur Innenfläche der" Wand 10 stehen* Im gezeichneten Ausführüngsbeispiel sind die Winkel gleich.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel stehen die abgewinkelten Enden der
Rohrstücke 15a,15b unter einem Winkel von ca, 45° zur Innenfläche der
Wand 10, wobei die Winkel darunter zu verstehen sind, daß sie von der
Innenfläche der Wand und den einander zugewandt liegenden Seiten der Rohrstüeke 15a,15b gebildet werden. Durch die unterbrochenen Linien
soll in der Fig, 5 noch angedeutet werden, daß beim Einsetzen der Rohrstücke 15a,15b die raumseitigen Enden gegenüber der Innenfläche der
Wand bis zur Fertiginstallation vorstehen können.
Die Halterung 18 ist so ausgelegt, daß are Rohrstüeke 15a,15b,15c,15d
entweder gegeneinander stufenlos verstellbar sind oder aber jeweils um
einen relativ kleinen Winkel verschöben werden können. Im letzteren
Fall weist die Halterung 18 eine Rastverzahnung auf.
Anstelle der Verbindung der Rohrstüeke I5a,i5b,i5c,i5d durch die Halterung 18 könnten auch zwei getrennte und entsprechend geformte Rohrstükke in zwei verschiedene Schlitze der Wand 10 eingesetzt werden. Ferner
ist es denkbar, daß der Montagekörper 15 aus einem aus Kunststoff bestehenden Formteil gebildet ist. Eine weitere Ausführung könnte darin be-
&Ggr; stehen, daß der Montagekörper mehrteilig ausgebildet ist, und aus einem
Grundkörper besteht, in den Rohrbogen oder dergleichen einsetzbar sind.
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Bezugszeichen | Heizkörper |
10 | Stellung |
10' | Heizplatte |
10b | Anschluß |
10c | Vorlaufleitung |
11 | Rücklaufleitung |
12 | Abstandhalter |
13 | Wand |
14 | Montagekörper |
15 | Rohrstück |
15a | Rohrstlick |
15b | Rohrstück |
15c | Rohrstück |
15d | Durchschiebeöffnung |
16 | Austrittsöffnung |
16a | Estrich |
17 | Halterung |
18 | Doppelentlüftungsventil |
19 | Ventil |
20 | Steigleitung |
21 |
Claims (11)
1. Bausatz für eine Anlage zum Beheizen eines Gebäudes,
•insbesondere ein Bausatz für eine Warmwasserheizanlage, mit durch Abstandshalter an Gebäudewänden befestigbaren
Heizkörpern und mit an den Heizkörpern angschließbaren Vor- und Rücklaufleitungen, dadurch gekennzeichnet
, daß jedem Heizkörper (10) ein zwei Dijrchschiebekanäle (16) aufweisender, innerhalb
einer Wand festlegbarer Montagekörper (15) zur Aufnahme von Teilstücken der Vor- und der Rücklaufleitung
(11,12) zugeordnet ist, daß die, bezöge*, auf die Einbaulage des Montagekörpers, dem Heizkörper (10)
zugewandt liegenden Endbareicije der Durchschiebekanäle
(16) schräg zur Wandfläche verlaufend und auf den zugehörigen Anschluß (10c) zeigend angeordnet sind, daß
die dem Heizkörper (10) zugewandt liegenden Austrittsöffnungen (16a) der Durchschiebekanäle (16) innerhalb
der durch den Heizkörper (10) verdeckten Fläche der Wand (14) liegen und daß die durch den Montagekörper
(15) geführte, aus der jeweiligen Austrittsöffnung (16a) heraustretende und sich bis zum jeweiligen Anschluß
erstreckende Vor- bzw. Rücklaufleitung (11,12)
durch ein flexibles Rohr gebildet ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Montagekörper (15) aus vier Rohrstücken (lSa,15b, 15cjl5d) gebildet ist und daß zumindest die, bezogen
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auf die Einbaulage des Montagekörpers (15), dem Heizkörper (10) zugewandt liegenden Endbereiche
der Rohrstücke (15a,15b) vorzugsweise um einen Winkel von 90 abgewinkelt sind.
g ^
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daf3
fi die einander gegenüberliegenden Endbereiche der Rohrstücke
(15a,15b) vorzugsweise um einen Winkel von 90 abgewinkelt sind.
4. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die abgewinkelten, dem Heizkörper (10) zugewandt liegenden Enden der Rohrstücke (15a,15b), von den Krümmungsradien
aus gesehen, divergierend zueinander verlaufen.
5. Bausatz nach Anspruch 2, dadur_h gekennzeichnet, daß
die Rohrstücke (15a,15b) durch wenigstens eine Halte-
(J) rung (18) so miteinander verbunden sind, daß die Rohrstücke
(15ajl5b) stufenlos oder schrittweise gegeneinander verdrehbar sind.
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (18) zur schrittweisen Verdrehung der
Rohrstücke (15a,15b) eine Rästverzahnung aufweist,
7. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (15a, 15b) kraftschlüssig, vorzugsweise
durch eine Rastverbindung, in der Halterung (18) festgelegt sind.
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Schäfer-Werke GmbH
8· Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, bei der die HeizÖrpef als Flachheizkörpef
mit mindestens zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Heizplatten ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die EinbaU-lage
des Heizkörpers, die raumseitige, dem MontagekÖrper abgewandt liegende Heizplatte (10a) mit ihren
vertikalen Stirnkanten gegenüber der wandseitigen und gegebenenfalls der mittleren Heizplatte (10b) vorsteht
.
9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitige Überstand gleich ist.
10. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper
(10) ein Doppelentlüftungsventil (19) aufweist, wovon eine Kammer des Doppelentlüftungsven-
f) tils (19) mit dem Heizkörper (10) und die andere Kammer
an der höchsten Stelle mit der Rücklaufleitung (12) mit dieser in Verbindung steht bzw. angeschlossen ist.
11. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
einlagigen Heizkörper die Heizkörperanschlüsse von den seitlichen Stirnkanten zurückstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701504U DE8701504U1 (de) | 1987-01-31 | 1987-01-31 | Bausatz für eine Anlage zum Beheizen eines Gebäudes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701504U DE8701504U1 (de) | 1987-01-31 | 1987-01-31 | Bausatz für eine Anlage zum Beheizen eines Gebäudes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701504U1 true DE8701504U1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6804199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701504U Expired DE8701504U1 (de) | 1987-01-31 | 1987-01-31 | Bausatz für eine Anlage zum Beheizen eines Gebäudes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8701504U1 (de) |
-
1987
- 1987-01-31 DE DE8701504U patent/DE8701504U1/de not_active Expired
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