DE8700434U1 - Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop - Google Patents
Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein EndoskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Injektionseinrichtung für ein Endoskop gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-A-35 36 779 ist eine in einem Endoskop verwendbare Injektionseinrichtung bekannt. Die I-njektionseinrichtung
hat eine an der Bedienungseinheit des Endoskops befestigbare Haltevorrichtung, an der ein an seinem
distalen Ende offener, flexibler Führungsschlauch mit seinem proximalen Ende in Verlängerung eines Führungskanals der Haltevorrichtung befestigt ist. In dem vom Instrumentenkanal
des Endoskops aufgenommenen Führungsschlauch ist ein flexibler Zuleitungsschlauch verschiebbar,
an dessen distalem Ende eine durch das offene Ende des Führungsschlauchs ausschiebbare Injektionskanüle befestigt
ist. Die zu injizierende Flüssigkeit wird dem Zuleitungsschlauch über den Führungskanal der Haltevorrichtung
aus einer Spritze zugeführt.
Mit Hilfe der bekannten Injektionseinrichtung können keine Substanzen injiziert werden, die aus mehreren, erst
unmittelbar vor der Injektion zu vermischenden Komponenten bestehen. Insbesondere können keine Zwei-Komponenten-
Gewebeklebstoffe, wie zum Beispiel Zwei-Komponenten-Fibrinkleber,
über den Instrumentenkanal des Endoskops injiziert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Injektionseinrichtung für ein Endoskop zu schaffen, mit welcher Zwei-Komponenten-Substanzen,
insbesondere Zwei-Komponenten-Gewebe-Klebstoffe injiziert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Injektionseinrichtung umfaßt eine
Injektionskanüleneinheit, die aus zwei zumindest im Bereich ihrer distalen Enden achsparallel nebeneinander
liegenden und wenigstens in einem Teilabschnitt dieses Bereichs fest miteinander verbundenen Kanülenrohren besteht.
Die distalen Enden der Kanülenrohre sind zu Einstechspitzen angeschrägt, während die proximalen Enden
der Kanülenrohre mit je einer von zwei in dem Führungsschlauch nebeneinander verlaufenden, die zu injizierenden
Flüssigkeiten zuführenden Schlauchleitungen verbunden sind.
Beim Mischen von Zwei-Komponenten-Substanzen wurde bisher davon ausgegangen, daß die beiden Komponenten in einer
zusätzlichen Mischkammer zunächst vermischt werden müßten, bevor die fertig gemischte Substanz über einen gemeinsamen
Auslaß abgegeben wird. Die Konstruktion eines für die Injektionseinrichtung eines Endoskops geeigneten
Mischkopfs wirft jedoch Probleme auf, da der Instrumentenkanal des Endoskops eine beträchtliche Länge von beispielsweise
2 bis 3 m hat, während sein Innendurchmesser vergleichsweise klein ist und nur wenige Millimeter beträgt.
Der Mischkopf müßte deshalb am distalen Ende des Instrumentenkanals vorgesehen sein und vergleichsweise
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klein sein, und er muß trotzdem reinigen lassen, wenn die Schlauchleitungen, an welchen er befestigt ist, wiederverwendbar
sein sollten.
im Rahmen der Erfindung wird auf einen Mischkopf verzichtet,
da erkannt wurde, daß der Druck, mit dem die zu injizierenden Flüssigkeiten aus den beiden Kanülenrohren
austreten, ausreicht, um im Bereich der in das Gewebe eingestochenen Kanülenspitze eine Kammer aufzuweiten, in
der sich die beiden Komponenten ausreichend vermischen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kanülenrohre symmetrisch voneinander weg angeschrägt, so daß sie
eine gemeinsame, in einer Längssymmetrieebene gelegene Einstechspitze bilden. Auf diese Weise sind die Austrittsöffnungen
voneinander weg gerichtet, wodurch verhindert wird, daß die beiden zu mischenden Flüssigkeitskomponenten bereits in unmittelbarer Nachbarschaft der
Austrittsöffnungen miteinander in Berührung kommen und aushärten. Dies ist insbesondere von Vorteil,- wenn rasch
härtende Zwei-Komponenten-Substanzen benutzt werden und in rascher Folge mehrfach injiziert werden soll. Andere
Ausgestaltungen der Einstechspitze der Doppelkanüle sind
jedoch möglich, insbesondere können die beiden Kanülenrohre in einer gemeinsamen Ebene angeschrägt sein, was
sich besonders einfach herstellen läßt. Die beiden distalen Enden der Kanülenrohre können auch unter Bildung aufeinander
zu gerichteter Austrittsöffnungen zu nebeneinander liegenden Spitzen angeschrägt werden. Auf diese
Weise entsteht zwischen den beiden Austrittsöffnungen eine Kammer, in welcher die beiden mit Druck aus den Austrittsöffnungen austretenden Komponenten aufeinandertreffen und
sich innig vermischen.
Die beiden Kanülenrohre sind in ihrem Verbindungsbereich miteinander verschweißt oder verlötet oder auch nur verklebt.
Zweckmäßigerweise steht das Verbindungsmaterial
über den Außendurchmnsser der Kanülenrohre nicht oder nur
unwesentlich vor, um das Einstechen der Dop^slkanüle
nicht zu behindern. Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen , wenn sich der Verbindungsbereich nicht bis an die
abgeschrägte Spitze heranerstreckt, sondern im Abstand von dieser endet. Diese Maßnahme erleichtert in dem zu
behandelnden Gewebe die Ausbildung der die injizierte Flüssigkeit aufnehmenden Tasche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer zum Injizieren von Zwei-Komponenten-Substanzen geeigneten Injektionseinrichtung
für ein Endoskop;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch das distale Ende der Injektionseinrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Doppelkanüle der Injektionseinrichtung,
gesehen entlang einer Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 und 5 Varianten von bei der Injektionseinrichtung nach Fig. 1 verwendbaren Doppelkanülen.
Die in Fig. 1 dargestellte Injektionseinrichtung erlaub
es, über einen flexiblen Instrumentenkanal eines nicht näher dargestellten Endoskops oder dergleichen eine aus
zwei Flüssigkeitskomponenten bestehende Substanz, beispielsweise einen Zwei-Komponenten-Gewebeklebstoff zu injizieren,
wobei die beiden Flüssigkeitskomponenten erst unmittelbar am Injektionsort miteinander vermischt werden.
Endoskope, an welchen die Injektionseinrichtung verwendet werden kann, sind bekannt und sollen nicht weiter
erläutert werden. Ebenso sind die zu injizierenden Zwei-Komponenten-Gewebeklebstoffe
bekannt.
Die Injektionseinrichtung umfaßt einen rohrförmigen Halter 1, der für den Gebrauch an der Bedienungseinheit des
Endoskops befestigt wird. Der Halter 1 hat Rohrform und bildet einen über seine gesamte Länge sich erstreckenden |
Führungskanal 3. Am distalen Ende des Führungskanals 3 schließt ein flexibler Führungsschlauch 5 an, der im Gebrauch
vom Instrumentenkanal des Endoskops aufgenommen wird. In dem Führungsschlauch 5 verlaufen nebeneinander
zwei flexible Schlauchleitungen 7, 9, deren distale Enden in zu einer Einheit verbundenen Kanülenrohren 11, 13
einer Doppelkanüle 15 enden. Die Doppelkanüle ist zusammen mit den Schlauchleitungen 7, 9 in dem Führungsschlauch 5 längsverschiebbar, um die aus der distalen
Öffnung 17 des Führungsschlauchs 5 ausschiebbare Doppelkanüle 15 vollständig in den Führungsschlauch 5 einziehen
zu können. Am proximalen Ende sind die Schlauchleitungen 7, 9 jeweils mit steifen, beispielsweise aus Metall bestehenden
Rohren 19, 21 verbunden. Die Rohre 19, 21 sind in einem Hüllrohr 23 fixiert, beispielsweise eingelötet.
Das Hüllrohr 23 ist in dem Führungskanal 3 verschiebbar geführt und mittels einer Feststellschraube 25 arretierbar.
Durch Verschieben des Hüllrohrs 23 relativ zum Halter 1 kann die Doppelkanüle 15 aus dem Führungsschlauch
ausgeschoben bzw. in den Führungsschlauch 5 eingezogen und jeweils arretiert werden.
Am proximalen Ende der Rohre 19, 21 sind Anschlußelemente
27, 29, beispielsweise Luer-Lock-Anschlüsse angebracht, an die lösbar eine Zuführeinrichtung 31 für die zu injizierenden
Flüssigkeitskomponenten, beispielsweise eine Doppelspritze oder dergleichen, angeschlossen werden
kann. Die in der Doppelspritze enthaltenen Flüssigkeitskomponenten, insbesondere eines Zwei-Komponenten-Gewebe-Klebstoffs,
beispielsweise auf Fibrinbasis, werden über die Rohre 19, 21 und die Sch]auchleitungen 7, 9 den Kanülenrohren
13, 11 zugeführt, *\;& deren distalen Austrittsöffnungen
33, 35 sie gesondert voneinander austreten und außerhalb der Kanülenrohre 11, 13 miteinander
vermischen. Bei in das zu behandelnde Gewebe eingesto-
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chener Doppelkanüle 15 vermischen sich die beiden Komponenten innerhalb des Gewebes in einem durch den Flüssigkeitsdruck
in dem Gewebe aufgeweiteten Hohlraum bzw. in
der Umgebung der DoppelkanuIe 15.
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5
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Doppelkanüle 15, deren Kanülenrohre 11, 13 zumindest in dem aus dem Führungsschlauch 5 ausschiebbaren distalen Abschnitt parallelachsig
aneinander liegen und in einem Teilabschnitt di=- ses Bereichs durch Materialanhäufungen 37 fest miteinander
verbunden sind. Die beiderseits der Kanülenrohre 11, 13 vorgesehenen Materialanhäufungen 37 füllen, wie am
besten Fig. 3 zeigt, den Kehlbereich zwischen den beiden Rohren vollständig aus, wobei sie über die Durchmesser
der Kanülenrohre 11, 13 nicht vorstehen, um das Einstechen der Doppelkanüle 15 in das Gewebe nicht zu behindern.
Die Kanülenrohre können miteinander verklebt, verlötet oder aber verschweißt sein.
Die distalen Enden der Kanülenrohre 11, 13 sind, bezogen auf eine zwischen den beiden Kanülenrohren 11, 13 verlaufende
Längssymmetrieebene, spiegelsymmetrisch voneinander weg abgeschrägt, so daß eine in der Längssymmetrieebene
liegende, gemeinsame Einstechspitze 39 entsteht und die beiden Austrittsöffnungen 33, 35 voneinander wegweisen.
Aus den Austrittsöffnungen 33, 35 austretende Flüssigkeitskomponenten
können sich auf diese Weise nicht auf direktem Weg miteinander mischen, wodurch die Bildung
ausgehärteter Pfropfen an den Austrittsöffnungen 33, 35 zumindest erschwert wird. Die Materialanhäufungen 37
enden im Abstand von den Austrittsöffnungen 33, 35, um
das Einstechen der Doppelkanüle 15 und die Ausbildung des Mischhohlraums im Gewebe zu erleichtern.
Die Kanülenrohre 11, 13 sind an ihren proximalen Enden
41, 43 gekröpft, so daß sie im Abstand voneinander laufen und bilden Aufstecknippel für die distalen Enden der
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Schlauchleitungen 7, 9. Um das Abziehen der Schlauchleitungen 7, 9 zu erschweren, können die Enden 41, 43 geriffelt
oder mit Gewinde versehen sein. Die beiden Schlauchleitungen 7, 9 sind in Fig. 2 als getrennte Schläuche
dargestellt; sie können jedoch auch in Längsrichtung durch Querstege oder dergleichen miteinander fest verbunden
sein.
Die im folgenden beschriebenen Varianten können anstelle der Doppelkanüle 15 der Fig. 1 und 2 verwendet werden. Die
Komponenten dieser Doppelkanülen entsprechen den mit gleichen
Bezugszahlen bezeichneten Komponenten der Fig. 1 bis 3 und sind zur Unterscheidung mit einem zusätzlichen Buchstaben
versehen. Zur näheren Erläuterung wird auf die Be-Schreibung der Fig. 1 bis 3 Bezug genomrean.
Fig. 4 zeigt eine Doppelkanüle 15a, die sich von der Doppelkanüle 15 der Fig. 2 lediglich dadurch unterscheidet,
daß die distalen Enden ihrer beiden Kanülenrohre 11a und 13a in einer gemeinsamen Ebene abgeschrägt sind, so
daß sie nebeneinander liegende Austrittsöffnungen 33a bzw. 35a und nebeneinander liegende, gesonderte Einstechspitzen
45, 47 bilden. Die Kanülenrohre 11a und 13a sind jedoch wiederum durch Materialanhäufungen 37a fest miteinander
verbunden.
Fig. 5 zeigt eine Doppelkanüle 15b, die sich von der Doppelkanüle IS der Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß die
Kanülenrohre 11b, 13b unter Bildung aufeinander zu gerichteter Austrittsöffnungen 33bf 35b symmetrisch abgeschrägt
sind. Die Kanülenrohre 11b, 13b bilden quer zur Rohrlängsrichtung im Abstand einander gegenüberliegende Einstechspitzen
49, 51. Zwischen den Austrittsöffnungen 33b, 35b entsteht auf diese Weise eine durch die abgeschrägten
Enden der Kanülenrohre 11b/ 13b teilweise begrenzte Kammer
53, in welche sich die aus den Austrittsöffnungen 33b, 35b mit Druck austretenden Komponenten bereits vermischen kön-
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nen, bevor sie den Bereich zwischen den Austrittsoffnungen 33b, 35b verlassen und mit dem umgebenden Gewebe in Berührung
kommen. Die Kanulenrohre 11b, 13b sind wiederum durch
Materialanhäufungen 37b fest miteinander verbunden-
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Claims (8)
1. Injektionseinrichtung für ein Endoskop, umfassend eine Haltevorrichtung (1) mit einem Führungskanal (3),
einen an seinem distalen Ende offenen und mit seinem proximalen Ende in Verlängerung des Führungskanals (3)
an der Haltevorrichtung (1) befestigten Führungsschlauch (5),
eine in den Führungsschlauch (5) längsverschiebbare, flexible Zuleitungsschlauchanordnung (7, 9),
eine am distalen Ende der Zuleitungsschlauchanordnung (7, 9) befestigte, durch das offene Ende (17) des Führungsschlauchs
(5) ausschiebbare Injektionskanüleneinheit (15) und eine durch den Führungskanal (3) hindurch
mit dem proximalen Ende der Zuleitungsschlauchanordnung (7, 9) verbundene Zuführeinrichtung (31) für
zu injizierende Flüssigkeiten,
dadurch gekennzeichne-t, daß die Zuleitungsschlauchanordnung zwei in dem Führungsschlauch (5) nebeneinander verlaufende Schlauchleitungen
(7, 9) aufweist und daß die Injektionskanüleneinheit (15) zwei zumindest im Bereich ihrer distalen Enden
achsparallel nebeneinander liegende und wenigstens in einem Teilabschnitt dieses Bereichs fest miteinander
verbundene Kanülenrohre (11, 13) umfaßt, deren distale Enden angeschrägt sind und deren proximale Enden mit je
einer der Schlauchleitungen (7, 9) verbunden sind.
2. Injektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der Kanülenrohre (11,
13) bezogen auf eine Längssymmetrieebene der Injektionskanüleneinheit
(15) zueinander spiege'symmetrisch angeschrägt sind.
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3. Injektionseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden zu einer zwischen den
Kanülenrohren (11, 13) verlaufenden Längssynunetrieebene
symmetrisch abgeschrägt sind.
4. Injektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der
Kanülenrohre (11, 13) unter Bildung voneinander weg gerichteter Austrittsöffnungen (33, 35) zu einer gemeinsamen
Spitze (39) angeschrägt sind.
5. Injektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der Kanülenrohre
(11b, 13b) unter Bildung aufeinander zu gerichteter Austrittsöffnungen (33b, 35b) zu getrennten,
im Abstand voneinander liegenden Spitzen (49, 51) angeschrägt sind.
6. Injektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der Kanülenrohre (11a,
13a) in einer gemeinsamen Ebene angeschrägt sind.
7. Injektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanülenrohre (11, 13)
miteinander verschweißt oder verlötet oder verklebt sind, wobei das die Kanülenrohre (11, 13) verbindende
Verbindungsmaterial (37) im wesentlichen nicht über den Außeiidurchmesser der Kanülenrohre (11, 13) übersteht.
8. Injektionseinrichtung nach jinem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt, in welchem die beiden Kanülenrohre (11, 13) fest miteinander verbunden
sind, im Abstand von den abgeschrägten distalen Enden (33, 35) der Kanülenrohre (11, 13) endet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700434U DE8700434U1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop |
DE19873722904 DE3722904A1 (de) | 1987-01-09 | 1987-07-10 | Injektionseinrichtung mit doppelkanuele fuer ein endoskop |
US07/217,455 US4932942A (en) | 1987-01-09 | 1988-07-11 | Injection equipment with a twin tubular needle for an endoscope |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700434U DE8700434U1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700434U1 true DE8700434U1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6803509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700434U Expired DE8700434U1 (de) | 1987-01-09 | 1987-01-09 | Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700434U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811226A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-12 | Pajunk Horst | Kanuele fuer die intraorale injektion, insbesondere fuer die intraligamentaere injektion in der zahnheilkunde |
DE3900635A1 (de) * | 1989-01-11 | 1990-07-12 | Schultz Pfahler Felicitas | Injektionseinrichtung mit doppeltem zuleitungsschlauch und einlumiger injektionskanuele fuer ein endoskop |
-
1987
- 1987-01-09 DE DE8700434U patent/DE8700434U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811226A1 (de) * | 1988-04-02 | 1989-10-12 | Pajunk Horst | Kanuele fuer die intraorale injektion, insbesondere fuer die intraligamentaere injektion in der zahnheilkunde |
DE3900635A1 (de) * | 1989-01-11 | 1990-07-12 | Schultz Pfahler Felicitas | Injektionseinrichtung mit doppeltem zuleitungsschlauch und einlumiger injektionskanuele fuer ein endoskop |
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