DE8700434U1 - Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop - Google Patents

Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop

Info

Publication number
DE8700434U1
DE8700434U1 DE8700434U DE8700434U DE8700434U1 DE 8700434 U1 DE8700434 U1 DE 8700434U1 DE 8700434 U DE8700434 U DE 8700434U DE 8700434 U DE8700434 U DE 8700434U DE 8700434 U1 DE8700434 U1 DE 8700434U1
Authority
DE
Germany
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8700434U
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8700434U priority Critical patent/DE8700434U1/de
Publication of DE8700434U1 publication Critical patent/DE8700434U1/de
Priority to DE19873722904 priority patent/DE3722904A1/de
Priority to US07/217,455 priority patent/US4932942A/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/12Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with cooling or rinsing arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • A61B2017/00495Surgical glue applicators for two-component glue

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Hematology (AREA)

Description

Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop
Die Erfindung betrifft eine Injektionseinrichtung für ein Endoskop gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-A-35 36 779 ist eine in einem Endoskop verwendbare Injektionseinrichtung bekannt. Die I-njektionseinrichtung hat eine an der Bedienungseinheit des Endoskops befestigbare Haltevorrichtung, an der ein an seinem distalen Ende offener, flexibler Führungsschlauch mit seinem proximalen Ende in Verlängerung eines Führungskanals der Haltevorrichtung befestigt ist. In dem vom Instrumentenkanal des Endoskops aufgenommenen Führungsschlauch ist ein flexibler Zuleitungsschlauch verschiebbar, an dessen distalem Ende eine durch das offene Ende des Führungsschlauchs ausschiebbare Injektionskanüle befestigt ist. Die zu injizierende Flüssigkeit wird dem Zuleitungsschlauch über den Führungskanal der Haltevorrichtung aus einer Spritze zugeführt.
Mit Hilfe der bekannten Injektionseinrichtung können keine Substanzen injiziert werden, die aus mehreren, erst unmittelbar vor der Injektion zu vermischenden Komponenten bestehen. Insbesondere können keine Zwei-Komponenten-
Gewebeklebstoffe, wie zum Beispiel Zwei-Komponenten-Fibrinkleber, über den Instrumentenkanal des Endoskops injiziert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Injektionseinrichtung für ein Endoskop zu schaffen, mit welcher Zwei-Komponenten-Substanzen, insbesondere Zwei-Komponenten-Gewebe-Klebstoffe injiziert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Injektionseinrichtung umfaßt eine Injektionskanüleneinheit, die aus zwei zumindest im Bereich ihrer distalen Enden achsparallel nebeneinander liegenden und wenigstens in einem Teilabschnitt dieses Bereichs fest miteinander verbundenen Kanülenrohren besteht. Die distalen Enden der Kanülenrohre sind zu Einstechspitzen angeschrägt, während die proximalen Enden der Kanülenrohre mit je einer von zwei in dem Führungsschlauch nebeneinander verlaufenden, die zu injizierenden Flüssigkeiten zuführenden Schlauchleitungen verbunden sind.
Beim Mischen von Zwei-Komponenten-Substanzen wurde bisher davon ausgegangen, daß die beiden Komponenten in einer zusätzlichen Mischkammer zunächst vermischt werden müßten, bevor die fertig gemischte Substanz über einen gemeinsamen Auslaß abgegeben wird. Die Konstruktion eines für die Injektionseinrichtung eines Endoskops geeigneten Mischkopfs wirft jedoch Probleme auf, da der Instrumentenkanal des Endoskops eine beträchtliche Länge von beispielsweise 2 bis 3 m hat, während sein Innendurchmesser vergleichsweise klein ist und nur wenige Millimeter beträgt. Der Mischkopf müßte deshalb am distalen Ende des Instrumentenkanals vorgesehen sein und vergleichsweise
Il Il ·· · I · ·« ·
klein sein, und er muß trotzdem reinigen lassen, wenn die Schlauchleitungen, an welchen er befestigt ist, wiederverwendbar sein sollten.
im Rahmen der Erfindung wird auf einen Mischkopf verzichtet, da erkannt wurde, daß der Druck, mit dem die zu injizierenden Flüssigkeiten aus den beiden Kanülenrohren austreten, ausreicht, um im Bereich der in das Gewebe eingestochenen Kanülenspitze eine Kammer aufzuweiten, in der sich die beiden Komponenten ausreichend vermischen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kanülenrohre symmetrisch voneinander weg angeschrägt, so daß sie eine gemeinsame, in einer Längssymmetrieebene gelegene Einstechspitze bilden. Auf diese Weise sind die Austrittsöffnungen voneinander weg gerichtet, wodurch verhindert wird, daß die beiden zu mischenden Flüssigkeitskomponenten bereits in unmittelbarer Nachbarschaft der Austrittsöffnungen miteinander in Berührung kommen und aushärten. Dies ist insbesondere von Vorteil,- wenn rasch härtende Zwei-Komponenten-Substanzen benutzt werden und in rascher Folge mehrfach injiziert werden soll. Andere Ausgestaltungen der Einstechspitze der Doppelkanüle sind jedoch möglich, insbesondere können die beiden Kanülenrohre in einer gemeinsamen Ebene angeschrägt sein, was sich besonders einfach herstellen läßt. Die beiden distalen Enden der Kanülenrohre können auch unter Bildung aufeinander zu gerichteter Austrittsöffnungen zu nebeneinander liegenden Spitzen angeschrägt werden. Auf diese Weise entsteht zwischen den beiden Austrittsöffnungen eine Kammer, in welcher die beiden mit Druck aus den Austrittsöffnungen austretenden Komponenten aufeinandertreffen und sich innig vermischen.
Die beiden Kanülenrohre sind in ihrem Verbindungsbereich miteinander verschweißt oder verlötet oder auch nur verklebt. Zweckmäßigerweise steht das Verbindungsmaterial
über den Außendurchmnsser der Kanülenrohre nicht oder nur unwesentlich vor, um das Einstechen der Dop^slkanüle nicht zu behindern. Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen , wenn sich der Verbindungsbereich nicht bis an die abgeschrägte Spitze heranerstreckt, sondern im Abstand von dieser endet. Diese Maßnahme erleichtert in dem zu behandelnden Gewebe die Ausbildung der die injizierte Flüssigkeit aufnehmenden Tasche.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer zum Injizieren von Zwei-Komponenten-Substanzen geeigneten Injektionseinrichtung für ein Endoskop;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch das distale Ende der Injektionseinrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Doppelkanüle der Injektionseinrichtung, gesehen entlang einer Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 und 5 Varianten von bei der Injektionseinrichtung nach Fig. 1 verwendbaren Doppelkanülen.
Die in Fig. 1 dargestellte Injektionseinrichtung erlaub es, über einen flexiblen Instrumentenkanal eines nicht näher dargestellten Endoskops oder dergleichen eine aus zwei Flüssigkeitskomponenten bestehende Substanz, beispielsweise einen Zwei-Komponenten-Gewebeklebstoff zu injizieren, wobei die beiden Flüssigkeitskomponenten erst unmittelbar am Injektionsort miteinander vermischt werden. Endoskope, an welchen die Injektionseinrichtung verwendet werden kann, sind bekannt und sollen nicht weiter erläutert werden. Ebenso sind die zu injizierenden Zwei-Komponenten-Gewebeklebstoffe bekannt.
Die Injektionseinrichtung umfaßt einen rohrförmigen Halter 1, der für den Gebrauch an der Bedienungseinheit des
Endoskops befestigt wird. Der Halter 1 hat Rohrform und bildet einen über seine gesamte Länge sich erstreckenden | Führungskanal 3. Am distalen Ende des Führungskanals 3 schließt ein flexibler Führungsschlauch 5 an, der im Gebrauch vom Instrumentenkanal des Endoskops aufgenommen wird. In dem Führungsschlauch 5 verlaufen nebeneinander zwei flexible Schlauchleitungen 7, 9, deren distale Enden in zu einer Einheit verbundenen Kanülenrohren 11, 13 einer Doppelkanüle 15 enden. Die Doppelkanüle ist zusammen mit den Schlauchleitungen 7, 9 in dem Führungsschlauch 5 längsverschiebbar, um die aus der distalen Öffnung 17 des Führungsschlauchs 5 ausschiebbare Doppelkanüle 15 vollständig in den Führungsschlauch 5 einziehen zu können. Am proximalen Ende sind die Schlauchleitungen 7, 9 jeweils mit steifen, beispielsweise aus Metall bestehenden Rohren 19, 21 verbunden. Die Rohre 19, 21 sind in einem Hüllrohr 23 fixiert, beispielsweise eingelötet. Das Hüllrohr 23 ist in dem Führungskanal 3 verschiebbar geführt und mittels einer Feststellschraube 25 arretierbar. Durch Verschieben des Hüllrohrs 23 relativ zum Halter 1 kann die Doppelkanüle 15 aus dem Führungsschlauch ausgeschoben bzw. in den Führungsschlauch 5 eingezogen und jeweils arretiert werden.
Am proximalen Ende der Rohre 19, 21 sind Anschlußelemente 27, 29, beispielsweise Luer-Lock-Anschlüsse angebracht, an die lösbar eine Zuführeinrichtung 31 für die zu injizierenden Flüssigkeitskomponenten, beispielsweise eine Doppelspritze oder dergleichen, angeschlossen werden kann. Die in der Doppelspritze enthaltenen Flüssigkeitskomponenten, insbesondere eines Zwei-Komponenten-Gewebe-Klebstoffs, beispielsweise auf Fibrinbasis, werden über die Rohre 19, 21 und die Sch]auchleitungen 7, 9 den Kanülenrohren 13, 11 zugeführt, *\;& deren distalen Austrittsöffnungen 33, 35 sie gesondert voneinander austreten und außerhalb der Kanülenrohre 11, 13 miteinander vermischen. Bei in das zu behandelnde Gewebe eingesto-
*· ···« ·&Igr; ·| &igr; Mil t
• · 1ItIIl ti
• ······ ■ c ti ··
chener Doppelkanüle 15 vermischen sich die beiden Komponenten innerhalb des Gewebes in einem durch den Flüssigkeitsdruck in dem Gewebe aufgeweiteten Hohlraum bzw. in
der Umgebung der DoppelkanuIe 15.
5
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Doppelkanüle 15, deren Kanülenrohre 11, 13 zumindest in dem aus dem Führungsschlauch 5 ausschiebbaren distalen Abschnitt parallelachsig aneinander liegen und in einem Teilabschnitt di=- ses Bereichs durch Materialanhäufungen 37 fest miteinander verbunden sind. Die beiderseits der Kanülenrohre 11, 13 vorgesehenen Materialanhäufungen 37 füllen, wie am besten Fig. 3 zeigt, den Kehlbereich zwischen den beiden Rohren vollständig aus, wobei sie über die Durchmesser der Kanülenrohre 11, 13 nicht vorstehen, um das Einstechen der Doppelkanüle 15 in das Gewebe nicht zu behindern. Die Kanülenrohre können miteinander verklebt, verlötet oder aber verschweißt sein.
Die distalen Enden der Kanülenrohre 11, 13 sind, bezogen auf eine zwischen den beiden Kanülenrohren 11, 13 verlaufende Längssymmetrieebene, spiegelsymmetrisch voneinander weg abgeschrägt, so daß eine in der Längssymmetrieebene liegende, gemeinsame Einstechspitze 39 entsteht und die beiden Austrittsöffnungen 33, 35 voneinander wegweisen. Aus den Austrittsöffnungen 33, 35 austretende Flüssigkeitskomponenten können sich auf diese Weise nicht auf direktem Weg miteinander mischen, wodurch die Bildung ausgehärteter Pfropfen an den Austrittsöffnungen 33, 35 zumindest erschwert wird. Die Materialanhäufungen 37 enden im Abstand von den Austrittsöffnungen 33, 35, um das Einstechen der Doppelkanüle 15 und die Ausbildung des Mischhohlraums im Gewebe zu erleichtern.
Die Kanülenrohre 11, 13 sind an ihren proximalen Enden 41, 43 gekröpft, so daß sie im Abstand voneinander laufen und bilden Aufstecknippel für die distalen Enden der
!•II « ·
I* III t·· t· &igr;,&igr;&igr;&igr; ···**
Schlauchleitungen 7, 9. Um das Abziehen der Schlauchleitungen 7, 9 zu erschweren, können die Enden 41, 43 geriffelt oder mit Gewinde versehen sein. Die beiden Schlauchleitungen 7, 9 sind in Fig. 2 als getrennte Schläuche dargestellt; sie können jedoch auch in Längsrichtung durch Querstege oder dergleichen miteinander fest verbunden sein.
Die im folgenden beschriebenen Varianten können anstelle der Doppelkanüle 15 der Fig. 1 und 2 verwendet werden. Die Komponenten dieser Doppelkanülen entsprechen den mit gleichen Bezugszahlen bezeichneten Komponenten der Fig. 1 bis 3 und sind zur Unterscheidung mit einem zusätzlichen Buchstaben versehen. Zur näheren Erläuterung wird auf die Be-Schreibung der Fig. 1 bis 3 Bezug genomrean.
Fig. 4 zeigt eine Doppelkanüle 15a, die sich von der Doppelkanüle 15 der Fig. 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß die distalen Enden ihrer beiden Kanülenrohre 11a und 13a in einer gemeinsamen Ebene abgeschrägt sind, so daß sie nebeneinander liegende Austrittsöffnungen 33a bzw. 35a und nebeneinander liegende, gesonderte Einstechspitzen 45, 47 bilden. Die Kanülenrohre 11a und 13a sind jedoch wiederum durch Materialanhäufungen 37a fest miteinander verbunden.
Fig. 5 zeigt eine Doppelkanüle 15b, die sich von der Doppelkanüle IS der Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß die Kanülenrohre 11b, 13b unter Bildung aufeinander zu gerichteter Austrittsöffnungen 33bf 35b symmetrisch abgeschrägt sind. Die Kanülenrohre 11b, 13b bilden quer zur Rohrlängsrichtung im Abstand einander gegenüberliegende Einstechspitzen 49, 51. Zwischen den Austrittsöffnungen 33b, 35b entsteht auf diese Weise eine durch die abgeschrägten Enden der Kanülenrohre 11b/ 13b teilweise begrenzte Kammer 53, in welche sich die aus den Austrittsöffnungen 33b, 35b mit Druck austretenden Komponenten bereits vermischen kön-
• t I t I I
f t ·
It·
I »
nen, bevor sie den Bereich zwischen den Austrittsoffnungen 33b, 35b verlassen und mit dem umgebenden Gewebe in Berührung kommen. Die Kanulenrohre 11b, 13b sind wiederum durch Materialanhäufungen 37b fest miteinander verbunden-
10
20
25
30
35

Claims (8)

ft «· ft &igr; »»litt «· · t t · · J I Anspruch e
1. Injektionseinrichtung für ein Endoskop, umfassend eine Haltevorrichtung (1) mit einem Führungskanal (3), einen an seinem distalen Ende offenen und mit seinem proximalen Ende in Verlängerung des Führungskanals (3) an der Haltevorrichtung (1) befestigten Führungsschlauch (5),
eine in den Führungsschlauch (5) längsverschiebbare, flexible Zuleitungsschlauchanordnung (7, 9), eine am distalen Ende der Zuleitungsschlauchanordnung (7, 9) befestigte, durch das offene Ende (17) des Führungsschlauchs (5) ausschiebbare Injektionskanüleneinheit (15) und eine durch den Führungskanal (3) hindurch mit dem proximalen Ende der Zuleitungsschlauchanordnung (7, 9) verbundene Zuführeinrichtung (31) für zu injizierende Flüssigkeiten,
dadurch gekennzeichne-t, daß die Zuleitungsschlauchanordnung zwei in dem Führungsschlauch (5) nebeneinander verlaufende Schlauchleitungen (7, 9) aufweist und daß die Injektionskanüleneinheit (15) zwei zumindest im Bereich ihrer distalen Enden achsparallel nebeneinander liegende und wenigstens in einem Teilabschnitt dieses Bereichs fest miteinander verbundene Kanülenrohre (11, 13) umfaßt, deren distale Enden angeschrägt sind und deren proximale Enden mit je einer der Schlauchleitungen (7, 9) verbunden sind.
2. Injektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der Kanülenrohre (11, 13) bezogen auf eine Längssymmetrieebene der Injektionskanüleneinheit (15) zueinander spiege'symmetrisch angeschrägt sind.
■ · I I I t *
f· « · · 1111··
I · · I ) &igr; ) I
··*·· t &Idigr; ti
3. Injektionseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden zu einer zwischen den Kanülenrohren (11, 13) verlaufenden Längssynunetrieebene symmetrisch abgeschrägt sind.
4. Injektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der Kanülenrohre (11, 13) unter Bildung voneinander weg gerichteter Austrittsöffnungen (33, 35) zu einer gemeinsamen Spitze (39) angeschrägt sind.
5. Injektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der Kanülenrohre (11b, 13b) unter Bildung aufeinander zu gerichteter Austrittsöffnungen (33b, 35b) zu getrennten, im Abstand voneinander liegenden Spitzen (49, 51) angeschrägt sind.
6. Injektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der Kanülenrohre (11a, 13a) in einer gemeinsamen Ebene angeschrägt sind.
7. Injektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanülenrohre (11, 13) miteinander verschweißt oder verlötet oder verklebt sind, wobei das die Kanülenrohre (11, 13) verbindende Verbindungsmaterial (37) im wesentlichen nicht über den Außeiidurchmesser der Kanülenrohre (11, 13) übersteht.
8. Injektionseinrichtung nach jinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt, in welchem die beiden Kanülenrohre (11, 13) fest miteinander verbunden sind, im Abstand von den abgeschrägten distalen Enden (33, 35) der Kanülenrohre (11, 13) endet.
DE8700434U 1987-01-09 1987-01-09 Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop Expired DE8700434U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8700434U DE8700434U1 (de) 1987-01-09 1987-01-09 Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop
DE19873722904 DE3722904A1 (de) 1987-01-09 1987-07-10 Injektionseinrichtung mit doppelkanuele fuer ein endoskop
US07/217,455 US4932942A (en) 1987-01-09 1988-07-11 Injection equipment with a twin tubular needle for an endoscope

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8700434U DE8700434U1 (de) 1987-01-09 1987-01-09 Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8700434U1 true DE8700434U1 (de) 1987-02-26

Family

ID=6803509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8700434U Expired DE8700434U1 (de) 1987-01-09 1987-01-09 Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8700434U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811226A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-12 Pajunk Horst Kanuele fuer die intraorale injektion, insbesondere fuer die intraligamentaere injektion in der zahnheilkunde
DE3900635A1 (de) * 1989-01-11 1990-07-12 Schultz Pfahler Felicitas Injektionseinrichtung mit doppeltem zuleitungsschlauch und einlumiger injektionskanuele fuer ein endoskop

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3811226A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-12 Pajunk Horst Kanuele fuer die intraorale injektion, insbesondere fuer die intraligamentaere injektion in der zahnheilkunde
DE3900635A1 (de) * 1989-01-11 1990-07-12 Schultz Pfahler Felicitas Injektionseinrichtung mit doppeltem zuleitungsschlauch und einlumiger injektionskanuele fuer ein endoskop

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8702069U1 (de) Behälterträger, insbesondere für Flaschen
DE8700940U1 (de) Schraubenkopf mit Schlitz
DE8701179U1 (de) Halteschiene für Rohre von Fußbodenheizungen
DE3870578D1 (de)
DE8705322U1 (de) Formularsatz
DE8701689U1 (de) Steckereinheit
DE8702290U1 (de) Wagenheber
DE8702630U1 (de) Achswelle mit Bremsscheiben
DE8702447U1 (de) Arbeits- und Montagebock
DE8701026U1 (de) Tauchbadwärmer und/oder Tauchbadtemperaturregler
DE8703069U1 (de) Gestängeleuchte mit langgestrecktem Leuchtengehäuse
DE8702397U1 (de) Absatzweise arbeitende Nachstellvorrichtung, insbesondere für Bremsen
DE8700434U1 (de) Injektionseinrichtung mit Doppelkanüle für ein Endoskop
DE8702042U1 (de) Sprossen-Abstandshalter-Verbindung
DE8703788U1 (de) Kühlplatte
DE8703810U1 (de) Sockelrahmen für den Gehäuseunterbau einer Zapfsäule
DE8703220U1 (de) Vorrichtung zum Abschirmen von Arbeitsplätzen mit Staubanfall
DE8700476U1 (de) Vorrichtung zur Erhöhung des Anpreßdruckes bei Kraftfahrzeugen
DE8701462U1 (de) Fahrgeschäft
DE8703699U1 (de) Fenster oder Glastüre
DE8702768U1 (de) Schutzhülle für die Bindung von Skiern
DE8710972U1 (de) Containerbeschickungsvorrichtung für Feststoff-Entwässerungs- und Transportpressen
DE8703078U1 (de) Tragbares Datenerfassungs- und Verarbeitungsgerät mit einem quaderähnlichen Gehäuse
DE8701648U1 (de) Anti-Supinatorische Podorthese
DE8701283U1 (de) Geduldspiel