DE868760C - Dezimeterwellen-Richtantenne - Google Patents

Dezimeterwellen-Richtantenne

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DE868760C
DE868760C DET2286D DET0002286D DE868760C DE 868760 C DE868760 C DE 868760C DE T2286 D DET2286 D DE T2286D DE T0002286 D DET0002286 D DE T0002286D DE 868760 C DE868760 C DE 868760C
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DE
Germany
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dipole
directional antenna
wave directional
decimeter wave
distance
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Expired
Application number
DET2286D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf V Dr-Ing Radinger
Karl Dr Phil Roehrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/10Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dezimeterwellen-Richtantenne mit einem oder mehreren Dipolen und einem Reflektor: Die Erfindung besteht darin, daß man die Dipolanordnung in einen Kasten allseitig einschließt, der eine ebene metallische Rückwand und eine dielektrische Vorderwand besitzt, deren 4Abstand von der Dipolanordnung etwa 1/" der mittleren Arbeitswellenlänge beträgt. Die metallische Rückwand dient dabei als ebener Reflektor. Der Kasten soll vorzugsweise rechteckige Form haben.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der gerade bei Dezimeterwellen infolge der geringen Abmessungen und Abstände sehr große Einfluß der Witterung (Regen, Schnee, Eisbildung, Korrosion, Rost usw.) auf die Betriebseigenschaften der Antenne völlig vermieden wird. Die dielektrische Vorderwand bewirkt zugleich bei richtiger Wahl der Abstände eine Verbesserung der Anpassung in einem breiten Frequenzband. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Vorderwand nicht zu dick ist. Auch die metallischen Seitenwände bewirken eher noch eine Verbesserung statt eine Verschlechterung -der Richtwirkung, wenn der Abstand der zu den Dipolachsen senkrecht stehenden Seitenplatten von Dipolenden 44 bis @/s beträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. i in der perspektivischen Vorderansicht mit 'teilweise aufgebrochener Vorderwand, Abb. 2 im Querschnitt. Die fünf Dipolpaare D1, Di bis D.5, D5' sind im Abstand von jeweils A/2 übereinander angeordnet- und durch A/4 lange, in ihren Mitten angesetzte metallische Stützen T1 bis T5 an einer rechteckigen MetallplatteM befestigt, die als ebener Reflektor dient: Vier metallische Seitenwände S1, S2, S3, S4 sowie eine z. B. aus Turbönit oder einem anderen Isolierwerkstoff' bestehende Vorderplatte V ergänzen die Metallplatt.- M zu einem allseitig geschlossenen rechteckigen Kasten, der die Dipolanordnung vor irgendwelchen Witterungseinflüssen sowie vor einer mechanischen Beschädigung schützt.
  • Die Abmessungen sind so getroffen, daß der Kasten oben und unt.-n um je etwa x/2 (oder mehr) länger ist als die Dipolanordnung, während der Abstand der Seitenwände S2 und S4 von den Dipolenden etwa A/5 betragen kann. Die Seitenplatten ragen so weit über die Ebene der Dipolwand hinaus, daß der Abstand der dielektrischen Vorderplatte V von der Dipolwand etwa 2./6 beträgt.
  • In der metallischen Rückwand M ist eine Öffnung 0 vorgesehen, durch welche der Innenleiter I des etwa zum Sender führenden koaxialen Energiekabels K hindurchragt: Der Außenleiter A des Kabels geht unmittelbar in die Metallwand M über.
  • Die Verbindung der ,Energieleitung mit den Dipolen erfolgt so, daß der Innenleiter T zunächst in ein Leiterstück L übergeht, das in. einem kurzen Abstand parallel zur Metallplatte l7 geführt wird. Abstand und Dicke werden so gewählt, daß der Wellenwiderstand der durch L und M gebildeten Doppelleitung gleich dem Wellenwiderstand der Energieleitung K ist. L ist seinerseits etwa an das Ende einer zur Symnzetrierung dienenden Umwegschleife U angeschlossen, deren beide Enden über die sich von der Rückwand erhebende Doppelleitung D mit den (Enden des Dipolpaares D3, D5 verbunden sind. Die einzelnen Dipolpaare sind untereinander durch verkreuzte Speiseleitungen L1, L2, L3, L4 verbunden.
  • Die Anordnung der Öffnung 0 ergibt sich aus folgender Überlegung: Die Doppelleitung D, deren Oüerschnitt sich derart ändert, daß der anfängliche Wellenwiderstand von etwa 140 Ohm (= dem Doppelten des Wellenwiderstandes des Kabels K) jedes einzelnen Leiters gegen die Platte M, also von 28o Ohm der beiden Leiter gegeneinander exponentiell auf den Eingangswiderstand von ioo Ohm der Dipolanordnüng abnimmt; muß eine Länge von A/2 besitzen. Der Umfang der Umwegleitung beträgt etwas mehr als d/2. Das Leiterstück L, dessen Ende nicht ganz an das eine Ende der Umwegschleife U angeschlossen ist, ist etwa so lang wieder Krümmungsradius des an der Anschlußstelle bereits nach' außen gekrümmten Schleifenteiles.
  • Die Dipole bestehen aus flachen, starren Metallbändern (vorzugsweise aus Messing) und sind zwecks Verbesserung der Breitbandwirkung an beiden Enden zugespitzt: Sie können an den einander gegenüberstehenden Anschlußenden gegensinnig verkröpft sein, um eine zu große Abstandsänderung der Zwischenleitungen L1 bis L4 zu vermeiden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: " i. Dezimeterwellen-Richtantenne mit einem oder mehreren Dipolen und Reflektor, gekennzeichnet durch einen die Dipolanordnung allseitig einschließenden Kasten rechteekigerForm mit ebener metallischer Rückwand, metallischen Seitenwänden und ebener dielektrischer Vorderwand.
  2. 2. Dezimeterwellen-Richtantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß der Ab- stand der dielektrischen Vorderwand von der Dipolanordnung etwa 1/s der mittleren Arbeitswellenlänge beträgt.
  3. 3. Dezimeterwellen-Richtantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der zur Dipolachse senkrecht stehenden Seitenplatten von den Dipolenden 1/4 bis 1/5 der mittleren Arbeitswellenlänge beträgt.
DET2286D 1940-12-14 1940-12-14 Dezimeterwellen-Richtantenne Expired DE868760C (de)

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