Geibergeräte für Elüssigkeitsstände, welche durch elektrische Kontaktgabe
die angeschlossenen Apparate steuern und deren Arbeitsweise darin besteht, daß sich
in einem zur Flüssigkeit hin abgeschlessenen. Schutzrohr Quecksilberschalter befinden,
die dadurch einen auf dem Schutzrohr entlang laufenden Schwimmer, welcher einen
Dauermagnet enthält, betätigt werden, sind bereits bekannt (Patent 658 66Z). Der
Nachteil der dort beschriebenen Anordnung besteht darin, daß sich der Schwimmer
auf dem Schutzrohr nicht verdrehen darf, damit der Magnet die Quecksilberschalter
sicher betätigt. Zu diesem Zweck wird meist entweder eine rechteckige Form des Schutzrohrs
gewählt oder aber bei einem runden Schutzrohr ist eine Führung notwendig, die in
eine entsprechende Nut des Schwimmers eingreift. Geibergeräte for Elüssigkeitsstands, which by making electrical contact
control the connected devices and the way they work is that
in one closed off towards the liquid. Mercury switch are located
which thereby a float running along the protective tube, which a
Permanent magnet, which are actuated, are already known (patent 658 66Z). Of the
The disadvantage of the arrangement described there is that the float
must not twist on the protective tube so that the magnet hits the mercury switch
safely operated. For this purpose, either a rectangular shape of the protective tube is usually used
selected or with a round protective tube a guide is necessary, which is shown in
a corresponding groove of the float engages.
Um diese Nachteile, die fertigungstechnisch Schwierigkeiten machen
und bei Anwendung der Anordnung in Druckgefäßen die Festigkeit nachteilig beeinflussen
können, zu vermeiden, wird deshalb vorgeschlagen, an sich bekannte Quecksilberschaltröhren
mit Hub-oder Tauchanker zu verwenden, die durch einen fing- -förmigen, im Schwimmer
untergebrachten :tauermagnet betätigt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß
sich der Schwimmer auf dem nun rund ausgebildeten, glatten Schutzrohr beliebig verdrehen
kann, ohne die Arbeitsweise der Quecksilberschaltröhren nachteilig zu beeinflussen.
Gleichzeitig wird mit der beschriebenen Kombination eine Verringerung des Rohrdurchmessers
und damit eine nicht unwesentliche Werkstoffersparnis erzielt. To these disadvantages, which make manufacturing difficulties
and adversely affect the strength when the arrangement is used in pressure vessels
It is therefore proposed to avoid mercury interrupter tubes which are known per se
With lifting or diving anchors to be used by a finger-shaped, in the float
housed: dew solenoid operated. In this way it is achieved that
the float can turn as desired on the smooth protective tube, which is now round
can without adversely affecting the operation of the mercury interrupter tubes.
At the same time, the combination described results in a reduction in the pipe diameter
and thus achieved a not insignificant material saving.
Die Zeichnung erklärt- die Wirkungsweise: In dem unmagnetischen Schutzrohr
a, das in die Flüssigkeit eintaucht und nach dieser hin lurch einen Boden abgeschlossen
ist, befinden sich an geeigneten Stellen Quecksilberschaltröhren b mit in der Achsrichtung
des Schutzrohrs verschiebbaren Ankern c, welche je nach ihrer Stellung eine leitende
Verbindung zwischen den Elektroden d und e über die Quecksilberfüllungf herstellen.
Um das Schutzrohr a liegt ein Schwimmer g mit einem gewissen Spiel, so daß dieser
sich, auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmend, entsprechend dem Flüssigkeitsstand
auf dem Schutzrohr a auf und ab bewegen kann. In dem Schwimmer g ist konzentrisch
zum Schutzrohr a ein Dauermagnet Zt in: Form eines. Hohlzylinders mit den Polen
an den Enden desselben untergebracht. Kommt bei Flüssigkeitsstandänderungen der
Schwimmer g mit dem Dauermagnet h in die Nähe einer Quecksilberschaltröhre b, so
wird deren Anker c in das magnetische Feld des Dauer-,magnets gezogen und führt
den Stromschluß zwischen - den Elektroden d und e herbei, wie dies im unteren Teil
der Zeichnung dargestellt ist. Wandert der Schwimmer g aus dem Bereich der Quecksilberschaltröhre-
heraus, so geht deren Anker infolge des nunmehr fehlenden magnetischen Feldes wieder
in seine Ruhelage zurück (s. obere Quecksilberschaltröhre). The drawing explains how it works: In the non-magnetic protective tube
a, which is immersed in the liquid and then closed off by a bottom
there are mercury interrupter tubes b at suitable points in the axial direction
of the protective tube sliding armature c, which depending on their position a conductive
Establish a connection between electrodes d and e via the mercury filling f.
To the protective tube a is a float g with a certain amount of play, so that this
floating on the liquid level according to the liquid level
can move up and down on the protective tube a. In the float g is concentric
to the protective tube a a permanent magnet Zt in: form of a. Hollow cylinder with the poles
housed at the ends of the same. When the fluid level changes, the
Float g with the permanent magnet h in the vicinity of a mercury interrupter b, see above
whose armature c is drawn into the magnetic field of the permanent magnet and leads
the current connection between - the electrodes d and e, as shown in the lower part
the drawing is shown. If the float g moves out of the area of the mercury interrupter
out, its anchor goes again due to the now missing magnetic field
back to its rest position (see upper mercury interrupter).
An Stelle von Quecksilberschaltröhren, bei denen in Ruhestellung
die elektrische Verbindung zwischen den Elektroden unterbrochen ist, können auch
solche verwendet werden, bei denen in Ruhestellung die Elektroden leitend überbrückt
sind oder auch Ausführungen Verwendung finden, bei denen der Anker auf mechanischem
oder magnetischem Wege in derjenigen Lage gehalten wird, die er beim Auswandern
des durch den Magnet FY hervorgerufenen Feldes einnahm. Instead of mercury interrupter tubes, which are in the rest position
the electrical connection between the electrodes is interrupted, can also
those are used in which the electrodes are conductively bridged in the rest position
are or designs are used in which the anchor on mechanical
or is held magnetically in the position in which it was when emigrating
of the field caused by the magnet FY.
PATENTANSPR0CHE: 1. Gebergerät für Flüssiglçeitsstände mit Quecksilberschaltröhren,
die in einem abgeschlossenen Schutzrohr befindlich von der umgebenden Flüssigkeit
getrennt sind und durch einen Magnet betätigt werden, der sich in einem auf dem
Schutzrohr verschiebbaren Schwimmer befindet, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltorgane
Quecksilberschaitröhren mit in Bewegungsrichtung des Schwimmers verschiebbarem Anker
verwendet werden. PATENT CLAIM: 1. Transmitter device for liquid level with mercury interrupters,
which is located in a closed protective tube from the surrounding liquid
are separated and operated by a magnet located in one of the
Protective tube displaceable float, characterized in that as switching elements
Mercury switch tubes with armature that can be moved in the direction of movement of the float
be used.
2. Gebergerät für Flüssigkeitsstände nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Quecksllberschaltröhren befindlichen Anker selbst magnetisch sind
und durch einen im Schwimmer befindlichen Polschuh betätigt werden. 2. Transmitter device for liquid levels according to claim I, characterized in that
that the armatures located in the mercury interrupter tubes are themselves magnetic
and operated by a pole piece located in the float.