DE864026C - Verfahren zur Befestigung des Brechmantels im Brechergehaeuse eines Kegelbrechers - Google Patents
Verfahren zur Befestigung des Brechmantels im Brechergehaeuse eines KegelbrechersInfo
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- DE864026C DE864026C DEK3803D DEK0003803D DE864026C DE 864026 C DE864026 C DE 864026C DE K3803 D DEK3803 D DE K3803D DE K0003803 D DEK0003803 D DE K0003803D DE 864026 C DE864026 C DE 864026C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/005—Lining
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Verfahren zur Befestigung des Brechmantels im Brechergehäuse eines Kegelbrechers Die Erfindung bezieht sich auf Kegelbrecher mit .einem eine Kreiselbewegung ausführenden Brechkegel, der mit einem ortsfesten Brechmantel zusammenarbeitet. Der Brechniantel bildet das Innenfutter des Brechergehäuses und ist ebenso wie der Brechkegel dem Verschleiß durch den Brechvorgang unterworfen. Der Brechmantel wird im Gehäuse fest verspannt, um sein, Lösen unter den Einwirkungen des Brechvorganges zu verhindern. Bei Brechergehäusen mit kegeligem. Brechinantel hat man den Mantel aus einem Stück hergestellt und ihn mittels Schrauben befestigt, die an hakenförinigen, außen am Brechmantel angegossenen Vorsprüngen angreifen und den kegeligen Brechmantel in das entsprechend gestaltete Gehäuse- hineinziehen. Dadurch wird eine feste Verspannung von Mantel -und Gehäuse erreicht. Diese Befestigungsart hat aber den Nachteil, daß im Brechergehäuse für die hakenförinigen Vorsprünge besondereAussparungen vorgesehen werden müssen; auch können die Schrauben sich leicht lösen. Man hat auch bei Brechergehäusen mit kegeliger oder zylindrischer Innenwandung den aus einem Stück hergestellten Brechmantel ringsheruw verkeilt. Zu el diesem Zweck wird zwischen dem Brethermantel und dem Gehäuse ein Ringspalt frei gelassen, in den oben und unten Keile eingetrieben werden. Dabei muß aber auf die konzentrische Lage des, Brechmantels geachtet werden. Das Befestigen des Brechinante.ls ist umständlieh und zeitraubend. Der Ausbau des Brechmantels ist nur unter Anwendung von Gewalt möglich. Man hat, um den Ein- und Ausbau der Brechmäntel zu erleichtern" die zylindrischen und ancl-i kegeligen Brechmäntel in einzelne Segmente unterteilt. Das zuletzt einzusetzende Segment wird fest eingekeilt, wodurch alle Segmente mit dem Brechergehäuse, verspannt werden. Das Einsetzen der Segmente ist aber mit Paßarbeit verbunden und sehr umständlich. Die Herstellung sowie Bearbeitung der -einzelnen Segmente wird sehr teuer, .da. dieselben in den Fugen zusammenpassen und an der Wandung gut aufliegen. müssen,.
- Durch die Erfindung wird die Herstellung des Brechmantels wesentlich verbilligt und seine Befestigung im Brechergehäuse. vereinfacht.
- Nach der Erfindung wird der Brechmantel zunächst in Form eines geschlossenen Mantels ge- gossen und, wenn erforderlich, an der Außenfläche bearbeitet, so daß der Mantel sich leicht in das Gehäuse einsetzen läßt und die genaue Rundung der Innenfläche hat. Vor dem Einsetzen in das Gehäuse wird der Mantel an mindestens ein-er Stelle in der Längsrichtung aufg--sdhpitten, worauf dann der in das Brechergehäuse eingesetzte Mantel durch Eintreiben von Keil-en zwischen -dieder Trennfuge benachbarten Stützrippen aufgeweitet und dadurch in Form eines Sprengringes mit dem Brechergehäuse verspannt wird. Der Einbau eines solchen Brechmantels gestaltet sich sehr einfach. Um den Mantel nach seiner Abnutzung leicht ausbauen zu können, wird am Mantel eine weitere Trennstelle vorgesehen, an der mit Hilfe eines Sauerstof?-brenners der Mantel zersdhnitten werden kann, ohne daß die Flamme das Gehäuse beschädigt. Der in zwei Teile getrennte-Brechmantel läßt sich dann leicht aus dem Gehäuse entfernen. Die Befestigung des Brechmantels gemäß der Erfindung läßt sich sowohl bei kegeligem als auch bei zylindrischem Mantel anwenden.
- In der Zeichnung ist eine Befestigung gemäß dem Verfahren, nach der Erfindung beispielsweise an einem Kegelbrecher mit zylindrischem Brechmantel dargestellt.
- Abb. i zeigt -den Brecher im Schnitt nach der Linie A-B der Abb.*:z, Abb. 2 die, Draufsicht, Abb. 3 veranschaulicht eine Teilansicht radial auf den Brechmantel. Der Brechleegel i führt gegenüber -dem im Gehäuse :2 befestigten zylindrischen Brechmantel 3 eine Kreiselbewegung aus. Der untere und der obere Teil des Brechers sind nur angedeutet, da ihre Ausführung für die Erfindung unwesentlich ist. Der Brechmantel, wird in, einem Stück gegossen. Er ist mit durch Querrippen verbundenen - LängsstützriPPen3" versehen. Er wird zunächst außen so bearbeitet, daß er genau in das Gehäuse2 hineinpaßt. Vor dem Einsetzen in das Gehäuse 2 wird dann der Mantel an der Stelle x (Abb.:2) in ganzer Länge aufgeschnitten. Dann wird der Mantel in das Gehäuse eingesetzt. Dabei kann er zur Erleichterung des Einführens in das Gehäuse an der Trennftige.x mittels Schrauben oder Schraubzwingen zusammengezogen. werden, wodurch sein Durchmesser etwas verkleinert wird. Sobald der Brechmantel in das Gehäuse, eingesetzt ist, werden von unten und von oben Keile 4, 5 zwischen die beiden an der Trennfuge x befindlichen, Stützrippen 6, 7 eingetrieben und hierdurch der Mantel im Gehäuse fest verspannt. Nach Abnutzung wird der Brechmantel mittels eines Säuerstoffbrenners an der Stelley in der Länge aufgeschnitten. Dadurch wird der Mantel im Gehäuse gelöst, so daß sich die Keile lockern und die Mantelteile aus dem Gehäuse herausfallen.
Claims (1)
- PAT" ENTANSPRüCHE: i. Verfahren. zur Befestigung des Brechmantels im Brechergehäuse eines Kegelbrechers, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls bearbeitete Brechmantel (3) vor dem Einsetzen in das Brechergehäuse (2,) an mindestens einer Stelle (x) in der Längsrichtung aufgeschnitten und nach dem Einsetzen in das Brechergehäuse durch Eintreiben von Keilen in die Trennfugge (x) aufgeweitet wird, wodurch er im Gehäuse verspannt wird. :2. Brechmantel für Kegelbrecher zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß am Umfang des Mantels zwei Längsstützrippen (6,7) in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie nach dem Aufschneiden des Mantels zwischen den Rippen den Keilen später als Anlage dienen können. 3. Brechmantel für Kegelbrecher zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Mantels eine weitere dünne Stelle (y) vorgesehen ist, die zwecks Aufhebung der Verspannung des eingebauten Brechmantels sich mit einem Brenner leicht durchschneiden läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3803D DE864026C (de) | 1943-05-08 | 1943-05-08 | Verfahren zur Befestigung des Brechmantels im Brechergehaeuse eines Kegelbrechers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK3803D DE864026C (de) | 1943-05-08 | 1943-05-08 | Verfahren zur Befestigung des Brechmantels im Brechergehaeuse eines Kegelbrechers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE864026C true DE864026C (de) | 1953-01-22 |
Family
ID=7210046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK3803D Expired DE864026C (de) | 1943-05-08 | 1943-05-08 | Verfahren zur Befestigung des Brechmantels im Brechergehaeuse eines Kegelbrechers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE864026C (de) |
-
1943
- 1943-05-08 DE DEK3803D patent/DE864026C/de not_active Expired
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