DE8632001U1 - Kabelverschraubung mit separatem Klemmeinsatz - Google Patents

Kabelverschraubung mit separatem Klemmeinsatz

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DE8632001U1
DE8632001U1 DE19868632001 DE8632001U DE8632001U1 DE 8632001 U1 DE8632001 U1 DE 8632001U1 DE 19868632001 DE19868632001 DE 19868632001 DE 8632001 U DE8632001 U DE 8632001U DE 8632001 U1 DE8632001 U1 DE 8632001U1
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cable
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Anton Hummel Metallwarenfabrik 7808 Waldkirch De GmbH
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    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
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Description

Kabelverschraubung mit separatem Klemmeinsatz
Üie Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung mit einer Schraubhülse, einer damit verbindbaren Gegenhülse oder
J dergleichen Druckstück und mit einem damit gegen ein Kabel oder einen Schutzschlauch preßbaren separaten Klemmeinsatz oder Klemm- und Dichteinsatz, wobei die Gegenhülse od.dgl. den Klemmeinsatz mit einer Ringfläche zumindest an der Stirnseite übergreift und beim Anziehen des Gewindes vorzugsweise mit einer sich verjüngenden Form, z.B. mittels eines Konus, einen mit axialen, an der Stirnseite mündenden Schlitzen versehenen Bereich des Klemmeinsatzes radial gegen das Kabel oder den Schutzschlauch hin verformt, wobei der Klemmeinsatz gegenüber der Stirnseite der Schraubhülse vorsteht und sich an dieser Stirnseite zum Verhindern eines Eindringens
j von Feuchtigkeit zwischen Klemmeinsatz un Schaubhülse
dichtend abstützt.
Eine derartige Kabelverschraubung ist aus der DE-OS 17 50 095 und eine vergleichbare Kabelverschraubung aus der DE-PS 30 17 383 bekanntßei letzterer ist allerdings der gegen ein Kabel preßbare Dichteinsatz nicht mit axialen Schlitzen versehen. Es sind jedoch solche geschlitzte Klemme ins ätze ebenfalls vielfältig bekannt.
Neben der Abdichtung gegenüber dem Kabel wird bei solchen Kabelverschraubungen mit separatem Klemmeinsatz
oder separatem Klemm- und Dichteinsatz auch einer Ab- |
dichtung im Bereich der Stirnseite der Schraubhülse !?
benötigt, damit dort keine Feuchtigkeit zwischen der &
Schraubhülse und dem Einsatz eindringen kann, wobei die | Schraubhülse bei solchen Ausführungen in der Regel aus | Metall besteht. | Eine aus der Praxis bekannte Ausführungsform einer solchen | Kabelverschraubung sieht eine konische Abschrägung der \ Stirnseite der Schraubhülse von deren Außendurchmesser f
, zum Innendurchmesser vor, die am lichten Innendurch- ;■
messer der Schraubhülse eine scharfe Kante bildet und von I
einer entsprechend schräg profilierten Nut des Einsatzes f
übergriffen wird. f
Die Schraubhülse gemäß der DE-PS 30 17 383 hat eine recht- '; winklige Stirnseite.
Damit diese Anordnungen in der Praxis dicht sind und dicht bleiben, darf die relativ scharfkantige Stirnseite der Schraubenhülse nicht beschädigt werden. Dies bedeutet, daß das in der Regel durchzuführende Vernickeln solcher Schraubhülsen in aufwendiger und teurer Weise in einem rf stehenden Bad erfolgen muß, weil bei einer Vernickelung oder Verchromung in einem bewegten Bad die vielen Schraubhülsen aneinanderstoßen und sich an den Dichtkanten im Stirnseitenbereich gegenseitig beschädigen könnten. Dabei haben Versuche gezeigt, daß schon ganz geringfügige Beschädigungen insbesondere im Zusammenwirken mit Klemmeinsätzen aus Kunststoff zu Undichtigkeiten führen.
Der Erfindung liegt die Aufcah-- zugrunde, eine Kabelverschraubung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher die Herstellung insbesondere beim Galvanisieren, Vernickeln, Verchromen od.dgl. vereinfacht und
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verbilligt ist und evtl. Beschädigungen im stirnseitigen Bereich der Schraubhülse ohne Einfluß auf die Dichtigkeit zwischen der Schraubhülse und dem separaten Einsatz an dieser Stelle bleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Schraubhülse einen auf einem kleineren Durchmesser als ihr in axialer Richtung äußerster Umriß ihrer Stirnseite befindlichen und axial zurückversetzten Dichtungsbereich aufweist und der Klemmeinsatz eine in Gebrauchsstellung an diesem Dichtungsbereich linienförmig oder unter Anpreßdruck gestaucht anliegende Gegendichtung hat und/od^r abstützt.
Durch die Zurückversetzung des Dichtungsbereiches gegenüber dem äußersten Umriß der Stirnseite der Schraubhülse wird dieser Dichtungsbereich abgeschirmt und gegen Beschädigungen durch z.B. bei der Fertigung gegeneinender stoßende Teile geschützt. Die linienförmige oder unter Anpreßdruck gestauchte Ausbildung der Gegendichtung sorgt an diesem geschützten und somit unbeschädigten Dichtungsbereich für die erforderliche sichere Abdichtung, die bei einer flächigen Abdichtung in der Regel kaum erreichbar ist, wenn die beiden gegeneinander abzudichtenden Teile nicht aufeinander eingeschliffen werden.
Durch die zurückversetzte und somit geschützte Anordnung des eigentlichen Dichtungsbereiches ist eine Anordnung möglich, bei der der in das Innere der stirnseitigen Öffnung der Schraubhülse gegenüber dem äußersten Umriß ihrer Stirnseite zurückversetzte Dichtungsbereich wenigsiens eine Dichtfläche oder -kante zum Zusammenwirken mit der Gegendichtung hat oder bildet.
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Eine verbesserte Dichtwirkung in diesem geschützten Bereich ohne Gefahr einer Beschädigung ergibt sich dabei, wenn der im Mündungsbereich der Stirnseite der Schaubhülse zurückversetzte Dichtungsbereich wenigstens einmal abgestuft und/oder nach innen abgeschrägt ist. Durch Abstufungen und dergleichen Maßnahmen gebildete Kanten können durch die Zurückversetzung in das Innere der Stirnseite der Schraubhülse nicht beschädigt werden, also entsprechend scharfkantig oder für die erforderliche Dicht-· funktion günstig gestaltet sein, ohne Rücksicht auf Widerstand gegen Beschädigungen nehmen zu müssen.
Für eine möglichst sichere Abdichtung mit Hilfe der linienförmig oder unter Anpreßdruck gestaucht anliegenden Gegendichtung ist es vorteilhaft, wenn die Gegendichtung des Klemmeinsatzes als im Querschnitt konvex gekrümmte, vorzugsweise ballige oder gerundete Ringfläche oder als in eine Dichtn-ante zulaufende, im Querschnitt winklige Stufe ausgebildet ist. Dadurch lassen sich eventuelle geringfügige Maßabweichungen des Dichtungsbereiches im Verlauf seines Umfanges ausgleichen, was bei flächig aufeinanderliegenden Dichtungen unter Umständen nicht möglich ist.
Bevorzugt kann die Gegendichtung am Klemmeinsatz im Querschnitt profiliert sein und einen gegenüber einem Innenwinkel von dessen Eckbereich vorstehenden Profilring od.dgl. mit vorzugsweise} seinerseits winkligem Querschnitt haben, wobei die Kante dieses winkligen Profilringes die linienförmige Gegendichtung bildet. Dabei kann der in einer winkligen Abstufung des Klemmeinsatzes an dessen Außenseite angeordnete, mit dem Klemmeinsatz einstückige Profilring in seiner Abmessung der inneren Abstufung der Schraubhülse etwa entsprechen
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und in Gebrauchsstellung sowohl an der axparallelen als auch der quer zur Achse der Schraubhülse verlaufenden Ringfläche des stufenförmigen Dichtbereiches der Schraubhülse anliegen. Es ergeben sich somit zwei Dichtbereiche,, die beide gegenüber der äußersten Umrißlinie der Stirnseite der Schraubhülse zurückversetzt und somit gegen Beschädigungen geschützt sind. Dadurch lassen sich höchste Anforderungen an Dichtigkeit selbst bei unterschiedlichen Drücken beidseits des abzudichtend ;n Bereiches erfüllen.
-Die quer zur Achse der Schraub^ülse verlaufende Ringfläche des abgestuften Dichtungsbereiches kann bei einer bevorzugten Ausführungsform mit der etwa axial verlaufenden Ringfläche einen spitzen Winkel bilden und im Querschnitt von außen zur Mitte der Schraubhülse schräg gegen die Mündung der Schraubhülse gerichtet - aber zurückversetzt -sein und somit einen konischen Ring bilden an welchem die Gegendichtung des profilierten Dichtungsbereiches der Klemmhülse bei axialer Anpressung radial nach außen verformt und auch in Anlage an der zylindrischen Fläche des abgestuften Dichtungsbereiches gebracht ist. Durch diese Anordnung kann also ein insbesondere im Querschnitt winkliger, mit der Klemmhülse einstückiger Dichtring, der vor allem durch eine Abstufung des Bereiches der Gegendichtung gebildet sein kann, durch die axiale Anpressung radial etwas nach außen verformt und so in Anlage mit zwei Dichtflächen der Schraubhülse gebracht werden. In gleicher Weise könnte auf diese Weise auch ein im Querschnitt spitzwinkliger Profilring der Gegendichtung in die Kante zwischen der axialen und der radialen Dichtfläche des abgestuften Bereiches der Schraubhülse gedrückt werden. Durch eine Stauchung ergibt sich dann wiederum eine Berührung beider Dichtflächen der Schraubhülse, wobei aber gleichzeitig auch
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der winklige oder gerundete übergang zwischen diesen beiden Flächen dichtend beaufschlagt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß an der äußersten Kontur der Stirnseite der Schraubhülse ein durch Abstufung des Klemmeinsatzes gebildeter äußerer Abstützanschlag angreift. Dieser kann einen Teil der in axialer Richtung wirkenden Kräfte bei der Beaufschlagung des Klemmeinsatzes durch eine überwurfmutter aufnehmen, damit die Gegendichtung nicht eventuell zu stark belastet und verformt wird.
Ausgestaltungen insbesondere der Stirnseite der Schraubhülse und des demgegenüber zurückversetzten Dichtungsbereiches sowie dazugehöriger Anpassungen des Klemmeinsatzes und seiner Gegendichtung sind Gegenstand der Ansprüche 10 bis 18.
Die Maßnahmen gemäß den AnsprücheniO und 11 ergeben dabei eine gewisse axiale Nachgiebigkeit des Klemmeinsatzes bei gleichzeitiger radialer Verformung nach außen, wodurch eine besonders innige Berührung des Dichtungsbereiches mit der Gegendichtung und sogar eine zusätzliche Abdichtung auch an dem nicht nach innen zurückversetzten Bereich der Schraubhülse möglich ist.
Ferner ergibt sich dadurch die Ausgestaltungsmöglichkeit nach Anspruch 12, die dem Abstützring des Klemmeinsatzes die zusätzliche Funktion der Gewindesicherung verleiht.
Die Maßnahme nach Anspruch 13 ist als besonders vorteilhaft anzusehen, weil sie die Möglichkeit eröffnet, die Abdichtung durch einen zusätzlich eingefügten Dichtring weiter zu verstärken und zu verbessern.
Die Maßnahme nach Anspruch 15 verhindert ein Mitdrehen des Klemmeinsatzes mit der Überwurfmutter oder dergleichen beim Verschrauben der Schraubhülse.
Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 16 bis 18 sind Ausgestaltungen, durch welche jeweils mehrere geschützte und zurückversetzte Dichtbereiche zwischen Klemmeinsatz und Schraubhülse geschaffen werden können, ohne daß bei der Fertigung der Schraubhülse eine Beschädigungsgefahr für deren Dichtungsbereich besteht, die zu Teil-Undichtigkeiten führen könnten.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben.
Es zeigt in zum Teil schaubildlicher Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kabelverschraubung mit einer Schraubhülse, einer damit verbindbaren Gegenhülse und einem separaten, in die Schraubhülse einsetzbaren Klemm- und Dichteinsatz, wobei diese Teile explosionsartig auseinandergezogen und der Bereich der Dichtung an der Stirnseite der Schraubhülse durch Kreise markiert ist, sowie
jeweils im Längsschnitt in vergrößertem Maßstab unterschiedliche Ausgestaltungen der Abdichtung zwischen der Stirnseite der Schraubhülse und dem zugehörigen Bereich des Klemmeinsatzes, nämlich im einzelnen
Fig. 2 einen im Querschnitt abgestuften Dichtungsbereich der Schraubhülse im Zusammenwirken mit einer
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ebenfalls abgestuften Gegendichtung am Klemmeinsatz, die einen im Querschritt spitzwinklig vorspringenden einstückigen Profilring bildet, welcher in den abgestuften Bereich der Schraubhülse eingreift und auf einer inneren, quer zur Achse der Schraubhülse angeordneten Dichtfläche anliegt.
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Anordnung, bei
welcher der spitzwinklige Profilring des Klemmeinsatzes der koaxialen Fläche der Abstufung des Dichtungsbereiches der Schraubhülse naheliegt und durch axiale Anpressung auch gegen diesen zylindrischen Dichtungsbereich verformbar ist,
Fig. 4 eine den Figuren 2 und 3 entsprechende Ausführungsform, bei welcher der einstückige Profilring des Klemmeinsatzes im Querschnitt etwa ballig geformt oder gestaucht ist und an der quer zur Achse der Schraubhülse liegenden Ringfläche und gleichzeitig der koaxialen Fläche des abgestuften Dichtungsbereiches anliegt,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine rechtwinklige Abstufung des Klemmeinsatzes vorgesehen ist, durch welche ein im Querschnitt rechtwinkliger Profilring gebildet ist, der mit seiner Kante an einem als Schrägfläche ausgebildeten Dichtungsbereich der Schraubhülse anliegt, wobei am inneren Ende dieser Schrägfläche auf einem kleineren Durchmesser an der Schraubhülse eine Dichtkante vorspringt, an welcher die quer zur Achse der Kabelverschraubung liegende Fläche des rechtwinkligen Profilringes des Klemmeinsatzes zur Anlage kommt,
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Fig. 6 eine Ausführungsform, bei welcher der Dichtungsbereich der Schraubhülse als schräge Fläche ausgebildet ist und die Gegendichtung des Klemmeinsatzes zwei Stufen aufweist,
Fig. 7 eine Schraubhülse mit einem als schräg nach innen zurückweichende Fläche ausgebildeten Dichtungsbereich und einer ebenen Stirnfläche, wobei die Gegendichtung des Klemmeinsatzes als im Querschnitt konvex gekrümmte bzw. ballige Ringfläche ausgebildet ist,
Fig.8 eine Schraubhülse mit einer von einer äußeren Kontur ihrer Stirnseite schräg nach innen zurückweichenden Dichtfläche und einer nach außen schräg zurückweichenden Anschlagfläche, wobei beide Flächen eine schneidenartige Kante miteinander bilden, die in einen sich konisch erweiternden Schlitz des Klemmeinsatzes eingreift, welcher unterhalb dieses Schlitzes einer Abstufung als Gegendichtung hat,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ausführungsf\jrm, bei welcher die stirnseitige Schneide der
Schraubhülse zunächst an einem schrägen Anschlagbereich des Klemmeinsatzes anliegt, welcher in einen sich konisch verjüngenden Schlitz übergeht,
Fig. 10 eine den Ausführungsformen nach Fig. 8 und 9
ähnelnde Ausführupgsform, bei welcher die äußere stirnseitige Schrägfläche der Schraubhülse mit einer Gegenfläche des Klemmeinsatzes übereinstimmt, die zu dem Schlitz neben der von einer Stufe gebildeten Gegendichtung führt,
Fig. &iacgr;1 eine Ausführungsform, bei welcher an der Stirn- j
seite der Schraubhülse eine gegenüber deren 1
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verjüngende Nut vorgesehen ist, in welche ein I
Ringansätz des Klemmeinsatzes mit zwei jeweils \ eine Wandung der Nut beaufschlagenden Dichtkanten
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Fig. 12 ein Auführungsbeispiel, bei welchem an einer
radialen Anschlagfläche des Klemmeinsatzes ein Dichtring anliegt, der außerdem an dem als Schrägfläche ausgebildeten Dichtungsbereich der Schraubhülse anliegt, »
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Ausführungsform, ; bei welcher der Dichtring in einer sich konisch verjüngenden Nut des Klemmeinsatzes gehalten ist, wobei die radial außenliegende Begrenzung ■ der Nut des Klemmeinsatzes ihrerseits als Gegendichtung ausgebildet ist und in Anlage an . dem schrägflächigen Dichtungsbereich der Schraubhülse gelangt,
Fig. 14 eine Ausführungsform, bei welcher die Schraubhülse , etwa der nach Fig. 8 entspricht und mit ihrer schneidenartigen Kante in eine Nut an dem Klemmeinsatz eingreift, in welcher ein Dichtring angeordnet ist,
Fig. 15 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der zurückversetzte Dichtungsbereich der Schraubhülse und der Bereich der fugendichtung des Klemmeinsatzes jeweils im Querschnitt gerundete Nuten oder Rinnen haben, in welchen ein gemeinsamer Dichtring liegt, sowie
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Fig. 16 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Klemmeinsatz dem nach Fig. 12 entspricht und die Schraubhülse einen gegenüber einer äußeren Kontur zurückversetzten, im übrigen rechtwinklig zur Achse der Schraubhülse verlaufenden Dichtungsbereich hat, wobei zwischen den beiden so gebildeten parallelen Ringflächen ein Dichtring liegt.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete, in Fig. 1 in auseinandergezogener Position dargestellte Kabelverschraubung weist eine Schraubhülse 2 vorzugsweise aus Metall, eine damit über die Gewinde 3 und 4 verschraufobare Gegenhülse als überwurfmutter und einen damit gegen ein nicht dargestelltes Kabel oder einen Schutzschlauch preßbaren separaten Klemmeinsatz 6 auf, welcher im Ausführungsbeispiel außerdem noch eine Dichtung 7 enthält und an deren Rand 7a etwas übergreift und axial abstützt.
Die Gegenhülse 5 übergreift in Montagestellung den Klemmeinsatz 6 mit einer Ringfläche 8 zumindest an der Stirnseite 9 und verformt beim Anziehen der Gewinde 3 und 4 mit der sich verjüngenden Form dieser Ringfläche 8 einen mit axialen, an der Stirnseite 9 mündenden Schlitzen versehenen Bereich 10 des Klemmeinsatzes 6 radial gegen das Kabel oder den Schutzschlauch hin. In der ausschnittweise in den Figuren 2 bis 16 dargestellten Montagestellung steht der Klemmeinsatz 6 gegenüber der Stirnseite 11 der Schraubhülse 2 vor und stützt sich an dieser Stirnseite 11 zum Verhindern des Eindringens von Feuchtigkeit zwischen Klemmeinsatz 6 und Schraubhülse 2 in noch zu beschreibender Weise dichtend ab.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, daß die Schraubhülse 2 einen auf einem kleineren Durchmesser als ihr in axialer Richtung äußerster Umriß 12 ihrer
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Stirnseite 11 befindlichen und axial zurückversetzten Dichtungsbereich 13 aufweist and der Klemmeinsatz 6 eine in Gebrauchsstellung an diesem Dichtungsbereich 13 linienförmig und/oder unter Anpreßdruck gestaucht anliegende Gegendichtung 14 hat und/oder abstützt. Dabei hat der in das Innere der stirnseitigen Öffnung der Schraubhülse 2 gegenüber dem äußersten Umriß 12 ihrer Stirnseite 11 zurückversetzte Dichtungsbereich 13 wenigstens eine Dichtfläche oder Dichtkante zum Zusammenwirken mit der Gegendichtung 14, was im folgenden an den verschiedenen Ausführungsbeispielen verdeutlicht wird. Gemäß den Figuren 2 bis 4 und 16 ist der im Mündungsbereich der Stirnseite 11 der Schraubhülse 2 zurückversetzte Dichtungsbereich 13 wenigstens einmal abgestuft. Zusätzlich oder stattdessen kann er auch abgeschrägt sein. Beispiele für eirvv! Abschrägung des Dichtungsbereiches 13 sind die Figuren 5 bis 10 sowie 12 bis 14.
Fig. 5 zeigt dabei ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Dichtungsbereich 13 neben der zurückweichenden schrägen Dichtfläche 13a auf einem dieser gegenüber kleineren Durchmesser eine wieder vorspringende Dichtkante 13b hat.
Die Gegendichtung 14 des Klemmeinsatzes 6, die in dessen ungeschlitztem Bereich angeordnet ist, ist als im Querschnitt konvex gekrümmte, z.B. ballige cder gerundete Ringfläche (vgl. Fig. 7) oder als in eine Dichtkante 15 zulaufende, im Querschnitt winklige Stufe ausgebildet, wofür die Figuren 2 bis 6 sowie 8 bis 10 Beispiele darstellen. Die Gegendichtung 14 am Klemmeinsatz 6 kann also im Querschnitt profiliert sein und durch die erwähnte Abstufung einen vorstehenden Profilring 16 mit seinerseits winkligem Querschnitt bilden, woLoi die Kante 15 dieses winkligen Profilringes 16 dann bevorzugt als Gegendichtung wirken kann.
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Bei den Figuren 2 bis 4 entspricht der in einer winkligen ;■ Abstufung des Klemmeinsatzes 6 an dessen Außenseite ange-
■" ordnete einstückige Profilring 16 in seiner Abmessung
der inneren Abstufung der Schraubhülse 2 an deren Dichtbereich 13 und liegt in Gebrauchsstellung inbesondere gemäß Fig. 4 sowohl an der achsparallelen Ringfläche 17 als auch der quer zur Achse der Schraubhülse 2 verlaufenden Ringfläche 18 des stufenförmigen Dichtbereiches 13 dieser : Schraubhülse 2 an. Dabei erkennt man in diesen Ausführungs-
i. beispielen, daß die quer zur Achse der Schraubhui.se 2 verlaufende Ringfläche 18 des abgestuften Dichtungsbe-JL' reiches 13 mit der axial verlaufenden Ringfläche 17 einen
* spitzen Winkel bildet und im Querschnitt von außen zur : - Mitte der Schraubhülse 2 schräg gegen die Mündung der
• Schraubhülse 2 geneigt und gerichtet ist und somit
■; einen konischen Ring bildet. An dieser konischen Ring-
t: fläche 18 kann die in diesem Falle als winkliger Profil-
ring 16 ausgebildete Gegendichtung der Klemmhülse 6 bei axialer Anpreßung radial nach außen verformt und auch in Anlage an der zylindrischen Ringfläche 17 des abgestuften Dichtungsbereiches 13 gebracht werden, so daß die Dichtwirkung erhöht und eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Schraubhülse 2 und Klemmeinsatz 6 verstärkt wird.(Fig.4) Die Begrenzungsflächen des Profilringes 16 können oabei gemäß Fig. 2JDder 3 eben, gemäß 4 aber auch ballig sein. Im erstgenannten Fall kann so die Dichtkante 15 des Profilringes 16 in den Winkel der Abstufung des Dichtungsbereiches 13 eintreten, während gemäß Fig.4 eine unter Anpreßdruck gestauchte flächig;; Anlage an beiden Ringflächen 17 und 18 stattfindet .Gemäß der gestrichelten Darstellung in Fig. 3 kann die Ringfläche auCÄgenau rechtwinklig zur Mittelachse sein. Bei der Abstufung nach Fig. 5 liegt d{e Dichtkante 15 des in diesem Falle im Querschnitt rechtwinkligen Profilringes 16 an der Schrägfläche 13a des Dichtungsbereiches an, während die radiale Begrenzungsfläche dieses
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rechtwinkligen Profilringes 15 mit der schneidenartigen Dichtkante 13b der Schraubhülse zusammenwirkt. Somit ergibt sich auch bei Fig. 5 eine doppelte Dichtung.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem zwei abgestufte Bereiche des Klemmeinsatzes jeweils eine Dichtkante 15 haben, die an einem als schräge Fläche ausgebildeten Dichtungsbereich 13 der Schraubhülse 2 zur Anlage kommen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 bis 5 und 7 sowie auch in gewissem Umfange bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8 bis 10 greift an der äußersten Kontur 12 der Stirnseite 11 der Schraubhülse 2 ein durch Abstufung des Klemmeinatzes 6 gebildeter äußerer Abstützanschlag 19 an. Dabei ist dafür Sorge getragen, daß die Anlage dieses Anschlages 19 erst erfolgt, wenn ein genügender Anpreßdruck zwischen Dichtungsbereich 13 und Gegendichtung existiert.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8 bis 10 ist jeweils vorgesehen, daß die Stirnseite 11 der Schraubhülse im Querschnitt schneidenartig ausgebildet ist und von ihrer die äußerste Kontur 12 bildenden vorderen schneidenartigen Kante oder Rundung einerseits eine nach innen und andererseits eine nach außen zurückweichende Schrägfläche und/oder Abstufung ausgeht, wobei die nach innen zurückweichende Schrägfläche wiederum den Dichtungsbereich 13 bildet. An dem Klemmeinsatz 6 ist eine der äußersten Kontur 12 oder Schneidkante etwa gegenüberliegender Ringspalt 20 vorgesehen, der an der dem Inneren der Schraubhülse 2 zugewandten Seite die als Dichtfläche oder Dichtung oder Dichtvorsprung ausgebildete Gegendichtung und an der anderen Seite einen stirnseitigen Abstützring aufweist, der als Abstützanschlag 19 wirken kann. In allen drei Fällen ist die Gegendichtung des
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Klemmeinsatzes als etwa stufenförmiger Profilring mit einer Dichtkante 15 ausgebildet, die in Gebrauchsstellung mit der nach innen zurückweichenden Schrägfläche 13a des Dichtungsbereiches 13 der Schraubhülse 2 zusammenwirkt.
Der als Abstützanschlag 19 wirkende Abstützring kann durch die in den Ringspalt 20 eintretende Schneide bei axialer Anpressung rauiäl nach außen verforiiit werden, insbesondere weil die Stirnseite 11 der Schraubhülse in diesen Ausführungsbeispielen schräg von der vorderen Kontur 12
'- zurückweicht. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist
die Dicke des Abstützringes 19 so gewählt, daß er bei seiner radialen Verformung nach außen bis in den Bereich des Gewindes 4 der Gegenhülse 5 gelangt, wodurch diese Gegenhülse 5 in verschraubter Position zumindest reibschlüssig festgelegt wird. Auf diese Weise wird also bei der Erzeugung des axialen Anpreßdruckes und dadurch der Abdichtung zwischen Klemmeinsatz 6 und Schraubhülse auch noch ein zusätzlicher Effekt für die Sicherung der Verschraubung erzielt. Bei den Ausführungen nach Fig. 8 und 10 wird! durch die Aufspreizung des Abstützringes 19 die Reibkraft verbessert und somit eine mögliche Relativ-
( Verdrehung zwischen Schraubhülse 2 und Klemmeinsatz 6
verhindert. Ein Gewinde 3a am Abstützring 19 der Fig. 9 verbessert die Verbindung mit der Schraubhülse 5. Fig. 11 zeigt ein Auführungsbeispiel, bei welchem die Stirnseite 11 der Schraubhülse 2 eine etwa winklige und konische Ringnut 21 hat, in die ein ringartiger Gegenbereich 22 mit zwei in Gebrauchsstellung an beiden Wandungen der Nut 21 anliegenden Ringschultern 23 an .dem Klemmeinsatz 6 paßt. Die Ringschultern 23 bilden dabei also zwei Dichtkanten. Die Dichtwirkung könnte noch vergrößert werden, wenn in die Nut 21 eine Dichtung - wie sie anhand der Ausführungsbeispiele nach
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Fig. 12 bis 16 beschrieben werden wird - eingelegt wird, die von der Stirnseite der Gegendichtung des Klemmeinsatzes 6 zwischen den Ringschultern 23 festlegbar wäre.
Es sei noch erwähnt, daß auch der gegenüber der äußersten Kontur 12 der Stirnseite 11 der Schraubhülse 2 nach innen zurückversetzte Dichtungsbereich 13 im Querschnitt profiliert, insbesondere gewellt sein könnte, um mit der entsprechenden Gegendichtung des K.lenirnpinsat^es 6 zusammenzuwirken. Die Gegendichtflache des Klemmeinsatzes könnte ggfs. gewellt und/oder mehrfach abgestuft sein, so daß bei beidseitiger derartiger Profilierung im Querschnitt eine Art Verzahnung entstünde.
Was anhand der Figur 11 schon angedeutet wurde, ist in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 12 bis 16 verwirklicht, nämlich daß zwischen dem Dichtungsbereich der Schraubhülse 2 und dem axial dagegen bewegbaren Bereich des Klemmeinsatzes 6 wenigstens ein zusätzlicher Dichtring 24 eingelegt und in Gebrauchsstellung dichtend eingeklemmt ist. Bei diesen Ausführungsbeispielen übernimmt also praktisch der Dichtring 24 die Funktio," der Gegendichtung des Klemmeinsatzes 6. Dadurch kann dieser unter Umtänden wesentlich einfacher gestaltet sein, wie es z.B. Fig. 12 und 16 zeigt, wo der Klemmeinsatz lediglich einen Absatz benötigt.
Bei den Lösungen nach Fig. 13 ist der Dichtring 24 in einer Nut 25 des Klemmeinsatzes 6 etwas nachgebend teilweise eingeschlossen und in Gebrauchsstellung liegen eine Dichtkante 26 des Klemmeinsatzes 6 am Ende der Wandung aer Nut 25 und der Dichtring 24 an dem als Schrägfläche 13a ausgebildeten Dichtungsbereich 13 der Schraubhülse 2 an. Bei der Lösung nach Fig. 14 ist eine
etwa schneidenartig ausgebildete äußerste Kontur dor Stirnseite 11 der Schraubhülse 2 ähnlich der der Fig. 8 gegen den in einer entsprechenden Nut 25 liegenden Dichtring 24 gerichtet. In Fig. 15 ist der Dichtring jeweils von relativ flachen Nuten erfaßt und dichtet jeweils einerseits gegen die Schraubhülse 2 und andererseits gegen den Klemmeinsatz 6 ab.
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rechtwinklig zur Mittelachse verlaufenden Ringflächen an Klemmeinsatz 6 und Schraubhülse 2, wobei die Ringfläche der Schraubhülse gegenüber deren äußerster Kontur 12 wiederum zurückversetzt ist.
Es sei noch erwähnt, daß der Klemmeinsatz 6 in Gebrauchsstellung beim dichten Anliegen an der Schraubhülse 2 wenigstens bereichsweise in Drehrichtung formschlüssig mit der Schraubhülse verbunden sein kann, um ein ungewolltes Verdrehen noch besser als nur durch die schon erwähnten kraftschlüssigen Verbindungen zu verhindern.
-Beschreibung-

Claims (17)

  1. Ansprüche
    Kabelverschraubung (1) mit einer Schraubhülse (2), vorzugsweise aus Metall, einer damit verbindbaren Gegenhülse (5) od.dgl. Druckstück und mit einem damit gegen ein Kabel oder einen Schutzschlauch preßbaren separaten KKntmeinsatz (6) oder Klemm- und Dichteinsatz, wobei die Gegenhülse (5) od.dgl. den Klemmeinsatz (6) mit einer Ringfläche (8) zumindest an der Stirnseite (9) übergreift und beim Anziehen des Gewindes (3, 4) vorzugsweise mit einer sich verjüngenden Form, z.B. mittels eines Konus, einen mit axialen, an der Stirnseite (9) mündenden Schlitzen versehenen Bereich (10) des Klemmeinsatzes (6) radial gegen das Kabel oder den Schutzschlauch hin verfonnt, wobei der Klemmeinsatz (6) gegenüber der Stirnseite (11) der Schraubhülse (2) vorsteht und sich an dieser Stirnseite (11) zum Verhindern eines Eindringens von Feuchtigkeit zwischen Klemmeinsatz (6) und Schraubhülse (2) dichtend abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sv,hraubhülse (2) einen auf einem kleineren Durchmesser als ihr in axialer Richtung äußerste. Umriß (12) ihrer Stirnseite (11) befindlichen und axial zurückversetzten Dichtungsbereich (13) /2
    K aufweist und der Klemmeinsatz (6) eine "in Gebrauchsstellung
    {': an diesem Dichtungsbereich (13) linienförmig oder unter
    Anpreßdruck gestaucht anliegende Gegendichtung (14) hat
    und/oder abstützt.
  2. 2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Innere der stirnseitigen öffnung der Schraubhülse (2) gegenüber dem äußersten Umriß (12)
    ihrer Stirnseite (11) zurückversetzte Dichtungsbereich (13) wenigstens eine Dichtfläche oder -kante 7um Zusammenwirken mit der Gegendichtung (14) hat oder bildet.
    '
  3. 3. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 nder 2, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß der im Mündungsbereich der Stirnseite
    (11) der Schraubhülse (2) zurückversetzte Dichtungs-
    \ bereich (13) wenigstens einmal abgestuft und/oder nach
    innen abgeschrägt ist.
  4. 4. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsbereich (13) neben der zurückversetzten Dichtfläche (13a) vorzugsweise auf einem dieser gegenüber kleineren Durchmesser eine wieder vorspringende Dichtkante (13b) hat.
    :
  5. 5. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendichtung (14) des Klemmeinsatzes (6) in dessen ungeschlitztem Bereich angeordnet und insbesondere als im Querschnitt konvex gekrümmte, vorzugsweise ballige oder gerundete Ringfläche oder als in eine üichtkante 15 zulaufende, im Querschnitt winklige Stufe (16) ausgebildet, ist.
  6. 6. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendichtung (14)
    /3
    am Klemmeinsatz (6) im Querschnitt profiliert ist und einen gegenüber einem Innenwinkel von dessen Eckbereich vorstehenden Profilring (16) od. dgl. mit vorzugsweise seinerseits winkligem Querschnitt hat, wobei die Kante (15) dieses winkligen Profilringes (16) die Gegendichtung bildet.
  7. 7. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, riadurrh gekpnn7Pir. h &eegr; e t.. daß der in pinpr w j &eegr; k 1 i &pgr; &rgr; &eegr; Abstufung des Klemmeinsatzes (6) an dessen Außenseite angeordnete, einstückige Profilring (16) in seiner Abmessung der inneren Abstufung der Schraubhülse (2) etwa entspricht und in Gebrauchsstellung sowohl an der achsparallelen Ringfläche (17) als auch der quer zur Achse der Schraubhülse (2) verlaufenden Ringfläche (18) des stufenförmigen Dichtungsbereiches (13) der Schraubhülse (2) anliegt.
  8. 8. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Achse der Schraubhülse (2) verlaufende Ringfläche (18) des abgestuften Dichtungsbereiches (13) mit der etwa axial verlaufenden Ringfläche (17) einen spitzen Winkel bildet und im Querschnitt von außen zur Mitte der Schraubhülse (2) gerichtet ist und somit einen konischen Ring bildet, an welchem die Gegendichtung des profilierten Dichtungsbereiches der Klemmhülse (6) bei axialer Anpressung radial nach außen verformt und auch in Anlage an der zylindrischen Ringfläche (17) des abgestuften Dichtungsbereiches (13) gebracht ist.
  9. 9. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußersten Kontur (12) der Stirnseite (11) der Schraubhülse (2) ein durch Abstufung des Klemmeinsatzes (6) gebildeter äußerer Abstützanschlag (19) angreift.
    • ·· t ·
  10. 10. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (11) der Schraubhülse (2) im Querschnitt schneide.nartig ausgebildet, ist und von ihrer vorderen schneidenartigen Kante oder Rundung eine nach innen und nach außen zurückweichende Schrägfläche und/oder Abstufung ausgeht und daß an dem Klemmeinsatz (6) ein der Schneidkante etwa gegenüberliegender Ring-Spalt (20) oder -Schlitz vorgesehen ist, der an der dem Inneren der Schraubhülse (2) zugewandten Seite die als Dichtfläche oder Dichtung oder Dichtvorsprung ausgebildete Gegendichtung und an der anderen Seite einen stirnseitigen Abstützring aufweist.
  11. 11· Kabelverschraubung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützring durch die in den Ringspalt (20) eintretende Schneide bei axialer Anpressung radial nach außen verformbar ist.und vorzugsweise an seiner Außenseite ein Gewinde (3a) hat.
  12. 12. Kabelverschraubung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Abstützringes (19) so gewählt ist, daß er bei seiner radialen Verformung nach außen bis in den Gewindebereich der Gegenhülse
    (5) gelangt und daß die Gegenhülse (5) dadurch in verschraubter Position zumindest reibschlüssig festlegbar i st.
  13. 13. Kabelverschraubung nach Einern der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsbereich (13) der Schraubhülse (2) und dem axial bewegbaren Bereich des Klemmeinsatzes (6) wenigstens ein zusätzlicher Dichtring (24) od.dgl. eingelegt und in Gebrauchsstellung dichtend geklemmt ist.
    /5
  14. 14. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (24) in einer Nut (25) des Klemmeinsatzes (6) etwas nachgebend teilweise eingeschlossen ist und in Gebrauchsstellung eine Dichtkante (26) des Klemmeinsatzes (6) und der Dichtring (24) an dem Dichtungsbereich (13) der Schraubhülse (2) anliegen.
  15. 15. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmeinsatz (6) in Gebrauchsstellung beim dichten Anliegen an der Schraubhülse (2) wenigstens bereichsweise in Drehrichtung formschlüssig mit der Schraubhülse verbunden ist.
  16. 16. Kabelverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (11) der Schraubhülse (2) eine etwa winklige, gerundete oder konische Ringnut (21) hat, in die ein ringartiger Gegenbereich (22) mit vorzugsweise zwei in Gebrauchsstellung an beiden Wandungen der Nut (21) anliegenden Ringschultern (23) an dem Kle/mmeinsatz (6) paßt.
  17. 17. Kabelverschraubung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut (21) eine Dichtung eingelegt ist, die von der Stirnseite der Gegendichtung des Klemmeinsatzes (6) zwischen deren Ringschultern (23) festlegbar ist.
    Patentanwalt
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EP3098917A1 (de) 2015-05-26 2016-11-30 Jacob GmbH Vorrichtung zur befestigung einer leitung
DE102015006521A1 (de) 2015-05-26 2016-12-01 Jacob Gmbh Elektrotechnische Fabrik Vorrichtung zur Befestigung einer Leitung

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