DE8630036U1 - Reinigungseinrichtung - Google Patents

Reinigungseinrichtung

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DE8630036U1
DE8630036U1 DE19868630036 DE8630036U DE8630036U1 DE 8630036 U1 DE8630036 U1 DE 8630036U1 DE 19868630036 DE19868630036 DE 19868630036 DE 8630036 U DE8630036 U DE 8630036U DE 8630036 U1 DE8630036 U1 DE 8630036U1
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/102Dust separators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft
Reinigungseinrichtung
5
Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des'Patentanspruchs 1.
Eine solche Reinigungseinrichtung ist durch die DE-OS 29 46 bekannt. Als zusätzliche Abscheidevorrichtung ist bei dieser Einrichtung ein Zyklonabscheider vorgesehen, der dem Filterbeutel vorgeschaltet ist. In einem solchen Zyklonabscheider werden vorwiegend die größeren und schwereren Schmutz',eile &igr; abgelagert. Zusätzlich schlägt sich jedoch auch ein geringer Teil an Feinschmutz in einem solchen Zyklonabscheider nieder.
Es kommt häufig vor, daß beim Saugen Gegenstände aufgesaugt werden, die nicht in den Abfall gelangen sollen. Im Haushalt können dies auf den Boden gefallene Schmuckteile, Geldstücke, Werkzeugteile oder kleine Spielsachen sein. In der Industrie oder im Gewerbe kann der Wunsch bestehen, daß man beispielsweise auf dem Boden verstreute Metallabfälle der Wiederverwertung zuführen will und daher eine Trennung dieser Teile von den wirklichen Schmutzteilen erfolgen muß-
Mit der oben beschriebenen bekannten Reinigungseinrichtung ist eine solche Trennung nicht ausreichend möglich, da neben den groben, schweren Teilen auch Feinteile in dem Zyklonabscheider auf Feinteile abgelagert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine bessere Trennung der im Sauggut enthaltenen schweren und leichten Teile möglich ist.
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&iacgr; 1 Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des nanspruches 1 angegebenen Merkmale. Die in dem Luftstrom enthaltenen schwereren Teile bewegen sich bei der Umlenkung des Luftstromes in dem Zwischenraum aufgrund ihrer Massenträgheit im wesentlichen in der Richtung welter, die sie an der Eintrittsstelle in den Zwischenraum innehaben. Somit gelangen die schwereren Teile in den der Eintrittsstelle gegenüberliegenden Aufnahmeraum, während die leichteren Teile der Umlenkung des Luftstromes folgen und dann im Filterbeutel aufgefangen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
FIG 1 in schematischer Darstellung einen Staubsauger mit einem Zwischenraum, an den sich nebeneinanderliegend ein Aufnahmeraum und ein Staubraum anschlieGen,
FIG 2 einen gesonderten an ein Saugrohr anschließbaren Auffangbehälter.
Mit 1 ist das Gehäuse eines Staubsaugers bezeichnet, bei dem , in einem Gebläseraum 2 ein Gebläseaggregat 3 angeordnet ist. Das Gebläseaggregat 3 steht mit einem einen luftdurchlässigen Filterbeutel 4 aufnehmenden Staubraum 5 in Saugverbindung. Seitlich neben dem Staubraum 5 ist in dem Staubsaugergehäuse ein Aufnahmeraum 6 ausgebildet, der nicht von der durch das Gebläseaggregat angesaugten Luft durchströmt wird. Vor dem Staubraum 5 und dem Aufnahmeraum 6 befindet sich ein über deren Frontseiten erstreckender Zwischenraum 7 in dem Staubsaugergehäuse 1. In der den Zwischenraum 7 begrenzenden vorderen Gehäusewand 8 des Staubsaugergehäuses 1 ist ein Anschluß-
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stutzen 9 für einen Saugschlauch 10 angebracht. Der Anschlußstutzen 9 bildet die Eintrittsstelle 11 für den angesaugten Luftstrom. Der Eintrittsstelle 11 liegt eine in der vorderen Wand des Aufnahmeraumes 6 vorgesehene Öffnung 12 gegenüber.
T-fl Aufnahmeraum 6 kann ein herausnehmbares Aufnahmebehältnis, beispielsweise ein Beutel 13 oder auch ein Kasten eingesetzt sein. Hierdurch wird die Handhabung der Reinigungseinrichtung vereinfacht.
Der in FIG 2 dargestellte Auffangbehälter IA weist einen Einlaßstutzen 15 für den Anschluß eines mit einem Saugmundstück 16 versehenen Saugrohres 17 und einen Auslaöstutzen ±5 für den Anschluß des mit dem Staubsauger verbundenen Saugschlauches 10 auf. über einen Zwischenraum 19 ist der Einlaßstutzen 15 mit dem Auslaßstutzen 18 verbunden. In dem Auffangbehälter 14 ist ein Aufnahmeraum 20 ausgebildet, der mit einer dem Einlaßstutzen 15 gegenüberliegenden Öffnung 21 versehen ist. An die Öffnung 21 anschließend kann ein geneigt verlaufendes Prallgitter 22 angeordnet sein. Anstelle des Prallgitters 22 kann auch eine geschlossene Prallwand vorgesehen sein.
Die Reinigungseinrichtung arbeitet wie folgt: Durch den vom Gebläseaggregat 2 angesaugten Luftstrom (Pfeile 23) werden die Schmutzpart.ikel und sonstigen Teile von der zu reinigenden Fläche aufgenommen und von dem Luftstrom durch das Saugrohr 17 bzw. den Saugschlauch 10 bis zum Eintritt in den Zwischenraum 7 bzw.19 transportiert. In dem Zwischenraum 7 bzw.19 erfährt der Luftstrom eine Richtungsumlenkung. Infolge ihrer Massenträgheit vermögen die von dem Luftstrom transportierten schwereren Teile der Richtungsänderung nicht vollständig zu folgen und behalten im wesentlichen die Flugrichtung bei, die sie am Eintritt in den Zwischenraum 7 bzw.19 haben. Damit bewegen sich die schwereren Teile zu der der
Eintrittsstelle in den Zwischenraum 7 bzw. 19 gegenüber-
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15
20
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liegenden Öffnung 12 bzw.21 des Aufnahmeraumes 6 bzw.20 und fliegen in den Aufnahmeraum 6 bzw.20, an dessen Boden sie sich sammeln. Die leichteren Schmutzteile folgen dagegen der Richtungsänderung des Luftstromes und werden durch diesen in den Filterbeutel 4 transportiert und dort ausgefiltert und gesammelt.
Die in dem Aufnahmeraum 6 bzw.20 aufgefangenen Teile sind kaum mit Schmutzteilen vermengt, so daß eine saubere Trennung der schwereren Teile von Schmutzteilen vorliegt. Durch eine Leistungsregelung des Gebläseaggregates kann die Trennung der
ui5 Zu S j. &Pgr; Sin QeWjkSSCri wlau yCSuwuSrt
werden. Bei Erhöhung der Saugleistung des Gebläseaggregates erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit der Luft. Dies hat zur Folge, daß auch Teile mit geringerem !Gewicht nicht der Richtungsänderung des Luftstromes folgen können und somit in den Aufnahmeraum 6 bzw.19 gelangen. Bei geringerer Strömungsgeschwindigkeit gelangen dagegen nur Teile mit einem höheren Gewicht in den entsprechenden Aufnahmeraum 6 bzw.19.
Der Einsatz eines besonderen Auffangbehälters 14 ermöglicht die Verwendung eines beliebigen Staubsaugers bei der Reinigungseinrichtung. Die Vorteile der Reinigungseinrichtung können somit auch mit bereits vorhandenen Staubsaugern genutzt werden. Die Entleerung des Auffangbehälters 14 kann über eine Entleerungsklappe 24 erfolgen, die an dem Auffangbehälter 14 verschwenkbar angelenkt ist.
4 &sprüche
2 Figuren
35

Claims (4)

86 P 341 2OE -&ngr; 1 Patewfcfinsprüche
1. Reinigungseinrichtung, die aus einem, einen von der Saugluft des Gebläseaggregates durchströmten, Schmutz aufnehmenden Filterbeutel enthaltenden Staubsauger und einer zusätzlichen Abscheidevorrichtung für aufgesaugte Grobteile besteht-, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Strömungsweges des angesaugten Luftstromes vor dessen Eintritt in den Filterbeutel (4) ein Zwischenraum (7 bzw.19) vorgesehen ist, in welchem der Luftstrom gegenüber seiner an der Eintrittsstelle (11 bzw.15) in den Zwischenraum (7 bzw.19) herrschenden Strößiungsrichtung umgelenkt ist, daß ferner suf der der Eintrittsstelle (11 bzw.15) gegenüberliegenden Seite des Zwischenraumes (7 bzw.19) ein Aufnahmeraum (6 bzw.20) angeordnet ist, der auf seiner der Eintrittsstelle (11 bzw.15) zugewandten Seite eine der Eintrittsstelle (11 bzw.15) gegenüberliegende Öffnung (12 bzw.21) aufweist.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch g r kennzeichnet, daß der Zwischenraum (7) im Gehäuse (1) des Staubsaugers ausgebildet ist und der Aufnahmerauin (6) sowie ein den Filterbeutel (4) aufnehmender Staubraum (5) nebeneinander im Staubsaugergehäuse (1) angeordnet sind.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (20) in einem gesonderten, mit einem Ein- und Auslaßstutzen (15 und 18) versehenen Aufnahmebehälter (14) vorgesehen ist.
4. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeraum (6 bzw.20) ein herausnehmbares Auffangbehältnis (13) angeordnet ist.
• t * *
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EP1913857A3 (de) * 2006-10-18 2009-10-21 Kabushiki Kaisha Toshiba Elektrischer Staubsauger mit zwei Staubsammelbehältern und einem Umschaltmechanismus
CN102293611A (zh) * 2011-09-02 2011-12-28 江苏美的春花电器股份有限公司 灰尘分离装置

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