DE8628125U1 - Schneckenmäher - Google Patents

Schneckenmäher

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Description

Schneckenmäher
Die Erfindung betrifft ein Schneckenmähwerk, welches das gemähte Gut auch seitlich oder über Kopf wegfördern kann.
Schneckenmäher, die mit hoher Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, stellen rotierende Mähwerke dar, die das Gut im freien Schnitt abtrennen. Die bisher vorgeschlagenen Schneckenmäher konnten sich in der Praxis nicht einführen, da sie in ihrer Schnittqualität nicht befriedigten.
Von den Schneckenmähern zu unterscheiden sind die Spindelmäher, dessen Schneidleisten am Umfang längs oder mit geringer Steigung verlaufen und mit einer am Boden liegenden Gegenschneide zusammenwirken. Sie werden für das Mähen von kurzhalmigen Rasenflächen eingesetzt.
Das sich Schneckenmäher nur mit Nachteil für das Mähen eignen, liegt einmal darin begründet, daß die Schnecke die Halme oder Blätter vor dem Schnitt stark zur Seite neigt. Das Abtrennen wird erschwert und die Stoppel langer.
Ferner führt das Schneiden mit einer Schnecke gegenüber einer achsparallelen Schneide zu einer der Schneckenneigung entsprechend verminderten effektiven Schnittgeschwindigkeit u' (Fig. 1 und 2). Entsprechend höher muß die Drehzahl gesteigert werden, um auf die Schnittgeschwindigkeit zu kommen die notwendig ist, um den Halm H zu trennen. Damit steigt der konstruktive Aufwand für die notwendige Stabilität der Maschine.
Die tangentiale Gleitgeschwindigkeit U2 indes kann praktisch nicht zu einem ziehenden Schnitt fuhren, da die Wendelfläche der Schnecke senkrecht zur Welle steht.
Für eine Reihe von Mäharbeiten wird die Ablage das gemähten Gutes gewünscht.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das Mähen im freien Schnitt mit einem Schneckenmäher mit möglichst niedriger Umfangsgeschwindigkeit der Schnecke zu ermöglichen und für die zusätzliche Aufgabe der Ablage des gemähten Gutes zu einem Schwad gleichzeitig die axiale Förderwirkung derselben Schnecke zu nutzen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Steigung der Mähschnecke &ogr;&igr; geringer ist als der Reibungswinkel des Mähgutes und die Mähschnecke an ihrem Umfang eine durchgehende oder stufenförmige Schneidfläche aufweist, die acksparallel oder geneigt zur Schneckenachse liegt.
Für die axiale Förderung des Mähgutes in einen Mähschwad oder in einen Häcksler oder einfach für ein seitliches Auswerfen ist die Mähschnecke über die Breite an ihrem Umfang sektoral mit einem Mantel umgeben, der gleichzeitig auch Schutzfunktion übernimmt.
In den Figuren 3 bis 17 werden die Erfindung erläutert und Anwendungsbeispiele dargestellt.
Der Neigungswinkel der SchneckenflächeoL(Fig.3) der kleiner ist als der Reibungswinkel des Gutes mit der Schnecke führt zu einem seitlichen Abrutschen (Gleiten) an der Schneckenfläche, z.B. für frisches Halmgut tritt dieses Abgleiten auf einer Stahlfläche im Bereich von 06= bis ° auf; damit wird ein axiales Fördern des Gutes möglich. Dieser relativ geringe Neigungswinkel hat aber zur Folge, daß effektive Schnittgeschwindigkeit U1 gegenüber der Umfangs-
Il &Lgr; ti
geschwindigkeit u stark herabgesetzt wird. Um die Drehzahl der Mähschnecke nicht steigern zu müssen, ist die Schneidfläche der Schnecke am Umfang achsparallel (Fig.3), geneigt (Fig.4) oder gestuft (Fig.5) ausgeführt; dadurch wird ein ziehender und im letzteren Fall ein schlagender Schnitt bei relativ geringer Umfangsgeschwindigkeit ereicht.
In den Anwendungsbeispielen ist die Mähschnecke 1 sektoral mit einem Mantel 2 umgeben. Der Mantel 2 ist in Fahrtrichtung in detr Ausführungen 3 bis 15 vorn hochgezogen, damit das Gut leichter in den Spaltraum zwischen Schnecke und Mantel einfließen kann. Im oberen und hintern Bereich verhindert der Mantel das Abschleudern von Steinen und leitet das Gut auf den Boden (Fig.6 bis 9) oder in einen Fangkorb 3 (Fig.10), wie es beim Rasenmäher gewünscht wird.
Die Figur 6 stellt einen Schneckenmäher dar, der das Gras mäht und über Kopf fördert, wobei der MantelJ2 das Mähgut über nahezu die gesamte Mähbreite auf den Boden ablegt; der Mantel 2 in Figur 6 besitzt auf der Mähschnecke keine Leisten, sodaß das Mähgut unzerschlagen und locker abgelegt wird.
In den Figuren 7 und 8 trägt der Mantel dagegen auf der Innenseite Leisten 4, die wie die Figur9 in der Draufsicht zeigt, das Mähgut leicht in der Breite zusammenführen. Gleichzeitig dienen diese Leisten 4 als Anschlag bzw. als Gegenschneiden zur mechanischen Aufbereitung des Gutes um die Trocknungsdauer auf dem Felde zu verkürzen. Der Grad der Aufbereitung, des Zerschlagens und Schneidens läßt sich durch die Leistenzahl und die Neigung der Leisten verändern. In Figur 9 führt die Schnecke, von beiden Seiten, in ihrer Steigung zur Mitte führend, das Mähgut mittig etwas zusammen, wenn die Leisten 4 achsparallel verlaufen. Stärker zur Mitte führen wie in Figur 9 dargestellt, die Leisten 4 die beidseits zur Mitte geneigt sind.
-A-
Sehr stark zerschlagenes und verkürztes Gut würde, in die Stoppel geworfen, nach dem Anwelken oder Trocknen nicht mit den Zinken von Aufnahmetrommeln erfaßt werden können. In diesem Falle ist deshalb vorgesehen, daß das stark aufbereitete Mähgut zunächst auf eine Leitfläche schießt, beim Abgleiten zu einem Teppich verdichtet und auf die Stoppeln abgelegt wird. (Fig.8). Der angetrocknete oder völlig trockene Teppich des Halmguts hängt infolge seiner Faserstruktur zusammen und kann ohne Bröckelverluste von Aufnahmeeinrichtungen angehoben und gefördert werden.
Zum Aufnehmen des Halmgutteppichs eignet sich auch die Mähschschnecke selbst. Für die axiale Förderung des Gutes trägt die Innenseite des Mantels dann achsparallele Führungsleisten 5 (Fig. 11 und 12). Es ist mit der Anordnung nach den Figuren 11 und 12 natürlich auch nicht möglich, stehendes Halmgut zu mähen und seitlich zu einem Schwad abzulegen.
Auch für das Köpfen von mehreren Rübenreihen läßt sich die Mähschnecke einsetzen (Fig. 13). Das abgeschlagene Blatt wird an den Leisten 5 längs geführt und seitlich ausgestreut.
Die Figuren 14 und 15 zeigen eine kurze Mähschnecke für das Köpfen einer Rübenreihe. Die Mähschnecke ist von dem Mantel 2 umgeben, der an der Vorderseite einen Taster 6 trägt. Auf der Innenseite ist der Mantel mit achsparallelen Leisten belegt. Das abgeschlagene Blatt wird so seitlich ausgeworfen. Mähschnecke und Haube werden als Einheit von einem Gelenkparallelogramm 7,8 aufgenommen. Der untere Lenker 7 ist kürzer als der obere, sodaß die Mähschnecke
mit dem Taster 6 beim Anheben nach hinten wegkippt; die Distanz a zwischen Unterkante des Tasters 6 und der Außenlinie Schnecke wird größer und damit die Köpfdicke, wie es gewünscht wird.
In vorteilhafter Weise und zu einer einfachen Konzeption führend, läßt sich die Mähschnecke einem Häcksler zuordnen (Fig. 16,17und 18). Die Mähschnecke 1 trennt die Halme oder Maisstengel ab und wirft sie Überkopf in einen Trog, den der Mantel 2 mit seiner nach oben führenden Verlängerung 9 bildet. Die axial angeordneten Leisten 5 leiten das Mähgut in den Häcksler 10. Das gehäckselte Gut wird durch das Wurfrad 11 ausgeworfen.
Die Drehrichtung der Mähschnecken im Uhrzeigersinn führt zu einer Überkopf-Förderung des Gutes und damit zu einem Aufnehmen; es können dann leicht weitere Arbeitsoperationen, z.B. Aufbereiten oder ein Fördern in bestimmter Richtung, sich anschließen.
Für die Aufgabe des Mähens und Einmulchens kann die Mähschnecke unterschlächtig das Mähgut abwerfen und, mit zusätzlichen Werkzeugen besetzt,, auch Erde auswerfen und damit das Mähgut mit Boden vermischen.
U 22 11S

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Schneckenmäher, mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeit umlaufend, wie sie für den freien Schnitt notwendig ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der Schnecke geringer ist als der Reibungswinkel (Gleitwinkel) des Gutes mit der Schnecke und der Schneckenumfang eine durchgehende in Achsrichtung parallel oder geneigt oder gestuft verlaufende Schnittfläche bzw. Schnittlinie aufweist.
2. Schneckenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähschnecke 1 mit einem Mantel 2 umgeben ist.
3. Schneckenmäher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel 2 an der Mähschnecke zugewandten Seite mit Leisten 4 belegt ist, die geneigt bzw. achsparallel angeordnet sind.
4. Schneckenmäher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähschnecke 1 in ihrer Steigung beidseitig zur Mitte führt und hinter der Mähschnecke mit dem Mantel 2 ein Fangkorb 3 angeordnet ist.
5. Schneckenmäher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähschnecke 1 durch einen Elektromotor (Trommelläufer) 12 angetrieben ist, der in die Mähschnecke als Kern eigebaut ist.
6. Schneckenmäher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Mähschnecke 1 eine Prall- und Leitfläche 5 angeordnet ist.
7. Schneckenmäher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel 2 vorn einen Taster 6 trägt und der Schneckenmäher von einem Gelenkviereck aufgenommen ist, dessen unterer Lenker gegenüber dem oberen verkürzt ist.
8. Schneckenmäher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf gleicher Achse, sich in Förderrichtung anschließend, ein Häcksler 10 und ein Wurfrad 11 angeordnet ist.
Schneckenmäher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel 2 nach ober durch eine Leitwand 9 fortgeführt wird, sodaß sih zur Mähschnecke im hinteren Bereich eine Fördermulde bildet (Fig. 16).
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