DE8626532U1 - Multiinjektor für die medizinische Mesotherapie - Google Patents

Multiinjektor für die medizinische Mesotherapie

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DE8626532U1
DE8626532U1 DE19868626532 DE8626532U DE8626532U1 DE 8626532 U1 DE8626532 U1 DE 8626532U1 DE 19868626532 DE19868626532 DE 19868626532 DE 8626532 U DE8626532 U DE 8626532U DE 8626532 U1 DE8626532 U1 DE 8626532U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles

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Description

C I · I · ·
,1 11
Antonino Ciriaco, Rom (Italien)
Multiinj&ktor für die medizinische Mesotherapie
Die Erfindung betrifft einen Multiinjektor für die medizinische Mesotherapie.
Derartige Multiinjektoren werden für intrakutane wie subkutane Infiltrationen wie auch für lokale Applikationen verwendet. Zu dem nämlichen Zweck sind bereits Multiinjektoren mit Metallbestandteilen auf dem Markt, die wie die in den letzten Jahrzehnten verwendeten Spritzen für intermuskulare oder intravenöse Injektionen vor jeder Wiederverwendung einer Sterilisation unterzogen werden müssen. Trotz dieser und weiterer Nachteile, wie sie andererseits durch den zwischenzeitlichen Übergang zu Kunststoffspritzen für einmalige Verwendung verdeutlicht werden, blieben derartige Multiinjektoren bislang in Gebrauch. Nachteilig sind dabei insbesondere das hohe Gewicht des Injektors aufgrund der Metallbestandtfeile, die verhältnismäßig hohen Herstellungskosten und die Schwierigkeit und Umständlichkeit der Sterilisation .
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, einen Multi injektor für die medizinische Mesotherapie zu schaffen, der leichter und billiger herzustellen, leichter zu handhaben und auch - selbst durch den Patienten im Hausgebrauch - hygienischer anwendbar ist.
-2-
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Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelbst.
Der betreffende Multi injektor weist ein deutlich geringeres Gewicht als Vergleichbare herkömmliche Multiinjektoren auf, ist leichter zu handhaben und auch weniger traumatisch* Infolge seiner billigen Herstellbarkeit als i.a. einstückiges Kunststoff teil ist der betreffende Multiin jektor hervor-* ragend für den einmaligen Gebrauch geeignet, wenngleich er - bei Auswahl eines entsprechend geeigneten Kunststoffes - auch für den mehrmaligen Gebrauch unter zwischenzeitlicher Steriiisierung in Betracht kommt.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Figuren genauer beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des betreffenden Multiinjektors, Fig. 2 eine Draufsicht auf den gleichen Multiinjektor und Fig. 3 eine Stirnansicht desselben.
Der in den Figuren in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Multiinjektor weist einen langgestreckten Kunststoff-Körper
11 von annähernd quadratischem Querschnitt auf, der, ausge- |
hend von einer zentralen Eintrittsöffnung 13 auf einer |
seiner Längsseiten, 12, in seinem Inneren einen Kanal für |
das zu injizierende Medium (nicht gezeigt) enthält. Der ■ |
Kanal führt zu mehreren - in diesem Beispiel fünf - neben- I
einanderliegenden Austrittsöffnungen 16a - 16e auf der i
gegenüberliegenden Längsseite 14 des Körpers 11, um so &iacgr;
den Übertritt des zu injizierenden Mediums von der Ein- |
trittsöffnung 13 zu den Austrittsöffnungen 16a - 16e zu j
ermöglichen. Die Zahl der Austrittsöffnungen kann den Bedürf- |
nissen entsprechend variieren. i
-3-
■? 9 &tgr;' &iacgr; &iacgr;&iacgr;
&idiagr; C r ' t e *
Wie insbesondere aus den Figuren 1 Und 3 ersichtlich, haben die Eintrittsöffnung 13 und die AUstrittsoffnuhg I6a 16e die Gestalt von vorzugsweise an den kunststoff-Körper 11 angeformten Stutzen j wobei der Stutzen der Eintrittsöffnung 13 eine solche Form aufweist, daß er abdichtend an eine (nicht gezeigte) Injektionsspritze ansetzbar ist, während die die Austrittsöffnungen 16a - I6e bildenden Stutzen eine Form besitzen, die es gestattet, ebenso abdichtend Injektionsnadeln, wie z.B* 15a - I5e, daran anzusetzen,
Die Ausbildung des Körpers 11 aus Kunststoff ermöglicht esi diesen samt den betreffenden Stutzen und Kanälen entsprechend billig und wirtschaftlich beispielsweise in einem Spritzvorgang herzustellen, so daß der betreffende Multiinjektor als Wegwerfartikel konzipiert werden kann. Dessen ungeachtet kann er jedoch bei Wahl eines dafür geeigneten 'Kunststoffmaterials auch für den mehrmaligen Gebrauch unter Einschaltung von Sterilisationsvorgängen geeignet hergestellt werden.
Als geeignete Kunststoffe haben sich insbesondere Nylon und Teflon (eingetragenes Warenzeichen = Polytetrafluorethylen) erwiesen.

Claims (3)

J BOErEBS, SAÜEfil & PKRtjÜ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS THOMAS-WIMMEB-RING 14 D-8000 MÜNCHEN 22 C-4679 Schutzansprüchs:
1. Multiinjektor für die medizinische Mesotherapie, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Körper (11) aus Kunststoff mit einer Eintrittsöffnung (13) für das zu injizierende Medium in Gestalt eines über eine Längsseite (12) des Körpers hervortretenden Stutzens solcher Form, daß er aur' eine Injektionsspritze paßt, sowie einer Mehrzahl Austrit.soffnungen (16a - 16e) in Gestalt von über die gegenüberliegende Längsseite (14) des Körpers hervortretenden Stutzen solcher Form, daß Injektionsnadeln (15a) abdichtend daran anschließbar sind.
2. Multiinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kunststoff aus Nylon, Teflon (eingetragenes Warenzeichen = Polytetrafluorethylen) oder dergl. oder einem Kunstharz besteht.
3. Multiinjektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (11) mit den die Ein- und Austrittsöffnungen (13; 16a - 16e) bildenden Stutzen einteilig ausgebildet ist.
t I t I I ( t IM III i
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