DE8623498U1 - Zweikammerlager - Google Patents

Zweikammerlager

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DE8623498U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like

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Description

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Zweikammerlager Beschreibung;
Die Erfindung betrifft ein Zweikammeriager mit einem zwischen einem Lagerkern und einem dazu konzentrischen Tragring angeordneten Tragkörper aus einem elastomeren Material, der eine erste mit Flüssigkeit gefüllte Lagerkammer abschließt, die auf ihrer vom Lagerkern abgewandten Seite durch eine am Tragring befestigte Drosselplatte abgegrenzt ist/ und mit einem eine zweite mit Flüssigkeit gefüllte Lager-' kammer umschließenden Rollbalg, der auf der vom Lagerkern abgewandten Seite der Drosselplatte an dieser dicht befestigt ist.
Ein derartiges bekanntes Motorlager (DE-OS 32 44 295) besitzt einen Tragkörper, dessen zentraler Innenbereich einen Lagerkern zur Anbringung eines Motors aufnimmt und dessen Außenbereich an einem Tragring angebracht ist. Der Tragkörper umschließt zusammen mit dem Lagerkern eine erste Lagerkammer, die an ihrer vom Lagerkern abgewandten Unterseite von einer Zwischenplatte begrenzt ist, die im Tragring gehalten ist. Auf der vom Lagerkern abgewandten Seite der Zwischenplatte ist ein ebenfalls am Tragring befestigter Rollbalg vorgesehen, der eine zweite Lagerkammer umschließt* Die mit Flüssigkeit gefüllten Lägerkämmerh stehen über eine Drosselöffnung in der Zwischenplatte miteinander in Verbindung.
Ferner ist auf der der ersten Lagerkammer zugewandten Stirnfläche des Lagerkerns eine Membrankammer vorgesehen, die
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mittels einer ringförmigen Gümmimembrän dicht Verschlossen ist, in deren Mittelöffnung wiederum eine massive Scheibe dicht eingesetzt ist.
Wirkt auf dieses bekannte ^weikammer-Motorlager, beispielsweise infolge von Motorschwingungen, eine periodische Kraft mit geringer Frequenz, so wird infolge des Flüssigkeits-
durch die Drosselöffnung eine hohe Dämpfung der in das Motorlager eingeleiteten Motorschwingungen bewirkt* Wirkt andererseits eine periodische Kraft mit großer Frequenz, so erfolgt praktisch kein Flüssigkeitsausfeausch mehr, da die sehr schnellen Volümenänderungen der ersten Lagerkammer durch eine Verschiebung der die Membrankammer verschließenden massiven Scheibe aufgenommen werden.
Bei diesem bekannten Motorlager nimmt die dynamische j Federrate für sehr kleine Frequenzen zunächst geringfügig
ab um anschließend sehr rasch anzusteigen. Die dynamische ! Federrate steigt dabei ungefähr auf den fiäiffachen Wert
der statischen Federrate. Anschließend sinkt dann bei weiter steigenden Frequenzen der auf das Lager wirkenden periodischen Kraft die dynamische Federrate wieder langsam auf den Wert der statischen Federrate ab um dann bei einem weiteren Frequenzanstieg erneut sehr stark anzusteigen. Obwohl bei diesem bekannten Motorlager das zweite Minimum der dynamischen Federrate in den Bereich von etwa 180 Ha gelegt werden kann, läßt sich keine befriedigende Schwingungsentkoppelung erreichen, da die dynamische Federrate stets größer oder gleich der statischen Federrate des Motorlagers ist.
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Bei einem weiteren bekannten Motorlager (EP-OS 0 156 697) ist ein Tragring vorgesehen, an dem ein elastomerer Tragkörper angebracht ist, der in seinem zentralen Bereich einen Lagerkern zur Befestigung eines Motors aufnimmt. j
Der Tragkörper umschließt zusammen mit einer ebenfalls am Tragring angebrachten Trennplatte eine erste Lagerkammer. Auf der vom Tragkörper abgewandten Seite der Trennplatte ist ein Rollbalg dicht mit dieser verbunden und umschließt zusammen oiit ihr eine zweite Lagerkammer. Die mit einer Flüssigkeit gefüllte erste Lagerkammer steht ständig über einen Drosselkanal mit der ebenfalls mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten zweiten Lagerkammer in Verbindung.
In der Trennplatte ist eine erste und eine zweite Hilfskammer vorgesehen, die mit der ersten bzw. zweiten Lagerkammer verbunden ist, und die durch eine elastische Membran voneinader getrennt sind.
Wirken auf dieses bekannte Motorlager periodische Kräfte mit kleiner Frequenz, so erfolgt über den Drosselkanal ein Flüssigkeitsaustausch zwischen der ersten und der zweiten Lagerkammer. Werden andererseits Schwingungen mit großer Frequenz in das Motorlager eingeleitet, so daß periodische Kräite mit großer Frequenz darauf wirken, so werden die für gewöhnlich bei Schwingungen hoher Frequenz auftretenden kleinen Volumenänderungen in der ersten Lagerkammer durch die elastische Membran in der Trennplatte ausgeglichen. Ein Flüssigkeitsaustausch zwischen der ersten und der zweiten Lagerkammer tritt dann nicht mehr auf.
Auch mit diesem bekannten Motorlager läßt sich keine Absenkung der dynamischen Federrate unter die statische Federrate erreichen, so daß keine verbesserte Schwingungsentkopplung erzielt werden kann.
Schließlich ist aus der DE-OS 34 41 437 noch ein hydraulisches Einkammerlager bekannt, das ein topfförmicjes Gehäuse umfaßt, das durch einen rotationssymmetrischen, elastomeren Tragkörper deckelartig abgeschlossen wird. In dem Tragkörper ist ein Lagerkern mittig eingesetzt. Eine vom Tragkörper und von dem Gehäuse umgebene Lagerkarnmer ist mit einer inkompressiblen Flüssigkeit niedriger Viskosität gefüllt. An dem in die Lagerkammer hineinragenden Ende des Lagerkerns ist eine Platte angebracht, die sich im wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse, also zur Längsachse des Lagers erstreckt-
Wirken auf das Lager Motorschwingungen, also periodische Kräfte, mit relativ niedriger Frequenz, so verhält sich dieses bekannte Motorlager wie eine normale Feder, wobei die Schwingungen aufgrund der niedrigen Viskosität der Flüssigkeit nicht gedämpft werden.
Treten jedoch periodische Kräfte mit relativ hohen Frequenzen, beispielsweise im Bereich von 130 bis 180 Hz, auf, so wirkt das bekannte Motorlager wie eine dynamische Dämpfungsvorrichtung. Hierbei beeinflußt die von der Platte in Bewegung gesetzte Flüssigkeit in der Lagerkammer die elastische Verformung des Tragkörpers derart, daß eine Reakticnskraft resultiert, deren Phase entgegengesetzt zur Phase der von außen anliegenden periodischen Kraft ist.
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Mit diesem bekannten Motorlager lassen sich zwar Schwingungen mit hoher Frequenz dämpfen, eine Absenkung der Federrate, erfolgt jedoch nicht.
Da es bei der Verwendung von Zweikammerlagern der eingangs genannten Art im Kraftfahrzeugbau zur Lagerung von Motoren am Fahrgestell in erster Linie darauf ankommt, die übertragung von Motorschwingungen auf das restliche Fahrzeug zu verhindern, ist es erwünscht, neben einer Dämpfung auch die dynamsiche Federrate insbesondere im Frequenzbereich von 120 bis 180 Hz gegenüber der statischen Federrate abzusenken, um so einer Schwinungsübertragung entgegenzuwirken und eine bessere Geräuschisolation mittels des Zweikammerlagers zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zweikammerlager der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die dynamische Federrate in einem gewünschten Frequenzbereich unter die statische Federrate abgesenkt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Tragkörper eine Tilgerscheibe konzentrisch angeordnet ist, die die erste Lagerkammer in ein oberes und ein unteres Kammervolumen unterteilt, wobei die beiden Kammervolumen über einen die Tilgerscheibe radial außen umgebenden Ringspalt miteinander in Strömungsverbindung stehen.
Durch die erfindungsgemäß in der ersten Lagerkammer angeordnete Tilgerscheibe, die diese in ein erstes und ein zweites Kammervolumen unterteilt, die über einen die Tilgerscheibe umgebenden Ringspalt miteinander in Strömungsverbindung stehen, wird, wie Versuche gezeigt haben, überraschenderweise die dynamische Federrate des ZweikammerlagerSi
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abgesenkt, so daß sich eine verbesserte Geräuschisolation ergibt- Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Zweikammerlagers besteht darin, daß sich die
· Federratenabsenkung mittels eines einfachen und preiswerten Bauteils, wie es die Tilgerscheibe darstellt, erreichen läßt, ohne daß auf eine Dämpfung der eingeleiteten Schwingungen verzichtet werden müßte.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die radiale Breite des Ringppalts so klein ist, daß e.zn hoher Strömungswiderstand der Strömungsverbindung zwischen dem oberen und dem unteren Kammervolumen bewirkt ist, wobei die dem Tragkörper gegenüberliegende Oberfläche der Tilgerscheibe im wesentliehen parallel zur ihr gegenüberliegenden Oberfläche des Tragkörpers verläuft.
Hierdurch wird ein relativ hoher Strömungswiderstand für das überströmen der Flüssigkeit vom oberen Kammervolumen in das untere Kammervolumen bewirkt, wobei jedoch gleichzeitig durch den im wesentlichen parallelen Verlauf der einander gegenüberliegenden Flächen von Tilgerscheibe und Tragkörper erreicht, wird, daß die Flüssigkeit im oberen Kammervolumen vollständig aus diesem herausgepreßt wird, ohne daß der Tragkörper mit der Tilgerscheibe in Berührung käme, wodurch die Federrate des Zweikammerlagers nachteilig beeinflußt würde. Das Auspressen der Flüssigkeit aus dem oberen Kammervolumen stellt dabei eine einwandfreie Funktion der die Dämpfung wie bei einem herkömmlichen Zweikammerlag^r bewirkenden Drosselplatte sicher.
Um die Betriebssicherheit und die Haltbarkeit des erfindungsgemäßen Zweikammerlagers zu vergrößerr, ist bei einem
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Weiteren eifindungsgemäßen ZWeikammerlägei: Vorgesehen/ daß am Aüßenümfäng der Tilgeröcheib ein umlaufendes/ elastischeö Püfferelement vorgesehen ist*
Das pufferelement bewirkt/ daß bei größen Drückbelästungen des Lagers die Txlgerscheibe gefahrlos an der Drosselplatte anschlagen kann/ um so eine Begrenzung der Einfederbewegung des Lagers zu erzielen, wodurch sich die Verformuhgsbelastüngen des Tragkörpers unter der Zerstörungsgrenze halten lassen* Außerdem wird bei einer Übermäßigen yuerver= Schiebung der Tilgerscheibe diese nicht hart gegen den sie umgebenden Tragring geschlagen, so daß Beschädigungen des Tragrings und/oder der Tilgerscheibe vermieden werden.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Zweikammerlager ist dadurch gekennzeichnet/ daß die Tügerscheibe am sich axial durch den Tragkörper hindurcherstreckenden Lagerkern starr befestigt ist. Hierdurch werden die auf den Lagerkern wirkenden periodischen Kräfte, also bei der Verwendung des Zweikammerlagers als Motorlager die Mötörschwingungen/ unmittelbar auf die Flüssigkeit in der ersten Lagerkammer übertragen, so daß verhältnismäßig große ÖrUckunterschiede zwischen den Drücken im oberen Kammervolumen und im unteren Kammervolumen erzielt werden, so daß die Strömüngsumverteilung der Flüssigkeit in der ersten Lagerkammer eine zusätzliche Dämpfung der eingeleiteten Schwingungen bewirkt. Hierdurch werden die Lagereigenschaften und insbesondere die Geräuschisolation weiter verbessert.
Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tügerscheibe elastisch mit dem Lagerkern verbunden ist. Neben einer erhöhten elastischen Isolation wird es hierdurch ermöglicht, die Tügerscheibe dichter am Tragkörper anzuordnen, und den die Tügerscheibe umgebenden Ringspalt noch enger zu machen, ohne daß die Gefahr einer negativen
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Beeinflüßüng der Federeigenschäften des Tragkörpers besteht, da die Tilgerscheibe nicht mehr unmittelbar durch die auf den Lagerkern wirkenden Kräfte verschoben werden kann/ was eine geringe Querbewegung der Tilgerscheibe bei radial am Lagerkern angreifenden Kräften zur Folge hat*
Durch die verringerung des oberen Kämmervöiüniens ünS Sie Verengung des Ringspalts lassen sich die Strömungsverhältnisse in der ersten Lägerkammer und damit die zusätzlich bewirkte Dämpfung variieren, so daß sich die Lagereigenschaften noch besser an die geforderten Bedingungen anpassen lassen. Ein weiterer Vorteil der elastischen Verbindung zwischen der Tügerscheibe und dem Lagerkern besteht darin, daß mit hohen Frequenzen auftretende periodische Kräfte, insbesondere Motorvibrationen im Geräuschbereich nicht über die Tilgerscheibe auf die Flüssigkeit übertragen werden, so daß die angestrebte Tilgerwirkung nur noch auf dem Verdrängungseffekt der Tilgerscheibe und den veränderten Strömungsverhältnissen in der ersten Lagerkammer beruht.
Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn das erfiridungsgemäße Zweikammerlager dadurch weitergebildet wird, daß die Tilgerscheibe topfförmig ausgebildet ist, wobei deren offene Seite der Drosselplatte zugewandt ist. Hierdurch lassen sich die die zusätzliche Dämpfung bewirkenden Strömungsverhältnisse besonders wirkungsvoll beeinflussen.
Eine weitere Möglichkeit die Betriebssicherheit eines erfindüngsgemäßen Zweikammerlagers zu erhöhen ist darin zu sehen, daß zwischen dem Tragkörper und der Tilgerscheibe ein am Tragring abgestützter Änschlägflänsch vöfgeSehett ist, wobei der Anschlagflansch axial elastisch nachgebend über einen Anschlagring am Tragring befestigt ist.
wird wie maximale Zugverformung des Tragkörpers so beschränkt&iacgr; daß es nicht zu übermäßigen Verformungen oder gar Zerstörungen des Tragkörpers kommen kann, so daß die Lebensdauer des elastomeren Materials des Tragkörpers wesentlich verlängert wird.
Det federelastisch nachgebende Ansschlagring, an dem der Anschlagflansch befestigt ist, bewirkt dabei, daß die Verschiebung Se § Lägefjteffis iiiciic. xfückälfuiy, sondern schnell aber kon= tinuierlich bis zum Stillstand abgebremst wird. Hierdurch werden insbesondere die Befestigungen des Lagers, beispielsweise die Befestigungen an Motor und Fahrgestell, wesentlich geschont, was ebenfalls zur Betriebssicherheit des eingebauten Zweikammerlägers beiträgt.
Um eine weitere hydraulische Dämpfungsvorrichtung in dem erfindungsgemäßen Zweikammerlagers zu schaffen, ist vorgesehen, daß an der der Tilgerscheibe zugewandten Seite des Anschlagflansches ein Dichtungsrings vorgesehen ist, der mit einem entsprechenden, an der Tilgerscheibe vorgesehenen Dichtungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, wobei im Anschlagflansch Uberströmbohrungen vorgesehen -Sind.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zweikammerlagers mit zusätzlicher Dämpfungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Tilgerscheibe Uberströmbohrungen vorgesehen sind.
Treten bei diesem Zweikammerlager Zugkräfte auf, die die maximale Auslenkung der Tilgerscheibe bewirken, so wird durch die Anlage der Tilgerscheibe am Dichtungsring das obere Kammervolumen im wesentlichen vom unteren Kammervolumen
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getrennt, so daß ein Flüssigkeitsaustäüsch nur noch durch die Uberströmbohrungen erfolgen kann* Jetzt bildet die Tilgerscheibe zusammen mit dem Anschlagflansch eine Abschiüßvöfrichtung f deren Überströmbohrungen ebenso wirken wie die Drosselöffnung in der Drosselplatte. Es wird somit ein zusätzliches Wie die Drosselplatte wirkendes Dämpfungselement ge-&bull;chaffen, das nur bei maximalen Bewegungen des Lager*· kerns und damit der Tilgerscheibe eingeschaltet wird ,und eine erhöhte zusätzliche Dämpfung bewirkt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet sich dadurch,aus, daß zwischen dem Außenumfang der Tilgerscheibe und dem Innenumfang des Tragrings ein als Queranschlag dienender Pufferring vorgesehen ist, wobei der Pufferring an der radialen Innenseite eines den Änschlagflansch tragenden Anschlagrings befestigt ist und wobei die radial innen liegende Umfangsfläche des Pufferrings in Axialrichtung parallel zu einer Symmetrieachse des Tragkörpers verläuft. Durch diesen erfindungsgemäß vorgesehenen Pufferring, dessen Innenumfang sich parallel zur Symmetrieachse des Tragkörpers und damit zur Lagerachse erstreckt, wird bewirkt, daß unabhängig davon wie weit der Lagerkern und damit die Tilgerscheibe im Zweikammel ► lager verschoben ist, die maximal zulässige Querbewegung des erfindungsgemäßen Zweikammerlagers auf einen bestimmten Wert festgelegt wird. Hierdurch werden neben einer Beschädigungen des Zweikammerlagers verhindernden Begrenzung der Querbewegungen auch exakt definierte Einbaubedingungen für das.Zweikammerlager und den davon getragenen Motor geschaffen, die sich zusätzlich mittels der Dimensionierung des Pufferrings in jeweils gewünschter Weise beeinflussen lassen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt;
Fig. 1
Fig. 2
einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Zweikammerlagers,
einen Axialschnitt entsprechend Fig. durch ein zweites Zweikammerlager,
Fig. 3
einen Axialschnitt entsprechend Fig. durch ein drittes Zweikammerlager ,
Fig. 4
Fig. 5
einen Axialschnitt entsprechend Fig. durch ein viertes Zweikammerlager und
ein Diagramm, in dem die dynamische Federrate von Zweikammerlagern über der Anregungsfrequenz aufgetragen ist.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein Zweikammerlager dargestellt, mit dem beispielsweise ein Motor elastisch am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges gelagert werden kann. Das Zweikammerlager besitzt einen rotationssymmetrischen Tragkörper 10 aus elastomerent Material zur Aufnahme der st*-*■ &igr; vchen und der dynamischen MotorläSt. Ah seiher Außenumfangsfläche 11 ist der Tragkörper 10 mit einem metallenen Tragring 12 verbunden/ der sich in Richtung der Symmetrieachse 13 des Tragkörpers erstreckt, An Seinem Vom Tragkörper 10 angewandten, axialen
Ende ist der Tragring 12 dicht mit einer Drosselplatte 14 verbunden, so daß eine erste Lagerkammer 15 vom Tragkörper 10, vom Tragring 12 und von der Drosselplatte 14 umschlossen ist. Die Drosselplatte 14 ist zusammen mit dem vom Tragkörper 10 abgewandten, axialen Ende des Tragrings 12 in einem sich radial erstreckenden Befestigungsflansch 16 eines Lagerdeckels 17 gehaltert. Auf der voi> Tragkörper IO abgewandten Seite der Drosselplatte 14 besitzt der Lagerdeckel 17 einen mit Verstärkungsrippen 18 versehenen Boden 19, der mit Abstand zur Drosselplatte 14 angeordnet ist. Am Boden 19 des Lagerdeckels 17 ist ein koaxial zur Symmetrieachse 13 des Tragkörpers 10 angeordneter Befestigungsbolzen 20 angebracht.
Zwischen der Drosselplatte 14 und dem Boden 19 des Lagerdeckels 17 ist ein Rollbalg 21 vorgesehen, der dicht mit der Drosselplatte 14 verbunden ist und zusammen mit dieser eine zweite Lagerkammer 22 umschließt, die über eine nur schematisch dargestellte - Drosselöffnung 23 mit der ersten Lagerkammer 15 in Verbindung steht. Der Rollbalg
21 bildet zusammen mit dem Lagerdeckel 17 einen mit Luft gefüllten Ausgleichsraum 24, der über eine oder mehrere nicht dargestellte Bohrungen im Lagerdeckel 17 mit der Umgebung verbunden ist.
Durch den Tragkörper 10 erstreckt sich ein koaxial zur Symmetrieachse 13 angeordneter Lagerkern 25 an dessen Außenseite ein Befestigungsbolzen 26 angebracht ist. An dem in die erste Lagerkammer 15 hineinragenden Ende des Lagerkerns 25 ist eine Tilgerscheibe 27 angebracht, deren dem Tragkörper 10 gegenüberliegende Oberfläche im wesentlichen parallel zur die erste Lagerkammer 15 begrenzenden Oberfläche des Tragkörpeiis 10 verläuft. Die Txlgerscheibe 27 besitzt an ihrem Außenumfang einen sich axial erstreckenden Ringabschnitt 28,
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dessen Außenumfangsfläche und dessen vom Tragkörper IO abgewandte axiale Stirnfläche von einem gummielastischen Pufferelement 29 umschlossen werden, das um den gesamten Umfang der Tilgerscheibe 27 umläuft. Zwischen dem Außenumfang des Pufferelements 29 und dem Innenumfang des Tragrings 12 ist ein Ringspalt 30 mit einer radialen Breite d gebildet, über den ein zwischen der Tilgerscheibe 27 und dem Tragkörper 10 i_efindliches oberes Kammervolumen 31 mit einem zwischen der Tilgerscheibe 27 und der Drosselplatte 14 liegendem unteren Kammervolumen 32 der ersten Lagerkammer 15 verbunden ist- Die erste und die zweite Lagerkammer 15 bzw. 22 sind mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
Im folgenden wird zunächst die Funktion des beschriebenen ZweikammerJägers erläutert:
Wird das Zweikammerlager in Richtung der Symmetrieachse 13 des Tragkörpers 10 mit einer Druckkraft beaufschlagt, so wird der Lagerkern 25 zusammen mit der Tilgerscheibe 27 auf die Drosselplatte 14 zu verschoben. Dabei wird durch die Verschiebung der Tilgerscheibe 27 und die Verformung des Tragkörpers 10 das obere Kammervolumen 31 der ersten Lagerkaromer 15 vergrößert, während das untere Kammervolumen 32 der ersten Lagerkammer 15 verringert wird, wobei das Gesamtvolumen der ersten Lagerkammer 15 abnimmt. Die Hydraulikflüssigkeit im unteren Kammervolumen 32 der ersten Lagerkammer 15 wird somit komprimiert und strömt einerseits gedrosselt durch die Drosselöffnung 23 in die zweite Lagerkammer 22 und andererseits durch den Ringspalt 30 in das obere Kammervolumen 31* Das Volumen der zweiten Lagerkammer 22 wird dabei vergrößert und der Ausgleichsraum 24 verkleinert.
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Während durch die Verformung des Tragkörpers 10 eine
Rückstellkraft erzeugt wird, bewirkt das gedrosselte
überströmen der Hydraulikflüssigkeit einen der .komprimierenden Druckkraft entgegengesetzten Dämpfungswiderstand, der eine kleine, wenn auch vernachläßigbare Rückstellwirkung hatr die von dem Rollbalg 21 bewirkt wird.
Wird das Zweikammerlager von der Druckkraft entlastet
oder wirkt eine Zugkraft, so wird die Tilgerscheibe
27 von der Drosselplatte 14 wegbewegt, wobei das untere I Kammervolumen 32 vergrößert und das obere Kammervolumen
i 31 der ersten Lagerkammer 15 verkleinert wird, bei einer
f insgesamten Vergrößerung des Volumens der ersten Lager-
I kammer 15. Hierbei strömt die Hydraulikflüssigkeit aus
k der zweiten Lagerkammer 22 in die erste Lagerkammer 15
I zurück und in der ersten Lagerkammer 15 strömt die Hydraulik-
\ flüssigkeit wiederum aus dem oberen Kammervolumen 32 in
&iacgr; das untere Kammervolumen 31. Die Strömungen der Hydraulik-
I flüssigkeit bewirken wiederum eine Dämpfung der Verschiebung
i des Lagerkerns 25.
k Wirkt eine periodische Kraft mit niedriger Frequenz auf
f. das Zweikammerlager, so hat der Dämpfungswiderstand zunächst
&bgr; praktisch keinen Einfluß auf die Rückstellkraft des Zwei-
I kammerlagers, da die Hyaraulikflüssigkeit genügend Zeit
I zum Druckausgleich durch die beiden beschriebenen Strömungs-
I Umverteilungen besitzt und die dynamische Federrate ent-
',· spricht daher im wesentlichen der statischen Federrate,
}l wie im Abschnitt I der Kurve im Diagramm in Fig. 5 dargestellt ist.
% Steigt jedoch die Frequenz der periodischen Kraft, so bewirkt die durch die Volumenzunahme bedingte Druckabnahme im oberen Kammervoltimen 31 und der durch die Volumenabnähme
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bedingte Druckanstieg im unteren Kammervolümen 32 einen geringeren Widerstand gegen ein Verformen des Tragkörpers 10 bzw* ein schnelleres Überströmen der Hydraulikflüssigkeit aus dem unteren Kammervolümen 32 der ersten Lagerkammer 15 in die zweite Lagerkammer 22, wodurch der Verschiebung des Lagerkerns 25 ein geringerer Widerstand entgegengesetzt wird. Hierbei ist es wichtig* daß der das obere mit dein unteren Kammervolumen 31 bzw« 32 verbindende Ringspalt 3O eine derartige Breite &Lgr; besitzt* daß die Hydraulikflüssigkeit im wesentlichen in die zweite Lagerkammer 22 überströmt* Es gilt hier also den Ringspalt 30 eng zu machen, wobei jedoch zu beachten ist* daß genügend Spiel bleibt, damit senkrecht zur Symmetrieachse 13 wirkende Kräfte infolge von Motorbewegungen ohne eine Erhöhung der Federrate aufgenommen werden können.
Durch eine geeignete Dimensionierung des Ringsspalts 30 wird also eine verringerte dynamische Federrate bewirkt wie in Abschnitt II der Kurve im Diagramm in Fig. 5 dargestellt -, wodurch eine verringerte übertragung von Schwingungen durch das Zweikammerlager und damit eine bessere Schwingungsentkopplung bewirkt wird. Daneben entsteht mit steigender Frequenz bei gleichzeitig abnehmender Anregungsamplitude durch die Bewegungen der Tilgerscheibe 27 eine phasenverschobene Rückkoppelung auf den schwingenden elastomeren Tragkörper 10, wodurch eine zusätzliche Verringerung der Federrate im Abschnitt II im Diagramm in Fig, 5 auftritt.
Steigt die Frequenz der periodischen Kraft weiter an, so kann sich ein Druckausgleich durch Strömungsumverteilung immer schlechter einstellen, und die dynamische Federrate steigt ebenfalls wieder an - wie im Abschnitt III im Diagramm in Fig. 5 dargestellt &mdash;, bis schließlich von der Hydraulikflüssigkeit unmittelbar eine Rückstellkraft auf die Tilgerscheibe 27 ausgeübt wird, da infolge der schnellen Richtungsänderung der Kraft keine Zeit mehr zur Strömungsumverteilung in den Lagerkammern 15 und 22 zur Verfügung steht. Jetzt übersteigt die dynamische Federrate die statische
Federräte des Zweikämmerlägers und wächst mit steigender Frequenz weiter an.
Durch geeignete Dimensionierüng des Ringspälts kann dieser Anstieg der dynamischen Federrate jedoch so gelegt Werden, daß er erst ä&nn auftritt/ wenn die Frequenz der einwirkenden periodischen Kraft größer ist, als die Frequenzen, die bei der Motorlagerung in Kraftfahrzeugen hauptsächlich auftreten. Dieser interessierende Frequenzbereich A überlappt, wie in Fig. 5 dargestellt, sowohl den Abschnitt II mit sinkender dynamischer Federrate als auch den Abschnitt &Igr;&Idigr;&Igr; mit steigender dynamischer Federrate.
In Fig. 2 ist ein weiteres Zweikammerlager dargestellt/ das entsprechend dem Zweikammerlager in Fig. 1 aufgebaut ist/ wobei jedoch ein durchgehender Tragkörper 10' vorgesehen ist, an dessen Außenseite ein konzentrisch dazu angeordneter Lagerkern 25' mit einem Befestigungsbolzen 26 angebracht ist. An der Innenseite des Tragkörpers 10' ist ebenfalls konzentrisch dazu ein Haltekern 33 vorgesehen, an dem die Tilgerscheibe 27 mittels einer Schraube 34 befestigt ist. Der Haltekern 33 ist hierbei über einen zentralen Abschnitt des Tragkörpers lO* mit dem Lagerkern 25' elastisch verbunden.
Der Aufbau der beiden Lagerkammern 15 und 22 sowie die Einteilung der ersten Lagerkammer 15 in ein oberes bzw. unteres Kammervolumen 31 bzw. 32 entspricht hierbei dem Aufbau bzw. der Einteilung beim Zweikammerlager nach Fig.
Im folgenden wird die Funktionsweise des anhand von. Fig.
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beschriebenen Zweikänvmerlagers erläutert:
Wird das Zweikammerlager nach Fig. 2 mit einer axialen Druck- oder Zugkraft beaufschlagt/ so setzt der Tragkörper 10' infolge seiner Verformung der wirkenden Kraft in bekannter Weise eine Rückstellkraft entgegen* Die Verschiebung der Tilgerscheibe 27 erfolgt hierbei jedoch nicht unmittelbar mit der Verschiebung des Lsgerkerns 25'? da sie über den zentralen Abschnitt des Tragkörpers 10' elastisch mit dem Lagerkern 25' verbunden ist. Die Verschiebung der Tilgerscheibe 27 ist hierbei - anders als bei der starren Kopplung mit dem Lagkerh 25' - auch abhängig von der Schwingungsfrequenz des Lagerkerns 25', so daß die Druckunterschiede im oberen und unteren Kammervolumen 31 bzw. 32 bei einer Verringerung des Verschiebewegs gegenüber dem des Lagerkerns 25' ebenfalls geringer sind.
Wirkt auf das beschriebene Zweikammerlager eine periodische Kraft mit niedriger Frequenz, die große Verschiebungen bewirkt, so entspricht die dynamische Federrate im wesentlichen der statischen Federrate - Abschnitt I in Fig. 5 -, da sich jeweils ein Druckausgleich in den Lagerkammern 15, 22 einstellen kann, wobei auch die Verschiebung der Tilgerscheibe 27 infolge der geringen Kompressibilität des elastomeren -Materials des Tragkörpers 10' etwa gleich der Verschiebung des Lagerkerns 25' ist.
Wechseln die Zug- und Druckkräfte infolge steigender Frequenz der periodischen Kraft bei gleichzeitig verkleinerter Amplitude schneller ab, so tritt an der Tilgerscheibe 27 eine wesentlich geringere Bewegung als am Lagerkern 25' auf und es wird in der ersten Lagerkammer 15 ein Druckunterschied zwischen den Drücken im oberen und im unteren Kammervolumen 31 bzw. 32 aufgebaut, der sich entsprechend der Auslegung des Ringspalts 30 nicht so schnell ausgleichen kann,
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wie der Druckunterschied zwischen den Drücken im untern Kämmervolümen 32 der ersten Lagerkammer 15 und in der zweiten Lagerkammer 22. Hierdurch wird die der angelegten periodische*! Kraft entgegenwirkende Dämpfungswiderstand verringert, was ■· wie beim Zweikammerlager nach Fig. 1 - nicht nur eine Veränderung der Dämpfung, sondern auch eine tätsächliche Absenkdung der dynamischen Federrate - Abschnitt II in Fig. 5 - bewirkt.
Eine weitere Erhöhung der Frequenz der periodisch wirkenden Kraft bewirkt nun wiederum, daß sich ein Druckausgleich durch Strömungsumverteilung der Hydraulikflüssigkeit in den Lagerkammern 15, 22 immer schlechter einstellen kann, bis praktisch keine Strömunggumverteilung mehr stattfindet und die Hydraulikflüssigkeit nicht mehr nur eine Dämpfung, sondern infolge ihres elastischen Verhaltens eine Rückstellkraft erzeugt, die zur Rückstellkraft des Tragkörpers 10* hinzukommt, so daß die dynamische Feder·* rate rasch ansteigt - Abschnitt III in Fig. 5 -*
In Fig. 3 ist ein weiteres Zweikammerlager dargestellt, das entsprechend dem Zweikammer lager in FJxf. 1 einen Lagerdeckel 17, einen Rollbalg 21, eine Drosselplatte 14 und einen Tragring 12 aufweist, an dem ein Tragkörper 10 abgestützt ist, durch den sich ein Lagerkern 25 mit Befestigungsbolzen 26 zentral hindurcherstreckt. Zwischen Drosselplatte 14 und Lagerdeckel 17 sind durch einen Rollbalg 21 getrennt ein Ausgleichsraum 24 und eine zweite Lagerkammer 22 vorgesehen, während eine erste Lagerkammer 15 im wesentlichen von der Drosselplatte 14, dem Tragring 12 und dem Tragkörper 10 umgrenzt wird.
Zwischen der Drosselplatte 14 und dem vom Tragkörper 10 abgewandten radialen Ende des Tragrings 12 ist ein Befestiungsflansch 35 eines Anschlagrings 36 befestigt, der sich in der ersten Lagerkammer 15 der Innenkontur des Tragrings 12 folgend
auf den Tragkörper 10 hin erstreckt, und dort in einen sich
radial nach innen erstreckenden Anschlagflansch 37 übergeht.
Radial innen liegend am sich axial erstreckenden Abschnitt des
Anschlagrings 36 ist ein Pufferring 38 angeordnet,
während auf der dem Tragkörper 10 abgewandten Seite
des Anschlagflansches 37 ein um den gesamten Umfang
des Anschlagflansches 37 umlaufender Dichtungsring |
39 vorgesehen ist. 1
Der Lagerkern 25 erstreckt sich mit einem an seinem
der Drosselplatte 14 zugewandten Ende vorgesehenen j
Abschnitt durch eine öffnung im Anschlagflansch 37 |
hindurch und trägt dort eine mit einer Schraube 34 1
befestigte Tilgerscheibe 27, deren Außendurchmesser §
größer ist, als der Innendurchmesser des Anschlag- |
flansches 37. An der der Drosselplatte 14 zugewandten \
Seite der Tilgerscheibe 27 ist ein Druckpuffer 40 JL
befestigt. S
Außerdem weist der Anschlagflansch 37 Uberströmbohrungen i 41 auf, deren radialer Abstand zur Symmetrieachse 13 des ' Tragkörpers 10 größer ist, als der Radius der Tilgerscheibe
27. Die Tilgerscheibe 27 ist ebenfalls mit Überstrombohrungen 42 versehen, die radial innerhalb eines ring- j
förmigen, um die Tilgerscheibe 27 umlaufenden Dichtungs- j abschnitts 43 angeordnet sind. Ein Ringspalt 30 ist zwischen
dem Außenumfang der Tilgerscheibe 27 und dem Innenumfang des
Pufferrings 38 vorgesehen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Zweikammerlagers
nach Fig. 3 beschrieben:
Das Zweikammerlager nach Fig. 3 wirkt bei einer Kraftbeaufschlagung in Richtung der b/:nmetrieachse 13 des Tragkörper^ lO zunächst entsprechend wie das ZWeikammeltlageif
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Wird eine auf den Lagerkern 25 wirkende axiale Druckkraft jedoch sehr groß, so kann der Lagerkern 25 und die mit ihm starr verbundene Tilgerscheibe 27 im wesentlichen nur so weit verschoben werden, bis der an der Tilgerscheibe befestigte Druckpuffer 40 an der Drosselplatte 14 zur Anlage kommt. Sobald der Druckpuffer 40 die Drosselplatte berührt, bewirkt er bei einer weiteren, nur noch geringfügigen Verschiebung eine zusätzliche Rückstellkraft, bis er so weit zusammengedrückt ist, daß er eine weitere Verschiebung vollständig verhindert.
Wird umgekehrt eine axial auf den Lagerkern 25 wirkende Zugkraft sehr groß, so gelangt die Tilgerscheibe 27 mit ihrem Dxchtungsabschnitt 43 in Anlage an den gummielastischen Dichtungsring 39 am Anschlagflansch 37, so daß eine weitere Verschiebung der Tilgerscheibe 27 und damit des Lagerkerns 25 bis auf dem Kompressionsweg des Dichtungsrings 39 und eine durch ein elastisches Nachgeben des Anschlagrings bewirkte, geringfügige Verschiebung verhindert wird. Gleichzeitig wird die Verbindung des oberen Kammervolumens 31 mit dem unteren Kammervolumen 32 bis auf die Oberströmbohrungen 41, 42 unterbrochen, so daß auch die im oberen Kammervolumen 31 eingschlossene Hydraulikflüssigkeit einer weiteren Verschiebung des Lagerkerns 25 entgegenwirkt.
Durch die fast vollständige Unterbrechung der Verbindung zwischen dem oberen Kammervolumen 31 und dem unteren Kammervolumen 32 der ersten Lagerkammer 15 wird nur noch ein sehr langsamer Druckausgleich durch Strömungsumverteilung der Hydraulikflüssigkeit ermöglicht, so daß unmittelbar nach dem Öffnen def Verbindung über den Ringspalt 30 im wesentlichen
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die für eine einwandfreie Funktion des Zweikammerdrucklagers erforderliche Druckverteilung in der ersten Lagerkammer wieder hergestellt ist.
Außerdem wirken die Überströmöffnungen 41, 42 bei dicht an der Tilgerscheibe 27 anliegendem Dichtungsring 39 wie die Drosselöffnungen der Drosselplatte, so daß ein weiteres nur bei extremen Zugbelastungen wirkendes Dämpfungselement geschaffen ist. Die Wirkung dieses zusätzlichen Dämpfungselementes läßt sich zum einen durch die Größe und Anzahl der Uberströmöffnungen 41, 42 und zum anderen durch den mehr oder weniger großen Restverschiebeweg der Tilgerscheibe 27 beeinflussen. Dieser Restverschiebeweg ist dabei von der Weichheit des Dichtungsrings 39 und der elastischen Auslegung des Anschlagrings 36 abhängig.
Wirkt ferner e^ne, z.B. durch Querbewegungen eines gelagerten Motors hervorgerufene, seitliche Kraft auf das hier betrachtete Zweikammerlager, so wird eine seitliche Verschiebung des Lagerkerns 25 und der Tilgerscheibe 27 bewirkt, die zunächst nur gegen die Rückstellkraft des Tragkörpers 10 erfolgt. Bei sehr großen Kräften kann jedoch die Tilgerscheibe 27 mit ihrem Außenumfang in Eingriff mit dem Pufferring 38 gelangen, der dann nur noch eine sehr geringe Verschiebung bis zum vollständigen Stillstand dieser Verschiebung ermöglicht und so die Querbewegungen des Lagerkerns 25 begrenzt.
Durch die Kombination des als Abreißsicherung wirkenden Anschlagrings 36 mit dem Druckpuffer 40 und dem Pufferring 38 wird die Halterung eines mit dem hier betrachteten Zweikammerlager an einem Fahrgestell gelagerten Motors auch für den Fall sichergestellt, daß das Zweikammerlager
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durch einen Bruch des Tragkörpers 10 beschädigt ist, da durch die einzelnen Anschlagelemente die Verschiebung düs Lagerkerns 25 gegen den Tragring 12 in jeder Richtung begrenzt ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Zweikammerlager, das entsprechend dem in Fig. 3 dargestelltem Zweikammerlager einen Lagerdeckel 17, einen Rollbalg 21, eine Drosselplatte 14 und einen Tragring 12 aufweist, an dem ein Tragkörper 10 abgestützt ist. In der ersten Lagerkammer 15 ist ein Anschlagring 36 angeordnet, der Überströmöffnungen 41, sowie einen Anschlagflansch 37 aufweist, an dem ein Dichtring 39 vorgesehen ist. Außerdem ist am Anschlagring 36 ein Pufferring 38 angeordnet.
Zwischen dem Anschlagflansch 37 und der Drosselplatte 14 befindet sich eine Tilgerscheibe 27 die mittels eines sich durch eine zentrale öffnung des Anschlagflansches hindurcherstreckenden Haltekern 33 am Tragkörper 10· angebracht ist. Ein Befestigungsbolzen 26 ist mittels eines Lagerkerns 25' an der Außenseite des Tragkörpers 10' gehalten. Wie bei dem Zweikammerlager nach Fig. 2 ist auch bei dem hier beschriebenen Zweikammerlager der Haltekern 33 über einen zentralen Abschnitt des Tragkörpers 10' mit dem Lagerkern 25' elastisch verbunden.
Die Funktionsweise des Zweikammerlagers nach Fig. 4 entspricht im wesentlichen der bereits beschriebenen Funktionsweise des Zweikammerlagers na^h Fig. 3, wobei jedoch einige durch die elastische Befestigung der Tilgerscheibe 27 am den Befestigungsbolzen 26 tragenden Lagerkern 25' bedingte Unterschiede zu berücksichtigen sind.
Wirkt auf das Zweikammeriager nach Fig. 4 eine axiale, periodische Kraft mit kleiner Frequenz und relativ großer
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Auslenkung, wird also eine Schwingung mit niedriger Frequenz und großer Amplitude auf das Zweikammerlager aufgebracht, so bewegt sich die Tellerscheibe 27 infolge der hohen Festigkeit des elästömeren Materials des Tragkörpers iö' im wesentlichen genauso wie der Lagerkern 25' und das Zweikämmerlägei? funktioniert wie in Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben»
Treten jedoch Schwingungen im Geräuschbereich auf, also Schwingungen mit großer Frequenz und relativ kleiner Amplitude t so kann die Tügerscheibe 27 der Bewegung des Lagerkerns 25* nicht mehr unmittelbar folgen und es tritt eine zusätzliche Dämpfung auf, durch die ein erhöhtes Maß an elastischer Isolation erreicht tiird. Gleichzeitig wird dadurch eine weitere Verringerung der dynamischen Federrate bewirkt.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die elastische Verbindung zwischen dem Lagerkern 25 und dem die Tügerscheibe 27 tragenden Lagerkern 33 aus, wenn radial wirkende Kräfte auf das Zweikammerlager einwirken. Hierbei wird die seitliche j Verschiebung der Tügerscheibe so verringert, daß auch der Abstand d zwischen dem äußeren Umfang der Tügerscheibe 27 und dem Pufferring 38 verringert werden kann, ohne daß die Gefahr eines vorzeitigen Anstoßens der Tügerscheibe 27 an den Pufferring 38 besteht. Ein derartiges Anstoßen würde , eine unerwünschte Erhöhung der Federrate bewirken, da die ] Kräfte, die auf den Lagerkern 25' wirken über den Tragkörper 10', den Lagerkern 33, die Tügerscheibe 27 besser auf den Pufferring 38 und somit auf den Anschlagring 37 und den Tragring 12 übertragen werden könnten. Die durch die elastische Verbindung mittels des Zentralbereichs des Tragkörpers 10' bewirkte geringere seitliche Verschiebung der Tügerscheibe 27 ermöglicht es also den Abstand d kleiner einzustellen,
so daß die Strömungsverhältnisse zwischen dem oberen Kammer volumen 31 ürid dem unteren Kammervolumen 32 der ersten Lagerkämmel/ 15 in einem erweiterten Bereich einstellbar sind. Dem Konstrukteur steht somit eine erweiterte Einstellmögliähkeit für die Strömung sver-^ haithisse in der ersten Lägefkammer 15 zur Verfügung, so daß er dön Verlauf der dyhäiriischen Federrate nödh besser anderen gewünschten Vefläüf anpassen kann, der für den jeweiligen Einsatzbereich des Zweikammeriagers ■erforderlich ist.
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Claims (1)

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    ^" 8351 - DrP/kh
    Adam Opel Aktiengesellschaft
    Bahnhofsplatz 1
    2 JuU ^986 Rüsselsheim M 794 -7>fP
    Zwe ikairane r lager
    Sprüche
    Zweikammerlager mit einem zwischen einem Lagerkern und einem dazu konzentrischen Tragring angeordneten Tragkörper aus jinem elastomeren Material, der eine erste mit Flüssigkeit gefüllte Lagerkammer abschließt, die auf ihrer vom Lagerkern abgewandten Seite durch eine am Tragring befestigte Drosselplatte abgegrenzt ist, und mit einem eine zweite mit Flüssigkeit gefüllte Lagerkammer umschließenden Rollbalg, der auf der vom Lagerkern abgewandten Seite der Drosselplatte an dieser dicht befestigt ist/ dadurch g e k e &eegr; n~ zeichnet, daß am Tragkörper (10) eine Tilgerscheibe (27) konzentrisch angeordnet ist, die die erste Lagerkammer (15) in ein oberes und ein unteres Kammervolumen (31 bzw. 32) unterteilt, wobei die beiden Kammervolumen (31, 32) über einen die Tilgerscheibe (27) radial außen umgebenden Ringspalt (30) miteinanderin Strömungsverbindung stehen.
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    2. Zweikamnierlager nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite {d) des Ringsspalts (30) so klein ist, daß ein hoher Strömungswiderstand der Strömungsverbindung zwischen dem oberen und dem unteren Kammervolumen (31 bzw. 32) bewirkt ist.
    3. Zweikammerlager nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tragkörper (10) gegenüberliegende Oberfläche der Tilgerscheibe (27) im wesentlichen parallel zur ihr gegenüberliegenden Oberfläche des Tragkörpers (10) verläuft.
    4. Zweikammerlager nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang der Tilgerscheibe (27) ein umlaufendes, elastisches Pufferelement (29) vorgesehen ist.
    5. Zweikammerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgerscheibe
    (27) am sich axial durch den Tragkörper (10) hindurcherstreckenden Lagerkern (25) starr befestigt ist.
    6. Zweikammerlager nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgerscheibe (27) elastisch mit dem Lagerkern (25) verbunden ist.
    7. Zweikammerlager nach Anspruch 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, /iäß die Tilger .scheibe. (27) topfförmig ausgebildet ist, wobei deren offene Seite der Drosselplatte (14) zugewandt ist.
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    8* Zweikämmeriäger nach einem der Ansprüche &iacgr; bis 1, dadurch gekennzeichnet/ daß Zwischen dem Tragkörper (lo) und der Tilgerscheibe (27) ein aiii Tragring (12) abgestützter Anschlagfiansch (37) vorgesehen ist.
    * Zweikämmeriäger nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet/ daß der Anschlägflansch (37) axial elastisch nachgebend Über einen Anschiagring (36) am Tragring (12) befestigt ist.
    10. Zweikammerlager nach Anspruch 8 ©der 9t
    dadurch gekennzeichne £, daß an der der Tilgerscheibe (27) zugewandten Seite des Anschlagflansches (37) ein Dichtungsring (39) vorgesehen ist, der mit einem entsprechenden, an der Tilgerscheibe (27) vorgesehenen Dichtungsabschnitt (43) in Eingriff bring&trade; bar ist.
    11. Zweikammerlager nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlagfiansch (37) Uberströmbohrungen (41) vorgesehen sind.
    12. Zweikammerlager nach Anspruch 10 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Tilgerscheibe (27) Uberströmbohrungen (42) vorgesehen sind;
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    13* 2weikammeriäger nach einem der Ansprüche 1 bis 12 > dadurch gekennzeichnet* daß zwischen dem Aüßenümfang der Tilger scheibe (27) und dem Innenümfahg des Tragrings (12) ein als Queranschlag dienender PUfferriiig (38) vorgesehen ist*
    14« zweikämmerlager nach Anspruch 13*
    dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferring (3 8) an der radialen innenseifee eines den Anscnlägfiänsch (37) tragenden Anschlägririgs (36) befestigt ist.
    15. Zweikammerlager nach Anspruch 13 öder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innen liegende Umfangsflache des Pufferrings (38) in Axialdichtung parallel zu einer Symmetrieachse (13) des Tragkörpers (10) verläuft.
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