DE8619752U1 - Schaltkupplung, insbesondere für automatisch schaltbare Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

Schaltkupplung, insbesondere für automatisch schaltbare Kraftfahrzeuggetriebe

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DE8619752U1 DE8619752U DE8619752U DE8619752U1 DE 8619752 U1 DE8619752 U1 DE 8619752U1 DE 8619752 U DE8619752 U DE 8619752U DE 8619752 U DE8619752 U DE 8619752U DE 8619752 U1 DE8619752 U1 DE 8619752U1
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    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
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    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
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    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
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Description

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Schaltkupplung, insbesondere für automatisch sehaltbare Kraftfahrzeuggetriebe
Die Erfindung betrifft eine Schaltkupplung, insbesondere für automatisch schaltbare Kraftfahrzeuggetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Schaltkupplungen mit hydraulischer Beaufschlagung als Lamellenkupplung sind allgemein bei Automatgetrieben bekannt. Diese Kupplungen sind kraftSchlussig schaltbar und erfordern in Abhängigkeit zum Drehmoment eine entsprechend hohe Anzahl an Lamellen, was entsprechend hohen .^auraum bedingt. Auch hydraulisch schaltbare Klauenkupplungen sind bekannt, die über einen extern angeordneten Hydraulikzylinder betätigt werden. Diese hydraulisch schaltbaren Klauenkupplungen haben den Nachteil, daß sie nur in lastlosem Zustand schaltbar sind und auch nur in lastlosem Zustand geöffnet werden können. Die Schaltverzahnung dieser Klauenkupplungen muß in der Regel hinterschnitten sein, um ausreichende Sicherheit gegen Öffnen zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltkupplung zu schaffen, die vorzugsweise für die Bereichsschaltung bei stufenlosen Getrieben dienen soll und die Nachteile bekannter Kupplungen ausräumt .
Die orfindungsgemäßs Schaltkupplung bietet die weiteren Vorteile, daß sie wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, eine kleine kompakte Bauweise für mehrere Kupplungen in einem Kupplungspaket gestattet, weitgehend frei von Schleppverlusten ist im Gegensatz zu den bekannten Lai&ellenschaltkupplungen und somit wesentlich zur Wirkungsgradverbesserung beiträgt, unter Last bei Synchronlauf oder niedrigen Relativdrehzahlen schaltbar ist, entsprechend den Forderungen der
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Bereichsschäl-turigen bei stüfenlosen Getrieben» Und daß sie Unter i/äst geöffnet Werden kann«
Die Aufgäbe wird durch die in AnsßSüeh 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Ünteransprüchen der Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführüngsbe!spielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen&iacgr;
Fig. 1 vier Kupplungen zu einem Küpplungspaket zusammengefaßt im Schnitt dargestellt.
Fig. 2 eine weitere Ausführung der Kupplungen-.
Fig. 3 einen Teilschnitt X durch die Küpplungsverzahnung bei geöffneter Kupplung.
Fig* 4 einen Teilschnitt X in geschlossener Kupplungsausführung*
In Fig. 1 sind auf einem Kupplungsträger 1 vier Kupplungen 26, 27, 28, 29 angeordnet. Jeder Kupplung ist ein Druckkolben 14, 15 zugeordnet, der mit Öldruck beaufschlagbar ist. Auf den Kupplungsträger 1 ist drehfest eine Druckplatte 10; sowie ein Kupplungsring 2; 4 ebenfalls drehfest gelagert. Über ein Federelement 12* 13 wird der Kupplungsring 2; 4, sowie der Kolben 14i l5 in Feutralläge zurückgedrückt. Der mit dem ersten Kupplungsring 2 zu verbundene Kupplungsring 3 ist drehfest am äußeren
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Umfang mit seinen Mitnehmern 18 in Ausnehmungen 16 der KUpplürtgsglöcke 23 gelagert. Bei Kupplung 27 greift der Küpplungsr4.*lg 4 am äußeren Umfang mit seihen Mitnehmern 19 in Ausnehmungen 17 des Kupplungsträgers 1 ein Und ist mit dem Kupplungsring 5, der auf einer Außenverzahnung einer Welle sitzt, über die Kupplungsprofile 8 und 9 verbindbar.
Beim Schalten, z.B. der Kupplung 26, wird durch Öldruck über die Druckleitung 41 der Kolben 14 beaufschlagt. Gegen den Druck der Feder 12 wird der Kupplungsring 2 mit seinem KupplungSprofil 6 in das Kupplungsprofil 7 des Kupplungsringes 3 eingerückt. Damit ist eine Verbindung zwischen der Kupplungsglocke 23 und dem Küpplungsträger 1 hergestellt. Das Kupplungsprofil 7 bzw. 6 der Kupplungsringe 3 bzw. 2 sind vorzugsweise mit Schrägflächen 22 bzw. 21 entsprechend dem Winkel o£ Fig. 4 und 3 ausgebildet. Durch das Drehmoment wird entsprechend dem Winkel oL eine axiale Kraftkomponente in Richtung Öffnen der Kupplung erzeugt. Diese Kräftkompönente stellt sicher, daß die Kupplung im Lastzustand nach Auslösung des Öffnungsimpulses der Kupplung durch Unterbrechung des Öldruckes 41 zuverlässig und sicher öffnet. Das Kupplungsprofil 6 bzw. 7 kann in Axialrichtung sehr kurz ausgebildet werden - je nach Anwendungsfall und Drehmomentbeanspruchung weniger als 1 mm - um den Kolbenhub für den Kolben 14 bzw. die erforderliche Schaltölmenge auf ein Mindesmaß zu reduzieren. Auch der erforderliche Öldruck kann relativ niedrig gehalten werden, da es in den meisten Anwendungsfällen reicht, wenn die Schrägflächen des Kupplungsprofiles 21, 22 unter einem Winkel oL ausgebildet werden, der nur wenig größer ist als der maximale Reibungswinkel innerhalb der Berührungsflächen des Kupplungsprofiles. Das bedeutet, daß entsprechend geringe Axialkraft erforderlich ist, um die Kupplung geschlossen zu halten* Die Feder 12 kann mit entsprechend hoher Federkraft dimensioniert werden,
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um in allen Betriebszüständen, d.h. auch bei niedrigen Drehmomenten ein schnelles Öffnen del? Kupplung· gegen den Drück des Kolbens 14 Und des evtl. Ölfliehkräftdruckes im Kolben^ raum zu gewährleisten,
Je nach den spezifischen Forderungen des Getriebes bietet diöses Kupplungssystem verschiedene Schaltcharakteristiken. Z.B. bei Anwendung in einem stufenlosen Kraftfahrzeuggetriebe mit mehreren Schaltbereichen besteht die Forderung, daß bei annäherndem Synchronlauf der Kupplungselemente ein Kupplungswechsel stattfindet. Ist beispielsweise die Kupplung 26 die erste Bereichskupplung und die Kupplung 27 die zweite Bereichskupplung, so kann der Schaltablauf wie folgt stattfinden: Me Kupplung 26 ist bis zum Ende des ersten Schaltbereiches geschlossen» Zu Beginn des zweiten Fahrbereiches haben die Kupplungsringe 4 und 5 nahezu Synchronlauf erreicht, wonach in der Regel automatisch der Schaltimpuls zum Schlies-
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sen dieser Kupplung folgt. Nach Beaufschlagung des Kolbens Wird der Kupplungsring 4 mit seinem Kupplungsprofil 8 in das Gegenprofil 9 des Kupplungsringes 5 eingerückt. Sobald im eingerückten Zustand der Kolben 15 mit vollem Druck beaufschlagt ist, kann, ausgelöst durch diesen Druckimpuls, das Signal zum Öffnen der Kupplung 26 ausgelöst werden, indem spontan der Öldruck in der leitung 41 zusammenbricht und der Kolben 14 sowie der Kupplungsring 2 über die Feder 12 in die Neutrallage zurückgedrückt wird. Reicht die Federkraft der Feder_12 für ein spontanes Öffnen der Kupplung nicht aus, so wird durch die aus der Schrägfläche der Sperrverzahnung 6, 7 über den Winkel oL resultierende Axialkraft der Öffnungsvorgang der Kupplung beschleunigt^ solange noch ein Drehmoment in die eine oder andere Drehriciitung der Kupplung 26 lastet.
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Die Sperrverzähnung 6 bzw. rf. kann in einer änderen Ausführungsform auch gerädflächig in axialer Richtung ausgebildet Werden, d.h« =0 mit dein Effekt, daß keine drehmömentäbhangige Axial-8 kraft gegen Öffnen der Kupplung erzeugt Wird. Diese ÄüsfühSürigsform ist sinnvoll für eine Getriebeäusführung, bei der die Kupplung bei lästlosem, d.h. bei drehmomentfreiem Zustand schaltbar ist, z.B. für ein Getriebe, das eine Trennkupplung zwischen Motor und Getriebe besitzt, die in der Schaltphase geöffnet wird.
Ss ist zweckmäßig, das Kupplungsprofil mit Verdrehspiel SV auszubilden. Dies hat den Vorteil, daß im Schaltvorgang ein schnelleres Einrasten der Kupplungsglieder ermöglicht wird* Insbesondere dann, wenn vor dem Schaltvorgang noch eine größere Abweichung vom Synchronlauf der Kupplungselemente gegeben ist. Innerhalb dem Verdrehweg SV kann im Schließvorgang Differenzdrehzahl ausgeglichen werden. Höhere Abweichungen vom Synchronlauf können auch dadurch vorteilhaft ausgeglichen werden, indem durch eine Feder 180; 181 ein Kupplungsring 104 bzw. 105 durch Federkraft im Umfangsspiel begrenzt verdrehbar gelagert ist. Innerhalb der Schältzeit kann dann dieser Kupplungsring sich entsprechend der Relativdrehzahl bis zum vollen Einrasten drehmomentfrei verdrehen. Ein Verdrehspiel SV, wie in Fig. 4 und 3 dargestellt, ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich. Es können entsprechend mehr Kupplungszäbne angebracht werden zugunsten niedrigerer Flächenpressung oder zugunsten eines niedrigeren SciVtltprofils und somit eines kleineren Schaltweges SA. Die Feder 180; 181 kann beliebig als Drehfeder, wie in Fig* 2 dargestellt, oder . als Flachfeder oder in Form eines Gummielementes ausgebildet wer den.
Für den Fell höher Drehmomentbelastungen wird ein Kupplungsring 103; 105; 203 doppelseitig mit einem Kupplüngspröfil 107; 157; 109; 159; 207; 257 ausgebildet. Die Druckplatte 110; 111; 210 ist hierbei ebenfalls mit einem Kupplüngspröfil 156; 158; 256
versehen. Voraussetzung bei dieser Ausführung ist es, daß der beidseitig mit einem Kuppl.ungsprofil versehene Kupplungsring 103; 105; 203 axial verschiebbar gelagert ist und vorzugsweise über eine Feder 183, 181, 283 in der Neutrallage arretiert ist.
Die Feder 181 besitzt neben der axialen Federarretierung zusätzlich die Funktion der federnden Rückführung des Kupplungsringes in Umfangsrichtung in seine Mittellage bei neutraler Kupplungssteilung innerhalb einem begrenzten Verdrehspiel.
Das Kupplungsprofil 6; 7 ist vorzugsweise mit Abweisflächen 24, Fig. 3, versehen, um den Eivirastvorgang zu verbessern und vorallem, um im geöffnetem Zustand bei Fehlen einer axialen Arretierung eines Kupplungsringes diesen in die Neutrallage bei Relativdrehzahl zurückzuhalten.
Die Schaltkupplung gemäß der Erfindung ist sehr kostengünstig herstellbar. Die einzelnen Bauteile können nach wirtschaftlichen Fertigungsmethoden gefertigt werden. Der Kupplungsring 2; 3; 5 kann als Blechpräge- und Stanzteil bzw. Feinstanzte.il, oder als Präzisionsschmiedeteil oder als Fließpressteil einschließlich dem Kupplungsprofil spanlos mit Ausnahme geringfügiger Nachbearbeitungen, z.B.für den Einstich der Kolbendichtung, hergestellt werden, Der Kolben 14 wird zweckmäßigerweise als Druckgußteil gefertigt. Kolben und Kupplungsring sind einteilig ausführbar, vorzugsweise als Fließpressteil oder auch nach Ausführung 40 als Blechprägeteil. Der Kupplungsträger ist als Sinterteil oder als Druckgußteil (AL-Guß) für höhere Stückzahlen herstellbar.
Nach Ausführung Fig. 1 sind vier Kupplungen 26, 27, 28, 29 zu einer Einheit zusammengefaßt, wobei jeweils zwei Kupplungen übereinander angeordnet sind, Z.B. V^nn die Kupplung 26 als
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erste Bereichskupplung, die Kupplung 27 als zweite Bereichskupplung, die Kupplung 28 als dritte Bereichskupplung und die Kupplung 29 als Rückwärtsbereichskupplung dienen. Alle Kupplungen haben ein gemeinsames Kupplungsglied und zwar bei dieser Ausführung den Kupplungsträger 1, der dreh- und achsfest mit einer Welle, vorzugsweise einer Abtriebswelle 28, verbunden ist.
Jede Kupplung besitzt eine Druckplatte 10; 11; 210; 110, die vorzugsweise drehfest und axialfest, zumindest in eine Rieh= tung, auf dem Kupplungsträger 1 sitzt. Ein Kupplungsring 3; 5 ist drehfest und vorzugsweise auch axialfest auf einer Welle bsw. einer Kupplungsglocke 23 gelagert, wodurch auch die Möglichkeit gegeben ist, Kupplungsglocke und Kupplungsring bzw. Kupplungsring und Welle, gegebenenfalls zweckmäßigerweise einteilig auszubilden, um Kosten zu sparen, v/ie es z.B. Verbindungsmuffe 42 zeigt.
In Fig. 1 ist die Kombination des gesamten Kupplungspaketes 25 mit einem Planetengetriebe 30 in kompakter Bauweise dargestellt, wobei das Hohlrad 43 mit der Kupplungsglocke 23, dem Kupplungsring 3 verbunden und das Sonnenrad 44 des Planetengetriebes mit der Kupplungsglocke 37 der Kupplung 29 gekoppelt ist, z.B. zum Schalten eines Rückwärtsbereiches eines Kraftfahrzeuggetriebes .
Die Schaltkupplung ist auch mit einer Synchronisiereinrichtung ausführbar, insbesondere für die Anwendung in einem automatisch schaltbaren Stufenschaltgetriebe. Je nach der Anforderung an die Synchronisierleistung kann eine Einfachsynchronisierung oder Sperrsynchronisierung angewendet werden. Für niedrige Synchronisierungsleistungen genügt unter Umständen eine als Feder 45 ausgebildete Synchroneinrichtung, die mit einer vorzugsweise kegel-
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förraigen Syachronisierungsflache 47 zusammenarbeitet. Die Feder 45 ist drehfest mit dem Kupplungsträger 101 verbunden und wird über den Kolben 40 axial gegen die Kegelreibfläche 47 vor dem Einrücken in das Kupplungsprofil angedrückt. Bei hohen Synchronisieranforderungen ist es möglich, eine Sperrsynchronisierung bekannter Art im gleichen Bauraum vorzusehen.
Infolge der niedrigen hydraulischen Leistungen für die Bea*ifschlagung der Kupplungen kann das gesamte Druckniveau sowie die erforderliche Ölmenge niedriger gehalten werden,
als bei bekannten Automatgetrieben mit LastSchaltkupplungen zugunsten eines besseren Wirkungsgrades.
Die aufgeführten Variationsmöglichkeiten bieten eine weitgehende Anpassbarkeit an verschiedenste Anforderungen, insbesondere automatisch schaltbarer Kraftfahrzeuggetriebe.
22,07,86
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Be ZiUgS zeichen
1 KUppiüngBträger
2 Kuppiüngßring
3 Kupplungsring
4 Kupplungsring
5 Kupplungsring
6 Kupplungsprofil
7 Kupplungsprofil
9 Kupplungsprofil
10 Druckplatte
11 Druckplatte
12 Feder
13 Feder
14 Kolben
15 Kolben
16 Ausnehmung
17 Ausnehmung
18 Mitnehmer
19 Mitnehmer
20 Mitnehmer
21 Profilfläche
22 Profilfläche
23 Kupplungsglocke
24 Abweisflächen
25 Kupplungspaket
26 Kupplung
27 Kupplung
28 Kupplung
29 Kupplung
30 Planetentrieb
31 Hohlwelle
32 Welle
33 Welle
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36 Arretierungsring
37 Kupplungsglocke
38 Mitnehmer
39 Sicherungsring
40 Kolben
41 Ölzuführung
42 Verbindungsmuffe
44 Sonnenrad
45 Feder (Synchronisierung)
46 Feder
47 Synchronflächen 48
49
50
101 Kupplungsträger
102 Kupplungsring
103 Kupplungsring
104 Kupplungsring
105 Kupplungsring
106 Kupplungsprofil
107 Kupplungsprofil
108 Kupplungsprofil
109 Kupplungsprofil
110 Druckplatte
111 Druckplatte
112 Feder
113 Feder
114
115
116
117 Ausnehmung
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SU Verdrehung SA KuppltfngäWeg o<f Winkel
150 151 152 153 154 155
156 Kupplungsprofil
157 Kupplungsprofil
158 Kupplungsprofil
159 Kupplungsprofil
180 Rückstellfeder
181 Feder
182 Federschenkel
183 Feder
184 Feder 185
203 Kupplungsring 204 205
206 Kupplungsprofil
207 Kupplungsprofil 208 209 210 Druckplatte 211
256 Kupplungsprofil
257 Kupplungsprofil
22.07.86

Claims (1)

  1. P--- Ansprüche :
    1. Schaltkupplung, insbesondere für automatisch schaltbare Kraftfahrzeuggetriebe mit wenigstens einem axial verschiebbaren Kupplungsring, einem dreh- und axialfest auf einsm Getriebeteil angeordnetem Kupplungsträger und einem mit Druckmittel, vorzugsweise Öldruck, beaufschlagbarem Druck'solben,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsring (2/4/102/104) mit einem Kupplungsprofil (6; 8; 106; 108; 206) versehen ist und mit einem Kupplungsring (3; 5; 103; 105; 203) der ein entsprechendes Kupplungsprofil (7; 9; 107; 109; 207) aufweist, verbindbar ist.
    2. Schaltkupplung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kupplungsprofil (6; 7; 8; 9; 106; 107; 108; 109; 158; 159; 157; 156) in axialer Richtung unter einem Winkel ( ©£ ) angeschrägt ist, so daß eine axiale Kraftkomponente in Abhängigkeit zum Drehmoment entgegen der Schalt" richtung entsteht.
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    3. Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 2
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kupplung form- und kraftschlüssig wirksam ist.
    \ 4. Schaltkupplung nach Anspruch 1 bis 3
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kupplungsprofil ein definiertes VerdrehspieT (SV) besitzt.
    5. Schaltkupplung nach Anspruch 1 bis 3
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Winkel oC der Kupplungsverzahnung größer ist als der Reibungswinkel.
    6. Schaltkupplung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet,
    112; 113
    daß eine Rückstellfeder (12; 13) vorgesehen ist zum Auskuppeln des Kupplungsringes (2; 4; 102; 104) und zum Zurückführen des Kolbens (14; 15) in seine Neutrallage.
    7. Schaltkupplung nach Anspruch 1
    % dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsring (103; 10?; 203) beidseitig mit einem Kupplungsprofil (107, 157; 109, 159; 207, 257) versehen ist und die Druckplätte (110, 111, 210) mit entsprechendem Kupplungsprofil (156; 158; 256) ausgebildet ist.
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    dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsprofil (106; 107; 157; 156) des Kupplizngs ringes (102; 103; 110) spangebend hergestellt ist.
    8i Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 7
    dadurch gekennzeichnet r
    daß eine Feder1 (183\ ISIJ 283) eihgebaüt ist, die den Kupplungsring (103; 105} 203) in Neütrallage hält bzw. nach Ausküppein in Neütrallage zürück-führt.
    9. Schaltkupplung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Küpplungsprofil (6; 7; 106; 107; 156; 157; 206; 207) Abweisflächen (24) aufweist.
    10. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsring (2; 3; 5; 203; 104; 105; Hl) spanlos hergestellt ist.
    11. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kupplüngsringe (2; 3; 4; 5; 102; 103; HO) als |
    Präzisionsschmiedeteile hergestellt sind.
    12. Schaltkupplung nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet*
    daß die Kupplüngsringe als Fließpressteile hergestellt |
    sind.
    Schaltkupplung nach Anspruch 1 f
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    &igr;&iacgr;&idigr;&igr;&iacgr;&iacgr; ·> . «« «*
    1-3* Schaltkupplung nach. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Küppiüngsringe aus Sintermetall bestehen.
    14. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kupplungsprofil (107, 157, 106, 156) eine Bogensternverzahnüng ist.
    15. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kolben (14) und der Kupplungsring (2) zwei getrennte Bauteile sind.
    16. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Druckkolben (40) und der Kupplungsring ein gemeinsames Bauteil darstellen.
    17* Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsring (2;3;104;105) ein Verdrehepiel aufweist uncLiei ausgekuppeltem Zustand durch eine Feder (180/) in Neuträlstellung gehalten Wird, so daß beim Schalten der Kupplung eine begrenzte Verdrehung des Kupplungsringes möglich ist.
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    18. Schaltkupplung nach" Ansprücii 1 dadurch. gekennzeichnet*
    daß die Feder (.180) in einer Ausnehm-Ung (117) des Kupplungsträgers (löl) gelagert ist.
    19. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsring (4; 104; 105; 203)'ein definiertes Verdrehspiel (SV) aufweist.
    20. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Federkraft der Feder (12; 13; 112; 113) größer als die durch die Fliehkraft des Öldruckes hervorgerufene Axialkraft des Kolbens (14; 15) ist.
    21. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Kupplungen (26, 27, 28, 29) zu einem Küpplüngspaket zusammengefaßt sind.
    22,. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Küpplürigsträger (1; löl) ein gemeinsames KüppTüngsglied für mehrere Kupplungen (26, 27, 28, 29) bildet.
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    23. Schaltkupplung nach Aasßruch 1
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsträger (1} 101) eine gemeinsame Ausnehmung (17; 117) enthält, in der die Mitnehmer (19*20) für beide Küpplürigsringe (2* 4; il9* 120) eingreifen.
    24. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12; 13; 112; 113) als Tellerfeder ausge-
    bildet ist.
    25. Schaltkupplung nach Anspruch 1
    &iacgr; dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsträger (1; 101) aus Sinterstahl besteht,
    26. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsträger (1; 101) aus Druckguß besteht.
    27. Schaltkupplung nach Anspruch 1
    dadurch g-ekennzeichnet,
    daß der Kupplungsring und Kolben einteilig als
    Eeinschmiedeteil ausgebildet sind.
    28. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsring und der Druckkolben (40) ein Blechpräge- und Stanzteil darstellen.
    29. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (181) als Drehfeder ausgebildet ist.
    30. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (180) als Flachfeder ausgebildet ist.
    31. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsträger (1; 101) ein gemeinsames Kupplungsglied für vier Kupplungen (26, 27, 28, 29) darstellt und jeweils zwei Kupplungen übereinander angeordnet sind.
    32. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsträger (1; 101) mit einer Welle (33) dreh- und achsfest verbunden ist über diese die gemeinsame Ölzuführung für alle Kupplungen erfolgt.
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    33. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß die mit dem Kupplungsträger (1; 101) verbundene Welle (33) eine Getriebeabtriebswelle ist und mit einer Kupplung (26) für den ersten Bereich, einer Kupplung (27) für den zweiten Bereich, einer Kupplung (28) für den dritten Bereich und einerKupplung (29) für den Rückwärtsbereich zusammenwirkt.
    34. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kupplungsverzahnung (6; 7; 8; 9; 106; 107; 157; 156) in axialer Richtung gerade Kupplungsflächen (21, 22) mit Y/inkeln ( =0) aufweist, so daß keine drehmomentabhängige axiale Kraftkomponente in Schaltrichtung entsteht.
    35. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kupplungsprofil nicht höher als 1 Millimeter ist.
    36. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kupplungsprofil verschiedene Formen besitzt.,
    37. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kupplungsring (142) eine Synchronfläche (47) enthält und mit einer Synchronisiereinrichtung (Feder 45) zusammenarbeitet.
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    38. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Synchronisiereinrichtung als Sperrsynchronisierung (nicht dargestellt) ausgebildet ist.
    39. Schaltkupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß das Kupplungsprofil (106; 107; 156; 157) kegelförmig ist.
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