DE8618409U1 - Vorrichtung zum Klimatisieren von Kabinen in Wasserfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Klimatisieren von Kabinen in WasserfahrzeugenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63J2/00—Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
- B63J2/02—Ventilation; Air-conditioning
- B63J2/04—Ventilation; Air-conditioning of living spaces
Landscapes
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Description
-3-
. g 2Uirt Klimatisieren vorl Kabinen in Wasserfahrzeugen*
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Klimatisieren
von Kabinen in Wasserfahrzeugen mit einem Kabinenabluft absaugenden Kompreeeor. dessen Ausgang über einen
Kühler und eine mit der Kompressorwelle gekoppelte Turbine die Kabinen mit aufbereiteter Luft versorgt.
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Beim Klimatisieren von Kabinen 1st es üblich,verbrauchte
Kabinenluft abzusaugen .und nach Aufbereitung Mieder zurückzuführen.
Für derartige im Kreislauf arbeitende K,\lüaanlagen werden üblicherweise Kompressoren, Turbinen und Kühler
eingesetzt, um mit relativ geringem Energieaufwand.die Luft.
aufzubereiten, insbesondere zu kühlen.
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Wie aus "Armada International" Sonderheft 1/83, Seite 90,
hervorgeht ist es zum Klimatisieren von Kampfpansern bekannt.,
einen Wärmetauscher zu benutzen, der je nach Außentemperatur entweder als Kühler oder als Heizer betrieben wird.Gekühlt ·
wird mit einem in einem gesonderten Kreislauf geführten Kältemittel, während das Heizen mit einem Wassererhitzer erfolgt.
Eine solche Klimaanlage 1st aber noch Unbefriedigend,
weil Kombinationeanlagen Kühlen/Heizen - ■'*«*2&&$&& grundsätzlich unwirtschaftlich arbeiten, was durahcAufbereiteheder
gesamten Umluft noch weiter verschlechtert wird.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Klima- :
anlage vorzusehen, die mit wenig Aufwand und geringem Energieverbrauch insbesondere zum Klimatisieren von Kabineirin
_j- Wasserfahrzeugen geeignet ist. Diese Aufgabe ist erfi
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-4-
gemäß dadurch gelöst, daß die Kablnenäblüffc Über einen
SeewasssrRühler zum Kompressor gelangt/ und daß von dem
durch den SeewasserkÜhler vorgekühlten Luftstrom ein Teilstrom
abgezweigt und vor der Kabine mit dem Über den Kompressor und die Turbine geleiteten Teilstrom wieder vereinigt
wird.
Die erfindungsgemäße Maßnahme hat durch die Vorkühlung den
Vorteil, dafi nur ein Teil des gesamten Umluftstromes über
den Kompressor,einen Kühler und die Turbine sum Kühlen
geleitet werden muß, so daß dieser Teil des Kreislaufs auch entsprechend leistungsschwacher ausgelegt werden kann.
Außerdem können sowohl der Vorkühler als auch der Hauptkühler mit Seewasser gekühlt werden, wodurch teure Kreisläufe
für Kältemittel entfallen.
Beim Einsatz einer erfindungsgemäßen Klimaanlage ist es
zweckmäßig,zwischen der Turbine und der Zuaammenführung
der Teilströme einen Wasserabscheider einzubauen,um auffallendes
Kondensat abzuscheiden» Die Aufteilung der Teilströme kann hierbei mit beliebigem Verhältnis erfolgen}^
aber bei einer bevorzugten Ausführungsform 1st es zweckmäßig die Teilströme im gleichen Verhältnis aufzuteilen.
Zur Unterstützung des Antriebs der Kompressor- Turbinen- i
kombination kann ein zusätzlicher Elektröewtor oder ein '.'
anderer geeigneter Direktantrieb vorgesehen sein,und die
mit dem Kühler zwischen Kompressor.und Turbine abgeleitete
Kompressionswärme kann auch einem Heizkreislauf, insbesondere zum Heizen der Kabinen, zugeleitet werden, * ;,
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-S-
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Darstellung zeigt das Prinzip einer Klimaanlage mit einer zu klimatisierenden Kabine 1, z.B. einer Kabine
eines Wasserfahrzeuges. Von dieser Kabine 1 wird Abluft
der Vorkühlung im Seewasserkühler 2 wird die vorgekühlte Luft in zwei Teilströme 3,4 aufgeteilt. Der Teilstrom 3
wird über ein Rückschlagventil 5 einem Kompressor 6 zugeleitet,
dessen Ausgang über einen zweiten Seewasserkühler 7 zu einer Turbine 8 führt. Die Turbine 8 und der
Kompressor 7 sind durch eine Helle miteinander verbunden, die zusätzlich von einem weiteren Antrieb, z.B. einem
Elektromotor 9,angetrieben wird. In der Turbine wird der
komprimierte Teilluftstrom 3 entspannt und dabei weiter abgekühlt. AnschlieBend wird der gekühlte Teilluftstrom
über einen Wasserabscheider 10 geleitet und danach mit dem
vorgekühlten Teilluftstrom 4 vereinigt. Der vereinigte Luftstrom wird dann der zu klimatisiernden Kabine 1, uie
auch ein Abteil mit besonders genauer Temperatureinhaltung, z.B. ein Elektronikabteil 1* aufweisen kann, zugeführt.
Die bei der Kompression im Kompressor 7 entstehend· Ko*-
pressionswärme kann auch zum Heizen einem gesonderten kreislauf zugeführt werden. In der Zeichnung ist dargestellt,
daß durch den Seewasserkühler 7 eine Heizleitung geführt ist, die mit einer Umwälzpumpe 16 und einem Radiator
17 in der Kabine 1 einen Heizkreislauf bildet. Auf '&igr;
diese Weise wird die Energiebilanz der Klimaanlage, die : durch die Vorkühlung des Gesamtluftstromes und Aufbereitung >:
nur eines Teilstromes schon sehr gut ist,noch weiter
sertc
Claims (6)
1. - zum Klimatisieren von Kabinen in Wasserfahrzeugen,
mit einem Kabinenabluft absangenden Kompressor, dessen Ausgang über eirvgn Kühler und eine mit der Kompressorwelle
gekoppelte Turbine die Kabinen mit aufbereiteter Luft versorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinenab-^
luft über einen Seewasserkühler (2) zum Kompressor (6) gelangt und daß von dem durch den Seewasserkühler (2) vor- #
gekühlten Luftstrom ein Teilstrom (4)abgezweigt und vor der Kabine (1) mit dem über den Kompressor (6) und die ■
Turbine (8) geleiteten Teilstrom (3) wieder vereinigt wird.
7{
2, o nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Turbine (8) und der ZusaratHinführung der
Teilströme (3, 4) ein Wasserabscheider,
-2-
Patentabt»hing
3. -og nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß für den Kühler zwischen Kompressor (6) und Turbine (8) ein Seewasserkühler (7) eingesetzt ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströme (3,4) im gleichen Verhältnis
aufgeteilt sind.
5. Anordnung' nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der über eine gemeinsame Helle mit der Turbine (8) verbundene Kompressor (6) mit einem Antrieb, vorzugsweise
einem Elektromotor (9) verbunden ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kühler (7) zwischen Kompressor
(6) und Turbine (8) abgezogene Kompressionswärae einem zum Heizen von Kabinen (1) dienenden.. Heizkreislauf
(15,16,17) zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618409 DE8618409U1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Vorrichtung zum Klimatisieren von Kabinen in Wasserfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618409 DE8618409U1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Vorrichtung zum Klimatisieren von Kabinen in Wasserfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8618409U1 true DE8618409U1 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6796318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868618409 Expired DE8618409U1 (de) | 1986-07-10 | 1986-07-10 | Vorrichtung zum Klimatisieren von Kabinen in Wasserfahrzeugen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE8618409U1 (de) |
-
1986
- 1986-07-10 DE DE19868618409 patent/DE8618409U1/de not_active Expired
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