DE8616661U1 - Zahnrad - Google Patents
ZahnradInfo
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- DE8616661U1 DE8616661U1 DE19868616661 DE8616661U DE8616661U1 DE 8616661 U1 DE8616661 U1 DE 8616661U1 DE 19868616661 DE19868616661 DE 19868616661 DE 8616661 U DE8616661 U DE 8616661U DE 8616661 U1 DE8616661 U1 DE 8616661U1
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- DE
- Germany
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- gear
- teeth
- toothed ring
- locking hooks
- locking
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Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
- F16H55/18—Special devices for taking up backlash
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Zahnrad
Gegenstand der Erfindung ist ein Zahnrad zur spielfreien Übertragung einer
Drehbewegung mittels eines anderen Zahnrades. Es ist bekannt, auf einer Welle zwei Zahnräder zu lagern, die axial dicht aneinander liegen. Sie
werden außerdem durch Federn in Umfangsrichtung so gegeneinander verdreht,
daß in der Ruhestellung, d.h., wenn kein anderes Zahnrad in die Verzahnung eingreift, die Zähne des einen Rades mit denen des anderen Rade^ nicht
deckungsgleich sind. Greifen nun die Zähne eines Ritzels oder eines anderen Zahnrades in die Verzahnung der beiden Zahnräder ein, werden sie gegen
die Wirkung der Federn in Umfangsrichtung verdreht. Dadurch wird das Spiel
zwischen den miteinander kämmenden Zähnen herausgenommen, allerdings nur
in einer Drehrichtung. Außerdem sind die bekannten Zahnräder infolge der notwendigen Federn sehr umständlich zu montieren und benötigen in Axialrichtung verhältnismäßig viel Platz, der oft in feinwerktechnischen Geräten
nicht zur Verfugung steht.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Zahnrad bereitzustellen, welches
bei nur geringem Platzbedarf einfach zu montieren ist und das die angestrebte Wirkung in beiden Drehrichtungen entwickelt. Das Zahnrad soll außerdem
preiswert sein und konstante Ubertragungskräfte - ebenfalls in beiden Drehrichtungen - möglich machen. Hierzu eignet sich ein Zahnrad, Helenes
nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 ausgestaltet ist. Es zeichnet sich infolge des einfachen Aufbaus und der ebenso
einfachen Montage durch einen niedrigen Preis aus. Da die Rasthaken nach Anspruch 2 ihre Federwirkung in beide Drehrichtungen entwickeln, erfolgt
auch das Herausnehmen des Spiels in beiden Richtungen. Durch eine Aus~ bildung des Zahnrades mit den Merkmalen des Anspruches 3 kann die Federwirkung der Rasthaken noch verstärkt werden, falls dies notwendig werden
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sollte. Dies kann vor allem auch eine Frage des zur Verwendung kommenden
Kunststoffmaterials sein, aus dem insbesondere der Zahnring hergestellt f
wird, &Iacgr;
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
schematischer Darstellung. Das Zahnrad und der Zahnring sind perspektivisch
auseinandergezogen gezeichnet. ''
lagert oder sich, bei entsprechender Ausbildung eines sonst nicht dargestellten Getriebes, zusammen mit der Meile 2 dreht. Wie üblich befinden
sich die Zähne 3 am Umfang des Zahnrades 1. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel hat das Zahnrad 1 drei, um 120° versetzt angeordnete Rastlöcher 4,
die z.B. rund sind und den gleichen radialen Abstand zur Achse der Welle 2 aufweisen.
Der Zahnring 5 hat den gleichen Durchmesser wie das Zahnrad 1 und die
gleiche Anzahl von Zähnen 6 wie dieses. Am Rande einer großen Mittenausnehmung 7 sind Rasthaken 8 angeformt, deren Anordnung der der Rastlöcher
4 im Zahnrad 1 entspricht. Die Rasthaken sind so ausgebildet, daß sie die Rastlöcher durchgreifen und mit den Haken hintergreifen, wenn Zahrad
1 und Zahnring 5 zusammengesteckt sind. Somit ist ein ungewolltes Lösen der beiden Teile nicht möglich. Durch Freisparungen 9 an den Außenseiten
der Rasthaken &bgr; lassen sich auf einfache Weise Federstege 10 bilden, auf welchen die Rasthaken 8 angeordnet sind. Dadurch kann deren Federeigenschaft
noch erhöht werden.
Die beiden strichpunktierten Linien 11 und 12 deuten an, daß die Zähne
6 des Zahnringes 5 um eine halbe Teilung gegenüber den Zähnen 3 des Zahnrades
1 versetzt sind. Wenn also der Zahnring 5 an das Zahnrad 1 angeklemmt ist, liegt ein Zahnkopf des einen Teiles dem Zahntal des anderen Teiles
gegenüber, so lange noch kein anderes Zahnrad in die Verzahnung 3, 6 eingreift. Das bedeutet, daß die Zähne eines mit dem Zahnrad 1 in Eingriff
zu bringenden Ritzels oder Zahrades den Zahnring 5 in Umfangsrichtung
gegenüber dem Zahnrad 1 verdrehen. Dies geschieht gegen die Federkräfte
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der Raäthaken &bgr;, so daß das Spinl zwischen den kämmenden Zähnen im Getriebe
herausgenommen ist, Ein Leerlauf zwischen Zwei Zahnrädern kann also nicht
auftreten^ Dadurch lassen sich z.B, ganz genaue Positioniervorgänge durchführen, die Unabhängig Von der Drehrichtung des erfindungsgemäß ausgebildeten Getrieberades sindt
Für die Montage werden keine Hilfsmittel benötigt. Der Zahnrihg 5 braucht
nur mit den Rasthaken in die Rastlöcher 4 eingesteckt und angedrückt zu
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des Zahnringes in axialer Richtung aus.
Claims (3)
1. Zahnrad zur spielfreien Übertragung einer Drehbewegung, dadurch
gekennzeichnet , daß am Zahnrad (IJ ein Zahnring (5)
federnd anklemmbar ist derart, daß die Zähne (6) des Zahnringes (5)
gegenüber den Zähnen (3) des Zahnrades (IJ in der Ruhestellung um eine
halbe Zahnteilung versetzt sind.
2. Zahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Zahnring (5J Rasthaken (8J angeformt sind, die Rastlöcher (4J
des Zahnrades (IJ durchgreifen und deren Ränder hintergreifen.
3. Zahnrad nach Ansprü-hen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Rasthaken (8) auf federnden Stegen (10) des Zahnringes
(5J angeordnet sind.
tu · t * im
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868616661 DE8616661U1 (de) | 1986-06-21 | 1986-06-21 | Zahnrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868616661 DE8616661U1 (de) | 1986-06-21 | 1986-06-21 | Zahnrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8616661U1 true DE8616661U1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=6795750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868616661 Expired DE8616661U1 (de) | 1986-06-21 | 1986-06-21 | Zahnrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8616661U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839807C1 (de) * | 1988-11-25 | 1990-06-07 | Audi Ag, 8070 Ingolstadt, De | |
DE102012207419A1 (de) * | 2012-05-04 | 2013-11-07 | Zf Friedrichshafen Ag | Getriebezahnrad zum Spielausgleich |
DE102023109478A1 (de) | 2023-04-14 | 2023-12-21 | Stabilus Gmbh | Getriebeeinheit mit Zahnflankenspielausgleich |
-
1986
- 1986-06-21 DE DE19868616661 patent/DE8616661U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3839807C1 (de) * | 1988-11-25 | 1990-06-07 | Audi Ag, 8070 Ingolstadt, De | |
DE102012207419A1 (de) * | 2012-05-04 | 2013-11-07 | Zf Friedrichshafen Ag | Getriebezahnrad zum Spielausgleich |
DE102023109478A1 (de) | 2023-04-14 | 2023-12-21 | Stabilus Gmbh | Getriebeeinheit mit Zahnflankenspielausgleich |
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