DE8616126U1 - Spritzguß-Kunststoffteil - Google Patents

Spritzguß-Kunststoffteil

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DE8616126U1
DE8616126U1 DE19868616126 DE8616126U DE8616126U1 DE 8616126 U1 DE8616126 U1 DE 8616126U1 DE 19868616126 DE19868616126 DE 19868616126 DE 8616126 U DE8616126 U DE 8616126U DE 8616126 U1 DE8616126 U1 DE 8616126U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/20Sliding surface consisting mainly of plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings

Description

EVl/Li/We/2430 ' \.'',,f 12. Juni 1986
Spritzguß-Kunststoff teil
Gegenstand der Erfindung ist ein Spritzguß-Kunststoffteil mit einer Ausnelimung zur dreh- oder schwenkbaren Lagerung auf einem feststehenden Lagerzapfen. Insbesondere in Geräten der Feinwerktechnik werden derartige Kunststoffteile z.B. als Zahnräder, Umlenkrollen oder Hebel verwendet. Um dabei eine hohe Paßgenauigkeit und gute Laufeigenschaften zu erreichen, werden vor dem Spritzvorgang Sinterbuchsen in das Werkzeug eingelegt und mit Kunststoff umspritzt. Dies ist teuer und aufwendig. Ohne dio Sim erbuchse würde man die für feinwerktechnische Geräte und Maschinen erforderliche Paßgenauigkeit aufgrund des Materialschwindens nicht erreichen können. Außerdem könnten sich Temparaturveränderungbii während des Betriebes z.B. einer Maschine ungünstig auf die Laufeigenschaften auswirken. So könnte sich z.B. ein Rad auf seinem Lagerzapfen bei einer bestimmten Temraratur sehr leicht und bei einer bestimmten anderen Temparatur sehr schwer bis gar nicht mehr drehen, weil sich seine Lagerausnehmung so zusammengezogen hat, daß das Rad festklemmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Spritzguß-Kunststottteil bereitzustellen, welches keine Sinterbuchse benötigt aber trotzdem eine hohe Paßgenauigkeit aufweist und gute Laufeigenschaften auch bei wechselnden Betriebstemparaturen eines Gerätes oder einer Maschine gewährleistet. Hierzu eignet sich ein Kunststoff teil, welches nach den Merkmalen des Anspruches 1 ausgestaltet ist. Ein derartiges Kunststoff teil läßt sich einfach herstellen, da man in der Spritzgußform nur entsprechende Formstempel vorzusehen braucht. Ein Kunststoff teil nach der Erfindung erhält eijie Lagerausnehmung, die nicht kreisrund, sondern etwa dreieckförmig ist. Da somit die Lagerausnehmung nicht mit ihrer gesamter· Mantelflache an dem Lagerzapfen anliegt, ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Das Kunststoffteil liegt an drei Stellen mit Teilzonen seiner Lagerausnehmung am Lagerzapfen an. Dadurch ergibt sich eine geringere Reibung. Falls ertorderlich, können die Ausformungen als Depot für ν in Schmiermittel verwendet wurden. Das Material zwischen der Lugorausnehmung und den Öffnungen kann etwas federn. Dadurch können die Lauteigetisciiattun Weitgehend konstant
gehalten werden. Wenn sich infolge einer Erhöhung der Umgebungstemparatur
Materialausdehhungen im Kunststoff teil ergeben, sind diese bei einem er- %
findungsgemäß ausgebildeten Teil in eine Richtung lenkbar, in der sie I
nicht die Paßgenauigkeit zum Lagerzapfen verändern und damit ungünstig i
beeinflussen. I
Der Anspruch 2 beinhaltet Merkmale über eine bevorzugte Ausbildungsform F der öffnungen. Welche Ausgestaltung man wählt, kann vom Verwendungszweck dps Kunststoffteiles. dessen Material und der erforderlichen Paßqenauiqkeit
abhängen. Auch die verlangten Laufeigenschaften können einen Einfluß ausüben. ]
Das wird klar, wenn man sich vor Augen hält, daß man ein Getrieberad wohl j
anders ausbilden wird als z.B. einen Hebel, der nur in größeren Zeitabständen I
betätigt wird. §
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in \
schematischer Darstellung. Sie zeigt eine Frontansicht auf das Mittelteil ;
(Nabe) z.B. eines Zahnrades. \
Zunächst sei zum besseren Verständnis voausgeschickt, daß das Teil in
der Zeichnung stark vergrößert dargestellt ist. S
Mit 1 ist ein feststehender Lagerzapfen bezeichnet, der z.B. an einer
Geste11 seitenwand einer Maschine angebracht ist. Auf ihm soll ein Zahnrad j
2 drehbar gelagert werden, von welchem nur das Mittelteil (Nabe) sichtbar ^
ist. Um die Lagerausnehmung 3 herum, die als Lagerbohrung für das Zahnrad |
2 wirkt, sind drei konzentrische Öffnungen 4 angeordnet. Diese Öffnungen c
sind zueinander um 120" versetzt und etwa so lange, daß der Abstand A t
von Öffnung 4 zu Öffnung 4 größer ist, als der Anstand B vom Innenrand i
einer Öffnung 4 zum Rand der Lagerausnehmung 3, Somit ergibt sich im t jeweiligen Bereich zwischen dem Rand der Lagerausnehmung 3 und einer Öffnung 4 ein schmaler Steg 5, der gewisse Federeigenschaften aufweist. Die Lagerausnehmung 3 erhält eine etwa dreieckige Form, wie sie übertrieben aus der Zeichnung ersichtlich ist. Wenn das Zahnrad 2 auf den Lagerzapfen 1 aufgesteckt wird, liegt die Lagerausnehmung 3 nicht mit ihrer gesamten Mantelfläche am Lagerzapfen 1 an, sondern nur mit Teilzonen, wie dies
• · I
•At- i · · Te es
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ebenfalls der Fig, deutlich zu entnehmen ist, Die Lagerausnehmung 3 hat zusätzliche Ausformungen 6t deren Form beliebig gewählt werden kann. Somit ergibt sich Freiraum, der als Schmiermitteldepot verwendet werden kann.
Bei einer Erhöhung der Temparatur während des Betriebs z.B. einer Maschine erfolgt selbstverständlich im Zahnrad 2 eine Materialausdehnung. Durch die Stege ensteht jedoch praktisch kein radialer, nach innen gerichteter Druck des Materials auf den Lagerzapfen 1, so daß die Reibungskräfte zwischen dom Lagerzapfen 1 und der. Tcilzor.cn der Lagcraucr.chmunq 3 konstant bleiben.

Claims (2)

EVl/Li/We/2430a 12. Juni 1986 TA TRIUMPH-ADLER Aktiengesellschaft Schutzansprüche
1. Spritzguß-Kunststoffteil mit einer Ausnehmung zur dreh- oder schwenkbaren Lagerung auf einem feststehenden Lagerzapfen, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerausnehmung (3) um 120° versetzte Ausformungen (6) auf'-'cist und im Kunststoffteil (2) längliche Öffnungen (4) vorgesehen sind derart, daß sich zwischen diesen und der Lagerausnehmung (3.) schmale Stege (5) befinden, wobei die Lageraussnehmung
(3) nur im Bereich der Stege (5) am Lagerzapfen (IJ anliegt.
2. Kunststoff teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) geradlinig ausgebildet sind.
DE19868616126 1986-06-14 1986-06-14 Spritzguß-Kunststoffteil Expired DE8616126U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2700388A1 (fr) * 1993-01-14 1994-07-13 Schlumberger Ind Sa Palier de Turbine pour Compteur de liquide.
EP0635628A1 (de) * 1993-07-17 1995-01-25 WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG Elastisches Gleitlager

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