DE8613954U1 - Messerkopf für Fleischkutter - Google Patents

Messerkopf für Fleischkutter

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DE8613954U1
DE8613954U1 DE19868613954 DE8613954U DE8613954U1 DE 8613954 U1 DE8613954 U1 DE 8613954U1 DE 19868613954 DE19868613954 DE 19868613954 DE 8613954 U DE8613954 U DE 8613954U DE 8613954 U1 DE8613954 U1 DE 8613954U1
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Germany
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drive
knife head
outer ring
end piece
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Knecht Maschinenbau 7961 Bergatreute De GmbH
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Knecht Maschinenbau 7961 Bergatreute De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/20Sickle-shaped knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung befasst sich mit der Ausbildung eines Messerkopfes für Fleischkutter,dessen Messer zwischen Treibscheiben aus Leichtmetall angeordnet und mit diesen antriebsverbunden sind und welche mit den Treibscheiben durch axiale Verspannung zv/ischen Endstücken auf der Antriebswelleden. Messerkopf. bilden,wobei die Treibscheiben und die Endstücke mit der Antriebswelle formschlüssig verbunden sind.
Mit einer derartigen Ausführung ist z»B. der Messerkopf nach der " DE-OS 23 38 145 zu vergleichen.Um hier die auftretende schädli-
.) chen Einwirkungen durch chemische Komponenten,insbesondere die Kavitationserosion, zu beseitigen,wurde in der DE-OS 30 44 632 ein Messerkopf vorgeschlagen,-bei welchem zwischen den Messern Distanzringe bzw.Distanzscheiben aus chemisch resistentem Kunststoff vorgesehen sind, in welche Treibscheiben aus Stahl eingesetzt sind.
Dieser Messerkopf hat sich in der Praxis funktionell zwar bewährt. Als Nachteil ergab sich jedoch,dass die Stahltreibscheiben bezüglich des hochv/ertigen Werkstoffs und der präzisen Fertigung einen nachteiligen zusätzlichen Aufwand verursachen.Dazu kommt,dass diese Treibscheiben zugunsten einer ausreichenden Stärke der MesserfUsse und um { ) die axiale Länge des Messersatzes auf pin brauchbares Maß zu beschränken, verhältniemässig dünn ausgeführt sein müssen.Dadurch sind bei der Antriebsübertragung die besonders belasteten Bereiche der Treibscheibe sehr hohen spezifischen Materialbeanspruchungen ausgesetzt, welche unkontrollierbare Schadensmöglichkeiten,bzw.kritische Betriebszustände verursachen können.
Akte 5014(q)
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Die Aufgabe der Erfindung wird daher insbesondere darin gesehen, den nachteiligen Aufwand für die Fertigung und den Einbau der Stahltreibscheiben,sowie deren UnzuVerlüssigkeit zu beseitigen,ohne auf die Vorteile einer wirksamen Abschirmung des Messersatzes gegen ein Eindringert der chemischen Komponenten Verzichten zu müssen*
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 in brauchbarer Weise gelöst.,
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Durch die an sieh bskar.r.ts Ausbildung dst Treibscheibe gis Zwischanscheibe aus Leichtmetall,kann nunmehr die ebenfalls bekannte Stahl-
< treibscheibe als Einzelbauelement eingespart werden,wobei gleichzeitig der Vorteil besteht,dass die Dimensionen der Leichtmetall-Treibscheibe für alle vorkommenden Belastungsfälle ausreichen.
Um jedoch diese Vorteile in sinnvoller Weise praktisch zu verwerten, j
3 beseitigt die Erfindung die bei den bekannten Ausführungen noch beste- \ henden Nachteile dadurch,dass die Treibscheiben und die Endstücke Ii je mit einem konzentrischen,festsitzenden Aussenring versehen sind, || welcher aus chemisch resistentem Kunststoff besteht und |
einen elastomeren Dichtringjbesitzt,wodurch die Metallteile gegen die schädigende Einwirkung der chemischen Stoffe abgeschirmt sind.
Ausserdem besitzen die erfindungsgemässen Aussenringe aufgrund ihrer R Dimension und ihres Werkstoffs schwingunsdämpfende Wirkungen,sodass die Gefahr von Messerbrüchen im kritischen Übergangsbereich zwischen der Einspannstelle und dem freien Teil der Messerklinge wesentlich f verringert ist. |
Akte 50U(q) · - 4 - ?
Durch die Mittel der Erfindung v/erden bei der Gestaltung des Messerkopfes die Vorteile der bekannten Ausführungen beibehalten und ergÜnzt,wBhrend deren Nachteile beseitigt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung schematisiert dargestellt.
Es zeigt:
Figur 1 : einen teilweise« Längsschnitt des Messerkopfes
Figur 2 : den Schnitt i/l aus Figur 1
Der Messerkopf 1 ist z.B. fUr fünf Kuttermesser 2 ausgelegt,welche zueinander versetzt in bekannter Weise mit dem als regelmässiges Vieleck, profilierten Aufnahmeteil 3 der Antriebswelle 4 formschlüssig verbunden sind.Die Kuttermesser sind zwischen den Treibscheiben 5 und den Endstücken 6 angeordnet,wobei zur übertragung der Antriebskraft Steckbol- f zen 7 vorgesehen sind,welche in entsprechende Bohrungen der Treibscheiben und Messer eingesetzt werden.
Die Treibscheiben 5 und die Endstücke 6 sind aus einer geeigneten Leichtmetallegierung gefertigt und je mit einem aufgepressten Aussenring 8 versehen, welcher aus chemisch resistentem Werkstoff,z.B. Polyoxymethylen(DIN_ Kurzzeichen : POM) hergestellt ist und dessen radiale Höhe H etwa der Treibscheibendicke D entspricht.In die beiden Stirnseiten der Aussen- ringe 8,bzw. in die innere Stirnseite des ersten und letzten Aussenrin -ges 8,1St je ein Dichtring/xjus elastomerem,chemisch resistentem Kunststoff eingepresst,welcher im unbelasteten Zustand die Stirnfläche überragt.
Akte 5014(q)
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In die tiusseren Stirnflächen der Endsiück-Aussenringe &dgr; ist je eine aus Stahl gefertigte konzentrische Äbschluss=Scheibe 10 obonenglsich und so eingepresst,dass ihre Innenfläche dicht am Endstück anliegt.
Die genannten auf den Aufnahmeteil 3 aufgeschobenen Teile des Messerkopfes 1 werden durch eine Spannmutter 11 axial miteinander verspannt, wobei die Abschluss-Scheiben 10 die Spannkraft zwischen der Spannmutter und dem Wellenbund 12 im den Messerkopf Übertragen.Dadurch ist ausser der hochbelastbaren Stabilität des Messerkopfes auch die anstrebte Abdichtung zwischen den Messern und Treibscheiben,sowie eine Dämpfung der Messerschwingungen gewährleistet.
Akte 5014(a)
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Claims (2)

i · · · a ■ ■ · 1 Ansprüche
1) Messerkopf für Flöischkutter,dessen Messer zwischen Treibscheiben aus Leichtmetall angeordnet und mit diesen antriebsverbunden sind und welche mit den Treibscheiben zwischen Endstücken auf der Antriebswelle axial verspannt;sowie mit dieser formschlüssig verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,dass die Treibscheiben(5) und die EndstUkke(6) mit je einem festsitzenden Aussenring(8) aus chemisch resistentem Kunststoff,z.B. Polyoxymethylen,versehen sind,welcher mit der Treibscheibe und dem Endstück beidseitig ebenengleich ist und dessen radialeHöhe(H) etwa der Treibscheibendicke(D) entspricht, und dass in den Stirnseiten der Aussenringe ein,an sich bekannter, konzentrischer Dichtring(9) aus elastomerem,chemisch resistentem Kunststoff mit deutlichem Aussenrandabstand eingepresst ist*
2) Messerkopf uoch Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,dass in der äusseren Stirnfläche des Endstück-Aussenringes eine aus Stahl bestehende Abschluss-Scheibe(lO) ebenengleich mit dem Aussenring (8) eingepresst ist,deren Aussendurchmesser grosser ist als der Treibscheibendurchmesser und deren Innenfläche dicht am EndstUck(o) anliegt.
Akte 5014(a)
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