DE8612865U1 - Tretkurbel für ein Fahrrad - Google Patents

Tretkurbel für ein Fahrrad

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DE8612865U1
DE8612865U1 DE19868612865 DE8612865U DE8612865U1 DE 8612865 U1 DE8612865 U1 DE 8612865U1 DE 19868612865 DE19868612865 DE 19868612865 DE 8612865 U DE8612865 U DE 8612865U DE 8612865 U1 DE8612865 U1 DE 8612865U1
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pedal
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axis
crank
pedal crank
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DE19868612865
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DUWE DORIS 3501 AHNATAL DE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/02Construction of cranks operated by hand or foot of adjustable length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Tretkurbel für ein
Fahrrad.
ι Die bekannten Tretkurbeln haben bekanntlich eine konstante j
Länge, so daß mit einer solchen Tretkurbel nur ein ganz j
bestimmtes Drehmoment übertragen werden kann.
Eine Verlängerung der Tretkurbel ist nicht möglich, da die <
Pedalachse immer einen gewissen Abstand von der Fahrbahn :
aufweisen muß. ]
ί Andererseits ist aber erwünscht, daß ein höheres Drehmoment ]
übertragen werden kann. \
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine \
Tretkurbel für ein Fahrrad zu schaffen, mit der ein höheres i
Drehmoment übertragen werden kann, ohne daß die Bodenfreiheit I
der Pedalachse gefährdet ist. i
Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Kurbel ; auf der Pedalachse ein drehbares Verlängerungsstück aufweist, ': dessen Drehbarkeit in einer Richtung gesperrt ist. Nach der
bevorzugten Ausführungsform erfolgt dabei die Sperrung durch ■ eine !freilaufkupplung.
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß auf
der Piidalachse ein Sperrglied angeordnet ist und daß ;
konzentrisch zur Pedalachse ein mit dem Sperrglied
zusammenwirkender in einer Richtung sperrender Ring
angeordnet ist, der dan Verlängerungsstück trägt.
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Durch die Anordnung eines solchen Verlängerungsstückes ist mithin erreicht, daß im oberen Drehbereich der Tretkurbel ein zusätzliches Drehmoment ausgeübt werden kann, während im unteren Drehbereich die Bodenfreiheit gewährleistet ist, weil nämlich das Verlängerungsstück in einer Richtung frei hpuDoüph ist und d«nn iίϊϊ un'tsrsn Trsidkürbslbsrsich waagerecht gestellt werden kann.
Das Verlängerungsstück kann in seiner Länge verstellbar ausgebildet sein«
In der Zeichnung ist eine beispielsweise AusfUhrungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Tretkurbel mit dem Verlängerungsstück;
Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Stellungen der Tretkurbel .
Fig. 5 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Ausschnitt aus der Freilaufkupplung.
Die Tretkurbel ist mit 1 bezeichnet. Sie besitzt die Pedalachse 2. Auf der Pedalachse ist das Verlängerungsstück angeordnet, das nur in der Richtung 4 frei drehbar ist. Die Drehrichtung 5 des Verlängerungsstückes 3 ist gesperrt, weil es dann mit der Pedalachse 2 verbunden ist, so daß dann Kräfte auf die Tretkurbel übertragen werden können. Da der Kraftangriff etwa bei 6 erfolgt, ist mithin eine Verlängerung der Kurbellänge der Tretkurbel erreichbar.
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-5-
Die Sperrung des Verlängerungsstückes in einer Drehrichtung erfolgt mit Hilfe einer an sich bekannten Freilaufkupplung. Dabei ist auf der Pedalachse 2 ein Sperrglied 7 angeordnet. Konzentrisch zur Pedalachse 2 ist der in einer Richtung sperrende Ring 9 angeordnet, welcher ein Zahnring mit besonders ausgebildeten Zähnen 10 ist und der das Verlängerungsstück trägt. Wird das Verlängerungsstück 3 in Richtung des Pfeiles 5 gedreht, dann erfolgt eine Mitnahme der Tretkurbel, weil dann ein Zahn des Zahnringes auf das Sperrglied drückt. Bei weiterer Drehung der Tretkurbel 1 aus der Stellung in Fig. 2 in die Stellung in Fig. 3 erfolgt eine Drehung des Sperringes 9 in Richtung des Pfeiles 4, wobei dieser Sperring dann frei läuft, d.h. nicht mit der Pedalchse 2 verbunden ist. Aus der Fig. 4 wird deutlich/ daß dann die Bodenfreiheit auf jeden Fall gewährleistet ist, während im oberen Bereich der Tretkurbel die Möglichkeit der größeren Kraftübertragung gegeben ist.
um insbesondere beim schnellen Kurbeln der Tretkurbel 1 den Kraftschluß in der Freilaufkupplung, insbesondere im oberen Bereich aufrechtzuerhalten, ist das Verlängerungsstück 3 außerhalb der Pedalachse 2 angeordnet und mit dem Sperring kraftschlüssig verbunden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine diesbezügliche Ausführungsform. Dabei ist außen am Sperring 9 eine Verzahnung 11 zweckmäßig über einen bestimmten Winkelbereich angeordnet, die mit der auf der Achse 12 des Verlängerungsstückes 3 angeordneten Veraahnung in Eingriff steht.
-6-
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Hat die Tretkurbel die vertikale Stellung oben erreicht, wie Fig. 6 zeigt, dann erfolgt durch den kraftschlüssigen Eitic«riff der Verzahnungen 11 uhd 13 bei Druck auf das Verlängerungsstück 3 auch ein Kraftschluß der Freilaufkupplung. Bei Drehung der Tretkurbel 1 aus der Stellung in Fig- 5 in die Stellung gemäß Fig. 7 wandert der Eingriff der Verzahnungen 11 und 13 nach hinten, uild zwar an die Stelle 14, so daß sichergestellt ist, daß bei Verstellung der Tretkurbel von der Stellung gem. Fig. 6 in die Stellung gem. Fig. 7 auch die Freilaufkupplung in Kraftschluß steht. Die Achse 12 ist mit der Pedalachse 2 durch einen Arm 15 verbunden.

Claims (5)

Dipi.-ing. HORST Zugelassener Vertreter beim Furopiiiscnerf RatentaVtf" *, PATENTANWALT Postscheckgiro-Kto 149359-602 Ffm Bankkonten in Kassel: Raif/eisenbank 6573355 (BLZ 52060515) Dresdner Bank 425498300 (BLZ 52080080) W -Germany 3500 Kassel-Wilh Wilhelmshöher Allee Postfach 41 01 08 Telefon 0561/38714 Dipl -Ing H Walther 3500 Kassel Wilhelmshöher Allee Tag: 02.05.86 W/GP 864/10888 Doris Duwe geb. Eckert Bühlweg 38 31501 A'knatal A_n_s_E_r_ü_c_h_e_
1. Tretkurbel für ein Fahrrad
dadurch gekennzeichnet, daB die Kurbel (1) auf der Pedalachse (2) ein drehbares Verlängerungsstück aufweist, dessen Drehbarkeit in einer Richtung gesperrt ist.
stilTb /IbsfiracfieCi bfeCiuCfeh der schriftlichen Bostitlicjuruj
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■ 1 1
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-2-
2. Tretkurbel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung durch eine Freilaufkupplung erfolgt.
3-» Tretkurbel nach Anspruch 2
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Pedalachse (2) ein Sperrglied (7) angeordnet ist und daß konzentrisch zur Pedalachse (2) ein mit dem Sperrglied zusammenwirkender in einer Richtung sperrender Ring (9) angeordnet ist, der das Verlängerungsstück (3) trägt.
4. Tretkurbel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (3) in seiner Länge verstellbar ist.
5. Tretkurbel nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (3) mit seiner Achse (12) außerhalb der Pedalachse (2) angeordnet ist, wobei der Sperring (S) und die Achse (12) des Verlängerungsstückes (3) kraftschlüssig verbunden sind.
6- Tretkurbel nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung aus einer Verzahnung besteht, die beim Sperring (9) nur über einen gewissen Winkelbereich sich erstrecken kann.
-3-
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DE19868612865 1986-05-12 1986-05-12 Tretkurbel für ein Fahrrad Expired DE8612865U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4139689A1 (de) * 1991-08-16 1993-02-18 Rees Bertram Dipl Paed Fahrradtretkurbel mit veraenderlicher geometrie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4139689A1 (de) * 1991-08-16 1993-02-18 Rees Bertram Dipl Paed Fahrradtretkurbel mit veraenderlicher geometrie

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