DE8608405U1 - Vorrichtung zum Feststellen der Temperatur, vorzugsweise von Temperaturänderungen eines Vorrichtungsteils - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen der Temperatur, vorzugsweise von Temperaturänderungen eines VorrichtungsteilsInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feststellen der Temperatur, vorzugsweise von Temperaturänderungen
insbesondere eines periodisch bewegten VorrichtungsteiLes im Betrieb.
Bei Antriebsmaschinen und anderen Geräten mit höherer Leistung
kann während des Betriebes, z.B. bei Überlastung oder bei mangelnder Schmierung, eine unzulässige Erwärmung
eines Lagers auftreten. Diese Erwärmung wirkt sich auf eine Welle, einen Zapfen od. dgl. und die umgebende
Lagerschale aus. Die Messung der Temperatur eines Teiles
des Lagers kann schwierig sein, insbesondere dann, wenn die beiden im Lager zusammenwirkenden Geräteteile frei
beweglich sind, z.B. die Kurbel und die Pleuelstange eines Pleuellagers am Kolben eines Dieselmotors, insbesondere
eines Schiffs-Motors. Wegen der hohen Belastung
sind solche Lager besonders zu schützen, weil bei einer
überhitzung schnell ein dauernder schwerer Schaden eintreten kann.
Zur Temperaturüberwachung hat man bisher schon temperaturempfindliche
Elemente eingesetzt und den erhaltenen Meßwert, z.B. durch Hochfrequenzfelder, drahtlos übertragen.
Solche Anordnungen sind, insbesondere wegen der Stromversorgung der auf einem bewegten Teil angeordneten Meß-
und Sendegeräte,, schwierig herzustellen und im Betrieb
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oft nicht zuverLässig.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geräteteil der eingangs erwähnten Art anzugeben, das einfach aufgebaut ist und das im Betrieb ohne besondere Schwierigkeiten zuverlässig arbeitet. Diese Aufgabe wird nach 6er Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem GeräteteiL wenigstens
zwei Bereiche unterschiedlicher Reflexion vorhanden -sind
und daß diese Bereiche, wenigstens in einem ZeitintervaLl
der Bewegung des Geräteteiles, von einer Bestrahlungseinrichtung best rah Lt werden und die dabei reflektierte Strahlung von einem StrahLungsaufnehmer aufgenommen wird, wobei mittels eines Temperaturgebers der Reflexionsfaktor
und/oder die Flächengröße bzw. bei Bewegung die Reflexionszeit wenigstens eines reflektierenden Bereiches abweichend
gegenüber dem anderen Bereich in Abhängigkeit von der Temperatur verändert wird und im Strahlungsaufnehmer ein von
der reflektierten Strahlung abhängiges Meß-SignaL abgeleitet und einem Ausgang zugeführt wird.
Zur übertragung des Meßergebnisses vom bewegten Geräteteil her wird somit Strahlung, insbesondere sichtbare
oder unsichtbare optische Strahlung, verwendet, wobei die Beeinflussung dieser, von außen zuführbaren Strahlung
durch eine von der Temperatur gesteuerte RefLexion erfolgt.
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Vorzugsweise kann der eine oder der andere Bereich Strahlung absorbierend bzw. Strahlung reflektierend ausgebildet
sein. Der die Strahlung reflektierende Bereich kann mit
Retro-Folie belegt sein, die eine besonders starke Reflexion, vorzugsweise annähernd in Richtung der auffallenden Strahlung bewirkt.
Ein Bereich kann auch eine von der Temperatur abhängige
Färbung aufweisen. So kann sich z.B. bei Temperaturerhöhung eine anfänglich dunkelblaue Färbung in eine hellgraue Färbung verwandeln.
Die Grenze zwischen zwei Bereichen kann zweckmäßig quer
zur Bewegungsrichtung verlaufen und vorzugsweise schräg,
z.B. unter 40° bis 80° geneigt sein. Im Falle einer temperaturabhängigen Verschiebung der Grenze werden dann die
Flächen der beiden Bereiche in ihrer Größe geändert, so
daß eine deutliche Änderung der reflektierten Strahlung
und auch eine Verschiebung der Grenze zwischen beiden Bereichen auftritt und zur Feststellung der Temperatur bzw.
der Temperaturänderung ausgewertet werden kann. Vorzugsweise werden die temperaturabhängig veränderten Bereiche
bis auf einen schmalen, etwa in Richtung der Bewegung des Geräteteiles verlaufenden Streifen, vorzugsweise nicht
reflektierend, abgedeckt. So werden die anderen Teile der
Bereiche ausgeblendet und es kann eine exaktere Abtastung
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der charakteristisch veränderten Teilbereiche erzielt werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung Liefert
die Bestrahlungseinrichtung wenigstens annähernd einfarbige
Strahlung, die mittels eines Strahlers und/ oder von einer monochromatischen Strahlungsquelle, z.B.
einem Laserstrahlen erhalten wird.
Zweckmäßig ist dann auch der StrahLungsaufnehmer für einen
bestimmten Strahlungsbereich selektiv empfindlich, was
mittels eines Filters oder einer speziellen Fotozelle
od. dgl, erreicht werden kann. Nach einer Weiterbildung
der Erfindung wird das bild wenigstens eines Bereiches auf einem CCD-Bi Idaufnehmer abgebildet. Dabei handelt es
sich um ein Ladungsverschiebungs-HaLbleiterbaue lement,
das als Strahlungsempfänger verwendet wird und durch von
außen angelegte Spannungen zellenförmig abgetastet werden kann. Man erhält so eine besonders scharfe Abbildung
der Übergangszone zwischen den am Bildabnehmer vorbeibewegten
Bereichen.
Die Bereiche können direkt auf der Oberfläche einer drehbaren Welle angeordnet sein. Dann haben sie ohne weitere
Maßnahmen eine hohe mechanische Stabilität, insbesondere die bei der Drehung und ggf. bei Drehzahländerungen auftretenden
Beschleunigungskräften. In einfacher Weise
kann dann ein Teil einer Umfangsf lache durch eine Mate-
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riaLauflage gebildet sein, die ihren Reflexionswert und/
oder ihre Farbe bei Temperaturänderungen der WeLLe ändert. Da solche Fa rbäriderungefi oft in einem engen Temperaturbereich
auftreten> wird hierbei gleichzeitig ein Schwellwert
eingeführt, der anzeigt, wenn sich die Temperatur einem Bereich nähert, in dem eine Gefährdung des GeräteteiLes
zu befürchten ist.
Es kann auch auf der Oberfläche einer WeLLe ein geschlitzter Ring in Art einer Blattfeder aus einem Material mit
großem Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten angeordnet sein, dessen eines Ende an der Welle befestigt ist und
dessen anderes Ende die TrennungsLinie zwischen den beiden Bereichen unterschiedlicher Reflexion temperaturabhängig
verschiebt. Ein solcher, eine gewisse Breite aufweisender Ring hat eine gewisse natürliche Stabilität
gegenüber den BeschLeunigungskräften an der Welle. Vorzugsweise
kann die Krümmung des Ringes etwas kleiner sein als die der WeL lenoberf lache, so daß der Ring an der Welle
mit einer gewissen Federkraft gehalten wird. Der Ring kann die Welle nach Art einer spiralförmigen Blattfeder
mehr als 30° umschließen, so daß die bei einer bestimmten Temperaturänderung erhaltene Verschiebung der Kante des
Ringes entsprechend vergrößert ist.
Die Oberflächen der durch das freie Ende des Ringes gebiL-deten
Kante weisen dabei im Rahmen der Erfindung untei—
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schiedLiche RefLexionsfaktoren auf.
Der St rah Lungsaufnehrrier enthält nach der Erfindung eine
Einrichtung/ die die an der Umgebung der Grenze zwischen
beiden Bereichen reflektierte Strahlung nach ihrer Amplitude bzw.der Zeit ihrer Amplitudenäridefung digitaL auswertet und danach
die Temperatur bestimmt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthäLt der StrahLungsaufnehmer eine Einrichtung, die den in der Umgebung der Grenze zwischen beiden
Bereichen auftretenden AmpLitudensprung nach der Phase
bzw. der Zeit auswertet, da die StrahLungsänderung hier
impulsartig verläuft.
Zweckmäßig ist der StrahLungsaufnehmer bis auf einen
senkrecht zur Drehbewegung der reflektierenden Bereiche
verlaufenden Schlitz abgedeckt. So wird einerseits in jedem Augenblick nur ein TeiL der temperaturabhängig veränderten Bereiche abgetastet, und andererseits ist diese
Abtastung vom Abstand der abzutastenden Bereiche von der Achse des bewegten Geräteteiles nicht abhängig. Während näm-Lich die Bewegung kreisförmig verläuft, können die abzutastenden Bereiche etwa geradlinig verlaufend ausgebildet
sein. Dann ergibt sich gegenüber einem ortsfesten StrahLungsaufnehmer eine seitliche Verschiebung, die keinen
Die mit dem St rah Lungsaufnehmer verbundene Auswerteeinrichtung kann zweckmäßig eine Schwellwertschaltung enthalten, die ein Ausgängssignal dann abgibt, wenn in der
Amplitude und/oder in der Phase bzw* der Zeit der reflektierten Strahlung ein bestimmter Wert überschritten oder unterschritten
ist. Dieser Schwellwert kann einstellbar sein, so daß er den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßt werden kann.
Wenigstens einer der stärker reflektierenden Bereiche
kann mit einer Abdeckung gegen Verschmutzung und/oder Beschädigung geschützt sein.
Im Rahmen der Erfindung kann als Strahlung auch ein Magnetfeld verwendet werden, das von einem für ein Magnetfeld empfindlichen Aufnehmer abgetastet wird. Der Magnet
selbst oder eine mit ihm zusammenwirkende Abschirmung
kann dann das Magnetfeld temperaturabhängig ändern und so die den Aufnehmer erreichende Intensität temperaturabhängig beeinflussen.
Die reflektierenden Bereiche können nach einer Ausführungsform der Erfindung auf der Oberfläche eines zylin-
derförmigen Körpers angebracht sein, der in Abhängigkeit von der Temperatur des Geräteteiles bewegt, z.B. um seine
Achse gedreht, wird. Zweckmäßig kann dabei das die Bewegung des Teiles bewirkende Element im Inneren des Körpers
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angebracht und das Element im Temperatur-Einflußbereich
des Geräteteiles angeordnet sein. Zweckmäßig verläuft
dabei die Grenzlinie der Bereiche auf der etwa zylindrischen Oberfläche annähernd wendelförmig und vor dem Körper ist eine Blende angebracht mit einem etwa parallel
zur Bewegungsrichtung des Geräteteiles verlaufenden
Schlitz.
des Geräteteiles angeordnet sein. Zweckmäßig verläuft
dabei die Grenzlinie der Bereiche auf der etwa zylindrischen Oberfläche annähernd wendelförmig und vor dem Körper ist eine Blende angebracht mit einem etwa parallel
zur Bewegungsrichtung des Geräteteiles verlaufenden
Schlitz.
Schließlich kann nach der Erfindung das von dem Bildaufnehmer
gelieferte Signal, wenn es periodisch mit einer
Welle auftritt, auch zur Drehzahlmessung ausgewertet werden.
Welle auftritt, auch zur Drehzahlmessung ausgewertet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen, teilweise im Schnitt, die Anordnung einer Welle, auf der die Bereiche unmittelbar angebracht
sind.
Fig. 4 und 5 zeigen einen Pleuelantrieb mit einem Strahlungsaufnehmer
nach der Erfindung.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen die zwei Bereiche, die auf
einem zylindrischen, temperaturabhängig gedrehten Körper angebracht sind.
einem zylindrischen, temperaturabhängig gedrehten Körper angebracht sind.
Fig. 9 zeigt einen Signalverlauf in Abhängigkeit von der
Zeit.
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In Fig. 1 ist eine WeLLe 1 in einem Lagerbock 2 gelagert,
der mit Schrauben 3 an einem Fundament 4 befestigt ist. Auf der WeLLe 1 ist in Fig. 1 Links vom Lagerbock 2 eine
optisch wirksame Beschichtung angebracht, die etwa bandförmig die WeLLe 1 umschließt und in ihrem längeren Teil
5 absorbierend ausgebildet ist und in einem schmaleren
TeiL 6 einen Bereich aufweist, dessen Reflexionsfaktor
von der Temperatur der WeLLe 1 abhängig ist. Unterhalb einer bestimmten Temperatur kann dann der Bereich 6 wenig reflektierend sein und oberhalb der Temperatur helLer
werden.
Zum Feststellen der Reflexionsunterschiede der Bereiche 5
und 6 ist oberhalb der WeILe 1 am Lagerbock 2 ein Reflexionsprüfer 7 angebracht, der insbesondere einen Strahlungsaufnehmer 8 enthält, der durch einen Teil seines Objektives angedeutet ist. Hit diesem Objektiv wird die
von den Bereichen 5 und 6 reflektierte Strahlung aufgenommen; die Beleuchtung kann dabei durch das Umgebungslicht, z.B. einer Werkhalle, geliefert werden. Der Reflexionsprüfer 7 liefert je nach der Stärke der einfallenden Spannung ein MeßsignaL, das einem Ausgang zugeführt
wird. Das MeßsignaL kann in einer optischen Anzeige, z.B.
einer auf dem Ref lex'lonsprüf er "' angebrachten Lampe bestehen. Vorzugsweise wird das MeßsignaL als elektrischer
Steuerwert an Klemmen 9 geliefert und kann Von dort über
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Leitungen an eine Anzeige- bzw. Warneinrichtung od. dgL.
weitergeLeitet werden.
Zweckmäßig wird das BeobachtungsfeLd des StrahLungsaufnehmers von einer BeLeuchtungseinrichtung 10 bestrahLt.
Um von dem UmgebungsLicht unabhängig zu sein, kann dafür
einerseits eine höhere BeLeuchtungsintensTtät erzieLt werden und andererseits können auch unsichtbare StrahLen,
z.B. Infrarot- oder ULtraviοLett-StrahLen verwendet werden.
Das Material des Bereiches 6 muß dabei entsprechend ausge=
wähLt werden, damit es seinen RefLexionsfaktor bei der g e -wähLten StrahLung in dem gewünschten Temperaturbereich ändert .
Wenn die Bereiche 5 und 6 nacheinander unter dem Strahlungsaufnehmer 8 durchLaufen, wird eine steiLe Änderung der RefLexion festgesteLLt. Es wird somit ein impuLsartiges Signal erhalten,wobei die Höhe oder der zeitliche Einsatz des AmpLitudensprunges von dem Unterschied der Reflexionsfaktoren und damit von der
Temperatur der Welle abhängig ist. Um die Gefärdung -eines
Lagers festzustellen, muß die Temperatur daraufhin geprüft
werden, ob sie einen bestimmten Schwellwert überschreitet
und somit Gefahren auslösen kann. Es ist somit einerseits
der Amplitudenwert des erhaltenen impu IsähnLichen SignaLes
maßgebend. Andererseits wirkt die Drehung der Welle gleich-
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zeitig aLs Zerhacker, so daß eine weitere Verstärkung und
Verarbeitung mit einem WechseLstromverstärker ohne Schwitrigkeiten möglich ist.
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1 in Aufsicht, bei
der die WeLLe 1, in der Mitte Liegend, von dem den absorbierenden Bereich bzw. den refLektierenden Bereich 6 bildenden schichtförmigen Material umschlossen wird.
Fig» 3 zeigt eine Anordnung- bei der die S-e reiche nicht
durch fest angeordnete Beläge gebildet werden, sondern durc'<* einen geschlitzten Ring 12, der an seinem einen Ende
13 mit der WeLLe 1 fest verbunden ist und dessen anderes Ende 14 frei auf der Welle aufliegt. Die vordere nach außen
weisende Oberfläche des Ringes 12 kann in der Nähe des freien Endes 14 mit einem paraLLel zur Vorderkante liegenden
schmalen Streifen aus stark reflektierendem Material belegt sein. Ggf. genügt auch eine entsprechende Politur
des Materials. Der übrige TeiL der Oberfläche des Ringes
12 und die umliegenden Teile der WeLLe 1 sind mit einer stark absorbierenden Oberfläche versehen, die somit für
die Strahlung schwarz erscheint. Der Ring 12 ist aus einem Material hergestellt, dessen Länge sich in dem in Betracht
kommenden Temperaturbereich deutlich, z.B. um mehrere
Millimeter, verschiebt. Durch entsprechende Vorspannung des Ringes 12 kann erreicht werden, daß dieser auch bei
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voller Tourenzahl der WeLLe eng auf der Oberfläche aufliegt.
Fig. 3 zeigt nur die TeiLe unmittelbar um die WeLLe 1; die
Anordnung entspricht im übrigen den Figuren 1 und 2. Wenn
nun der reflektierende Bereich am Ende 14 des Ringes 12
unter dem Reflexionsprüfer 7 mit dem St rah Lungsau-'nehmer
8 vorbeiLäuft, ergibt sich infolge des stark reflektierenden
Streifens ein Signal impuls. Dessen Amplitude ist praktisch
konstant. Seine Phase gegenüber einer Referenzsteilung
der WeLLe 1 verschiebt sich jedoch mit der Temperatur.
Aus der Phasenlage kann scmit ein Meßsignal über die Temperatur gebiLdet und den Ausgangsklemmen 9 zugeführt werden.
Um die Referenzlage der WeLLe 1 durch den Strahlungsaufnehmer
selbst feststellen zu können, kann an einem nr.it der Welle 13 fest verbundenen Bereich, z.B. der Oberfläche
des Ringes 12 in der Nähe des befestigten Endes 13 ebenfaLls mit einem refLektierenden Streifen versehen sein.
Der Unterschied zwischen beiden Streifen, der bei drehender UeLLe als Zeitunterschied zwischen zwei Impulsen festgestellt
wird, Läßt dann eine unmittelbare Auswertung der
Temperatur zu.
Der Ring 12 kann, abweichend von der Darstellung in Fig. 3, die Welle nach Art einer spiralförmigen Blattfeder mehr als
über 360° umschließen. Dadurch ist eine entsprechende Ver-
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größerung der Verschiebung des freien Endes 14 bei Temperaturänderungen
erzieLbar.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung nach der Erfindung, bei der |
ein schematisch angedeuteter KoLben 16 mitteLs einer §
PleueLstange 17 von einer KurbeL 18 angetrieben wird, die |
an einer WeLLe 19 angebracht ist. Zwischen der KurbeL 18 jj
und der PLeueLstange 17 ist um eine Achse 20 ein Lager ge- ·;
biLdet, das auf einer Linie 21 kreisförmig um die WeLLe 19 |
rotiert. Da somit kein TeiL des Lagers an der Achse 20 |
fest steht, ist es besonders schwierig, etwaige Temperatur- I
änderungen dieses Lagers zu ermitteLn. \
Nach der Erfindung ist daher an der PLeueLstange 18 ein
Temperaturgeber 22 angebracht. Dieser weist auf einer
SeitenfLäche einen SchLitz 23 auf. Hinter diesem SchLitz,
vorzugsweise innerhaLb eines Gehäuses des Temperaturgebers
22, ist ein ELement angebracht, dessen RefLexionsfaktor
in Abhängigkeit von der Temperatur verändert wird. Die
so temperaturabhängig refLektierte StrahLung wird von
einem StrahLungsaufnehmer 24 aufgenommen, der an einem
angedeuteten Fundament 25 befestigt ist. Für die aufzunehmende StrahLung weist der StrahLungsaufnehmer 24, der
oberhaLb der Ebene angeordnet ist, in der sich die VorderfLäche des Temperaturgebers 22 mit dem in Fig. 4 vertikaL dargesteLLten SchLitz 23 bewegt.
Temperaturgeber 22 angebracht. Dieser weist auf einer
SeitenfLäche einen SchLitz 23 auf. Hinter diesem SchLitz,
vorzugsweise innerhaLb eines Gehäuses des Temperaturgebers
22, ist ein ELement angebracht, dessen RefLexionsfaktor
in Abhängigkeit von der Temperatur verändert wird. Die
so temperaturabhängig refLektierte StrahLung wird von
einem StrahLungsaufnehmer 24 aufgenommen, der an einem
angedeuteten Fundament 25 befestigt ist. Für die aufzunehmende StrahLung weist der StrahLungsaufnehmer 24, der
oberhaLb der Ebene angeordnet ist, in der sich die VorderfLäche des Temperaturgebers 22 mit dem in Fig. 4 vertikaL dargesteLLten SchLitz 23 bewegt.
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Auf der Rückseite des St rah Lungsauf nehmers 24 ist ein waagerechter Schlitz 26 angebracht, der die reflektierte Strahlung vom Temperaturgeber 22 aufnimmt. Die erforderliche Beleuchtung erfolgt dabei durch eine BestrahLungseinrichtung
bzw. Lichtquelle mit einer nach hinten gerichteten schlitzförmigen öffnung 27. Sobald also bei der Drehbewegung der
Kurbel 18 die Pleuelstange 17 mit dem Temperaturgeber 22 an dem St rah liungsäuf nehmer vorbeigeführt wird, wird der
Bereich des Schlitzes 23 von der Bestrahlungseinrichtung
durch den waagerechten Schlitz 27 bestrahlt, und die re« flektierte Strahlung wird über den ebenfalls waagerecht
liegenden Schlitz 26 in das Innere des Strahlungsaufnehmers 24 hineingelassen. Das ausgewertete Signal kann dann
an Ausgangsklemmen abgenommen und einer Warneinrichtung
od. dgl. zugeführt werden*
Fig. 5 zeigt eine Anordnung nach 4 aus der durch die gestrichelte Linie B-B angedeuteten Ansicht.
Fig. 6 zeigt einen Temperaturgeber 22 nach der Erfindung. Innerhalb eines Gehäuses ist dabei ein zylindrischer Körper 31 angeordnet und mit einem Lager 32 unten und einem
zweiten Lager 33 oben leicht drehbar gelagert. Wegen der auftretenden Beschleunigungskräfte und ggf. Erschütterungen kann es zweckmäßig sein, diese Lager als Leicht laufende
Kugellager und somit gegenüber seitlichen und ggf. axialen
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Kräften stabil auszubilden* Wenn diese Kräfte gering sind,
z.B. bei Langsam Laufenden WelLen, können auch Spitzenlager Verwendung finden.
Die Oberfläche des zyLindrisehen Körpers 31 ist optisch
unterschiedlich ausgebildet, derart, daß ein stark reflektierender Bereich 34 und ein Strahlung absorbierender
Bereich 35 benachbart sind, wobei die Grenzlinie zwischen beiden Bereichen schräg, z.B. entsprechend einer steilen Spirale,wendelförmig oder einer anderen geometrischen,angepaßten Form verläuft.
Fig. 7 zeigt eine Aussicht gemäß dem Schnitt D-D in Fig.
ϊη dem Gehäuse 30 ist in der Mitte eine feststehende Achse
36 angebracht, der gegenüber der zylindrische Körper 31
in nicht ciargeste I Lter Weise geLagert ist. Zwischen der
Achse 36 und dem Körper 31 ist eine breite Spirale angebracht, deren Breite etwa der Höhe des zylindrischen Körpers 31 entspricht und deren eines Ende an der Achse 36
und deren anderes Ende von innen an dem Zylinder 31 befestigt ist. Der Zylinder 31 umschließt somit einen Hohlraum, in dem sich die Spirale 37 befindet. Diese SpiraLe
37 kann wie übLich aus BimetaLL bestehen und sich bei Temperaturänderungen drehen, so daß auch die Oberfläche des
ZyLinders 31 gedreht wird. Im Hinblick auf die gewünschte Messung der Temperatur eines Lagers ist eine entsprechend
gut temperatur Leitende Verbindung zu dem betreffenden Ge-
• ·
räteteiL vorzunehmen.
Gemäß Fig. 8 ist das Gehäuse 30 im Betrieb praktisch gell
Ij schlossen bis auf einen senkrecht verlaufenden Schlitz 38,
f der, je nach der Stellung des zylindrischen Teiles 31,
( mehr oder weniger große Teile des reflektierenden Bereiches
Ϊ bzw. der Strahlung absorbierenden Bereiches 35 freigibt.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird der dort mit 23 bezeichnete
senkrecht verlaufende Schlitz des Temperaturgebers durch einen waagerecht verlaufenden Schlitz 27 beleuchtet,
und die reflektierte Strahlung wird durch einen anderen waagerecht verlaufenden Schlitz 26 abgetastet.
Durch die Ausbildung als horizontale Schlitze 26 bzw. 27 wird erreicht, daß der vertikale Schlitz 38 mit den Bereichen
34 und 35 zuverlässig abgetastet wird„ auch wenn bei der Bewegung des Gehäuses 30, z.B. auf einer Kreisbahn
(21 in Fig. 4> eine gewisse seitliche Verschiebung während der Abtastung erfolgt. Bei Verwendung von retroref lektierendem
Material für die Bereiche 34,40 fallen die Schlitze 26,27 in einem Schlitz zusammen, da hier die Lichtquelle
und die Strahlungsaufnehmer 24 entsprechend, z.B. konzentrisch,
angeordnet sein müssen.
Die voranstehend beschriebene Anordnung nach Fig. 4 ist im wesentlichen für Einzylinder-Brennkraftmaschinen geeignet
ausgebildet. Für die Anwendung bei Brennkraftma-
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schinen mit mehreren Zylindern oder auch,, wenn der Strahlungsaufnehmer
außerhalb eines Motorgehäuses, beispielsweise vor einem Kontro LLfenster.angebracht werden soll,
ist die Anordnung so zu treffen, daß die Strahlungs- bzw. Reflexionsrichtung einen Winkel von 90° zur Axial-Richtung
der Welle 19 aufweist.
Der temperaturabhängig drehbare zylindrische Körper 31
kann außer den mit schräger Kante verlaufenden Bereichen mit unterschiedlichen Reflexionseigenschaften an dem Rand,
der dem Bereich mit großem Reflexionsfaktor benachbart
ist, einen schmalen Streifen 39 (Fig. 6) mit absorbierender Oberfläche tragen. Entsprechend kann an dem Rand des
Körpers 31, der dem Bereich 35 mit absorbierender Oberfläche benachbart ist, ein stärker reflektierender Streifen 40 angebracht
sein. Wenn während der Bewegung der Kurbel 18 der Strahlungsaufnehmer-Schlitz 26 an dem die Bereiche freigebenden
Schlitz 23 des Temperaturgebers 22, z.B. von oben nach unten, vorbeiläuft, werden Teile des durch den Schlitz
23 freigegebenen Bereiches nacheinander abgetastet bzw. abgebildet.
Es wird zuerst ein konstanter, nicht reflektierender
Wert, dann nacheinander ein reflektierender und ein
nicht reflektierender Wert - deren jeweilige Größe von
der Temperatur beistimmt wird - ond zum Schluß wieder ein
konstanter stark l'ef lekti erter Wert festgestellt. Das erhaltene
Signal zeigt dann einen in Fig. 9 abgebildeten Verlauf: Solange" der Temperaturgeber 22 außerhalb des Strati-
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Lungsaufnehmers 24 auf der Kreislinie 21 umläuft, ergeben
sich unbestimmte Grauwerte 41; diese können ggf. durch eine geeignete Blendenvorrichtung auch unterdrückt werden. Wenn
dann der Temperaturgeber 22 von oben nach unten an dem Strah· lungsaufnehmer 24 vorbeigeführt wird, ergibt sich zuerst
durch den reflektierenden Bereich 40 ein kurzer starker,
in Fig. 9 nach oben gerichteter SignaLimpuls 42. Infolge
der anschließenden Abtastung des absorbierenden Bereiches
35 ergibt sich im Signal nach Fig. 9 ein niedriger Wert 43. Beim übergang zum reflektierenden Bereich 34 erhält
man ein mehr oder weniger steiles Übergangssignal 44 zu
einem hohen Amplitudenwert 45. Dieser bleibt erhalten bis
der absorbierende Randstreifen 39 mit einem niedrigen Signal
46 erreicht ist. Danach ergeben sich die wenig ausgeprägten unbestimmten Verhältnisse 41, die ggf. durch eine
Blende definiert werden können.
Durch die Randstreifen-Signale 42 und 46 sind die Pegel
der Ausgangswerte definiert. Der dazwischenliegende Kurvenzug 43, 44, 45 entspricht einer Impuls-Dauer-Modulation
und kann in üblicher Weise zu einem Meßsignal ausgewertet
werden. Man erhält somit Signale, die, wie auch bei Digita L-Signalen, nicht analog zu einem Amp I itudenwert sind,
sondern durch definierte maximale und minimale Werte bestimmt werden. Sie sind somit praktisch nicht abhängig
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von Änderungen der Beleuchtung oder von üblichen Verschmutzungen
und geben immer ein Signal, das die Temperatur
zuverlässig repräsentiert und somit einen sicheren Schutz gegen überhitzung ermöglicht.
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Claims (24)
- PIPL-ING. J. RICHTER · ·'· .j JW^·''?'^ N W A LT EIDIPL.-ING. F. WERDERMANN *·"' "· '··"·' '··"■·EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP PATENT VERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENSD-2000 HAMBURG 36 31.7.1986 NEUER WALL@ (0 40) 34 00 34 00TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURGIHR ZEICHEN/YOUR FILEUNSER ZEICHEN/OUR FILE ■ P . 86058" 111~3895Helmut K. Pinscb GmbH + Co., 2000 Hamburgj Schutzansprüche\ 1. Vorrichtung zum Feststellen der Temperatur, vorzugsweise von Temperaturänderungen eines Vorrichtungsteils,\ insbesondere eines periodisch bewegten Vorrichtungs-teils im Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß aufdem Teil (1) wenigstens zwei Bereiche (5,6) unter-L- schiedl ieher Reflexion ausgebildet sind und daßdiese Bereiche des Teiles (!) von einer Bestrahlungseinrichtung (10) bestrahlbar angeordnet sind und die dabei reflektierte Strahlung von einem Strahlungs-I aufnehmer (8) aufnehmbar ist.\ DEUTSCHE BANK AG HAMBURG (BLZ 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200 1Ö0 20) 2620 80-201a · a · · ■ > ■ a a a 1*111• a · I I I ·t » 1 » Il '
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (6) Strahlung reflektierend ausgebi Idet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein (anderer) Bereich (5) Strahlung absorbierend ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (34) mit Retro-Folie belegt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (6) mit von der Temperatur abhängiger Farbe ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenze zwischen zwei Bereichen (34,35) quer zur Bewegungsrichtung des Geräteteiles (20) verläuft.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenze zwischen zwei Bereichen (34,35) schräg, z,B. unter 40° bis 80° geneigt, gegenüber der Bewegungsrichtung verläuft.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurchIf III· « 1 I * lifti <itgekennzeichnet, daß die Bereiche (34,35), bis auf einen schmalen, etwa in Bewegungsrichtung verläufenden Teil (38), vorzugsweise nicht reflektierend, abgedeckt sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungseinrichtung (10) als wenigstens annähernd einfarbiger Strahler ausgebi Idet i st *
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlungseinrichtung (10) mit einem Filter versehen ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler als monochromatische Strahlungsquelle ausgebildet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler als Laserstrahler oder als eine Ii chtitntni tierende Diode ausgebildet ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsaufnehmer (8) für einen bestimmten Strahlungsbereich selektiv empfi ndli ch ist.I > t · · < i « I a · ' ι a ■ · Il
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der StrahLungsaufnähmer (8) mit einem Filter versehen ist*
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis dadurch gekennzeichnet; daß der Strahluns-S (8) als CCD-Bildaufnehmer ausgebildet ist.
- 16i Vorrichtung riach einem der Ansprüche 2 bis 15/ dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (5,6) auf der Oberfläche einer drehbaren Welle (1) angeordnet sind.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche angebracht sind auf der Oberfläche eines geschlitzten Ringes (12) aus einem Material mit großem Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten, dessen eines Ende (13) an der Welle (1) befestigt ist und dessen anderes Ende (14) die TrennungsIinie zwischen den beiden Bereichen unterschiedlicher Reflexion temperaturabhängig verschiebend ausgebildet ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (12) die Welle (1) nach Art einer spiralförmigen Blattfeder über mehr als 360 umschließta« ι ι· ti · · · ·till till ItI■ I I tilt ι ι ι ι >I I I · · Il <II I I I I I III!Il ι » t Il '· ' * · ■
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche beiderseits durch durch das freie Ende (14) des Ringes (12) gebildeten Kante unterschiedliche Reflexionsfaktoren aufweist.
- 2Q = Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der St rah I ungsaufnehmer (24) bis auf einen senkrecht zur Drehbewegung verlaufenden Schlitz (26) abgedeckt ist.
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der stärker reflektierende Bereich (6) mit einer Abdeckung gegen Verschmutzung, Temperatureinflüsse und/oder Beschädigung geschützt ist.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Bereiche (34,35) auf der Oberfläche eines zylinderförmigen Körpers (31) angebracht sind, der in Abhängigkeit von der Temperatur des Geräteteils (20) bewegt, z.B. um seine Achse gedreht wird.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehung des Körpers (31) bewirkende Element in seinem Inneren angebracht und das temperaturabhängige Element im Temperatui—Einflußbereich« t» · • ■> tt · I■ des Geräteteiles (20) angeordnet ist.I
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekenn-I . zeichnet, daß die Grenzlinie der Bereiche (34,35)I auf der etwa zylindrischen Oberfläche (31) annäherndI wende Lf örmig· verläuft und daß vor dem Körper (31)1 erine Blende angeordnet ist mit öinetn etwa parallelI zur Bewegungsrichtung des Geräteteiles (20) verlau-li fenden Schlitz (38).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608405 DE8608405U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Vorrichtung zum Feststellen der Temperatur, vorzugsweise von Temperaturänderungen eines Vorrichtungsteils |
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DE19868608405 DE8608405U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Vorrichtung zum Feststellen der Temperatur, vorzugsweise von Temperaturänderungen eines Vorrichtungsteils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8608405U1 true DE8608405U1 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6793102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19868608405 Expired DE8608405U1 (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | Vorrichtung zum Feststellen der Temperatur, vorzugsweise von Temperaturänderungen eines Vorrichtungsteils |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8608405U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803597A1 (de) * | 1988-02-06 | 1989-08-31 | Bosch Gmbh Robert | Kombinierter drehzahl/temperatur-messwertaufnehmer |
EP0563489A1 (de) * | 1992-03-30 | 1993-10-06 | Luxtron Corporation | Selbstkalibrierende, berührungslos arbeitende Temperaturvorrichtung mit Sensorenpaar |
EP0631120A1 (de) * | 1993-06-23 | 1994-12-28 | B a r m a g AG | Einrichtung zur berührungslosen Messung der Temperatur eines bewegten langgestreckten Körpers |
-
1986
- 1986-03-27 DE DE19868608405 patent/DE8608405U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803597A1 (de) * | 1988-02-06 | 1989-08-31 | Bosch Gmbh Robert | Kombinierter drehzahl/temperatur-messwertaufnehmer |
EP0563489A1 (de) * | 1992-03-30 | 1993-10-06 | Luxtron Corporation | Selbstkalibrierende, berührungslos arbeitende Temperaturvorrichtung mit Sensorenpaar |
EP0631120A1 (de) * | 1993-06-23 | 1994-12-28 | B a r m a g AG | Einrichtung zur berührungslosen Messung der Temperatur eines bewegten langgestreckten Körpers |
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