DE8605904U1

DE8605904U1 - Geschirrkorb für eine Haushalt-Geschirrspülmaschine

Info

Publication number: DE8605904U1
Application number: DE19868605904
Authority: DE
Original assignee: Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1986-03-04
Filing date: 1986-03-04
Publication date: 1986-04-10

Description

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BOSCH-SIEMENS HhubtifykKiE/GMUti ''_tl'\ ' 8000 München 80, 10.02.1986

Hochstraße 17

TZP 86/304 Ul/hü

Geschirrkorb für eine Haushalt-Geschirrspülmaschine

Die Erfindung betrifft einen Geschirrkorb für eine Haushalt-Geschirrspülmaschine, wobei der Geschirrkorb zu seinen Längsseiten im Spülbehälter angeordneten Schienen verschiebbar gelagert ist und einen offenen Gitteraufbau hat, der durch mehrere parallel und in Abstand angeordnete Längsstützdrähtti gebildet ist, die sich von der Vorderseite zur Rückseite der Spülkammer erstrecken und durch mehrere parallel und in Abstand angeordnete Stützdrähte verbunden sind, die sich quer durch die .Spülkammer erstrecken, ferner mit Reihen von parallel und in Abstand angeordneten, aufrechten Drahtstäben, die an wenigstens einigen der Längsstützdrähte angebracht sind, sowie mit wenigstens einem herausnehmbar in den Korbboden einsetzbaren Aufnahmegestell insbesondere für Gläser.

Bei Geschirrkörben dieser Art ist es bekannt, im Korb Flächen vorzusehen, die keine festen Geschirrhalterungen aufweisen, damit in den Korb austauschbare Aufnahmegestelle einsetzbar und welche für die zu spülende Geschirrart ausgelegt sind. Insbe- \ sondere bekannte Korbeinsätze für Gläser haben den Nachteil, daß darin die Gläser mit Neigung quer zur Verschieberichtung des Geschirrkorbes einzuordnen sind. Beim Herausziehen des Geschirrkorbes aus dem Spülbehälter besteht dabei die Gefahr, Haß die gereinigten Gegenstände umgekippt oder gegeneinander gekippt werden, so daß sie springen und zerbrechen.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Verbesserung des Geschirrkorbes der eingangs genannten Art dahingehend, daß das Umstürzen oder unkontrollierte Bewegen insbesondere von empfindlichem Spülgut beim Verschieben des Geschirrkorbes und während des Spül ens vermieden werden kann.

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TZP 86/304

"biese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis S gekenn= zeichnet.

Das Aufnahmegestell gemäß der Erfindung ist sowohl in den Oberkorb als auch in den Unterkorb einer Haushalt-Geschirrspülmaschine einsetzbar. Die im Aufnahmegestell befindlichen Geschirrteile aus Glas oder Porzellan sind in bevorzugter Anwinkelung der Haltestäbe gegenüber der Korbbodenebene in Korbeinschubrichtung geneigt* Zudem sind die etwa vertikalen Anlegeabschnitte der Haltestäbe an den oberen Enden durch wenigstens einen Quersteg verbunden, der langstieligen Gläsern einen zusätzlichen Halt gibt. Durch das in den Geschirrkorb einsetzbare Aufnahmegestell, zu dem mehrere Haltestabreihen zusammenfaßbar sind, wird die Bruchgefahr für feines Geschirr, insbesondere auch beim Herausziehen der Geschirrkörbe aus dem Spülbehälter, vermindert.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 einen oberen Geschirrkorb einer Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einem erfindungsgemäßen Aufnahmegestell,

Fig. 2 einen Unterkorb mit einem Aufnahmegestell nach der Erfindung.

In den nicht dargestellten Spülbehälter einer Haushalt-Geschirrspülmaschine sind der obere Geschirrkorb 1 bzw. der untere Geschirrkorb 2 jeweils in der Richtung des Pfeiles 3 einschiebbar. Die Geschirrkörbe sind aus Längsstützdrähten 4 sowie quer angeordneten Stützdrähten 5 gebildet und weisen an Flächenabschnitten aufrechtstehende Drahtstäbe 6 auf.

In die Geschirrkörbe 1, 2 ist ein Aufnahmegestell 7 herausnehmbar eingesetzt. Für den Einsatz des Aufnahmegestelles 7 weisen die Geschirrkörbe eine von Geschirr-Stützelementen freie Bodenfläche auf oder derartige Stützelemente sind für den Einsatz des Aufnahmegestelles in die Korbbodenebene umlegbar bzw. vom Korbboden abnehmbar.

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TZP 80/304

Nach dec· Ausführungsbeispielen besteht das Aufnahmegestell 7 aus mehreren HaI-testabreihen 8, die parallel und mit Abstand in Einschubnchtüng 3 hintereinander angeordnet und zu einer Einheit zusammengefaßt sind* Eine Haltestabreihe weist mehrere quer zur Einschubrichtung im Abstand angeordnete Haltestäbe 9 auf, die mit ihren Geschirr-Anlegeabschnitten vom Korbboden nach oben abgewinkelt sind. Zur verbesserten Halterung langstieliger Gläser weisen die Haltestäbe 9 obere, in Richtung der Einschubrichtung 3 abgewinkelte Endstücke 10 auf. Ferner sind die Haltestäbe 9 einer Haltestabreihe 8 durch einen Quersteg 11 miteinander verbunden«

In weiterer Ausgestaltung sind in einer oder mehreren Reihen 8 des Aufnahmegestelles 7, zwischen den zur Halterung langstieliger Gläser höher ausgelegten und die abgewinkelten Endstücke 10 tragenden Haltestäben 9, kürzere, in der gleichen Neigung wie die langen Haltstäbe gegen den Korbboden abgewinkelte Zwischenstäbe 12 ohne abgewinkelte Endstücke angeordnet.

Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß das Aufnahmegestell 7 einen GesteÜboden aus quer zur Einschubrichtung 3 des Geschirrkorbes 1, 2, parallel und in geringem Abstand verlaufenden Querstäben 13 aufweist.

Claims

TZP 86/304 Fchutzansprüehe

1. Geschirrkorb für eine Haushalt-Geschirrspülmaschine, wobei der Geschirrkorb zu seinen Längsseiten im Spülbehälter angeordneten Schienen verschiebbar gelagert ist und einen offenen Gitteraufbau hat, der durch mehrere parallel und in Abstand angeordnete Längsstützdrähte gebildet ist, die sich von der Vorderseite zur Rückseite der Spülkammer erstrecken und durch mehrere parallel und in Absta.nd angeordnete Stützdrähte verbunden sind, die sich quer durch die Spülkamr<»er erstrecken, ferner mit Reihen von parallel und in Abstand angeordneten, aufrechten Drahtstäben, die an wenigstens einigen der Längsstützdrähte angebracht sind, sowi«_ mit wenigstens einem herausnehmbar in den Korbboden einsetzbaren Aufnahmegestell, insbesondere für Gläser, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Reihe (8) quer zur Einschubrichtung (3) des Geschirrkorbes (1, 2) angeordneter Haltestäbe (9) gegen den Korbboden nach oben abgewinkelt und zu einem Aufnahmegestell (7) zusammengefaßt ist und daß die Haltestäbe obere, bis in die Einschubrichtung abgewinkelte Endstücke (10) aufweisen.

2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen abgewinkelten Endstücke (10) jeweils einer Haltestabreihe (8) durch wenigstens einen Quersteg (11) verbunden sind.

3. Geschirrgpäk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Reihen (8) des Aufnahmegestells (7), zwischen den zur Halterung langstieliger Gläser höher ausgelegten und die abgewinkelten Endstücke (10) tragenden Haltestäben (9), kürzere, in der gleichen Neigung wie die langen Haltestäbe gegen den Korbboden abgewinkelte Zwischenstäbe (12) ohne abgewinkelte Endstücke angeordnet sind.

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TZP 86/304

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4. Geschirrspül-masc-hme- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegestell (7) einen Gestellboden aus quer zur Einschubrichtung (3) des Geschirrkorbes (1, 2), parallel und in geringem Abstand verlaufenden Querdrähten (i3) aufweist.

Korb

5. Geschirrso nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem

aus mehreren Haltestabreihen (8) gebildeten Aufnahmegestell (7) die Reihen im Geschirrkorb (1, 2) in Einschubrichtung (3) und mit Abstand hintereinander angeordnet sowie zu einem einteiligen Gestell zusammengefaßt sind.

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