DE8605341U1 - Steckverbinderleiste mit in mindestens zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktfedern - Google Patents
Steckverbinderleiste mit in mindestens zwei parallelen Reihen angeordneten KontaktfedernInfo
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Description
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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 86P 1 0 8 8 ^E"
Steckverbinderleiste mit in mindestens zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktfedern
Die Erfindung betrifft eine Steckverbinderleiste mit in mindestens zwei parallelen Reihen Steckverbinderleiste
mit in mindestens zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktfedern zum elektrischen Anschluß an eine mit der
Steckverbinderleiste mechanisch verbundene, zwischen Kontaktfedernreihen angeordnete Leiterplatte, die auf ihren
beiden Seiten aus elektrisch leitfähigem Material bestehende Kontaktstellen aufweist, gegen die an der der
Leiterplatte zugewandten Seite der T\teckverbinderleiste austretende korrespondierende Kontaktfederanschlußfahnen
federnd drücken.
Es sind bereits Steckverbinderleisten mit in mindesten^
zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktfedern zum elektrischen Anschluß an eine mit der Steckverbinderleiste
mechanisch verbundene Leiterplatte bekannt. Bei diesen bekannten Steckverbinderleisten treten Kontaktfederanschlußfahnen
schräg, beispielsweise in einem Winkel von 45°, aus der Steckverbinderleiste und führen zu korrespondierenden
Kontaktstellen auf der Leiterplatte. Hierdurch ergeben sich für die Anschlußfahnen relativ lange
Abmessungen, die zu unerwünschtem Nebensprechen führen und die Übertragungsgüte mindern können.
Es sind auch bereits Steckverbinderleisten bekannt, bei denen Anschlußfahnen von in mehreren parallelen Reihen
angeordneten Kontaktfedern gegen die beiden Seiten einer eingeschobenen Leiterplatte drücken. Bei diesen bekannten
Steckverbinderleisten sind die Kontaktfedern in der
Dl 1 Fir / 25.02.1986
_'2": " "vpa 86P1 O 8 8
Steckverbinderleiste starr gelagert. Die Anschlußfahnen führen schräg von der Steckverbinderleiste zur Leiterplatte und weisen abgewinkelte, auf den beiden Leiterplattenoberflächen
aufliegende Verlängerungen auf. Auch bei diesen Anordnungen ergeben sich für die Anschlußfahnen
relativ lange, unerwünschte Abmessungen. Im übrigen könnte der Berührungsdruck der schräg gegen die
Leiterplattenoberflächen drückenden Anschlußfahnen nicht in allen Fällen, Werte erreiche», die für ein Auflöten der
IQ AnschluSfahnsrs auf die Lsitsrplstts notwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbinderleiste
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine sichere elektrische Verbindung , beispielsweise
mit Hilfe des sogenannten Reflowlötverfahrens ,auch bei
Toleranzen der Leiterplattendicke gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Steckverbinderleiste der oben genannten Art dadurch gelöst, daß die
Kontaktfederanschlußfahnen in einem innerhalb der Steckverbinderleiste
angeordneten Einspannpunkt fixiert sind.
Die Erfindung ist mit dem Vorteil verbunden, daß bei Verwendung von Leiterplatten mit unterschiedlichen Plattenm
dicken der für die elektrische Verbindung, beispielsweise durch Reflowlöten, notwendige Anpreßdruck stets gebildet
wird. Die Erfindung ist weiterhin mit dem dem Vorteil verbunden, daß die Kontaktierung der Anschlußfahnen auf
der Leiterplatte wenig Raum verbraucht.
Die Anschlußfahnen weisen relativ kurze Abmessungen auf, so daß sich die erfindungsgemäße Steckverbinderleiste
durch günstige Werte für Nebensprechen und Übertragungsgüte auszeichnet.
35
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■ > ft ■ lite
- 3 - VFA, 88P 108L
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Es zeigen
FIG 1 die der Leiterplatte zugewandte Seite der Steckverbinderleiste
mit den Kontaktfederanschlußfahnen; FIG 2 einen Querschnit durch die Anordnung nach FlG 1;
FIG 3 einen Ausschnitt der mit der Steckverbinderleiste verbindbaren Leiterplatte.
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verbundene Leiterplatte 2 dargestellt. Die Steckverbinderleiste 1 weist mehrere parallele Reihen mit Kontaktfederkammern
11 auf, von densn einige Kontaktfedern enthalten, die auf der hier dargestellten Seite der Steckverbinderleiste
1 zu Anschlußfahnen 12 ausgebildet sind.
Die Leiterplatte 2 ist zwischen den Anschlußfahnen verschiedener Kontaktfederreihen eingeschoben. Die Leiterplatte
2 kann dabei in der Mittelebene der Steckverbinderleiste 1 oder, wie hier in FIG 1 dargestellt, asymetrisch
angeordnet sein.
Die Kontaktfedern bzw. die in den Kammern 11 angeordnetan
Anschlußfahnen 12 sind wie anhand von FIG 2 noch erläutert wird in den Kammern 11 nicht durchgehend starr gelagert,
sondern sind nur in einem in den Kammern 11, also innerhalb der Steckverbinderleiste angeordneten Einspannpunkt
fixiert. Hierdurch ergibt sich für die Anschlußfahnen 12 von dem innerhalb der Kammern 11 angeordneten
Einspannpunkt bis zu ihrem freien Ende eine federnde Lagerung.
Die Kontaktanschlußfahnen 12 sind unmittelbar nach ihrem Austritt aus der Steckverbinderleiste 1 in etwa rechtwinklig
abgebogen und verlaufen in etwa parallel zu der
- 4 - VPA 86 P 1 O &iacgr;
der Leiterplatte zugewandten Seite der Steckverbinderleiste. Sie sind zwischen der Stackverbinderleiste 1 und
den korrespondierenden Kontaktstellen 21 der Leiterplatte 2 gradlinig ausgeformt. Die Kontaktfederanschlußfahnen
12 drücken somit in etwa senkrecht auf die korrespondierenden Kontaktstellen 21 der Leiterplatte 2.
Wie FIG 1 zeigt, sind die Anschlußfahnen 12 in der Weise beschnitten, daß die Anschlußfahnen aller auf jeweils einer
Seite der Leiterplatte 2 angeordneter Kontaktfedern unmittelbar nebeneinander auf die korrespondierenden Kontaktstellen
21 der Leiterplatte 2 federnd drücken. Diese Anschlußfahnen 12 liegen in einer gemeinsamen Ebene
parallel zu der der Leiterplatte 2 zugewandten Seite der Steckverbindungsleiste 1.
s Diese Anordnung zeichnet sich durch kurze Abmessungen und
durch genügend hohe, durch die senkrecht auftreffenden Anschlußfahnen 12 bewirkte Werte für den Anpreßdruck aus,
die eine sichere Kontaktierung der Anschlußfahnen 12 mit den korrespondierenden Kontaktstellen 21, insbesondere
nach dem sogenannten Reflowlötverfahren ermöglichen.
FIG 2 veranschaulicht sowohl die Lagerung der Kontaktfedem
bzw. der Anschlußfahnen 12 in den Kammern 11 sowie das Aufdrücken der Anschlußfahnen 12 auf die Kontaktstellen
21 der Leiterplatte 2. Die Anschlußfahnen 12 und die Kontaktstellen 21 werden, wie schon zuvor angesprochen,
beispielsweise nach dem sogenannten Reflowlötverfahren miteinander leitend verbunden. Wird anstelle der in FIG
dargestellten Leiterplatte 2 eine andere Leiterplatte 2 mit größerer Plattendicke zwischen die Kontaktfederanschlußfahnen
12 geschoben, so bewegen sich die im inneren der Kammern 11 federnd gelagerten Anschlußfahnen 12
um die entsprechende Strecke in Richtung der Kammern
'H" "-VPA 8BP 1 0 88
Zugleich vergrößert sich der von den Anschlußfahnen 11
ausgeütte Druck auf die Leiterplatte 2.
ausgeütte Druck auf die Leiterplatte 2.
Die Kuntaktfederanschlußfahnen 12 weisen gegenüber ihrem
zwischen der Steckverbinderieiste 1 und den Kontaktstel- ^ . len 121 angeordneten Teil abgebogene Verlängerungen 121
auf. Diese können auf der entsprechenden Oberfläche der .
zwischen der Steckverbinderieiste 1 und den Kontaktstel- ^ . len 121 angeordneten Teil abgebogene Verlängerungen 121
auf. Diese können auf der entsprechenden Oberfläche der .
Leiterplatte 2 aufliegen bzw. maximal um 90° gegenüber '
dieser Oberfläche der Leiterplatte 2 abgebogen seien. Die
Verlängerungen 121 aller aus einer Kontaktfederreihe aus- j tretender Kontaktfederanschlußfahnen 12 sind im gleichen
Winkel gegenüber der benachbarten Oberfläche der Leiterplatte 2 abgebogen. Als besonders vorteilhaft haben sich
Winkel zwischen 30° und 45° herausgestellt.
15
Verlängerungen 121 aller aus einer Kontaktfederreihe aus- j tretender Kontaktfederanschlußfahnen 12 sind im gleichen
Winkel gegenüber der benachbarten Oberfläche der Leiterplatte 2 abgebogen. Als besonders vorteilhaft haben sich
Winkel zwischen 30° und 45° herausgestellt.
15
FIG 3 zeigt einen Ausschnitt der Leiterplatte 2 mit Kon- ?
taktstellen 21, wobei, wie in FIG 1 dargestellt, bei- f
spielsweise drei Kontaktfederreihen mit Anschlußfahnen 12 | auf der einen Seite der Leiterplatte und beispielsweise |
zwei Reihen Kontaktfedern mit Anschlußfahnen 12 gegen die I andere Seite der Leiterplatte 2 drücken und beispiels- \
weise nach dem sogenannten Reflowlötverfahren miteinander ] leitend verbunden sind. Die Kontaktstellen 21 sind also, \
wie auch schon die FIG 1 und 2 zeigen, auf beiden Seiten * der Leiterplatte 2 angeordnet und setzen sich zu Leiterbahnen
22 fort. Die Kontaktstellen 21 haben, wie FIG 3
zeigt, eine längliche, rechteckige Form, die aber vorteilhafterweise relativ kleinflächig und damit platzsparend
sein kann.
zeigt, eine längliche, rechteckige Form, die aber vorteilhafterweise relativ kleinflächig und damit platzsparend
sein kann.
9 -^nsprüche
3 Figuren
3 Figuren
ti Il Il
Claims (9)
- "·· : Li'·'-' :··::·&ngr;:&Rgr;&Agr; 8&dgr;&Rgr;1 0 88gnsprüche' 1. Steckverbinderleiste mit in mindestens zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktfedern zum elektrischen AnschluQ an eine mit der Steckverbinderleiste mechanisch verbundene, zwischen Kontaktfedernreihen angeordnete Leiterplatte, die auf ihren beiden Seiten aus elektrisch leitfähigem Material bestehende Kontaktstellen aufweist, gegen die an der der Leiterplatte zugewandten Seite der Steckverbinderleiste austretende korrespondierende Kontaktfsderanschlußfahnen federnd drücken, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfederanschlußfahnen (12) in einem innerhalb der Steckverbinderleiste (1) angeordneten Einspannpunkt fixiert sind.
- 2. Steckverbinderleiste nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeichnet , daß die Kontaktfederanschlußfahnen (1&Ggr;) mindestens einer Kontaktfedernreihe unmittelbar nach ihrem Austritt aus der Steckverbinderleiste (1) in etwa rechtwinklig abgebogen sind.
- 3. Steckverbinderleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederanschluüfahnen (12) zwischen der Steckverbinderleiste (1) und den korrespondierenden Kontaktstellen der Leiterplatte (2) gradlinig ausgeformt sind.
- 4. Steckverbinderleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfederanschlußfahnen (12) in etwa senkrecht auf die korrespondierenden Kontaktstellen der Leiterplatte (2) drücken.
- 5. Steckverbinderleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,It Il Il ItIIItItill &igr;&igr;· ■I · III I I I ■ * *I I * t I ■ I ·86P1 08daß die Kontaktfederanschlußfahnen (12) gegenüber ihrem : zwischen der Steckverbinderleiste (1) und den Kontakt-stellen angeordneten Teil abgebogene Verlängerungen (121) ' aufweisen.
5 - 6. Steckverbinderleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerungen (121) aller aus einer Kontaktfedernreihe austretender Kontaktfederanschlußfahnen (12) im gleichen Winkel gegenüber der js 10 benachbarten Oberfläche der Leiterplatts (2) abgebogen sind.
- 7. Steckverbinderleiste nach Anspruch 5 oder 6, d a f' durch gekennzeichnet, daß die Ver-I5 längerungen (121) der Kontaktfederanschlußfahnen (1) auf \ der Oberfläche der Leiterplatte (2) aufliegen.
- 8. Steckverbinderleiste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver- längerungen (121) der Kontaktfederanschlußfahnen (12) gegenüber der benachbarten Oberfläche der Leiterplatte (2) um maximal 90° abgebogen sind.
- 9. Steckverbinderleiste nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, daß die Verlängerungen (121) der Kontaktfederanschlußfahnen (12) gegenüber der benachbarten Oberfläche der Leiterplatte (2) in einem Winkel zwischen 30° und 45° abgebogen sind.3035
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868605341 DE8605341U1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Steckverbinderleiste mit in mindestens zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktfedern |
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DE8605341U1 true DE8605341U1 (de) | 1987-08-13 |
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Family Applications (1)
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DE19868605341 Expired DE8605341U1 (de) | 1986-02-27 | 1986-02-27 | Steckverbinderleiste mit in mindestens zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktfedern |
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DE (1) | DE8605341U1 (de) |
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1986
- 1986-02-27 DE DE19868605341 patent/DE8605341U1/de not_active Expired
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