DE8602757U1 - Elektrischer Einbauschalter - Google Patents
Elektrischer EinbauschalterInfo
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- H01H23/025—Light-emitting indicators
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Description
PATENTANWÄLTE .. . ..
zugelassene Vertreter bejmßujrppäisc'rfeh ßatefiiamt ·,
. BUSE · DiPL-PHYS. MfN'tzt^ Dipl.'!ng. LUDEWIG
irdörnen 114- Postfach 200210 5600 Wuppertal 2 Telefon (0202)55 7022/23/24 Telex 8591606 wpat Telefax 0202/557024
X2 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Schalterzusatzgehäuse"
Bär Elektrowerke GmbH & Co. KG, 5885 Schalksmühle 1,
Hälverstraße 41-42
Elektrischer Einbauschalter
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Einbauschalter, insbesondere für Haushaltsgeräte, mit einem kastenförmigen
Gehäuse aus dem Anschlußkontakte herausragen und mit einer Beleuchtungseinrichtung, die in einem Zusatzgehäuse
Glimmlampe mit Vorwiderstand trägt.
Derartige Einbauschalter werden vielfach verwendet, denn
sie haben sich bewährt. Von Nachteil ist, daß schon bei der Herstellung des Schalters entschieden wird, daß der
Schalter mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgestattet sein muß. Hierdurch müssen besondere Anschlußkontakte für
die Glimmlampe vorgesehen sein, die die Herstellung des Schalters verteuern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einbauschalter der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß das Schaltergehäuse
nach Fertigung des Schalters nachträglich mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen werden kann ohne daß
zusätzliche bauliche Veränderungen am Schaltergehäuse
G 86 02 757.3 Zur Eingabe vom 20.03.1986
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vorgenommen werden müssen. Darüberhinaus soll der Schalter wohlfeil gestaltet sein, sowie leicht zu montieren
und mit Beleuchtungseinrichtung zu versehen sein. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das Zusatzgehäuse
nur an der Gehäuseaußenseite des Schalters gehaltert ist, und daß einer der Glimmlampenanschlüsse an einem der
aus dem Gehäuse ragenden Anschlußkontake anliegt. Hierdurch ergibt sich eine einfache Befestigung, wobei hierzu
vorhandeen Vorsprünge oder Öffnungen des Schalters benutzt werden können. Durch die weitere Maßnahme, daß
bei der Befestigung zugleich ein Anschluß der Glimmlampe mit enem Anschlußkontakt des Schalters kontaktiert, ist
in einfacher Weise bereits der erste Anschluß für die Glimmlampe hergestellt, so daß sich insgesamt ein wohlfeiler
Aufbau für das Zusatzgehäuse ergibt und eine kostensparende Montage gewährleistet ist. Vorteilhafterweise
ist das Zusatzgehäuse an zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten des Schaltergehäuses anzubringen, da
hierdurch eine sichere Halterung gegenüber Verkanten des Zusatzgehäuses gegenüber dem Schaltergehäuse gegeben ist.
Empfehlenswerterweise ist das Zusatzgehäuse durch eine Rastverbindung am Schaltergehäuse gehaltert, um so nachträglich
schnell eine Befestigung des Zusatzgehäuses am Schaltergehäuse zu gewährleisten. Hierbei ist es günstig,
wenn die Rastverbindung zwei Rastarme aufweist, die an ihrem freien Ende Rasten aufweisen, da bereits durch einfaches
Aufschieben auf das Schaltergehäuse die Befestigung gewährleistet ist. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Zusatzgehäuse an den bei-
den Wänden, die an gegenüberliegenden Seiten des Schaltergehäuses
anliegen mit Rastvorsprüngen vesehen, die in Schaltergehäuseöffnungen federr:: eingreifen, wobei die
Öffnungen für zwei Rasten besc^o-it sind, durch die die
beiden Teile des zweiteiligen Schaltergehäuses aneinander
befestigt werden. Diese Maßnahme erlaubt, eine einfache Ausbildung, da vorhandene Halterungen benutzt werden, um
auch das Zusatzgehäuse am Schaltergehäuse festzulegen.
Vorteilhafterweise ist das Zusatzgehäuse einstückig ausgebildet
und die Glimmlampe, in Bezug auf den Einbau, spritzwassergeschutzt gelagert. Hierdurch ergibt sich e^n
sicherer Aufbau und eine gute Halterung für die Beleuchtungseinrichtung. Vorteilhafterweise liegt ein Anschluß
der Glimmlampe federnd an dem aus dem Schaltergehäuse ragenden Anschlußkontakt an, da hierdurch gewährleistet ist,
daß etwaige Fertigungstoleranzen ausgleichbar sind und somit eine sichere Stromübertragung gewährleistet ist.
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn der ferdernde Anschluß an einem plattenförmigen Träger angeordnet ist,
der seinerseits eine Halterung eines Anschlußdrahtes der Glimmlampe aufweist. Auf diese Weise wird ein sicherer
federnder Anschlußteil am Zusatzgehäuse erreicht, der zugleich ein sicheres Festlegen des Anschlußdrahtes für die
Glimmlampe gewährleistet. Von Vorteil ist, wenn dieser Anschluß für die Glimmlampe als Quetschanschluß ausgebildet
ist, da hierdurch eine einfache Montage des Zusatzgehäuses erzielt wird. Günstigerweise ist der plattenförmige
Träger bei seiner Befestigung am Zusatzgehäuse über Führungsstifte ausrichtbar und durch Pressitz halterbar.
Durch die Ausrichtung über die Führungsstifte wird eine genaue Lagerung der federnden Anlage an den Anschlußkontakt
erreicht. Durch die Halterung durch Pressitz ist weiterhin gewährleistet eine schnelle und sichere Befestigung.
Hierbei kann bereits während des Befestigungsvorganges der Quetschanschluß für den Anschlußdraht der
Glimmlampe hergestellt werden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Glimmlampe abgedichtet, im Zusatzgehäuse gehaltert, Hierdurch wird zum einen ein spritzwassergeschütz-
ter Einbau gewährleistet, darüberhinaus kann über diesen Spritzwasserschutz zugleich die Halterung der Glimmlampe
erfolgen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Glimmlampe durch eine Leuchthaube abgedeckt. Auch hier
wird ein spritzwassergeschützter Anschluß erzielt, sowie eine sichere Halterung.
Vorteilhafterweise ist die Leuchthaube durch eine Rasthalterung
am Zusatzgehäuse und/oder dem elektrischen Gerät gehaltert, da auf diese Weise eine einfache Montage
und ggf. eine weitere Halterung für das Zusatzgehäuse erzielt wird. Bei einem preisgünstigen Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind die Anschlußdrähte der Glimmlampe über \ eine., Kragen abgedichtet. Hierdurch wird, für die An-
r 15 Schlüsse gesehen, eine spritzwassergeschützter Anschluß
erzielt, durch ".en Kragen selber auch eine Halterung der
Beleuchtungseinrichtung.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist das Betätigungsglied des Schalters wenigstens einen lichtleitenden Abschnitt auf, der bereichsweise der Glimm-
: lampe gegenüber liegt. Hierdurch wird erzielt, daß selbst
bei kleinen Schaltern das Betätigungsglied selber bereichsweise beleuchtet wird, selbst dann wenn nachträg-
j 25 lieh erst das Zusatzgehäuse an dem Schaltergehäuse be-
festigt wird.
', Bex einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt
das Zusatzgehäuse zwei Glimmlampen, die jeweils an gegenüberliegenden Schaltergehäuseseiten vorgesehen sind.
Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, zwei Schaltzustän-
de des Schalters bei einer nachträglich angeordneten Beleuchtungseinrichtung
auch durch Glimmlampen zu kennzeichnen.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
belastet einer der Anschlußkontakte federnd den Anschlußdraht der Glimmlampe. Diese Anordnung erlaubt eine wohlfeile
Herstellung, da damit sichergestellt ist, daß eine ausreichende Kontaktierung zwischen Anschlußkontakt und
Anschlußdraht der Glimmlampe gegeben ist. Besonders Vorteilhaft ist es hierbei, wenn zwischen den federnden Anschlußkontakten
ein als Kappenwiderstand ausgebildeter Vorwiderstand angeordnet ist, der seinerseits an den Anschlußdraht
federnd liegt. Hierdurch ist die Montage und die Herstellung weiter vereinfacht, da bereits beim Einlegen
der Einzelteile eine ausreichende Kontaktierung und Befestigung gegeben ist. Günstigerweise weist der Anschlußkontakt
einen federnden Abschnitt auf, durch den der Widerstand bzw. ein Anschlußkontakt belastet werdenkann, um
so eine günstige Kontaktierung zu erhalten.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
zwischen Anschlußdraht und Anschlußkontakt als Federelement ei-ie Schraubenfeder vorgesehen. Es hat sich hier gezeigt,
daß auch bei einer solchen Anordnung ein sicherer Kontakt zwischen den Anschlußkontakten einerseits und den
Glimmlampenanschlüssen andererseits vorliegt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
trägt das Schaltergehäuse selber rastartige Vorsprünge, die das Zusatzgehäuse hintergreifen. Hierdurch ist eine
schnelle und sichere Befestigung des Zusatzgehäuses gewährleistet,
die auch einen nachträgliche Anbringung des
I Schaltergehäuses gestattet. Hierbei sind zweckmäßigerwei- 5
se die Rastvorsprünge dem Schaltergehäuse angeformt. I
I
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ~
trägt ein zur Befestigung des Schälteis an einer Geräte- f
wand dienendes am Schaltergehäuse halterbares, insbeson- §
i dere schiebbares, Zusatzteil das Zusatzgehäuse für die j
Beleuchtungseinrichtung, wobei günstigerweise Zusatzteil |
und Zusatzgehäuse einstückig ausgebildet sind. Wiederum ist eine wohlfeile Befestigung gegeben, wobei auch nachträglich
noch bestimmt werden kann, ob der Schalter mit einer den Schaltzustand anzeigenden Beleuchtungseinrichtung
wersehen sein soll, die am Einsatzort am elektrischen Gerät entweder ein Zusatzteil mit Zusatzgehäuse
oder ohne Zusatzgehäuse zur Befestigung des Schalters an einer Gerätewand verwendet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren
Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 das Zusatzgehäuse mit Beleuchtungseinrichtung in Draufsicht,
15
Fig. 2 einen herkömmlichen Schalter ohne Beleuchtungseinrichtung ,
Fig. 3 Zusatzgehäuse mit Schalter im Seitenschnitt, 30
Fig. 4 eine Draufsicht von Schalter mit Zu-
satzgehäuse, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 Zusatzgehäuse und Schalter bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel im Seitenschnitt,
5
Fig. 6 die Draufsicht teilweise im Schnitt
des Ausfuhrungsbsispielss nsch Fig. 5,
Fig. 7 ein weiteres Zusatzgehäuse der Beleuchtungseinrichtung in Draufsicht,
Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Zusatzgehäuses, das am Schalter befestigt ist in Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 10 und
Fig. 11 Anschlußkontakte mit federnden Ab
schnitten.
Fig. 12-14 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Einbauschalters mit einer Rastbefestigung zwischen Schaltergehäuse und Zu
satzgehäuse für die Beleuchtung.
In Fig. 2 der Zeichnung ist ein herkömmlicher Einbauschalter
12 gezeigt. Er weist ein zweiteiliges Gehäuse 13 auf. Hierbei sind die beiden Gehäuseteile durch eine nicht näher
dargestellte Rastverbindung aneinander befestigt. Von
der Rastverbindung sind an den Gehäuseseitsnwänden Öffnungen
14 zu sehen. In diese Öffnungen greifen Vorsprünge des Gehäuseunterteiles zur Halterung hinein. Aus dem Gehäuse
ragen Anschlußkontakte 15 heraus, an die in bekannter Weise Zuleitungen angeschlossen werden. Zur Einstellung
der jeweiligen Schaltstellung dient ein Betätigungsglied 16. Der Schalter wird an einer Gerätewand 17 befestigt,
hierbei ragt das Betätigungsglied aus einer Öffnung 18 der Gerätewand 17. Befestigt wird der Schalter an
der Gerätewand dadurch, daß zum einen Gehäuserippen 19 an der Unterseite der Gerätewand 17 sich abstützen, während
Vorsprünge in der Gerätewand 18 von oben her durch Bereiche des Betätigungsgliedes 16 umgriffen werden. Zur Befestigung
werden dann Betätigungsglied und Schaltergehäuse durch eine Rastverbindung an einander befestigt. Ein
solcher Schalter ist üblicherweise ohne Beleuchtungseinrichtung ausgestattet. Um nun auch einen solchen bekannten
Schalter mit einer Beleuchtungseinrichtung nachträglich versehen zu können, ist ein Zusatzgehäuse 20 vorgesehen,
das zum einen eine Glimmlampe 21 mit einem Vorwiderstand 22 trägt, und das zum anderen federnde Befestigungsarme
23 aufweist, die an ihrem freien Ende Rasten 24 tragen. Die beiden Befestigungsarme 23 sind durch eine
Querwand 25 miteinander verbunden. Hierbei entspricht die Länge der Querwand der Gehäuselänge und die Länge der Befestigungsarme
ohne Rasten der Gehäusebreite des Schalters.
Zur Befestigung des Zusatzgehäuses an dem Schalter werden die beiden Befestigungsarme oberhalb der beiden Anschlußkontakte
15 auf das Schaltergehäuse soweit aufgeschoben,
bis die Rasten 24 der Befestigungsarme 23 hinter einer Gehäusewand einrasten. Dadurch, daß die Befestigungsarme
23 oberhalb der Anschlußkontakte 15 vorgesehen sind, kann das Zusatzgehäuse mit der Beleuchtungseinrichtung nicht
nach der Unterseite des Schaltergehäuses abrutschen, sondern es ist sicher am Schaltergehäuse gehaltert. Es sei
hier schon vuifyöträywri, daß das Zusatzgehäuse eine Platte
26 aufweist, die mit einem zur Platte winkelförmig angeordneten federnden Arm 27 versehen ist. Dieser federnde
Arm legt sich beim Aufschieben auf das Schaltergehäuse an einen der Anschlußkontakte 15 an. Die den Strom leitende
Platte weist einer zum Anschließen eines Drahtes ausgebildeten Quetschanschluß 28 auf, der aus einem Blechlappen besteht,
der auf den Anschlußdraht gebogen wird. Zur Halterung und Ausrichtung der Platte 26 an dem Zusatzgehäuse 20 dienen
zwei Führungsstifte 29, die dem Zusatzgehäuse angeformt
sind. Diese Zusatzstifte greifen in entsprechende Öffnungen der Platte 26 ein. Hierbei sind die Öffnungen der metallischen
Platte 26 etwas kleiner als die Jus Kunststoff bestehenden Führungsstifte 29, so daß die Platte mit
Pressitz am Zusatzgehäuse haltert. (Fig. 1)
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, weist das Zusatzgehäuse eine Leuchtenkappe 30 auf. Diese Leuchtenkappe trägt im
Inneren die Glimmlampe 21, wobei diese reibschlüssig in der Kappe 30 gehaltert ist. Über der Kappe 30 ist in der
Einbauwand 17 eines elektrischen Gerätes eine weitere Öffnung 31 vorgesehen. Durch diese Öffnung kann das von der
Glimmlampe erzeugte Licht leicht herausstrahlen.
An der Unterseite des Zusatzgehäuses wird der eine An-
schlußdraht der Glimmlampe 21 zu dem Vorwiderstand 22 geführt,
mit dem er elektrisch leitfähig verbunden ist. Der andere Anschluß 33 des Vorwiderstandes ist an dem Quetschanschluß
28 elektrisch leitfähig mit der Platte verbunden; der andere Anschlußdraht 32 der Glimmlampe wird zu
einem am Zusatzgehäuse vorgesehenen weiteren Anschlußkontakt 34 geführt und ist mit diesem kontaktiert.
Es sei hier soweit bemerkt, daß die Öffnung 31 in der Gerätewand durch das haubenförmige Ende der Leuchtenkappe
30 verschlossen wird und weiter, daß der Anschlußkontakt 34 soweit von der Gerätewandöffnung 14 entfernt ist, daß
die Anschlüsse der Glimmlampe spritzwassergeschutzt unterhalb der Gerätewand gehaltert sind.
15
Es sei hier noch erwähnt, daß statt der reibschlüssigen Halterung der Glimmlampe in der Leuchtenkappe auch eine
Rasthalterung vorgesehen sein kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 weist das Zusatzgehäuse an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Beleuchtungseinrichtung
auf, die aus Glimmlampe und Vorwiderstand und Zusatzanschlußkontakten 34 besteht, wobei in der Mitte
wiederum zwei Befestigungsarme 23, die über eine Querwand 25 verbunden sind, vorgesehen sind. Mit Hilfe deiser
Befestigungsarme wird das Zusatzgehäuse am Schalter festgelegt. Wie aus der entsprechenden Fig. 6 zu erkennen ist,
umgreifen die Rasten 24 der Befestigungsarme 23 auch hier
eine Gehäusewand des Schalters.
Bei dem Ausführungsbeispiel naol: t'ig. 7 und 8 ist zur Be-
festigung des Zusatzgehäuses 20 am dem Schaltergehäuse ein im Querschnitt gesehen U-förmiger Gehäuseabschnitt
vorgesehen. Dieser Gehäuseabschnitt umgreift mit seinen beiden Seitenschenkeln 36 die beiden Längsseiten des Gehäuses.
Die Schenkel weisen an den einander zugewandten Seiten Rastnasen 37 auf, die in die bereits erwähnten Öffnungen
14 des Schaltergehäuses 13 zur Befestigung eingreifen können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist zwischen dem einen Anschlußdrsht der Glimmlampe und dem festen Anschlußkontakt
34 ein Federelement 38 sowie ein als Kappenwiderstand ausgebildeter Vorwiderstand 22 vorgesehen.
Durch das Federelement 38 wird zwischen Anschlußdraht und Vorwiderstand einerseits sowie Vorwiderstand und Anschlußkontakt
andererseits ein Kontaktdruck erzeugt, der eine sichere Stromübertragung gewährleistet. Wie weiter aus
Fig. 9 noch zu erkennen ist, weist das Betätigungsglied des Schalters einen lichtleitenden Abschnitt 40 auf. Dieser
Abschnitt ist der Glimmlampe 21 zugewandt, so daß in der Schaltstellung, in der die Glimmlampe leuchtet, auch
das Betätigungsglied leuchtet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 weist der Anschlußkontakt
34 als Federelement einen federnden Ar"iabschnitt 39 auf. Während anch dem Anschlußkontakt nach
Fig. 11 der Anschlußkontakt34 selber zweigeteilt ist. Hierdurch entsteht eine V-förmige Ausbildung des Kontaktes
selber, so daß hierdurch eine Federspannung erzeugt wird. Auch kann bei diesem Ausführungsbeispiel der eine
Schenkel einen Federabschnitt aufweisen.
- 12 -
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12-14 trägt das
Schaltergehäuse 13 selber an zwei gegenüberliegenden Gehäuseseiten federnde Rastvorsprünge 41. Zur Befestigung
am Schaltergehäuse weist das Zusatzgehäuse einen geschlossenen Rahmen 42 auf. Dieser Rahmen wird von untern über
die Anschlußkontakte 15 auf das Schaltergehäuse 13 geschoben, wobei besondere Führungen 4 3 am Rahmen 42 vorgesehen
sind. Beim Aufschieben weichen die Rastvorsprünge zunächst
r zum Schaltergehäuse hin aus, bis sie nach Freigabe durch
den Rahmen dessen Untelseite bereichsweise umgreifen.
Durch das Aufschnappen des Rahmens ist eir. sicherer Schutz gegen Herabfallen-vom Schaltergehäuse gegeben, wobei durch
den kastenartigen Rahmen etwaige auftretende Belastungen am Zusatzgehäuse sicher ans Schaltergehäuse weitergeleitet
werden.
Wie bereits erwähnt zeigen die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung.
Diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch 20 mancherleit Abänderungen und Anwendungen möglich. Statt
: der gezeigten Befestigung als Rastbefestigung könnte auch
eine Klebeverbindung gewählt werden oder auch eine Form-
\ Schlußverbindung. Zur federnden Belastung der Anschlüsse
"' wäre es möglich, den Anschlußkontakt 34 mit dem Federab-
' 25 schnitt 39 auch unmittelbar auf einen Anschlußdraht 32
der Glimmlampe, also ohne Zwischenschaltung eines Kappenwif)°rstandes,
wirken zu lassen. Weiter könnte die Glimmlampe auch über einen Kragen derartig zur Öffnung 18 bwz.
31. der Gerätewand 17 abgedichtet sein, so daß zumindest
die Anschlußdrähte sowie die übrigen Kontaktanschlüsse spritzwassergeschützt ausgebildet sind. Zum Abschluß sei
• · · I
noch darauf hingewiesen, daß statt dem Quetschanschluß
für einen der Anschlußdrähte auch bei dem ersten gezeigten Ausführungsbeispiel ein Kappenwiderstand, also ein Widerstan mit leitenden Kappen, als Anschluß gewählt werden
könnte, der dann durch ein Federelement derart belastet
ist, daß sowohl der Anschlußdraht 32 als auch einer der
Anschlußkontakte 15 kontaktiert ist. Wobei die Kontaktierung bei dem Befestigungsvorgang des Zusatzgehäuses an
dem Schaltergehäuse erfolgt. Weiter sei noch vorgetragen, 3-0 daß zur federnden Kontaktierung statt des Ferderarmes am
Anschlußkontakt auch eine zusätzliche Schraubenfeder gewählt werden könnte.
für einen der Anschlußdrähte auch bei dem ersten gezeigten Ausführungsbeispiel ein Kappenwiderstand, also ein Widerstan mit leitenden Kappen, als Anschluß gewählt werden
könnte, der dann durch ein Federelement derart belastet
ist, daß sowohl der Anschlußdraht 32 als auch einer der
Anschlußkontakte 15 kontaktiert ist. Wobei die Kontaktierung bei dem Befestigungsvorgang des Zusatzgehäuses an
dem Schaltergehäuse erfolgt. Weiter sei noch vorgetragen, 3-0 daß zur federnden Kontaktierung statt des Ferderarmes am
Anschlußkontakt auch eine zusätzliche Schraubenfeder gewählt werden könnte.
Zur Befestigung könnten die Rasten des Zusatzgehäuses
statt einer Längsseite auch eine Schmalseite des Gehäuses hintergreifen. Hierbei würde das eine Ende des Zusatzgehäuses U-förmig gestaltet sein, wobei die freien Enden der U-Schenkel mit Rasten versehen sind, durch Aufschieben in Längsrichtung würde dann eine Aufschnapphalterung gegeben sein. Bei einem besonderen Schalter, bei dem zur Befestigung an einer Einbaugerätewand im Zusatzteil vorgesehen
ist, das an der Rückseite der Einbauwand angreift und das am Schaltergehäuse beispielsweise durch Rasten festgelegt ist, könnte dieses Zusatzteil das Zusatzgehäuse tragen
bzw. derr Zusatzgehäuse angeformt sein. Durch Wahl, welches Zusatzteil verwendet werden soll, könnte auch nachträglich dem Schaltergehäuse eine Beleuchtungseinrichtung zugeordnet werden.
statt einer Längsseite auch eine Schmalseite des Gehäuses hintergreifen. Hierbei würde das eine Ende des Zusatzgehäuses U-förmig gestaltet sein, wobei die freien Enden der U-Schenkel mit Rasten versehen sind, durch Aufschieben in Längsrichtung würde dann eine Aufschnapphalterung gegeben sein. Bei einem besonderen Schalter, bei dem zur Befestigung an einer Einbaugerätewand im Zusatzteil vorgesehen
ist, das an der Rückseite der Einbauwand angreift und das am Schaltergehäuse beispielsweise durch Rasten festgelegt ist, könnte dieses Zusatzteil das Zusatzgehäuse tragen
bzw. derr Zusatzgehäuse angeformt sein. Durch Wahl, welches Zusatzteil verwendet werden soll, könnte auch nachträglich dem Schaltergehäuse eine Beleuchtungseinrichtung zugeordnet werden.
Mil III4
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zugelassene Vertreter beim Europäischen PäterJtami *..*:..
Unterdömen 114 Postfach 200210 5600 Wuppertal 2 Telefon (0202) 557022/23/24 Telex 8591606 wpat Telefax 0202/557024
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Kennwort: "Schalterzusatzgehäuse"
Bar Elektrowerke GmbH & Co. KG, 5885 Schalksmühle 1
Hälverstraße 41-42
Bezugszeichenliste :
12 Einbauschalter
13 zweiteiliges Gehäuse
14 Öffnungen
15 Anschlußkontakte von
16 Betätigungsglied von
17 Gerätewand
18 Öffnung in 17
19 Gehäuserippen von 12
20 Zusatzgehäuse
21 Glimmlampe
22 Vorwiderstand
23 Befestigungsarme von
24 Rasten von 23
25 Querwand von 23
26 Platte an 20
27 Arm an 26
28 Quetschanschluß an
29 Führungsstifte an 20
30 Leuchtenkappe für 21
31 | Öffnung in 17 |
32 | Anschlußdrähte von 21 |
33 | Anschluß |
34 | Anschlußkontakt |
35 | Gehäuseabschnitt von 20 |
36 | Seitenschenkel von 35 |
37 | Rastnasen an 36 |
38 | Federelement |
39 | Federabschnitt |
40 | lichtleitender Ab |
schnitt an 16 | |
41 | rastartige Vorsprünge |
42 | Rahmen |
43 | Führungen |
Claims (2)
1. Elektrischer Einbauschalter, insbesondere für Haushaltsgeräte, mit einem kastenförmigen Gehäuse, aus
dem Aiischl-ißkontakte herausragen und mit einer Beleuchtungse\nrichtung,
die in einem Zusatzgehäuse Glimmlampe und Vorwiderstand trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzgehäuse (20) an der Gehäuseaußenseite (13) des Einbauschalters (12) 'gehaltert ist und daß
einer der Glimmlampenanschlüsse (21) an einem der aus \ dem Gehäuse (13) herausragenden Anschlußkontakte (15)
anliegt.
f| 15
2. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgehäuse (20) wenigstens
an zwei einander gegenüberliegenden Außenseiten des
ν Schaltergehäuses anliegt.
J. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgehäuse (20)
mit einer Rastverbindung (23, 24; 36, 37, 14) am Schaltergehäuse (13) befestigt ist.
5
4. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung
zwei Rastarme (23) aufweist, die an ihrem freien Ende Rasten (24) tragen.
5. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgehäuse 20 an den beiden Wänden, die an gegenüberliegenden
Seiten des Schaltergehäuses (13) anliegen, mit Rastvorsprüngen (3"?) versehen sind, die in Schaltergehäuseöffnungen
(14) federnd eingreifen, wobei die Öffnung weitere Rasten aufnehmen, durch die die beiden
Teile des zweiteiligen Schaltergehäuses 13 aneinander befestigbar sind.
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgehäuse (20)
einstückig ausgebildec ist und die Glimmlampe (21) in Bezug auf den Einbau spritzwassergeschutzt gehaltert
ist.
7. Elektrischer Einbauschal-tei. nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dr.3 ein Anschluß der
Glimmlampe (21) federnd an dem aus dem Schaltergehäuse (13) ragenden Anschlußkontakt (15) anliegt.
8. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch I1 dadurch |
gekennzeichnet, daß der federnde Anschluß (27) an ei- ! t
nem plattenförmigen Träger (26) angeordnet ist/ der
seinerseits eine Halterung (28) eines Anschlusses der [■
I Glimmlampe (21) aufnimmt. " |
9. Elektrischer Einbauschaiter nach Anspruch 8, dadurch \
gekennzeichnet, daß die Halterung als Quetschanschluß (28) ausgebildet ist.
10
10
10. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Träger
(26) bei seiner Befestigung am Zusatzgehäuse (20) über Führungsstifte (29) ausrichtbar ist und durch
Pressitz halterbar ist.
11. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe
(21) abgedichtet am Zusatzgehäuse (20) gehaltert ist.
12. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe
(21) durch eine Leuchtenhaube (30) abgedeckt ist.
13. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenhaube (30) durch eine
Rasthalterung am Zusatzgehäuse (20) und/oder dem elektrischen Gerät (17) gehaltert ist.
14. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß-
drahte (32) der Glimmlampe (21) über einen Kragen abgedichtet
sind.
15i Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (16) des Schalters (12) wenigstens einen lichtleifcöTiden
Abschnitt (40) aufweist, der bersichsweiss dsr
Glimmlampe (21) gegenüberliegt.
16. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgehäuse
(20) zwei Glimmlampen (21) umfaßt, die jeweils an gegenüberliegenden Schaltergehäuseseiten vorgesehen
sind.
15
17. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche |
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer
der Anschlußkontakte (15, 34) federnd den Anschlußdraht (31) der Glimmlampe (21) belastet.
20
18. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den federnden Anschlußkontakten
(15, 34) ein als Kappenwiderstand ausgebildeter Vorwiderstand (22) angeordnet ist, der seinerseits
an den Anschlußdraht (32) der Glimmlampe (21) federnd anliegt.
19. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkontakt (35)
einen federnden Abschnitt (39) aufweist.
20. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Anschlußdraht (31) und Anschlußkontakt (15, 34) als Federelement eine Schraubenfeder vorgesehen ist.
21. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse
selber rastartige Vorsprünge (41) tragt, die das Zusatzgehäuse (20) hintergreifen.
22. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur
Befestigung des Schalters (12) dienendes, am das Schaltergehäuse (13) halterbares Zusatzteil das
Zusatzgehäuse (20) mit Glimmlampe und Vorwiderstand trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868602757 DE8602757U1 (de) | 1986-02-03 | 1986-02-03 | Elektrischer Einbauschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868602757 DE8602757U1 (de) | 1986-02-03 | 1986-02-03 | Elektrischer Einbauschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8602757U1 true DE8602757U1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6791225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868602757 Expired DE8602757U1 (de) | 1986-02-03 | 1986-02-03 | Elektrischer Einbauschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8602757U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0338521A2 (de) * | 1988-04-21 | 1989-10-25 | Marquardt GmbH | Elektrischer Schalter |
-
1986
- 1986-02-03 DE DE19868602757 patent/DE8602757U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0338521A2 (de) * | 1988-04-21 | 1989-10-25 | Marquardt GmbH | Elektrischer Schalter |
EP0338521A3 (en) * | 1988-04-21 | 1990-10-17 | Marquardt Gmbh | Electric switch |
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