DE8602212U1 - Freifliegendes Seitenkraftgesteuertes Waffenrohr zur Verteidigung gegen tieffliegende, gepanzerte Kampfhubschrauber - Google Patents

Freifliegendes Seitenkraftgesteuertes Waffenrohr zur Verteidigung gegen tieffliegende, gepanzerte Kampfhubschrauber

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DE8602212U1
DE8602212U1 DE19868602212 DE8602212U DE8602212U1 DE 8602212 U1 DE8602212 U1 DE 8602212U1 DE 19868602212 DE19868602212 DE 19868602212 DE 8602212 U DE8602212 U DE 8602212U DE 8602212 U1 DE8602212 U1 DE 8602212U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

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1. Allgemeines
1.1 Stand der Technik
Mit der bisherigen Technik bzw. mit leichten, tragbaren z.B. infra rotgesteuerten Fk-Flugabwehrwaffen (z.E. aus USA und Frankreich) können derzeit im Konturenflug tieffliegende Luftfahrzeuge (z.B. gepanzerte Kampfhubschrauber) in bebauter, bewaldeter Zone (oder aus der Deckung ^^eraus) im Nahbereich kaum bekämpft werden.
Ursachen sind in der Darbietung vom Ziel zu suchen sowie in der Technik der Abwehrwaffen.
Darbietung vom Ziel:
Herkömmliche Waffen bieue't sich ein tief fliegendes Ziel in einem Raum mit Nahhindernissen nur äußerst kurzer Zeit (z.B. < 0,35 see.) und kleinen Darbietungsvektor (z.B. AO Grad) d.h. z.B. ein Ziel 20m über dem Schützen welches mit 300 km/h fliegt, muß auf einer Flugbahnlänge von 30m bekämpft werden. Nicht berücksichtigt ist hier die Reaktionszeit sowie die psychologische Seite einen Aufschaltvorgang (mittels Visier) durch e'inen Schützen durchzuführen z.B. während Beschüß durch einen über ihm fliegenden gepanzerten Hubschrauber, (siehe Skizze 2 / Darbietungsbereich ST)
Stand der Technik Abwehrwaffen Bodengestützt
Für bodengestützte Rohrwaffen ist die Darbietungsdauer vom Ziel zu kurz und für gelenkte und selbstsuchende Lenkflugkörper (Fk) ist die Aufschaltzeit (incl. Reaktionszeit) zu lang,sowie bei erfolgtem Aufschaltvorgang die bei der anschließenden Verfolgung des Zieles erfolgenden Querbeschleunigungen viel au groß. Der Fk treibt während der ersten 100m Flugbahn aus der Visierlinie und der Suchkopf verliert anschließend das Ziel. Außerdem ist für den Aufschaltvorgang von Nachteil, daß ein gapanzerter Kampfhubschrauber von unten eine geringere Infrarotstrahlungsquelle darstellt als z.B. von oben.
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Stand der Technik Abwehrwaffen Luftgestützt i
Bei der Bekämpfung von oben sind bisher entweder nur Flugkörper f und Flugzeuge bekannt die mittels an ihnen befestigte Sensoren zur Zieldetektion GeschcSsevon oben ausstoßen oder Systeme am !
Fallschirm die von diesem getragen und gesteuert werden und wo S
j auch die Zielaufschaltung indirekt durch den Fallschirm gesteuert ; wird z.B. ein Sensor mit Waffe wird durch den Fallschirm*in eine kontinuierliche Kreisbewegung versetzt. Es gibt bisher keine Kanone, die eigenständig und unabhängig im Freien Fall ohne aero- « dynamische Unterstützung Zieldetektion durchführt bzw, sich selbst | auf ein Ziel aufschaltet und dies auch ohne Eigendrehung. |
Pyrotechnische Einrichtungen (Seitenkraftsteuerung in Form von Gasdüsen) zur Lenkung von Luft- und Raumfahrtobjekten sind ebenfalls nur bekannt bei drehenden Geschoß, bzw. Rakete, in der Luftfahrt ;·; sowie bei Satelitten in der Raumfahrt nicht bei einer Kanone bzw. ΐ Waffenrohr im »Zusammenhang mit einer Kreiselplattform als autonomes Objekt der Luftfahrt mit Einrichtungen zur Zieldetektion bzw. künstlichem, aktivierbaren Drehpunkt (Kreisel) und/Oder veränderbaren Schwerpunkt mit Seitenkraftsteuerung durch Zündpillen mit Verstärkerladung . ;
* oder durch eine Mechanik zwischen Fallschirm und System
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1.2 Waffenrohr mit Stabilisierung
Das vorgeschlagene System kennt das Problem der Fk-Querbeschleunigung nicht, da es in eine Position senkrecht über den Hubschrauber
fliegt und durch ein kurzes Nicken des Waffenrohrs den Hubschrauber in der Visierlinie hat. Em manuelles Aufschalten auf das Ziel entfällt.!
Das System sucht sich innerhalb eines Radius von 360° sein Ziel selbst
Außerdem bekämpft das System den Hubschrauber von seiner schwächsten „ Seite von oben, wo die Panzerung am geringsten ist und z.B. die Infrarotabstrahlung und Geräusche durch Rotor und Turbine am größten
sind zum Aufschalten für entsprechende Sensoren. κ
S Die Bekämpfung durch das System mittels Flugmanöver oder Täuschgeschol
(z.B. Infrarot) auszuweichen erscheint zwecklos, da es sich hier
um keinen Fk handelt, sondern um ein Geschoß.
Bei der beschriebenen Waffe handelt es sich primär um eine Verteidigungswaffe gegen tieffliegende, gepanzerte Kampfhubschrauber (Konturet flug), die auf ca. 100m hochgeschossen wird und von dieser überhöhten! Position einen z.B. 50m über Grund fliegenden Hubschrauber mit einem | Geschoß bekämpft. Um den Aufwand an Elektronik und Sensoren in Grenzet zu halten, ist es wahrscheinlich zweckmäßig, als Geschoß eine Streuwal zu nehmen, d.h. mehrere Bündel kleiner Geschoße, die die Trefferwahr-f
{ scheinlichkeit erhöhen. Außerdem müßte untersucht werden, inwieweit ei
sinnvoll ist, die Höhe des Bahnscheitelpunktes jeweils gemäß der Bedrohung individuell und automatisch zu verändern. Das heißt z.B. bei
einem schnellen tieffliegenden Ziel (Flugzeug), steuert die Kanone I einen Bahnscheitelpunkt von 1200m an und nicht 100m und verschießt ζ.ί
aus dieser Position eine Rakete mit Suchkopf aus dem Waffenrohr. J
Der Darbierungsbereich und Darbietungsdauer und somit auch die Aufschaltzeit ist ca. um den Faktor 10 besser als bei bisherige bodengestützte Luftabwehrwaffen, die in Räumen mit Nahhindernissen verschossen werden (siehe Skizze 2, Darbietungsbereich FL) und außerdem geschieht die. "Auf schaltung automatisch.
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Technische Beschreibung
- Die Lagestabilisierung des Rohres erfolgt durch Computer und
kreiselplattfonn mittels Stabilisationstreibsätze bzw. pyro-
j technischer Zündpillen mit Verstärkerladung. Diese sind im
Allgemeinen auf der entgegengesetzten Richtung von der Rohrmündung, also am Schaft radial eingelassen. Es gibt jeweils
ϊ eine Reihe Stabilisationstreibsätze auf dem vollständigen
Radiusumfang mit gleicher Leistung sowie zusätzliche Reihen
(axialaufsteigend) geringere Leistung. Dies kann z.B. 400
' Pillen auf einem Schaftstück von 10 cm Durchmesser um 8 cm
länge bedeuten.
- Die Stabilisationstreibsätze werden von einem Bordcomputer angesteuert auf Grund der Information der Kreiselplattform und der
Angriffssensoren. Im Computer ist die Lage und Leistung jedes
einzelnen Stabilisationstreibsatzes eingespeichert, bei errorder-
[ liehen Zwischenleistungen zündet der Computer ggf. Stabilisations
treibsätze unterschiedlicher Leistung die sich versetzt gegenüberstehen.
- Es ist denkbar, daß während der Flugbahn und Operationsphase die
Waffe Kreisel- bzw. Drall-stabilisiert wird durch das Betreiben
entsprechend versetzter Stabilisationstreibsätze. Auch ist denkbar, das falls erforderlich, die Drallstabilisierung durch entsprechende Düsen unterbrochen wird. Kontinuierliche Drehbewegungen zur Zielauf schaltung der Sensoren können ebenfalls durch die Stabilisationstre sätze eingeleitet werden. Außerdem wird es möglich sein, den freien
Fall der Kanone kurzzeitig zu bremsen, wenn das für den Aufschaltvo gang von Wichtigkeit ist.
- Ggf. müßte untersucht werden, ob es nicht zweckmäßig ist, die Start einheit nicht abzusprengen um die auf ihr sitzender Startsensor zusätzlich mit bei der Zielordung miteinzubeziehen (siehe Skizze 14)
- Bei der Starteinheit könnte es sich anstatt um 4 Feststofftriebwerk um eine ringförmige um den Umfang gehende Düse handeln, wobei die
Kupplunga im Mittelpunkt.is.t.
7 von 34
- Der Drehpunkt für das freifliegende Waffenrohr bzw« für die
Stabilisationstreibsätze erfolgt entweder durch Schwerpunkt-
t flügel die in der Höhe der Rohrmündung ausgefahren werden
ij| oder einer bzw. mehrere vor der Rohrmündung angebrachten Dreh-
i? punktskreisel der abgesprengt wird* Ggf. kann der (bzw* die)
Kreisel auch auf einem Flügel sitzen, versetzt aus dem Mittelpunkt vom System, da das dynamische Verhalten der Kanone im ί Computer abgespeichert ist bezogen auf die Visierlinie.
I Anmerkung 1: Die Leistung der Waffe bzw. Abschuß auf dem Scheitel-
^ ,■ punkt auf ein Ziel, wird ausschließlich von der inner
ballistischen Leistung in dem Rohr bestimmt.
ι- Anmerkung 2: Die Geschoße sind zur Sicherung der eigenen Boden-
ί truppen so angelegt j daß sie sich ca. 10 ώ über dem
"■ Boden selbst entschärfen bzw. zerlegen.
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3. Zusätzliche Anwendunqsmöqlichkeiten bzw. Systeme
- als autonomes Tieffliegerabvehrsystem, welches mit einem
Marschflugkörper (z.B. hinter einer Verteidigungslinie) abgesetzt wird.
- als tragbare, automatische Tornisterwaffe (mit Federausstoß) zum Tieffliegerschutz für die Infantrie oder als fester Einbausatz für Kraftfahrzeuge bzw. Kettenfahrzeuge,
- als Waffenrohr mit endphasengelenkter Munition gegen tieffliegende Luftfahrzeuge im Überschallbereich,
- als Handgranate,
- als Seezielbekämpfungsmine,
- als Bordwaffe für Flugzeuge,
- als Plattform eines Kampflasers,
- als Seezielbekämpfungswaffe',
- als preisgünstige Variante zum Objekt (oder Grenz-) Schutz gegen Tiefflieger. Eine Vielzahl von Systemen (Waffenrohre) sind über Kabel mit einem zentralen Überwachungsradar und Rechner verbunden und werden von diesem aus gezündet bei Überflug eines Zieles.
Die Koordinaten der einzelnen Rohre sind im Rechner abgespeichert,
- als Täuschflugkörper auf S··'. '.ffen (gegen anfliegende Fk) als Schif fssystein,
- zur Bekämpfung von anfliegenden Raketen, z.B. auf Schiff installiert
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ι, Benennung de.r Skizzen
1 - 16
Skizzen
Skizze 1: Verteidigung gegen tief fügende Luftfahrzeuge Skizze 2: Darbietungsfeld
ST * herkömmliche Abwehrwaffen
FL ■ Neues System (Kanone mit Stailisierung)
Skizze 3: Kanone mit Starttriebwerk im Abschußbehälter
Skizze 4: Kanone mit Starttriebwerk
Skizze 5: Starteinheit mit Starttriebwerk und Sensor
Skizze 6: Stabilisierte Kanone
Skizze 7: A START
Skizze 8: B TRENNUNG Starteinheit und stabilisierte Kanone
Skizze 9: C AUSFAHREN der Schwerpunktflügel oder Start des Drehpunktkreisel (Schwerpunktflügel Modell x)
Skizze 10: C wie oben! (Schwerpunktflügel Modell y)
Skizze 11: D STABILISATION durch Betrieb der pyrotechnischen Einrichtungen bzw. ausrichten auf die Visierlinie
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Skizze 12: E ZERLEGEN des Angriffsensor GESCHOSS verläßt den Lauf
Skizze 13: kompletter Ablauf der Funktionen A bis E Skizze 14: Sensoren in Funktion
Skizze 15: Luftmine bzw. niehrere Kanonen gebündelt zur Mehrfachzielbekämpfung
Skizze 16:
Mehrfachzielbekämpfung durch Luftmine
13 von,,34 , ,, ,.
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Bezugszeichenliste für Skizze 1-16
Punkte
Pkt. 1: Waffenrohr mit Starttriebverk in Stellung
Pkt. 2: Gepanzerter Kampfhubschrauber im Konturenflug
Pkt. 3: Abschußbehälter
Pkt. 4: Gasaustrittöffnung für Starttriebwerk
Pkt. 5: Sensor 360" Bodenziele (Startsensor)
Pkt. 6: Sensor 360° tieffliegende Luftfahrzeuge (Startsensor)
Pkt. 7: Starttriebwerk mit Startsensoren
Pkt. 8: Waffenrohr mit integrierter Vorrichtung zur Stabilisierung auf die Visierlinie im freien Fall zur Bekämpfung von tieffliegenden Luftfahrzeugen
Pkt. 9: Basis Waffenrohr mit Kupplung (zwischen Starteinheit u. Kanone)
Pkt. 10: Triebwerke Starteinheit
Pkt. 11: Düse Triebwerk
Pkt. 12: Auswerteelektronik Startsensoren
14 von 34
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Pkt. 13: Treibladung gezündet
Pkt. 14: Kreisel (künstliche Drehpunktkreisel)
Pkt. 15: Pyrotechnische Einrichtungen (Stabilisationstreibsätze)
z.B. 400 Stck. im System
Pkt. 16: Radial eine Reihe Stabilisationstreibsätze gleicher
Leistung ;:
Pkt. 17: Kreiselplattform mit Computer ί
Pkt. 18: Treibladung für Geschoß bzw. Fk
Pkt. 19: Geschoß (besteht ggf. aus mehreren Einzelgeschoßen mit
großer Streuung
Pkt. 20: Hohlladung · I
Pkt. 21: Elektrische Leitungsführung eingelassen im Rohr zwischen jj Computer und Angriffssensoren |
Pkt. 22: 4 Ausstellflügel (Schwerpunktflügel) . |
Pkt. 23: Angriffssensor |
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Pkt. 24t Zündpille zum Absprengen von Angriffssensoren und Kreisel | Pkt. 25: Abschußrohr (Kanone) ggf. aus Gfk
Pkt. 26: Schraubverschluß zwischen den einzelnen Segmenten (Pyrotech- <j nische Einrichtungen, Computer und Kanone)
Ϊ5 von 34
Pkt. 27: Abgaskanal für 4 Triebwerke von der Starteinheit
Pkt. 28: Stabilisationstreibsätze kleiner Leistung
Pkt. 29: Stabilisationstreibsätze mittlerer Leistung
Pkt. 30: Stabilistaionstreibsatz großer Leistung
Pkt. 31: Abgasstrahl Stärttriebwerk
Pkt. 32: Kupplung gelb'sj: z.B. mittels Zündpille I
Pkt. 33: Angriffsensor ortet das unter ihm fliegende Ziel Pkt. 34: Schwerpunktflügel ausgefahren (Modell X) Pkt. 35: Schwerpunktflügel eingefahren (Modell y)
Verlagerung Schwerpunkt zur Kanonenmündung
Pkt. 36: Flü&elenden aus Metall l|
Pkt. 37: Flügelbasis ausgefahren aus Kunststoff (z.B. Gfk)
Pkt. 38: Feder zum Ausfahren der Flügel
Pkt. 39: Nebensensoren
Pkt. 40: Hauptsensoren
Pkt. 41: Stabilisationstreibsätze in Betrieb
Pkt. 42: Zieldeckungslinie (Zielentfernung z.B. 160m)
Pkt. 43: Angriffssensoren abgesprengt
16 von
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Pkt. 44: Geschoä Verlaßt den Lauf Pkt. 45: Phase 1 (Startsensor faßt Ziel auf und löst Start aus)
Pkt. 46: Phase 2 (Startsensor richtet Kanone grob auf das Ziel aus. Die Kanone wirkt als Elende bzw. Totbereich für den Sensor. Das Ziel ist grob aufgefaßt wenn das Ziel
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Pkt. 47: Phase 3 (Starttriebwerk ist abgesprengt. Angriffssensor hat auf das Ziel aufgeschaltet und richtet die Kanone auf die Visierlinie aus)
Pkt. 48: System zur Mehrfachzielbekämpfung (Luftmine, Streuwaffe) bestehend aus 4 Kanonen
,Pkt. 49:
Pkt. 50: Rohrschafthalterung Pkt. 51: Spannring für 4 Kanonen
Pkt. 52: Panzerbrechende Geschoße (in einem Rohr 24 Stck.)
Pkt. 53: Schwerpunkt vom System bei eingefahrenen Flügel
Pkt. 54: Schwerpunkt vom System bei ausgefahreren Flügel
Pkt. 55: Erstes Ziel
Pkt. 56: Zweites Ziel
17 von
Pkt. 57ί Drittes Ziel
Pkt. 58: Drehpunkt der Kanone (im freien Fall)
Pkt. 59: Drehpunktkreisel
Pkt. 60: Zündpille
'kt. 61: Verstärkerladung
Pkt. 62: Gelenk 90°
Pkt. 63: Dämpfungsschirm aus Kunststoff
Pkt. 64: Luftschlitze
Pkt. 65: Zentraler Positionierungskörper
Pkt. 66: Waffenrohrbasis
Pkt. 67: Ringdüse (z.B. Lavalring Haisdüse)
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Claims (3)

  1. 9 von 34
    4. Brfindunqsanspruche
    4.1 Waffenrohr zum Verschuß von Geschossen sowie für Lenkgeschoße mit Raketenmotor dadurch gekennzeichnet, daß mit der Basis bzw. Boden des Waffenrohres (Pkt.9) ein Fest- bzw. Flüssigkeitsstarttriebwerk verbunden ist.
    4.1.1 Waffenrohr mit Starttriebwerk gem. Anspruch 4.1. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Waffenrohrboden u. Starttriebwerk eine elektrische, mechanische oder pyrotechnische Kupplung integriert ist. (Pkt.32)
    4.1.2.Waffenrohr gem. Anspruch 4.1 - 4.1.1 dadurch gekennzeichnet, daß die Waffenrohrbasis in der äußeren Rohrform sich verjüngt (stumpfer Kegel Pkt. 66) und mit eingelassenen Abgaskanälen versehen ist (Pkt. 2 7)
    4.
  2. 2 Waffenrohr gem. Anspruch 4.1. - 4.1.2. dadurch gekennzeichnet daß an (in) dem verlängerten Waffenrohrboden ein Mikroprozessor ( Computer ) mit Kreiselplattform integriert ist (Pkt. 17)
    4.2.1 Waffenrohr gem. Pkt. 4.1 - 4.2. dadurch gekennzeichnet, daß in (an) dem Waffenrohr Zündpillen mit Verstärkerladung kreisförmig radial eingelassen sind (z.B. 400 Stck.) wobei jeder Kreis eine andere Ladung von Zündpillen haben kann . Integriert rechtwinklig zur Schußrichtung oder angewinkelt. ( Pkt. 16,28,29,30)
    4.
  3. 3. Waffenrohr gem. Anspruch 4.1 - 4.2.1 dadurch gekennzeichnet, daß um die Rohrmündung ausfahrbare Schwerpunktflügel an einem Gelenk befestigt sind ( Pkt. 22,34,35)
    4.3.!.Waffenrohr gem. Anspruch 4.1. - 4.3. dadurch gekennzeichnet, daß an den ausfahbaren Schwerpunktflügel ein oder mehrere Drehpunktkreisel befestigt sind. (Pkt. 59)
    4.3.2.Waffenrohr gern Anspruch 4.1 - 4.3.1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwerpunktflügel ein schirmartiges Dämpfungsnetz befestigt ist.
DE19868602212 1986-01-29 1986-01-29 Freifliegendes Seitenkraftgesteuertes Waffenrohr zur Verteidigung gegen tieffliegende, gepanzerte Kampfhubschrauber Expired DE8602212U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825786A1 (de) * 1988-07-29 1990-02-01 Messerschmitt Boelkow Blohm Hohlladungsmine
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