DE8590049U1 - Bett mit sanitären Einrichtungen für hilfs- und pflegebedürftige Personen - Google Patents
Bett mit sanitären Einrichtungen für hilfs- und pflegebedürftige PersonenInfo
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Description
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Bett für hilfs- und pflegebedürftige Personen
mit sanitären Einrichtungen
Das Bett für hilfs- und pflegebedürftige Personen ist
überall dort einsetzbar, wo die Notwendigkeit besteht, einer hilfs- und/oder pflegebedürftigen Person ein
Bett zur Verfügung zu stellen, das in einen Sessel umgewandelt werden kann, wobei alle Verstellfunktionen
von der Person selbst steuerbar sind und bei dem alle notwendigen Sanitär-Einrichtungen zur Verfügung stehen
sollen. Generell findet das Bett sein Einsatzgebiet überall dort, wo ein Bett für hilfs- und/oder pflegebedürftige
Personen mit in einer in einem Rahmengestell angeordneten Liegefläche, die von einem Kopfteil,
einem Mittelteil und einem Beinteil mit einer polsterartigen Auflagefläche gebildet wird, bei dem das Kopfteil
und das Beinteil in ihren Neigungen zu dem Mittelteil verstellbar sind, und mit einer unterhalb des
-Mittelteils angeordneten, aus einem topfartigen Gefäß
bestehenden sanitären Einrichtung, benötigt wird.
Ein Klinikbett mit einer Nachtstuhleinrichtung mit rücken-, gesäß- und beinteilgeteilter Lagerfläche ,
bei dem das Rückenteil in seiner Neigung verstellbar und an dem Gesäßteil angelenkt ist, welches aus
zwei an einer längsverlaufenden Trennungslinie zusammenstoßenden
Platten gebildet ist, die einwärts nach unten abschwenkbar sind und in Öffnungsstellung einen Raum
freigeben, in dem sich etwa unterhalb der Trennungslinie ein Nachttopf befindet, ist aus der DE-AS
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15 66 444 bekannt. Mit dieser konstruktiven Ausgestaltung soll ein einfach und zuverlässig funktionierendes Klinikbett
geschaffen werden, welches gleichzeitig mit dem Öffnen des Gesäßteiles zur Freilegung des darunter
angeordneten Nachtstuhlgefäßes ein Verstellen des Fußteils
und auch des Kopfteils ohne besondere Anstrengungen für den Patienten ermöglicht, so daß der Kranke eine
für die Verrichtung bequeme Lage einzunehmen vermag. Bei diesem Klinikbett ist nur das Rückenteil der Lagerfläche
zum Gesäßteil in seiner Neigung verstellbar.
Das Beinteil ist quer zur Längsrichtung der Lagerfläche derart geteilt, daß beide das Beinteil bildenden Abschnitte
dachförmig so aufgestellt werden können, daß der Anlenkungspunkt der beiden Beinteilabschnitte oberhalb
der Lagerfläche zu liegen kommt, was dadurch erreicht wird, daß die beiden Enden der beiden Beinteilabschnitte
mittels eines entsprechend ausgebildeten Hebelsystems aufeinanderzu bewegbar sind, so daß der
in dem Klinikbett bei senkrecht stehendem Rückenteil sitzende Patient eine Stellung mit abgewinkelten Knien
einnimmt, um seinen Bedürfnissen besser nachkommen zu können. Der Patient vermag somit eine für die Verrichtung
der Bedürfnisse bequeme Lage einzunehmen. Durch Öffnen des Gesäßteiles der Liegefläche wird das
darunter angeordnete NachtStuhlgefäß freigegeben. |
Nachteilig bei diesem Klinikbett ist, daß der Patient I
zwar eine für die Verrichtung bequeme Lage einzunehmen |
vermag, jedoch entspricht diese Lage nicht der natürli- j chen Sitzstellung, die sonst vom Menschen eingenommen f
wird. Hinzu kommt noch, daß bei diesem Klinikbett das [
Fußteil nicht in der Weise verstellbar ist, daß das
Bett in einen Sessel umgewandelt werden kann. Aus der DE-PS 850 650 ist ein in ein Krankenbett einschiebbares
Spülklosett mit biegsamen Rohranschlüssen
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bekannt. Diese Klosett-Bidet-Anlage ist jedoch ortsfest an einem Tragsystem angeordnet und mittel diesem in
senkrechter und waagerechter Richtung derart bewegbar, daß das Spülklosett in ein Krankenbett eingeschoben
werden kann, wobei die hierfür erforderlichen Bewegungen durch mechanische oder elektrische Mittel durchgeführt
werden können. Diese Klosett-Bidet-Anlage ist mittels des Traggestells an einer Wand befestigt und nicht
selbst integrierter Bestandteil des Bettes, so daß ein derartiges Krankenbett mit Klosett-Bidet-Anlage
nicht für in Haushalten und bei Famlien lebenden hilfs- und/oder pflegebedürftigen Personen verwendet werden
kann, da hier keine Anschlußmoglichkeiten in Wohnoder Schlafzimmern für die Klosett-Bidet-Anlage bestehen.
Die bekannte Klosett-Bidet-Anlage ist im wesentlichen für Krankenhäuser und Pflegestationen vorgesehen mit
der Möglichkeit, auch die Patienten mehrerer Betten mit dieser Klosett-Bidet-Anlage versorgen zu können,
indem nämlich die jeweiligen Patienten mit ihren Krankenbetten in den Anschlußbereich der Klosett-Bidet-Aniage
verfahren werden, so daß dann lediglich noch das Klosettbecken in das Krankenbett eingeschoben zu werden braueh-fc.
Besonders ausgebildete Klinkbetten mit im Gesäßteil vorgesehener verschließbarer Öffnung sind bei der Anwendung
dieser Klosett-Bidet-Anlage nicht erforderlich.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein für hilfs-
and/oder pflegebedürftige und auch für bettlägerige
Personen geeignetes Bett mit einer sanitären Einrichtung geschaffen werden, welches es den Personen ermöglicht,
aus einer liegenden Position eine Sitzposition einnehmen zu können, wenn diese Position gewünscht wird, und
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darüber hinaus ihren Bedürfnissen in natürlicher Sitzstellung mit nach unten abgewinkelten Beinen nachgehen
zu können, wobei das Verstellen des Bettes in jeweils gewünschte Positionen und das Heranführen eines Spülklosetts
in den Bereich einer in der Liegefläche vorgesehenen, verschließbaren Öffnung vom Patienten oder
der pflegebedürftigen Person selbst vorgenommen werden
kann, ohne daß es hierzu fremder Hilfe bedarf, so daß dieses Bett auch bei in einem Haushalt und Familien
lebenden pflegebedürftigen Personen einsetzbar ist und
mit dem darüber hinaus auch gleichzeitig eine ausreichende Waschgelegenheit und auch eine Bade-Möglichkeit
zur Verfügung gestellt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Bett für hilfs- und pflegebedürftige Personen mit einer
in einem Rahmengestell angeordneten Liegefläche, die von einem Kopfteil, einem Mittelteil und einem Beinteil
mit einer polsterartigen Auflage gebildet wird, bei dein das Kopfteil und das Beinteil in ihren Neigungen
zu dem Mittelteil verstellbar sind, und mit einer unter-
artigen Gefäß bestehenden sanitären Einrichtung mit
Spülwasserzulaufleitungen und Abflußleitungen vor,
das erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß die Liegefläche aus einem Unterrahmen, der drei
Rahmenteile aufweist, die über Winkelgelenke mit oberhalb des Unterrahmens liegenden Drehpunkten verbunden
sind, und aus einem mit dem Unterrahmen verbundenen Oberrahmen besteht, der von drei gelenkig miteinander
verbundenen Rahmenteilen gebildet ist, wobei der Drehpunkt zwischen dem Rahmenteil und dem Rahmenteil seitlich
zum Rahmenteilende versetzt zu dem Drehpunkt der beiden Rahmenteile des Unterrahmens und der Drehpunkt
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zwischen den beiden Rahmenteilen des Oberrahmens zwischen
den beiden Drehpunkten der Rahmenteile des Unterrahmens angeordnet sind, der an ein Rahmengestell angeschlossen
ist7 das mit Laufrollen versehene Standfüße aufweist, daß das Beinteil der Liegefläche zur Standfläche des
Bettes bei gleichzeitiger Überführung des Kopfteiles in eine etwa senkrechte Stellung zur Ausbildlang eines
Sessels abschwenkbar ausgebildet ist, wobei für das Verschwenken des Kopfteiles und des Beinteils aus der
Bettposition in die Sesselposition oder umgekehrt ein mittels einer elektromotorischen, hydraulischen oder
pneumatischen Antriebseinrichtung verbundenes, über Umlenkrollen an dem Rahmengestell geführtes Zugseil
vorgesehen ist, das mit seinem einen Ende an dem Rahmengestell des Unterrahmens und mit seinem anderen Ende
am freien Ende des Rahmenteils des Unterrahmens befestigt ist,
daß in dem Bettrahmengestell ein in den Bereich einer mittels eines Deckels, der eine der Größe der
Öffnung und der Höhe der polsterartigen Auflage auf der Liegefläche entsprechende Polsterung aufweist
und in senkrechten Leitschienen geführt höhenverfahrbar ist, verschließbaren Öffnung in dem Mittelteil
verfahrbares Spülklosett aus einem mittels eines Deckelteils verschließbaren topfartigen Klosettbecken angeordnet
ist,
daß das Klosettbecken in einer etwa waagerecht unterhalb der Liegefläche angeordneten und im Bereich
der Öffnung in dem Mittelteil in einen senkrechten Abschnitt übergehende Leitschiene mittels eines Seilzuges
verfahrbar ist,
daß die polsterartige Auflage auf der Liegefläche aus einer unteren Schicht aus hartem Schaumgummi mit in
den Anlenkungsbereichen des Kopfteiles, des Mittelteiles
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und des Beinteils der Liegefläche vorgesehenen Einkerbung
und einer auf dieser Schicht angeordneten oberen Schicht aus weichem Schaumgummi besteht, wobei sich
die Öffnung in dem Mittelteil durch die polsterartige Auflage erstreckt und mittels eines Gummiringes
oder eines Sprengringes mit einer der Höhe der polsterartigen Auflage entsprechenden Höhe begrenzt ist,
daß an dem Bettrahmengestell ein Winkelrahmen angeordnet ist, der einen Waschtisch mit einem Waschbecken
mit einer Mischarmatur trägt, an die eine schlauchartige Zuführungsleitung mit einer an deren freien Ende angeordneten
Duschbrause angeschlossen ist, daß auf der Auflage ein aufblasbares Badebecken aus
einem den Abmessungen der Liegefläche entsprechend bemessenen Zuschnitt aus wasserundurchlässiger Folie
angeordnet ist, der mit einem wulstartigen, aufblasbaren, umlaufenden, mindestens eine mittels Luft füllbare
Kammer aufweisenden Rand versehen ist, und daß für das Verstellen des Kapfteils und des Beinteils und
für das Verfahren des Klosettbeckens in den Bereich der Öffnung in dem Mittelteil sowie für das Öffnen
und Verschließen der Öffnung mittels des Deckels elektromotorische, hydraulische oder pneumatische Antriebe
vorgesehen sind.
Ein derart ausgebildetes Bett ist durch Abklappen des Beinteils in einen Sessel umwandelbar, so daß pflege-
und hilfsbedürftige Personen selbst in der Lage sind,
sich in eine Sitzposition zu bringen; sei es, um tagsüber zum Lesen , Essen od.dgl. eine Sitzposition einnehmen
zu können oder sei es, um den jeweils erforderlichen Bedürfnissen nachkommen zu können, was dadurch
ermöglicht wird, daß nach Freigabe der Öffnung in dem Mittelteil der Liegefläche in den Bereich der Öffnung
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das Spülklosett verfahrbar ist, welches mit allen erforderlichen sanitären Einrichtungen versehen ist,
so daß es hierzu keiner fremden Hilfe von außen mehr bedarf und ein gesondertes, sofortiges Entleeren des
Klosettbeckens nicnt mehr erforderlich ist. Sowohl
das Einbringen des die Öffnung in der Liegefläche verschließenden Deckels als auch das Verfahren des Klosettbeckens
in den Bereich dieser Öffnung erfolgt ebenso mittels elektromotorischer, pneumatischer oder hydraulischer
Antriebe, wie auch das Überführen des Bettes in einen Sessel oder umgekehrt von einem Sessel in
die Bettposition, wobei alle Ver3töllfunktionen vom Patienten selbst steuerbar sind, so daß eine sonst
j - hilfs- oder pflegebedürftige Person unabhängig von
fremder Hilfe allen Komfort in Verbindung mit einem derart ausgebildeten Bett hat, der in solchen Fällen
erforderlich ist und auch gefordert wird. Durch die zweischichtige Ausgestaltung der polsterartigen
Auflage auf dem die Liegefläche bildenden Rahmengestell ist gewährleistet, daß ein auf die polsterartige
Auflage gespanntes Bettlaken in jeder Neigungs-
stellung der einzelnen Betteile gespannt bleibt. Durch
die aus einem Unterrahmen und einem Oberrahmen bestehende
Liegefläche mit das Kopfteil, das Mittelteil und das 25 Beinteil bildenden , miteinander gelenkig verbundenen
Rahmenabschnitten , wobei die Rahmenabschnitte des Unterrahmens über Winkelgelenke mit oberhalb der Unterrahmenebene liegenden Drehpunkten versehen sind,wird
erreicht, daß beim Überführen des Kopf- und Mittelteils
* 30 und des Beinteils in eine senkrechte Stellung ein Sessel
mit seitlichen Armstützen erhalten wird. Der mit dem Bettrahmengestell verbundene Waschtisch ist durch seine
schwenkbare Anordnung in den Bereich der in dem Bett
sitzenden Person verschwenkbar. Dadurch, daß auf der
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Liegefläche ein aufblasbares Badebecken angeordnet ist, ist es möglich, bettlägerige Personen auch zu
baden, ohne daß hierzu die Personen in eine gesonderte Wanne gehoben zu werden brauchen.
Gemäß einer weiteren Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung ein Bett für hilfs- und pflegebedürftige
Personen mit einer in einem Rahmengestell angeordneten Liegefläche, die von einem Kopfteil,
einem Mittelteil und einem Beinteil mit einer polster-
IQ artigen Auflage gebildet wird, bei dem das Kopfteil
und das Beinteil in ihren Neigungen zu dem Mittelteil verstellbar sind, und mit einer unterhalb des Mittelteils
angeordneten, aus einem topfartigen Gefäß bestehenden sanitären Einrichtung mit Spülwasserzulaufleitungen
und Abflußleitungen , vor, das erfindungsgemäß in der
Weise ausgestaltet ist, daß die Liegefläche aus einem Rahmen, der drei Rahmenteile aufweist, die über Winkelgelenke
mit oberhalb des Rahmens liegenden Drehpunkten verbunden sind, wobei der Drehpunkt zwischen dem
Rahmenteil und dem Rahmenteil und der Drehpunkt zwischen den beiden Rahmenteilen an einem Trägerblech mit Drehpunkgsdurchbrechungen
mit einer obenseitig angeordneten, zur Bettinnenseite abgewinkelten Randkante angeordnet sind, wobei das Trägerblech an einem Rahmengestell
angeordnet ist, das mit Laufrollen versehene Standfüße aufweist,
daß das Rahmenteil der Liegefläche zur Standfläche des Bettes bei gleichzeitiger Überführung des Rahmenteils
in eine etwa senkrechte Stellung zur Ausbildung eines Sessels abschwenkbar ausgebildet ist, wobei das
Verschwenken des Rahmenteils aus der Bettposition in die Sesselposition oder umgekehrt mittels einer
elektromotorischen,hydraulischen oder pneumatischen Antriebseinrichtung und das Verschwenken des Rahmenteils
mittels einer an dem Rahmengestell angeordneten Kipphebel-Vorrichtung,
die mit ihrem einen Ende gelenkig an dem Rahmenteil und mit ihrem anderen Ende am Rahmenteil
befestigt ist, vorgesehen ist,
daß in dem Bettrahmengestell ein unter dem Mittelrahmen quer zur Längsrichtung der Liegefläche angeordnetes
Gleitgestell angeordnet ist, in dem ein Deckel, der eine der Größe der Öffnung und der Höhe der polsterartigen
Auflage auf der Liegefläche entsprechende Polsterung aufweist und vermittels einer elektromotorischen,
hydraulischen oder pneumatischen Antriebseinrichtung vertikal verfahrbar ist, und ein vermittels einer
elektromotorischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebseinrichtung vertikal verfahrbares Spülklosett
aus einem topfartigen Klosettbecken mit einer Sitzfläche angeordnet sind, wobei in dem Mittelrahmen eine Öffnung
ausgebildet und wahlweise der Deckel oder das Spülklosett in die Öffnung vermittels der Antriebseinrichtungen
und des über Gleitträger, die in an dem Mittelrahmen oder am Rahmengestell angeordnete Gleitschienen eingreifen
und eine Antriebseinrichtung, die über eine lösbare Verbindungseinrichtung mit dem Gleitgestell verbunden
am Rahmengestell angeordnet ist, quer verfahrbaren Gleitgestells einfahrbar sind,
daß die polsterartige Auflage auf der Liegefläche aus einer unteren Schicht aus hartem Schaumgummi mit in
den Anlenkungsbereichen des Rahmenteils, das das Kopfteil trägt, des Rahmenteils, das das Mittelteil trägt und
des Rahmenteils, das das Beinteil trägt, vorgesehenen Einschnitten und einer auf dieser Schicht angeordneten
oberen Schicht aus weichem Schaumgummi besteht, wobei sich die Öffnung in dem Mittelteil durch die polsterartige
Auflage erstreckt und mittels eines Gummiringes oder
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eines Sprengringes mit einer der Höhe der polsterartigen Auflage entsprechenden Höhe begrenzt ist, daß
auf der Auflage ein aufblasbares Becken aus einem den
I Abmessungen der Liegefläche entsprechend bemessenen
Zuschnitt aus wasserundurchlässiger Folie angeordnet ist, der mit einem wulstartigen, aufblasbaren, umlaufenden,
mindestens eine mittels Luft füllbare Kammer aufweisenden Rand versehen ist.
Diese Ausführung hat die gleichen Vorteile wie die Ausführungsform gemäß Anspruch 1, jedoch kann darüber hinaus das Bett konstruktiv noch einfacher gestaltet werden und auch der Bauaufwand ist aufgrund der kompakten Sanitär-Emrichtung,die unter dem Bett quer verfahrbar angeordnet ist, besonders gering. Durch die vollautomatische Ausbildung und die Durchführung aller Bewegungs- und Verschiebungsvorgänge vermittels elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Einrichtungen ist die Möglichkeit gegeben, daß beispielsweise durch Anordnung einer zentralen Drucklufteinrichtung zur Versorgung aller pneumatischen Antriebe der hilfs- und/oder pflegebedürftigen Person die Möglichkeit gegeben ist; alle Funktionen selbst durchzufuhren t ohne daß hierbei ein großer Bauaufwand erforderlich ist, wobei gleichzeitig eine geräuscharme Konzeption und Konstruktion der Antriebseinrichtungen ermöglicht wird, die von den Benutzern derartiger Betten als vorteilhaft empfunden wird.
Diese Ausführung hat die gleichen Vorteile wie die Ausführungsform gemäß Anspruch 1, jedoch kann darüber hinaus das Bett konstruktiv noch einfacher gestaltet werden und auch der Bauaufwand ist aufgrund der kompakten Sanitär-Emrichtung,die unter dem Bett quer verfahrbar angeordnet ist, besonders gering. Durch die vollautomatische Ausbildung und die Durchführung aller Bewegungs- und Verschiebungsvorgänge vermittels elektrischer, pneumatischer oder hydraulischer Einrichtungen ist die Möglichkeit gegeben, daß beispielsweise durch Anordnung einer zentralen Drucklufteinrichtung zur Versorgung aller pneumatischen Antriebe der hilfs- und/oder pflegebedürftigen Person die Möglichkeit gegeben ist; alle Funktionen selbst durchzufuhren t ohne daß hierbei ein großer Bauaufwand erforderlich ist, wobei gleichzeitig eine geräuscharme Konzeption und Konstruktion der Antriebseinrichtungen ermöglicht wird, die von den Benutzern derartiger Betten als vorteilhaft empfunden wird.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den UnteranSprüchen hervor.
Ausfuhrungsbeispiele werden im folgenden anhand der
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Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 ein Bett in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 das Bett gemäß Fig. 1 mit den sanitären Einrichtungen, dem aufgeblasenen Badebecken und mit angedeuteter
Sesselausgestaltung in einer Seitenansicht,
Fig. 3 das Bett gemäß Fig. 1 mit angedeuteter Sesselausgestaltung in einer Seitenansicht,
Fig. 4 das mit der verschließbaren Öffnung versehene Mittelteil der Liegefläche des Bettes gemäß Fig. 1
mit dem in dem Bereich der Öffnung verfahrbaren Klosettbecken, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten
Schnitt,
Fig. 5 die mittels eines senkrecht verfahrbaren Deckels verschließbare Öffnung in der Liegefläche des Bettes,
teils in Ansicht f teils in einem senkrechten Schnitt;
ordneten Waschtisch irs einer Ansicht von oben und mit
teilweise abgenommener oberer Waschtischplatte,
Fig. 7 einen senkrechten Längsschnitt durch den Wasch— .20 tisch gemäß Fig. 6,
Pig. 8 das mit einem verschließbaren Deckelteil versehene
Klosettbecken der sanitären Einrichtung, teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten
Schnitt,
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Fig. 9 das verschwenkbare Deckelteil des Klosettbeckens in einer Ansicht von oben,
Fig. 10 das Klosettbecken in einer Seitenansicht, Fig. 11 das Klosettbecken in einer Ansicht von oben,
5 Fig. 12 das Klosettbecken, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 13 das Bettrahmengestell in einer Seitenansicht,
Fig. 14 das Bettrahmengestell in einer Ansicht von oben,
10 Fig. 15 das Bettrahmengestell in einer Vorderansicht,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform des Bettes in
einer Seitenansicht,
I Fig. 17 die Rahmenteile des Bettes gemäß Fig. 16 in
I der Bett- und (angedeutet) in der Sesselsteilung.
I 15 Fig. 18 den das Kopfteil tragenden Rahmenteil in einer
I senkrechten Schnittdarstellung gemäß Linie XVIII-J[VIII
\ in Fig. 17,
I Fig. 19 ein Bettrahmengestell in einer Ansicht von
1 oben,
1 20 Fig. 20 bis 22 das Bettrahmengestell und das darauf
s angeordnete Trägerblech in Seitenansichten,
1 Fig. 23 ein im Bettxahmengestell angeordnetes Gleit-
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- 13 gestell in einsr senkrechten Schnittdarstellung,
Fig. 24 eine Verbindungseinrichtung in schaubildlicher
Ansicht,
Ansicht,
Fig. 25a und Fig. 25b ein Gleitgestell in einer Seitenansicht und in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 26 ein Mittelteil mit einem Kontaktblech in einer
Ansicht von oben, und
Ansicht von oben, und
Fig. 27 bis 29 ein Drehgestell in einer Ansicht von f '
oben und in Schnittdarstellungen. § /
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung |
f Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, mit 100 bezeichne- |
te Bett besteht aus einer Liegefläche 20 auf einem |
Rahmengestell 10, welches Standfüße 11 mit Laufrollen |
12 aufweist (Fig. 13,14 und 15). I
Die Liegefläche 20 besteht aus einem Kopfteil 21, einem
Mittelteil 22 und einem Beinteil 23, wobei das Mittelteil
22 mit einer verschließbaren Öffnung 30 mit einer
darunter angeordneten sanitären Einrichtung versehen
ist.
Mittelteil 22 und einem Beinteil 23, wobei das Mittelteil
22 mit einer verschließbaren Öffnung 30 mit einer
darunter angeordneten sanitären Einrichtung versehen
ist.
Das Kopfteil 21 und das Beinteil 23 der Liegefläche
20 sind zu dem Mittelteil 22 derart verschwenkbar, j*
daß, wenn das Kopfteil 21 und das Beinteil 23 senkrechte |
Stellungen einnehmen, aus dem Bett ein Sessel gebildet | ist (Fig. 2 und 3).
Das Kopfteil 21,das Mittelteil 22 und das Beinteil 1
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23 bestehen aus Winkelrahmen, wobei das Mittelteil
22 mit Winkelgelenken an allen vier Ecken versehen ist, von denen in Fig. 3 die beiden Winkelgelenke 28,29
sichtbar dargestellt sind.
Zur Ausbildung des Kopfteils 21, des Mittelteils 22 und des Beinteils 23 besteht die Liegefläche 20 aus
einem Unterrahmen 24 und einem Oberrahmen 124, die im Abstand miteinander verbunden sind. Der Unterrahmen
24 weist drei Rahmenteile 25,26,27 auf, die über die Winkelgelenke 28,29 mit oberhalb des Unterrahmens 24
liegenden Drehpunkten 28a,29a verbunden sind. Der mit dem Unterrahmen 24 verbundene Oberrahmen 124 besteht
aus drei gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen 125,126,127, wobei der Drehpunkt 128a zwischen dem
Rahmenteil 125 und dem Rahmenteil 126 seitlich zum Rahmenteilende versetzt zu dem Drepunkt 28a der beiden
Rahmenteile 25,26 des Unterrahmens 24 und der Drehpunkt 129a zwischen den beiden Rahmenteilen 126,127 des Oberrahmens
zwischen den beiden Drehpunkten 28a,29a der Rahmenteile 25,26,27 des Unterrahmens 24 angeordnet
sind, der an das Rahmengestell 10 angeschlossen ist. Aufgrund dieser Liegeflächenausgestaltung ist das Bett
100 aus seiner in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung A |
durch Verschwenken seines Kopfteils 21 und seines Beinteils 23 in senkrechte Stellungen in einen Sessel überführbar,
dessen Stellung bei B angedeutet ist und der aufgrund der konstruktiven Ausgestaltung des Unterrahmens 24
und des Oberrahmens 124 der Liegefläche 20 seitliche Armstützen aufweist.
Für das Verschwenken des Kopfteils 21 und des Beinteils
23 aus der Bettposition in die Sesselposition oder
umgekehrt, ist ein mit einer elektromotorischen Antriebseinrichtung
225 verbundenes, über Umlenkrollen 227,228, 229 an dem Rahmengestell 10 geführte Zugseil 26 vorgesehen,
welches mit seinem einen Ende 226a an dem Rahmenteil 25 des Un-cerrahmesis 24 und mit seinem anderen
Ende 226b an dem freien Ende des Rahmenteils 27 des ,Unterrahmens 24 befestigt ist (Fig. 3).
Auf der Liegefläche 20 ist eine polsterartige Auflage 50 angeordnet, die aus einer unteren Schicht 51 aus
hartem Schaumgummi mit in den Anlenkungsbereichen des Kopf- und Rückenteils 21, des Mittelteils 22 und des
Beinteils 23 vorgesehenen Einkerbungen und aus einer auf dieser Schicht 51 angeordneten oberen Schicht aus
weichem Schaumgummi besteht, wobei im Bereich des Mittelteils 22 der Liegefläche 20 die Öffnung 30 vorgesehen
ist, die sich durch die polsterartige Auflage 50 erstreckt und die mittels eines Gummiringes 33 mit
einer der Höhe der polsterartigen Auflage 50 entsprechenden Höhe begrenzt ist (Fig. 4 und 5). Die obere
Schicht 52 aus weichem Schaumgummi stellt eine Wärmefläche dar. Beide Schaumstoffschichten 51,52 sind miteinander
verklebt und unterhalb an eine Plane geklebt, die wiederum gegen Verrutschen befestigt ist. Die untere
Schaumstoffschicht 51 dient als Federung und ist im VerSchwenkbereich des Kopf- und Rückenteils 21 und
des Beinteils 23 zum Mittelteil 22 eingeritzt, damit ein Verschieben dieser Schicht vermieden wird. Der
Gummiring 33 dient zur Verhinderung des Verrutschens der polsterartigen Auflage beim Öffnen und Schließen
der Öffnung 30 in dem Mittelteil 22. Der Gummiring 33 ist an seinem oberen und an seinem unteren Ende
mit einem nach außen gerichteten Seitenrand versehen. Unterhalb des oberen umlaufenden Randes 3 3b des Gummi-
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ringes 33 wird ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Bettuch befestigt, welches über die polsterartige
Auflage 50 gespannt wird. Der obere umlaufende Rand des Gummiringes 33 erstreckt sich mit einem Abschnitt
33a bis in den Innenraum des Gummiringes 33. Dieser Abschnitt 33a dient als Anlagefläche für ein topfartiges
Klosettbecken 41 und gleichzeitig auch als Abdichtungsring (fig.4),
Die Öffnung 30 in dem Mittelteil 22 der Liegefläche 20 ist mittels eines Deckels 31 verschließbar, der
eine der Größe der Öffnung 30 und der Höhe der polsterartigen Auflage 50 auf der Liegefläche 20 entsprechende
Polsterung 55 aufweist (Fig.5). Dieser Deckel 31 mit seiner Polsterung 55 ist in zwei im Abstand voneinander
angeordneten senkrechten Leitschienen 35 (Fig. 14 und 15) mittels an dem Deckel 31 drehbar gelagerten Rollen
135 höhenverfahrbar. Hierzu ist ein mittels einer elektromotorischen
Antriebseinrichtung 56 angetriebener Seilzug 36 vorgesehen, der mit dem Deckel 31 verbunden
und über Umlenkrollen 156,157 geführt ist, so daß der Deckel 31 einwandfrei in seiner Höhe verfahrbar ist,
und zwar aus seiner in Fig. 5 bei A gezeigten Öffnungsverschlußstä-lung
in die bodenseitige Stellung B, wenn die Öffnung 3 0 in dem Mittelteil 22 freigegeben
werden soll.
Die unterhalb der Liegefläche 2 0 angeordnete sanitäre Einrichtung besteht aus einem Spülklosett 40, dessen
Klosettbecken 41 topfartig oder als trichterförmiger Topf ausgebildet ist (Fig. 4 und 12). Die Führung des
topfartigen Klosettbeckens 41 in den Bereich der Öffnung 30 erfolgt mittels zweier in einem Abstand voneinander
angeordneter Leitschienen 45, die im Rahmengestell
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10 angeordnet sind (Fig.14) und von denen jedes aus einem im Bereich der Öffnung 30 und unterhalb dieser
verlaufenden senkrechten Abschnitte 4 5a , einem sich hieran anschließenden, leicht schräg verlaufenden Abschnitt
45b und einem sich hieran anschließenden rückwärtigen waagerechten Abschnitt 45c besteht (Fig. 2 und
13). Zu beiden Seiten des zu verfahrenden topfartigen Klosettbeckens 41 ist je eine dieser Leitschienen 45
angeordnet, wobei in Fig.. 4 nur die Leitschiene 4 5 sichtbar dargestellt ist., An der Außenwandseite des
topfartigen Klosettbeckens 41 sind zwei in den Leitschienen 4 5 gehaltene und geführte Laufrollen 141 vorgesehen.
Das Verfahren des topfartigen Klosettbeckens 41 erfolgt mittels eines Seilzuges 143, der mittels
einer elektromotorischen Antriebseinrichtung 46 angetrieben ist. Der Seilzug 143, der mit dem Klosettbecken
41 verbunden ist (Fig. 11), ist über Rollen 37a,37b,37c
und über die Antriebsrolle des Motors 46, wie in Fig. 4 gezeigt, geführt. Die Bewegungen des die Öffnung
30 verschließenden Deckels 31 und des topfartigen Klosettbeckens 41 sind steuermäßig derart aufeinander abgestimmt,
daß bei einem Absenken des Deckels 31 bei gleichzeitiger Freigabe der Öffnung 30 des topfartige Klosettbecken
41 in den Bereich der Öffnung 30 verfahren wird.
Das topfartige Klosettbecken 41 weist einen oberen umlaufenden , seitlich überstehenden Rand 41a auf
(Fig.8). Ferner steht das topfartige Klosettbecken 41 mit einer Spülwasserzuführungsleitung 43 und mit
einer schlauchartigen Abflußleitung 44 in Verbindung, wobei in der Abflußleitung 44 eine Pumpe 145 eingeschaltet
ist (Fig.4).
Das topfartige Klosettbecken 41 steht ferner mit einem
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- 18 -
Kipphebel 146 mit einer Rollenführung 147 in Verbindung,
der durch eine mitlaufende Leitschiene mit Schlitz dem topfartigen Klosettbecken 41 den erforderlichen
Halt gibt (Fig.4). Die Steuerung des Spülwasserzulaufs
zum topfartigen Klosettbecken 41 und des Wasserablaufs
erfolgt vermittels eines Wasserstandsreglers 144 (Fig.12). Aufgrund der Ausgestaltung der beiden Leitschienen
45 zur Führung des topfartigen Klosettbeckens 41 nimmt dieses bei geschlossener Öffnung 30 in der Liegefläche
20 die in Fig. 4 bei A angedeutete Stellung unterhalb der Liegefläche 20 ein, während im Betriebszustand
der sanitären Einrichtung das topfartige Klosettbecken
41 die bei B angedeutete Stellung im Innenraum des Gummiringes 33 einnimmt, so daß bei einer Benutzung
der sanitären Einrichtung der umlaufende Rand 33a das Gummiringes 33 auf dem umlaufenden Rand des topfartigen
Klosettbeckens 41 zur Auflage kommt.
Das topfartige Klosettbecken 41 des Spülklosetts 4 0
ist mittels eines verschwenkbar gelagerten Deckelteils
42 verschließbar (Fig.8 und 9). Das Deckelteil 42 weist
in seinem rückwärtigen Bereich einen Schwenkhebel 48 auf, der mit dem Deckelteil 42 verbunden ist, und der
eine rückwärtige Welle 49 trägt, auf der ein Gewicht oder eine Drehstabfeder 49a angeordnet ist. Das Deckelteil
42 ist mittels seines Hebels 48 um eine bei 48a angedeutete waagerechte Achse von der Verschlußstellung A
in die ÖffnungsStellung B verschwenkbar, wobei bei
geöffnetem Deckelteil 42 die Öffnung des topfartigen
Klosettbeckens Al nicht vollständig freigegeben ist, sondern nur soweit, daß ein seitliches Verschwenken
des Deckelteils 42 möglich ist, da das Deckelteil 42 entsprechend der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform
so ausgebildet ist, daß das Deckelteil 42 mit einem
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- 19 -
umlaufenden Rand den oberen umlaufenden Rand des topfartigen Klosettbeckens 41 umgreift.
Die den Deckelteil 42 des topfartigen Klosettbeckens 41 tragende Schwenkachse 48a ist an dem Rahmengestell
10 um eine senkrechte Schwenkachse 48b in Pfeilrichtung
X verschwenkbar, so daß das angehobene Deckelteil 42 zur völligen Freigabe der Öffnung des topfartigen Klosettbeckens
41 von der in Fig. 9 gezeigten Stellung A in die Stellung B überführbar ist. Das bewegliche Deckelteil
42 des topfartigen Klosettbeckens 41 stellt gleichzeitig den Anschlag beim Zurückgleiten des topfartigen
Klosettbeckens 41 in seine Ausgangsstellung unterhalb der Liegefläche 2 0 dar, der den Wasserzufluß steuert.
An dem Rahmengestell 10 ist mittels eines Winkelrahmens 61 ein Waschtisch 60 seitlich zur Liegefläche 20 angeordnet,
der ein Waschbecken 62, Schubfächer 65, einen Wasserhahn 63 und einen Durchlauferhitzer 66 aufweist.
Die Wasserzulaufleitung zu dem Waschbecken 62 ist bei 67 angedeutet. Die Wasserabflußleitung, die in das
Waschbecken 62 mündet, ist mit 68 bezeichnet. Die Abflußleitung 68 mündet in die mit dem topfartigen Klosettbecken
41 verbundene Abflußleitung 44 (Fig.4,6 und
7). Das Waschbecken 62 ist um eine senkrechte Achse von der seitlichen Stellung A in eine über dem Beinteil
23 liegende Stellung B verschwenkbar (Fig.l).
Die Warm- und Kaltwasserzulaufleitung steht mit einer Mischarmatur 70 in Verbindung, an die eine schlauchartige
Zuführungsleitung 71 angeschlossen ist, deren freies Ende eine Duschbrause 72 trägt {Fig.2).
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- 20 -
Auf der Liegefläche 20 bzw.auf dessen Auflage 50 ist
ein den Abmessungen der Liegefläche 2 0 entsprechend bemessener Zuschnitt 180 aus einer wasserundurchlässigen
Folie angeordnet. Dieser Zuschnitt 180 ist mit einem umlaufenden wulst- bzw. schlauchartigen Rand 181, ebenfalls
aus wasserundurchlässiger Folie, versehen, der mindestens eine Kammer 182 aufweist, die zum Aufblasen
des Randes mit Luft füllbar ist, so daß im aufgeblasenen Zustand ein Badebecken 185 ausgebildet ist (Fig.2).
Bei Nichtgebrauch des Badebeckens braucht dieses nicht vom Bettrahmengestell abgenommen zu werden. Auf die
Folie wird lediglich ein Bettlaken gespannt. Ist in der umlaufenden Luftkammer keine Luft enthalten, dann
ist der sonst aufblasbare Rand des Badebeckens auf I kleinsten Raum zusammelegbar, so daß keine Behinde-
I rung der auf der Liegefläche liegenden Person gegeben
I ist. Das Badebecken 185 ist mit einem verschließ-
Y baren Ablauf versehen, so daß das Waschwasser z.B.
I über das Toilettenbecken oder dessen Abfluß ableitbar
j ist. Das Zuführen der Luft in die Kammer 182 der Rand—
L wulst 181 des Badebeckens erfolgt über ein bei 183
j angedeutetes Ventil. Die Randwulst 182 kann auch mehrere
; voneinander unabhängig mit Luft befüllbare Kammern
} aufweisen.
Die in den Fig.l 16 bis 22 dargestellte bzw. erläuterte r
mit 300 bezeichnete Ausführungsform des Bettes besteht ! aus einer Liegefläche 20 auf einem Rahmengestell 10,
S welches Standfüße 11 mit Laufrollen 12 aufweist. Die
ξ Liegefläche ist aus einem Rahmen 324, der aas den drei
j Teilrahmen 325,326,327 besteht, ausgebildet, auf dem
J eine polsterartige Auflage 50 aus einer unteren Schicht
I 51 aus hartem Schaumgummi mit in den Anlenkungsbe-
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- 21 -
reichen der Rahmenteile 325,326,327 vorgesehenen Einschnitten und einer auf dieser Schicht 51 angeordneten
oberen Schicht 52 aus weichem Schaumstoff angeordnet ist. Die Rahmenteile 325 und 327 weisen als Anlenkträger
Winkelbleche 328c,329c auf, über die sie an einem Trägerblech 321 über die Drehpunkte 328a,329a, die in den
Randbereichen 328b,329b des Trägerbleches 321 angeordnet sind, drehbar gelagert sind. Das Trägerblech
321, das entweder am Mittelrahmenteil 326 oder am Rahmengestell 310 angeordnet sein kann, ist uerart ausgebildet
und angeordnet, daß sich eine entsprechende Verschwenkbarkeit der Rahmenteile 325 und 327 ergibt.
Die Rahmenteile 325,326,327 , die das Kopfteil 21, das Mittelteil 22 und das Beinteil 23 tragen, sind
in der Weise in eine sesselartige Stellung verschwenkbar, daß über eine hydraulische Verschwenkeinrichtung
350,351 , die an den Standfüßen 11 abgestützt ist, das Rahmenteil 32 5 mit dem Kopfteil 21 um den
Drehpunkt 328a in eine etwa senkrechte Stellung verschwenkt wird, wobei über den Kipphebel 331 , der fest
mit dem Rahmenteil 325 verbunden ist, und den daran gelenkig angeordneten Kipphebel 330 das Rahmenteil
327 mit dem Fußteil 23 ebenfalls in eine etwa senkrechte Stellung nach unten abgeschwenkt wird (vgl. Fig.17).
In der Bettstellung wird das Rahmenteil 325 mit dem Kopfteil 21 , wie dies in Fig. 18 angedeutet ist,
in dem Rahmengestell 310 gehalten, das aus Längsträgern 311,312,317,318,319,320 und Querträgern 313,314,315
besteht (Fig.19).
Das Trägerblech 321, das in Fig. 21 in seiner am Rahmengestell 310 (311,11,12) angeordneten Stellung dargestellt
ist, weist an seiner , der auf dem Bett befind-
lichen Person zugewandten Seite zur Vermeidung eines Verletzungsrisikos entschärfte Eckbereiche 321c,321b
und eine der Bettinnenseite zugewandte Randkante 321a auf, die gleichzeitig zur Halterung der polsterartigen
Auflage 50 auf dem Rahmengestell 310 dient. Gleichzeitig ist das Trägerblech 321 mit entsprechenden Durchbohrungen
321d, 321e zur Ausbildung der Drehpunkte 328a,329a versehen (Fig. 22).
Unter dem Mittelteil 22 ist das Gleitgestell 380 angeordnet,
das vermittels der Antriebseinrichtung 383 und der Verbindungseinrichtung 384 unter der Liegefläche
2 0 quer zur Liegenlängsrichtung verfahrbar ist, was nachstehend noch anhand der Fig. 23 bis 26 erläutert
wird .
- 23 -
Das Gleitgestell 380 ist aus einer Grundpaltte 380a,
einem Tragrahmen 38Oo und Verbindungsträgern 380c aufgebaut. An dem Tragrahmen 380b sind die Gleiträger
angeordnet, die so ausgebildet sind, daß sie in Gleitschienen 382, die am Mittelstück 22 angeordnet sind,
eingreifen und die gleitende Verschiebungsbewegung des Gleitgestells 380 unterhalb der Liegefläche 20
ermöglichen. An dem Tragrahmen 380b ist die Eingreifleiste 384a mit den Eingreifdurchbreclrangen 385a angeordnet
(Fig. 25b).
Unterhalb des Mittelteils 22 ist im Bereich der Gleitschienen 382 eine Antriebseinrichtung 383 und eine
j - Verbindungseinrichtung 384 angeordnet. Die Antriebseinrichtung
383, die vorzugsweise als hydraulisch oder pneumatisch betriebener Stellzylinder ausgebildet ist,
ist derart mit dem Rahmengestell 310 verbunden, daß sie eine Verstellung eines Trägerbleches 384g in Bettquerrichtung
gegenüber dem Rahmengestell 310 durchführt, wobei das Trägerblech 384g über Gleitträger
381 in Gleitschienen 382, die an dem Mittelstück 22 angeordnet sind, gleitbar gelagert ist. Neben der
Antriebseinrichtung 383, die durch das Abdeckblech 384f vor einem unbeabsichtigten Eingriff geschützt
ist, sind an dem Trägerblech 384g die rechtwinklig angeordneten Haltebleche 384d, 384e angeordnet. Diese
sind mit Durchbrechungen 385b, 385c so angeordnet, daß Eingreifbolzen 384b über die Durchbrechungen 385b,
385c gehaltert werden. Die Eingreifbolzen 384b sind derart angeordnet, daß sie in die Eingreifdurchbrechungen
385a auf der Leiste 384a am Gleitgestell 380 eingreifbar sind. Über eine entsprechende federbeaufschlagte Eingriffmechanik
sind die Eingreifbolzen 384b aus den Eingreif-
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- 24 -
durchbrechungen 385a zurückziehbar, so daß eine lösbare Verbindung zwischen der Verbindungseinrichtung 384
und dem Gleitgestell 380 und damit zwischen dem Gleitgestell 380 und der Antriebseinrichtung 383 entsteht.
über die Antriebseinrichtung 383 wird das Gleitgestell
380 unterhalb der Liegefläche 310 in den Gleitschienen 382 verfahren. Sofern es notwendig ist, das Gleitgestell
380 über den üblichen und vorgesehenen Weg hinaus zu verfahren, werden vermittels der Handhabe 384c die
Eingreifbolzen 384b aus den Eingreifdurchbrechungen
385a zurückgezogen, so daß das Gleitgestell 380 von
\ der Antriebseinrichtung 383 gelöst ist und aus den
I . Gleitschienen 382 herausgezogen werden kann, was z.B.
j zum Reinigen des Spülklosettes 370 notwendig sein kann.
1 Im Gleitgestell 380 sind in Reihe das vertikal verfahr-
I bare Spülklosett 370 und der vertikal verfahrbare Deckel
{' 50a angeordnet, so daß durch ein Verfahren des Gleitge-
|; stells 380 in der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung
j.· einerseits das Spülklosett 370 untar die Öffnung 30
I und andererseits der Deckel 50a unter die Öffnung
I verfahrbar sind, so daß vermittels der hydraulischen
I Hubeinrichtungen 361, 371 entweder der Deckel 50a,
; der aus der polsterartigen Auflage 51a,52a, die in
ihrem Aufbau der polsterartigen Auflage 51,52 entspricht,
: besteht oder das Spülklosett 370, das aus dem Sammelbehäl-
s ter 372 und der Pumpe 373 besteht, in den Bereich der
I polsterartigen Auflage 50 derart verfahrbar ist, daß
I entweder die Fläche vermittels des Deckels 50a nach
.δ oben glatt verschlossen ist oder eine in dem Bett befind-
; liehe Person die Spülklosetteinrichtung 370 durch Auf-
, sitzen auf die Spülklosetttrageplatte 375 benutzen kann.
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- 25 -
In dem Mittelteil 22 ist im Bereich der Gleitschienen 382 ein Kontaktblech 450 angeordnet, das eine der Öffnung
30 entsprechende Durchgreiföffnung 451 aufweist. Das Kontaktblech 450 ist über Federn 450a oder andere geeignete
elastische Elemente so gelagert, daß es bei einer Berührung ausweichend einen Sensor 452 beaufschlagt,
der mit der Energieversorgung des Bettes in der Weise verbunden ist, daß die Antriebseinrichtungen 383, 361,
371 umgehend angehalten werden. Dies dient dazu, daß bei einem unbeabsichtigten Eingriff in die Öffnung
30 während des Verfahrens des Gleitgestells 380 oder während der Hubbewegungen der Hubeinrichtungen 3 61,
371 die Möglichkeit einer Verletzung und/oder Quetschung ausgeschlossen wird.
In den Fig. 27 bis 29 ist als weitere Einrichtung zur Zuführung eines Deckels bzw. eines Spülklosettes in
die Öffnung 30 ein Drehgestell 480 dargestellt. Das Drehgestell 480 ist aus einem Tragrahmen 482 aufgebaut,
der um eine Mittelachse 481 drehbar in dem Bettrahmen
310 gehalten ist. In dem Tragrahmen 482 ist ein vertikal vermittels einer hydraulischen Hubeinrichtung 361 verfahrbarer
Deckel 50a, bestehend aus den Schichten 51a und 52a, und ein Spülklosett 370, das aus dem Klosettbecken
374 und dem darunter angeordneten Sammelbehälter 372 mit der Pumpe 373 besteht , angeordnet. Das Traggestell
482, an dem die Hubeinrichtungen 361 und 371 beispielsweise über Querträger 482a gehalten sind, ist über einen
drehbar im Rahmengestell 310 angeordneten Drehzylinder 481a um die Mittelachse 481 verschwenkbar gehalten.
Auf diese Weise ist es möglich, das Drehgestell 480 um die Mittelachse 481 so zu verschwenken, daß beispielsweise
das Spülklosett 370 unter die in der Zeichnung
nur angedeutet dargestellte Öffnung 30 (Fig. 27) verfahren wird, so daß das Spülklosett 370 über die Hubeinrichtungen
371 in die Öffnung 3 0 verfahren wird, um eine Benutzung durch die sich auf dem Bett befindliche Person
durch Aufsitzen auf die Sitzplatte 375 zu ermöglichen. Bei einer derartigen Benutzung kann dann nach der Verrichtung
das Toilettbecken 37 4 vermittels des mit Düsen versehenen Spülrings 37 5a gespült werden, so daß eine
Geruchsbelästigung vermeidbar ist. Sodann wird über die Hubeinrichtungen 371 das Spülklosett 370 wieder
in seine in den Fig. 28 und 29 eingezeichnete Lage verfahren werden. Hierauf wird das Drehgestell 480
um die Mittelachse 481 verschwenkt und der Deckel 50a unter die Öffnung 30 verfahren. Über die Hubeinrichtungen
3 61 wird dann der Deckel 50a vertikal angehoben und in die Öffnung 3 0 eingegracht, so daß sich eine
gleichmäßige Polsterauflage auf dem Bett ergibt.
Sowohl mit der Gleitgestelleinrichtung 380 als auch mit der Drehgesteileinrichtung 480 sind bei Betten
für hilfs- und Pflegebedürftige Personen Möglichkeiten
geschaffen worden, ein Bett einerseits als vollwertiges Bett zu nutzen und gleichzeitig neben der Möglichkeit,
das Bett auch als Sessel, d.h. als Sitzgelegenheit zu verwenden, ist die Möglichkeit gegeben, alle notwendigen
Einrichtungen, derer eine hilfs- und/oder pflegebedürftige
Person bedarf, zur Verfügung zu stellen.
Insgesamt wurde die Funktionstechnik der gattungsgemäßen
Betten mit verstellbaren Liegeflächen dadurch verbessert, daß durch Anordnung einer doppelschichtigen
Auflage auf der Liegefläche, die durch Aussparungen und Einschnitte im Bereich der Drehpunkte unterhalb
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- 27 -
der Liegefläche und durch den aus drei Rahmenteilen bestehenden Grundrahmen, dessen Winkelgelenke über
erhöhte Drehpunkte in der Liegefläche verbunden sind und beispielsweise durch eine Hydraulik und vermittels
einer Kipphebelvorrichtung zu einem Sessel versteilt werden können, ein ganz neuer Anwendungsbereich für
derartige Betten eröffnet worden ist, wobei durch das Verbleiben der geeignet ausgebildeten Seitenstützen
402 an den entsprechenden Rahmenteilen 325,326,327 in der Sesselstellung ein Sessel mit Lehnen und Körperbzw.
Beinanlagebereichen geschaffen worden ist.
Die Funktion der gattungsgemäßen Betten ist weiterhin dadurch verbessert, daß unter dem Mittelstück der Liegefläche
ein quer verlaufendes Gleitgestell oder ein Drehgestell, das mit einem durch Hydraulik senkrecht
verstellbaren Topf mit Wasserspülung und Abflußpumpe sowie mit einem durch Hydraulik senkrecht in die Öffnung
im Mittelstück verfahrbaren Deckel versehen ist, wobei sowohl der Topf als Spülklosett und der Deckel in die
Öffnung im Mittelstück einfahrbar ist, auf einfachste
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einem Spülklosett zu kombinieren, ohne daß großer baulicher oder wirtschaftlicher Aufwand nötig ist. Durch
die Verwendung der als Schnappverschluß ausgebildeten Verbindungseinrichtung 384 ist die Möglichkeit gegeben,
das Drehgestell 380 einerseits vermittels der Antriebseinrichtung 383 unter dem Bettgestell zu verfahren
land andererseits durch Entriegeln der Verbindungseinrichtung
eine leichte Reinigung zu ermöglichen.
Wenn ein Gummiring 33 (Fig. 1} oder ein entsprechend vorgespannter elastischer Ring in der Öffmmg 30 in
der polsterartigen Auflage 50 verwendet wird, ist die
Möglichkeit gegeben, die polsterartige Auflage mit einem üblichen Spannbettuch, das eine der Öffnung
entsprechende Aussparung aufweist, auch im Bereich der Öffnung 30 festzuspannen, so daß beim Überzug des
Deckels 50a, der in die Öffnung 30 eingefahren wird, mit einem gleichartigen Bettuchstoff für die hilfs-
und /oder pflegebedürftige Person eine Liegefläche geschaffen wird, die einem üblichen Bett hinsichtlich
des Liegekomforts entspricht.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die voranstehend beanspruchten oder anhand der Figuren beschriebenen
Ausführungsformen. Andere Ausbildungen der Einrichtungen
zum Verfahren des Spülklosettes bzw. des Deckels in die Öffnung 30 liegen ebenso im Rahmen der Erfindung
wie die Ausbildung einer andersartigen Verschwenkmechanxk, die in der Sesselstellung zu einem gleichartig ausgestalteten
Sessel führt.
Claims (8)
1. Bett für hilfs- und pflegebedürftige Personen mit
einer in einem Rahmengestell angeordneten Liegefläche, die von einem Kopfteil, einem Mittelteil
und einem Beinteil mit einer polsterartigen Auflage gebildet wird, bei dem das Kopfteil und das Beinteil
in ihren Neigungen zu dem Mittelteil verstellbar sind, und mit einer unterhalb des Mittelteils
angeordneten, aus einem topfartigen Gefäß bestehenden
sanitären Einrichtung mit Spülwasserzulaufleitungen und Abflußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Liegefläche (20) aus einem Unterrahmen (24), der drei Rahmenteile (25,26,27) aufweist, die über
Winkelgelenke (28,29) mit oberhalb des Unterrahmens
(24) liegenden Drehpunkten (28a,29a) verbunden sind, und aus einem mit dem Unterrahmen (24) verbundenen
Oberrahmen (124) besteht, der von drei gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen (125,126,127)
gebildet ist, wobei der Drehpunkt (128a) zwischen dem Rahmenteil (125) und dem Rahmenteil (126) seitlich
zum Rahmenteilende versetzt zu dem Drehpunkt (28a) der beiden Rahmenteile (25,26) des Unterrahmens
(24) und der Drehpunkt (129a) zwischen den beiden Rahmenteilen (126,127) des Oberrahmens (124) zwischen
den beiden Drehpunkten (28a,29a) der Rahmenteile (25,26,27) des Unterrahmens (24) angeordnet sind,
der an ein Rahmengestell (10) angeschlossen ist, das mit Laufrollen (12) versehene Standfüße (11)
aufweist, daß das Beinteil (23) der Liegefläche
(20) zur Standfläche des Bettes (100) bei gleichzeitiger Überführung des Kopfteiles (21) in eine etwa
senkrechte Stellung zur Ausbildung eines Sessels abschwenkbar ausgebildet ist, wobei für das Ver-
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schwenken des Kopfteiles (21) und des Beinteils
;j (23) aus der Bettposition in die Sesselposition
I oder umgekehrt ein mittels einer elektromotorischen,
I hydraulischen oder pneumatischen Antriebseinrich-
I 5 tung (225) verbundenes, über Umlenkrollen (227,228)
I an dem Rahmengestell (10) geführtes Zugseil (226)
f vorgesehen ist, das mit seinem einen Ende (226a)
an dem Rahmenteil (25) des ünterrahmens (24) und mit seinem anderen Ende (226b) am freien Ende des
I 10 Rahmenteils (27) des Unterrahmens (24) befestigt
I ist,
I daß in dem Bettrahmengestell (10) ein in den Bereich
i einer mittels eines Deckels (31), der eine der
I Größe der Öffnung (30) und der Höhe der polster-
1 15 artigen Auflage (50) auf der Liegefläche (20) ent-
I * sprechende Polsterung (55) aufweist und in senkrech-
** ten Leitschienen (35) geführt höhenverfahrbar ist,
verschließbaren Öffnung (30) in dem Mittelteil (22) verfahrbares Spülklosett (40) aus einem mittels
20 eines Deckelteils (42) verschließbaren topfartigen
Klosettbecken (41) angeordnet ist,
daß das Klosettbecken (41) in einer etwa waagerecht unterhalb der Liegefläche (20) angeordneten und
im Bereich der Öffnung (30) in dem Mittelteil (22) 25 in einen senkrechten Abschnitt (45a) übergehende
Leitschiene (45) mittels eines Seilzuges (143) verfahrbar ist,
daß die polsterartige Auflage (50) auf der Liegeflä-
! ehe (20) aus einer unteren Schicht (51) aus hartem
I 30 Schaumgummi mit in den Anlenkungsbereichen des t\ Kopfteiles (21), des Mittelteils (22) und des Bein-
-: teils (23) der Liegefläche (20) vorgesehenen Einker-
£ bungen und einer auf dieser Schicht (51) angeordneten.
: oberen Schicht (52) aus weichem Schaumgummi be-
steht, wobei sich die Öffnung (30) in dem Mittelteil
(22) durch die polsterartige Auflage (50) erstreckt und mittels eines Gummiringes (33) oder
eines Sprengringes mit einer der Höhe der polsterartigen Auflage (50) entsprechenden Höhe begrenzt
ist,
daß an dem Bettrahmengestell (10) ein Winkelrahmen (61) angeordnet ist, der einen Waschtisch (60)
mit einem Waschbecken (62) mit einer Mischarmatur
(70) trägt, an die eine schlauchartige Zuführungsleitung (71) mit einer an deren freien Ende angeordneten
Duschbrause (72) angeschlossen ist, daß auf der Auflage (50) ein aufblasbares Badebecken
aus einem den Abmessungen der Liegefläche (20) entsprechend bemessenen Zuschnitt (180) aus wasserundurchlässiger
Folie angeordnet ist, der mit einem wulstartigen, aufblasbaren, umlaufenden, mindestens
eine mittels Luft füllbare Kammer (182) aufweisenden Rand (181) versehen ist, und daß für
das Verstellen des Kopfteils (21) und des Beinteils (23) und für das Verfahren des Klosettbeckens (41)
(22) sowie für das Öffnen und Verschließen der Öffnung (30) mittels des Deckels (31) elektromotorisehe,hydraulische
oder pneumatische Antriebe vorgesehen sind.
2. Bett für hilfs- und pflegebedürftige Personen mit
einer in einem Rahmengestell angeordneten Liege— fläche, die von einem Kopfteil, einem Mittelteil
und einem Beinteil mit einer polsterartigen Auflage gebildet
wird, bei dem das Kopfteil und das Beinteil in ihren Neigungen zu dem Mittelteil verstellbar
sind, und mit einer unterhalb des Mittelteils angeordneten, aus einem topfartigen Gefäß bestehenden
sanitären Einrichtung mit Spülwasserzulaufleitun-
gen und Abflußleitungen , dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (20) aus einen Rahmen (324) ,der drei
Rahmenteile (325,326,327) aufweist, die über Winkelgelenke (328b,328c,329b,329c) mit oberhalb
des Rahmens (324) liegenden Drehpunkten (328a,329a) verbunden sind, wobei der Drehpunkt (328a) zwischen
' dem Rahmenteil (325) und dem Rahmenteil (326) und der Drehpunkt (329a) zwischen den beiden Rahmenteilen
(326/327) an einem Trägerblech (321) mit Drehpunktsdurchbrechungen (321d,321e) mit einer
obenseitig angeordneten, zur Bettinnenseite abgewinkelten Randkante (321a) angeordnet sind, wobei
das Trägerblech (321) an einem Rahmengestell (310) angeordnet ist, das mit Laufrollen (12) versehene
Standfüße (11) aufweist,
daß das Rahmenteil (327) der Liegefläche (20) zur Standfläche des Bettes (300) bei gleichzeitiger
Überführung des Rahmenteils (325) in eine etwa senkrechte Stellung zur Ausbildung eines Sessels
abschwenkbar ausgebildet ist, wobei das Verschwenken des Rahmenteils (325) aus der Bettposition
in die S&sseipösition oder umgekehrt, mittels einer
elektromotorischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebseinrichtung (350) und das Verschwenken
des Rahmenteils (327) mittels einer an dem Rahmengestell(310) angeordneten Kipphebelvorrichtung
(330,331),die mit ihrem einen Ende (330a) gelenkig an dem Rahmenteil (327) und mit
ihrem anderen Ende (331b) am Rahmenteil (325) befestigt ist, vorgesehen ist,
daß in dem Bettrahmengestell(310) ein unter dem
Mittelrahmen (326) quer zur Längsrichtung der
Liegeflache (20) angeordnetes Gleitgestell (380) angeordnet ist, in dem ein Deckel (50a), der eine
der Größe der Öffnung (30) und der Höhe der polsterartigen Auflage (50) auf der Liegefläche (20)
entsprechende Polsterung(51a,52a) aufweist und
vermittels einer elekcromotorischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebhseinrichtung (361)
vertikal verfahrbar ist, und ein vermittels einer elektromotorischen, hydraulischen oder pneumatischen
Antriebseinrichtung (371) vertikal verfahrbares Spülklosett (370) aus einem topfartigen
Klosettbecken (374) mit einer Sitzfläche (375) angeordnet sind, wobei in dem Mittelrahmen (326)
eine Öffnung (30) ausgebildet und wahlweise der Deckel (50a) oder das Spülklosett (370) in die
Öffnung (30) vermittels der Antriebseinrichtungen (361,371) und des über Gleiträger (381), die in
an dem Mittelrahmen (326) oder am Rahmengestell (310) angeordnete Gleitschienen (382) eingreifen
und eine Antriebseinrichtung (383), die über eine lösbare Verbindungseinrichtung (384) mit dem Gleitgestell
(380) verbunden an1. Rahmenteil (326) angeordnet ist, quer verfahrbaren Gleitgestells (380)
O .1.11.X- GL11.1. 1-rCL.l. 3J.I1U;
daß die polsterartige Auflage (50) auf der Liegefläche (20) aus einer unteren Schicht (51) aus
hartem Schaumgummi mit in den Anlenkungsbereichen des Rahmenteils (325), das das Kopfteil (21)
-trägt, des Rahmenteils (326), das das Mittelteil (22) trägt und des Rahmenteils (327), das das
Beinteil (23) trägt, vorgesehenen Einschnitten -und einer auf dieser Schicht (51) angeordneten
oberen Schicht (52) aus weichem Schaumgummi besteht, wobei sich die Öffnung (30) In dem Mittelteil
C22) durch die polsterartige Auflage (50) erstreckt und mittels eines Gummiringes (33) oder eines
Sprengringes mit einer der Höhe der polsterartigen Auflage (50) entsprechenden Höhe begrenzt ist,
daß auf der Auflage (50) ein aufblasbares Becken aus einem den Abmessungen der Liegefläche (20)
entsprechend bemessenen Zuschnitt (180) aus wasserundurchlässiger Folie angeordnet ist, der mit
einem wulstartigen, aufblasbaren, umlaufenden, mindestens eine mittels Luft füllbare Kammer
(182) aufweisenden Rand (181) versehen ist.
3. Bett für hilfs- und pflegebedürftige Personen mit
einer in einem Rahmengestell angeordneten Liegefläche, die von einem Kopfteil, einem Mittelteil
und einem Beinteil mit einer polsterartigen Auflage gebildet wird, bei dem das Kopfteil und das Beinteil
in ihren Neigungen zu dem Mittelteil verstellbar sind , und mit einer unterhalb des Mittelteils
angeordneten, aus einem topfartigen Gefäß bestehenden
sanitären Einrichtung mit Spülwasserzulaufleitungen und Abflußleitungen, dadurch gekenn—
zeichnet, daß die Liegefläche (20) aus einem Rahmen (324), der drei Rahmenteiie (325,326,327) aufweist,
die über Winkelgelenke (328b,328c,329b,329c) mit
oberhalb des Rahmens (324) liegenden Drehpunkten (328a,329a) verbunden sind, wobei der Drehpunkt
(329a) zwischen dem Rahmenteil (325) und dem Rahmenteil (326) und der Drehpunkt (329a) zwischen den
beiden Rahmenteilen (326,327) an einem Trägerblech (321) mit Drehpunktsdurchbrechungen (321d,321e)
mit einer obenseitig angeordneten, zur Bettinnenseite abgewinkelten Randkante (321a) angeordnet sind,
wobei das Trägerblech (321) an einem Rahmengestell (310) angeordnet ist, das mit Laufrollen (12)
versehene Standfiiße (11) aufweist.
daß das Rahmenteil (327) der Liegefläche (20)
zur Standfläche des Bettes (300) bei gleichzeitiger
Überführung des Rahmenteils (325) in eine etwa
senkrechte Stellung zur Ausbildung eines Sessels
abschwenkbar ausgebildet ist, wobei das Verschwenken des Rahmenteils (325) aus der Bettposition
in die Sesselposition oder umgekehrt mittels einer
elektromotorischen, hydraulischen oder pneumatischen
Antriebseinrichtung (350) und das Verschwenken
zur Standfläche des Bettes (300) bei gleichzeitiger
Überführung des Rahmenteils (325) in eine etwa
senkrechte Stellung zur Ausbildung eines Sessels
abschwenkbar ausgebildet ist, wobei das Verschwenken des Rahmenteils (325) aus der Bettposition
in die Sesselposition oder umgekehrt mittels einer
elektromotorischen, hydraulischen oder pneumatischen
Antriebseinrichtung (350) und das Verschwenken
des Rahmenteils (327) mittels einer an dem Rahmengestell (310) angeordneten Kipphebelvorrichtung
(330,331), die mit ihrem einen Ende (330a) gelenkig | · an dem Rahmenteil (327) und mit ihrem anderen
Ende (331b) am Rahmenteil (325) befestigt ist,
(330,331), die mit ihrem einen Ende (330a) gelenkig | · an dem Rahmenteil (327) und mit ihrem anderen
Ende (331b) am Rahmenteil (325) befestigt ist,
vorgesehen ist,
daß in dem Bettrahmengestell(310) ein unter dem
Mittelrahmen (326) um eine Mittelachse (481) drehbar s gelagertes Drehgestell (480) angeordnet ist, in 1;
Mittelrahmen (326) um eine Mittelachse (481) drehbar s gelagertes Drehgestell (480) angeordnet ist, in 1;
dem ein Deckel (50a), der eine der Größe der |j
Öffnung (30) und der Höhe der polsterartigen Auf- jj
lage (50) auf der Liegefläche (20) entsprechende ';
i. Polsterung( 51a, 52a) aufweist, und vermittels einer i,
elektromotorischen, hydraulischen oder pneuma- jjj
tischen Antriebseinrichtung (361) vertikal verfahr- |
bar ist und ein vermittels einer elektromotorischen, p
hydraulischen oder pneumatischen Antriebseinrich- I
tung (371) vertikal verfahrbares Spülklosett \
(370) aus einem topfartigen Klosettbecken : (374) mit einer Sitzfläche (375) angeordnet sind,
wobei in dem Mittelrahmen (326) eine Öffnung (30) !'
ausgebildet und wahlweise der Deckel (50a) oder X das Spülklosett (374) in die Öffnung (30) vermittels
der Antriebseinrichtungen (361,371) und
■" ι ·· t s
- 36 -
des entsprechend drehbaren Drehgestells (480) einfahrbar ist,
daß die polsterartige Auflage (50) auf der Liegefläche (20) aus einer unteren Schicht (51) aus
hartem Schaumgummi mit in den Anlenkungsbereichen des Rahmenteils (325), das das Kopfteil (21)
trägt, des Rahmenteils (326), das das Mittelteil (22) trägt und des Rahmenteils (327), das das
Beinteil (23) trägt, vorgesehenen Einschnitten und einer auf dieser Schicht (51) angeordneten
oberen Schicht (52) aus weichem Schaumgummi besteht, wobei sich die Öffnung (30) in dem Mittelteil
(22) durch die polsterartige Auflage (50) erstreckt und mittels eines Gummiringes (33) oder eines
Sprengringes mit einer der Höhe der polsterartigen Auflage (50) entsprechenden Höhe begrenzt ist,
daß auf der Auflage (50) ein aufblasbares Becken aus einem den Abmessungen der Liegefläche (20)
entsprechend bemessenen Zuschnitt (180) aus wasserundurchlässiger Folie angeordnet ist, der mit
einem wulstartigen, aufblasbaren, umlaufenden, mindestens eine mittels Luft füllbare Kammer (182)
aufweisenden Rand (181) versehen ist.
4. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis3,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Öffnung(30)
im Mittelteil (22) der Liegefläche (10) ein eine Kontakteinrichtung ausgebildendes Kontaktblech
(450) angeordnet ist, das bei einem Eingriff in die Öffnung (451) durch eine auf der Liegefläche
(10) befindliche Person in die Öffnung (30) bei Berührungskontakt mit dem Kontaktblech (450) die
Energieversorgung der Antriebseinrichtungen (383,361,371) durch Unterbrechung der elektrischen,
pneumatisehen oder hydraulischen Zu- und Ableitungen
unterbricht und damit die Antriebseinrichtungen (383,361,371) stoppt.
5- Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bettrahmengestell (310) ein Winkelrahmen (61) angeordnet ist,
der einen Waschtisch (60) mit einem Waschbecken (62) mit einer Mischarmatur (7C) trägt, an die
eine schlauartige Zuführungsleitung (71) mit einer an deren freien Ende angeordneten Duschbrause (72^
angeschlossen ist.
6. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(350) als pneumatisch angetriebener Expansionszylinder (351) ausgebildet ist und daß
der Rahmenteil (327) über Schwenkhebel (330,331) mit dem Rahmenteil (325) verbunden zur Ausbildung
eines Sessels mit diesen verschwenkbar ist.
7. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmengestell(310 )
im Bereich des Mittelteils (22) zur Abdeckung der Drehpunkt (328a,329a) unter Halterung der polsterartigen
Auflage (50) ein in das Rahmengestell(310) einsteckbares Seitenteil (401) mit einer obenseitig
angeordneten, zur Bettinnenseite abgewinkelten Randkante vorgesehen ist.
8. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmenteil
(327) ein etwa eine der Breite der Liegefläche
(20) entsprechende Breite und eine mindestens der
- 38 -
Höhe der polsterartigen Auflage (50) entsprechende und diese zur Ausbildung eines Fußanlagebereiches
überragende Höhe aufweisendes, höhenverstellbar angeordnetes Fußteil (403) mit Seitenteilen (402)
vorgesehen ist, das einen Fußtritt (4 02a) zur Abstützung einer auf dem Bett befindlichen Person
in der Sesselstellung trägt.
9- Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmenteilen (325, 327) zur Halterung der polsterartigen Auflage (50)
und zur Ausbildung einer Körperanlagefläche in den Rahmenteil (325,327) einsteckbare Seitenteile
(402) mit einer obenseitig angeordneten, zur Bettinnenseite abgewinkelten Randkante vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858590049 DE8590049U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Bett mit sanitären Einrichtungen für hilfs- und pflegebedürftige Personen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858590049 DE8590049U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Bett mit sanitären Einrichtungen für hilfs- und pflegebedürftige Personen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8590049U1 true DE8590049U1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6789992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858590049 Expired DE8590049U1 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Bett mit sanitären Einrichtungen für hilfs- und pflegebedürftige Personen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8590049U1 (de) |
-
1985
- 1985-04-19 DE DE19858590049 patent/DE8590049U1/de not_active Expired
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