DE853865C

DE853865C - Closure for doors, windows, chests, drawers, bars, etc.

Info

Publication number: DE853865C
Application number: DEP17222D
Authority: DE
Inventors: Paul Meinke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-06
Filing date: 1948-10-06
Publication date: 1952-10-27

Description

Verschluß für Türen, Fenster, Truhen, Schubkästen, Gitter usw. Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Türen, Fenster, Truhen, Schubkästen, Gitter usw. und umfaßt eine besondere Ausbildung des Schließteiles (Schloß) und dessen verschiedene Verbindungsmöglichkeiten mit den zu verschließenden Teilen. Der Schließteil ist nach Art eines Splintverschlusses mit schloßartig geformtem Splint ausgebildet. Dieser Schließteil ist besonders kräftig und sicher und in so ansprechender Form ausgeführt, daß seine Verwendung auch für hochwertige Gegenstände in Frage kommt.Closure for doors, windows, chests, drawers, grilles, etc. The Invention relates to a lock for doors, windows, chests, drawers, Lattice, etc. and includes a special design of the locking part (lock) and its various connection options with the parts to be closed. The locking part is in the manner of a split pin lock with a lock-like shape Splint formed. This locking part is particularly strong and safe and in such a way executed in an appealing form that its use also for high-quality objects can be considered.

Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung in seinen Einzelheitenerläutert.The subject of the invention is shown in the drawings and in the description is explained in detail.

Fig. i ist eine Draufsicht auf die Schließseite des Schlosses; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt zu Fig. i ibei ausgelöstem Versehlußriegel, Fig. 3 den gleichen Schnitt bei in Schließstellung befindlichem Riegel; Fig. 4 gibt einen Grundriß zu Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 2 wieder; Fig. 7 veranschaulicht einen für das Schloß der Fig. t bis 6 geeigneten Schlüssel; Fig. 8 zeigt das Schloß in Verwendung als Aufsteck- bzw. Vorhängeschloß für eine Ösenverbindung; Fig.9 erläutert die Verbindung nach Fig.8 in Seitenansicht; Fig. io ist ein mit dem Schloß verbundener Kettenverschluß, der in Fig. i i in seitlicher Darstellung wiedergegeben ist; Fig. 12 läßt eine Zapfenverbindung mit seitlichem Zapfenanschnitt in Vorderansicht und Fig. 13 in Draufsicht erkennen; Fig. 14 gibt einen Verschluß mit Krampe und LTl>erwurf in Seitenansicht und Fig. 15 im Grundriß wieder; Fig. 16 ist ein Riegelverschluß in Seitenansicht, Fig. 17 im Grundriß und Fig. 18 im Schnitt nach der Linie z-z der Fig. 16. Das eigentliche Schloß nach den Fig. i bis 6 besteht aus einem z. B. gezogenen, hülsenförmigen Blechmantel i, dessen Inneres durch einen Zwischenboden 2 in zwei Räume unterteilt ist. Im größeren Raum ist in der Achsrichtung verschiebbar der Schloßriegel 3 untergebracht. Bei der Verschiebung dieses Riegels legt sich ein splintarti.ger Ansatz 4 quer über die Mantelöffnung 5. Die Führung des Schloßriegels erfolgt einerseits am Schloßmantel i und andererseits durch einen Führungsstift 6, 'um den eine den Schloßriegel ständig nach außen drückende Feder 7 gelegt ist, die sich am Zwischenboden 2 abstützt. Weiter ist auf den Stift 6 ein Bund 8 aufgebracht, der als Anschlag für die Aus--,i-ärtsl>ewegung des Riegels 3 dient.Figure i is a top plan view of the lock side of the lock; Fig. 2 shows a vertical middle section to FIG. 3 shows the same section with the bolt in the closed position; Fig. 4 gives a plan view of Fig. i, Fig. 5 shows a section along the line x-x of Fig. 2 and FIG. 6 shows a section along the line y-y in FIG. 2 again; FIG. Fig. 7 illustrates a key suitable for the lock of FIGS. t to 6; Fig. 8 shows the lock in use as a plug lock or padlock for an eyelet connection; Fig.9 explains the connection according to Figure 8 in side view; Fig. Io is a with The chain lock connected to the lock, the one in Fig. i i in a side view is reproduced; Fig. 12 leaves a tenon connection with a lateral tenon recognize in front view and FIG. 13 in plan view; Fig. 14 gives a shutter with Krampe and LTl> throw in side view and FIG. 15 in plan again; Fig. 16 is a bolt lock in side view, FIG. 17 in plan view and FIG. 18 in FIG Section along the line z-z of FIG. 16. The actual lock according to FIGS 6 consists of a z. B. drawn, sleeve-shaped sheet metal jacket i, the interior of which is divided into two rooms by an intermediate floor 2. In the larger room is in The lock bolt 3 is housed displaceably in the axial direction. When moving of this bolt a splint-like approach 4 lies across the jacket opening 5. The lock bolt is guided on the one hand on the lock casing i and on the other hand by a guide pin 6, 'around the one constantly pushing the lock bolt outward Spring 7 is placed, which is supported on the intermediate floor 2. Next is on the pen 6 a collar 8 is applied, which acts as a stop for the movement of the bolt 3 serves.

Im Stift 6 befindet sich ein Ausschnitt 9, in den die unter dem Druck einer Feder io stehende Zuhaltung i i einspringen kann, die auf dem Zwischenhoden 2 gleitet. Die Führung der Zuhaltung i i erfolgt an Zapfen 12, um die auch die plattenförmigen Besatzungen 13 für die Einschnitte 14 des Schlüssels 15 oder sonstigen Schloßsicherungen herumgelegt sind. Nach der Zeichnung wird der Schlüssel 15 in einen drehbaren Zylinder 16 der oberen A'bschlußplatte 17 des Schloßmantels i eingeführt.In the pin 6 there is a cutout 9 in which the under pressure a spring io standing tumbler i i can jump in on the epididymis 2 slides. The tumbler i i is guided on pin 12, around which the plate-shaped Crews 13 for the incisions 14 of the key 15 or other lock security devices are lying around. According to the drawing, the key 15 is in a rotatable cylinder 16 of the upper end plate 17 of the lock jacket i introduced.

Grundgedanke des Schlosses nach der Erfindung ist, daß in einem hülsenartigen Schloßmantel i ein mit einer Stirnseite ganz oder teilweise frei liegender und axial gegen Federdruck verschiebbarer Riegel 3 angeordnet ist, dessen Zuhaltung i i quer zur Mantelachse liegt und der einen sich in der Schließlage vor eine Mantelöffnung 5 schiebenden splintartigen Ansatz 4 trägt, der das Kuppeln der miteinander zu verschließenden Teile 'herbeiführt. Die Zugänglichkeit des Schloßriegels 3 von außen ist erforderlich, da der Schloßriegel von Hand entgegen der Wirkung der Feder 7 so weit ins Schloß gedrückt wird, bis die federbelastete Zuhaltung i i in den Ausschnitt 9 am Riegel bzw. am Führungsstift 6 des Riegels einspringen kann.The basic idea of the lock according to the invention is that in a sleeve-like Lock jacket i one with one end face wholly or partially exposed and axially is arranged against spring pressure displaceable bolt 3, the tumbler i i transversely to the jacket axis and the one is in the closed position in front of a jacket opening 5 sliding splint-like approach 4 carries the coupling of the to be locked together Parts' brings about. The accessibility of the lock bolt 3 from the outside is necessary, because the lock bolt by hand against the action of the spring 7 so far into the lock is pressed until the spring-loaded tumbler i i in the cutout 9 on the bolt or can jump in at the guide pin 6 of the bolt.

Da der nach außen heraustretende Teil des Schloßriegels, der aus Fig. i und 2 erkennbar ist, äußerst stabil ist und keine wirksamen Angriffsflächen bietet, ist eine Störung oder Zerstörung des Schlosses von außen her kaum möglich. Das gleiche gilt für Aden kräftigen, aplintartigen Ansatz 4, soweit er durch die Mantelöffnung 5 zugänglich ist.Since the outwardly protruding part of the lock bolt, which is shown in Fig. i and 2 can be seen, is extremely stable and does not offer any effective attack surfaces, Disturbance or destruction of the lock from the outside is hardly possible. The same applies to Aden strong, aplint-like approach 4, insofar as it passes through the jacket opening 5 is accessible.

Zweckmäßig wird die Zuhaltung i i und deren Auslösegetriebe 12, 13 in einen durch einen Zwischenboden 2 abgetrennten Teil des Innenraumes des Schloßmantels i verlegt, um unerwünschte Eingriffe unmöglich zu machen. Wird außerdem die Schlüsseleinführung in die Achsrichtung des Schloßmantels verlegt, so ist das Schloß noch zusätzlich gegen fremde Ein'yirkung gesichert, da bei dieser Anordnung die Handhabung mit Nachschlüsseln und Dietrichen erschwert ist. Man erhält auf diese Weise ein sicheres, schwer beeinflußbares und handliches Scnloß, das in mannigfaltiger Weise anwendbar ist. Beispiele 'hierfür sind in den Fig. 8 bis 17 der Zeichnung wiedergegeben.The tumbler i i and its release gear 12, 13 are expedient into a part of the interior of the lock shell separated by an intermediate floor 2 i relocated to make unwanted interference impossible. Will also introduce the key Relocated in the axial direction of the lock jacket, the lock is still additional secured against unauthorized interference, since with this arrangement the handling with duplicate keys and picking is difficult. In this way you get something that is safe and difficult to influence and handy lock that can be used in a variety of ways. Examples' of this are shown in Figs. 8 to 17 of the drawings.

Nach den Fig. 8 und 9 sind die zu verschließen-_ den Türteile 18 und i9 mit Ösen 20 versehen, die sich in der Schließlage voreinanderlegen und durch den Splint 4 des Schlosses i zusammengeschlossen werden. Statt der Ösen 20 können auch Zapfen 21 mit seitlichen Ausschnitten 22 vorgesehen werden. In 'beiden Fällen dient das Schloß als Vorhänge-oder besser als Aufsteckschloß.According to FIGS. 8 and 9, the door parts 18 and 14 are to be closed i9 provided with eyelets 20, which lie in front of each other in the closed position and through the split pin 4 of the lock i are joined together. Instead of the eyelets 20 can pin 21 with lateral cutouts 22 can also be provided. In both cases the lock is used as a curtain lock or better as a plug lock.

In gleicher Weise lassen sich auch die Endglieder einer verschließbaren Sicherheitskette zusammenschließen (Fig. io und i i). Um das Schloß als losen Teil zu vermeiden, ist hierbei eine feste Verbindung des einen Kettenendes 23 mit dem Schloß bzw. dem Schloßmantel i vorgesehen. Zum Beispiel ist das Kettenende 23 mit der Absclilußplatte 17 verschweißt. Das letzte Kettenglied 24 am anderen Kettenende 25 wird zur Einführung in die Mantelöffnung 5 am besten mit einem kräftigen Bügelteil 26 und einer Anschlagplatte 27 versehen, die die Handhabung erleichtern.In the same way, the end links of a lockable Connect the safety chain (Fig. Io and i i). Around the castle as a loose part to be avoided here is a firm connection of one chain end 23 with the Lock or the lock jacket i is provided. For example, the chain end 23 is with the closure plate 17 is welded. The last chain link 24 at the other end of the chain 25 is best used with a sturdy bracket part for introduction into the jacket opening 5 26 and a stop plate 27, which facilitate handling.

Der Versc!hluß nach den Fig. 14 und 15 ist aus dem bekannten Verschluß mit Krampe 28 und an einem Scharnierteil29 sitzendem Überfall 30 eiltwickelt. Im Gegensatz zur üblichen Ausführung ist das Schloß i fest mit dem Überfall 30 in der Weise verbunden, daß die Schloßmantelöffnung 5 über dem Überfallschlitz 31 liegt. Bei der gezeichneten Ausführung liegt die Schloßmantelachse quer zur Überfallachse. Der Schlüssel wird also von der Seite; d. h. von der Überfallkante her eingeführt.The fastener according to FIGS. 14 and 15 is quickly developed from the known fastener with staple 28 and cover 30 seated on a hinge part 29. In contrast to the usual design, the lock i is firmly connected to the hold-up 30 in such a way that the lock jacket opening 5 lies above the hold-up slot 31. In the version shown, the lock shell axis is transverse to the holdup axis. So the key is from the side; ie introduced from the overflow edge.

Die Fig. 16 bis 18 zeigen schließlich noch eine Umwandlung des bekannten Riegelverschlusses. Der beispielsweise aus Stahlblech gepreßte Riegel 32 ist in einer Tasche 33 in den Grenzen axial verschiebbar, die ihm das den Zapfen 34 umgreifende Langloch 35 freigibt. Der Riegel 32 hat einen T-för@migen Ausschnitt 36, der sich mit den Stegseiten 37 in die Seitenausschnitte 38 am Fuß der Krampe 39 einschiebt, wodurch die Verriegelung erfolgt. Die Sicherung der Riegelstellung geschieht dann durch das Schloß i. An der Oberseite des Riegels 32 sind -zwei hochstehende Schwellen 4o ausgebogen. In den freien Raum zwischen diesen Schwellen, 40 und der Krampe 39 wird der zwischen der Abschlußplatte 17 und der Mantelöffnung 5 liegende Schloßteil eingeführt. Wird danach der splintartige Ansatz 4 in die Öffnung der Krampe 39 mittels Handeindrückung des Schloßriegels 3 bis zur Einschnappstellung der Zuhaltung i i eingeführt, so ist der Riegel32 doppelt durch die Ver- i bindungen 37, 38 und 4, 5, 39 blockiert. Damit wird eitre \\citgelietide Sicherheit gegen Öffnen ge- botest. Zur Sicherheit trägt noch bei, daß keine sicliertidett Teile von außen her zugänglich sind. ])er hochstehende Lappen 41 des Riegels dient der Erleichterung der Riegelbewegung. Die Schlüsseleinführung erfolgt von der dem Lappen 41 etitgegeilgesetztliegenden Seite des Schlosses i aus. Es sind aber auch andere Anordnungen möglich. Außer den )ieschricbenenAmvendungen sind noch zahlreiche andere finit losem oder fest sitzendem Schloß denkbar, auch sind viele Abänderungen in den Einzelheiten der _lttsfülirtitig möglich, ohne den Rahmen <let- Erfindung zu verlassen. Beim be- aiispi-ticlitcn Sclil()l.i ist es nicht möglich, das Schloß durch kurze, scharfe Scliliige oder durch Aufreißen mittels eitles uni das Schloß herumgelegten Tuches od. d"1. ztt i>tiiicn. Ein gewaltsamer Eingriff könnte nur @clilol.itcilc deformieren, die höchstens zu einem noch stärkeren Blockieren bzw. zu einer Unmög- lichkeit (ler nachträglichen Schliisselöffnting führen würden. Finally, FIGS. 16 to 18 show a conversion of the known bolt lock. The bolt 32, pressed for example from sheet steel, is axially displaceable in a pocket 33 within the limits which the elongated hole 35 encompassing the pin 34 releases. The bolt 32 has a T-shaped cutout 36, which slides with the web sides 37 into the side cutouts 38 at the foot of the staple 39, whereby the locking takes place. The locking position is then secured by the lock i. At the top of the bolt 32 -two upstanding thresholds 4o are bent out. The lock part located between the end plate 17 and the jacket opening 5 is inserted into the free space between these thresholds 40 and the staple 39. If the cotter pin-like extension 4 is then inserted into the opening of the staple 39 by hand pressing in the lock bolt 3 until the tumbler ii is snapped into place, the bolt 32 is doubly blocked by the connections 37, 38 and 4, 5, 39. In order to security against opening is guaranteed bot. That no contributes to safety sicliertidett parts are accessible from the outside. ]) he serves upstanding tabs 41 of the latch the ease of bolt movement. the The key is inserted from the tab 41 etitgegeilierter lying side of the castle i. However, other arrangements are also possible. In addition to the above-mentioned expressions, there are also numerous other finite loose or firmly seated ones Castle conceivable, also many changes are in the details of the _lttsfülirtitig possible without the Frame <let- invention to leave. When loading aiispi-ticlitcn Sclil () li it is not possible to lock by short, sharp tips or by tearing open by means of a vain cloth that was laid around the castle od. d "1. ztt i> tiiicn. A violent intervention could only deform @ clilol.itcilc, which at most to one even stronger blocking or an impossibility opportunity (to lead to subsequent key opening would.

Claims

PATENT APPROACH: i. Closure for doors, windows, chests, Drawers, lattice tisw. in the form of a splint closed with lock-like design Splint, marked by the fact that in one sleeve-like Schloßmaittc1 (i) one with a Front face at least partially exposed and axially displaceable against spring pressure 1 brick (3) is arranged, its guard locking (ii) <liier to the mantle axis and the one in the closed position in front of a (;) schiclicriden, slilint-like approach (4) wears, (ler (las domes of the Lien @ lcn "I @ cilr lter1) cifülirt. =. Closure according to claim i, characterized in that indicates that the lock bolt (3) is full

Hand against the action of a spring (7) like this is pushed far into the lock until the spring loaded tumbler (ii) in a slot (9) of the Latch (3) can jump in. 3. Closure according to claims i and 2, characterized in that the tumbler (ii) and their release gears (12, 13) in one separated by an intermediate floor (2) Part of the interior of the lock shell (i) is relocated. 4. Closure according to claim 3, characterized in that indicates that the guard locking (ii) in a Slot (9) through the intermediate floor (2) setting pin (6) of the lock bolt (3) steps in. 5. Closure according to claim 3, characterized in that indicates that the key entry (16) in the axial direction of the lock jacket (i) is laying. 6. Closure according to claim i in use with eyelet and pin connections, thereby indicates that the lock (i) as separate Part with its jacket opening ( 5) on both, to be locked by the split pin (4) binding eyelets (20) or Pins (2i) is stuck. 7. Closure according to claim 6, in use 1> eil brick connections, characterized that the bolt (32) in cutouts (38) a Staple (39) can be pushed in, which itself does Lock (i) as a locking element between them (39) and latch (32) receives. B. Closure according to claim i, characterized in that indicates that the lock (i) with one of the zti closing parts (23, 30) firmly connected and the second part to be closed (26, 28) into the jacket opening (5) of the lock (i) to be led.